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VERMERK: Abkürzungen zur angeführten Literatur s. Literatur

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E.
GEBETE ZU DEN
PERSONEN
DER
ALLERHEILIGSTEN TRINITÄT

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Erklärungen zur Einführung: Jubiläum des Jahres 2000

Johannes Paul II. dachte an das Große Jahr des Jubiläums 2000 seit Geburt des Erlösers ab Anfang an seines Pontifikats (16.X.1978; vgl. NMI 2). Folglich hat er die Kirche und die Welt zu diesem ganz ungewöhnlichen Jubiläum allmählich vorbereitet, indem er an das erwartete Ereignis in seinen zahlreichen Dokumenten, Enzykliken, Apostolischen Schreiben und bei anderen Gelegenheiten des Öfteren anknüpfte.

Unmittelbare Hilfe für die Vorbereitung zum Begehen des Jahres 2000 wurde das Apostolische Schreiben Johannes Paul II. „Tertio Millennio Adveniente – Während das dritte Jahrtausend näher rückt” (10.XI.1994). In diesem Schreiben hat er der Kirche in ganzer Welt vorgeschlagen, die letzten drei Jahre vor 2000 als Jahre zu erleben, die den einzelnen Personen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit gewidmet wären: dem Vater – dem Sohn – dem Heiligen Geist, so dass das Jubiläumsjahr selbst 2000 als Jahr der ganzen Allerheiligsten Trinität begangen werden könnte.
– Den Anbeginn und das Ende des Großen Jubiläumsjahres 2000 verkündete Johannes Paul II. mit der Bulle „Incarnationis Mysterium – Den Blick fest auf das Geheimnis der Menschwerdung” (29.XI.1998).

Unterhalb drucken wir die rührenden, ständig zeitgemäßen Gebete an die einzelnen Personen der Heiligen Dreifaltigkeit in der Reihenfolge, wie sie von Johannes Paul II. vorgeschlagen worden ist.
Der Text dieser Gebete kann u.a. auf der Österreichischen HOMEPAGE gefunden werden:  http://www.Stjosef.at – Kirchliche Dokumente. Hier wird aber ihre deutsche Übersetzung an zahlreichen Stellen stark korrigiert.

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1. Jubiläums-Gebet
zu
Gott dem SOHN


Jahr 1997
Jahr des GOTTES SOHNES
Johannes Paul II.: In Vorbereitung auf das Jubiläum 2000

HERR JESUS CHRISTUS,
Fülle der Zeit und König der Geschichte,
bereite unseren Geist vor,
dass wir das Große Jubiläum des Jahres 2000
mit Glauben feierlich begehen,
so dass es ein Jahr der Gnade und Barmherzigkeit werde.
Gib uns ein demütiges und einfaches Herz,
dass wir in tiefem Nachdenken
das Geheimnis deiner Menschwerdung betrachten können,
und erkennen, dass Du, Sohn des Höchsten,
im Schoß der Jungfrau, dem Heiligtum des Heiligen Geistes,
unser Bruder geworden bist.

Dir, o Christe, sei Lob und Ehre jetzt und in alle Ewigkeit.

Jesus, Ursprung und Fülle des neuen Menschen,
ziehe unsere Herzen an Dich heran,
damit wir die Irrwege verlassen
und deinen Spuren folgen
auf dem Weg, der zum Leben führt.
Gib, dass wir, treu den Taufversprechen,
Deinem Wort mit Eifer Zeugnis ablegen,
damit in Familie und in Gesellschaft
das lebendige Licht Deines Evangeliums aufleuchte.

Dir, o Christe, sei Lob und Ehre jetzt und in alle Ewigkeit.

Jesus, Gottes Kraft und Weisheit,
entzünde in uns die Liebe zur Heiligen Schrift,
denn in ihr widerhallt die Stimme unseres Vaters,
der uns erleuchtet, nährt und tröstet.

Jesus, Du WORT des Lebendigen Gottes,
erneuere in der Kirche den missionarischen Eifer,
damit alle Völker zu Deiner Erkenntnis gelangen,
als wahren Sohn Gottes und wahren Menschensohn,
den einzigen Mittler zwischen dem Menschen und Gott.

Dir, o Christe, sei Lob und Ehre jetzt und in alle Ewigkeit.

Jesus, Quell der Einheit und des Friedens,
stärke das Band der Gemeinschaft in Deiner Kirche,
belebe die ökumenische Tätigkeit,
damit in Kraft deines Geistes
alle Deine Jünger EINS seien.

Du, der Du uns dies
als Grundsatz des Lebens gegeben hast
nach dem der Krieg mit Frieden besiegt,
und die Zivilisation des Todes durch Liebe zum Leben ersetzt wird.

Dir, o Christe, sei Lob und Ehre jetzt und in alle Ewigkeit.

Jesus, du Eingeborener Sohn des Vaters,
voll Gnade und Wahrheit,
Licht, das jeden Menschen erleuchtet,
schenke die Fülle deines Lebens allen Menschen
die Dich aufrichtigen Herzens suchen.

Dir, Du Erlöser des Menschen,
der Du bist Anfang und Ende der Zeit und des Weltalls,
und dem Vater, der unerschöpflicher Quell allen Guten ist,
und dem Heiligen Geist, dem Siegel der unendlichen Liebe,
sei Ehre und Herrlichkeit in alle Ewigkeit.
Amen.


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2. Jubiläums-Gebet
zu
Gott dem Heiligen GEIST


Jahr 1998
Jahr des HEILIGEN GEISTES
Johannes Paul II. – In Vorbereitung des Jubiläums 2000

HEILIGER GEIST,
du süßester Gast der Herzen,
lass uns den tiefen Sinn des Großen Jubiläums erkennen;
dass unsere Seelen ihn mit Glauben begehen können
in Hoffnung, die nicht trügt,
in Liebe, die keine Gegenseitigkeit erwartet.

GEIST der WAHRHEIT,
Du ergründest die Tiefen Gottes,
Du Lebendiges Gedächtnis und Prophetie der Kirche,
führe die Menschheit zur Anerkennung in Jesus von Nazaret
den Herrn der Herrlichkeit, den Erlöser der Welt,
die höchste Erfüllung der Geschichte.

Komm, Geist der Liebe und des Friedens!

Du GEIST der SCHÖPFER
Geheimnisvoller Gründer des Reiches Gottes!
Unterstütze die Kirche mit der Kraft Deiner heiligen Gaben,
dass sie die Schwelle des Neuen Jahrtausends
mutig überschreite,
und den kommenden Generationen
das Licht des Erlösungswortes bringe.

GEIST der HEILIGKEIT,
Göttlicher Anhauch, der das Weltall bewegt,
komm und erneuere das Antlitz der Erde.
Wecke in den Herzen der Christen
den Wunsch nach voller Einheit,
dass sie für die Welt wirksames Zeichen
und Werkzeug werden
der innigsten Verbundenheit mit Gott
und Einheit des ganzen Menschengeschlechts.

Komm, Geist der Liebe und des Friedens!

GEIST der KOMMUNION, Seele und Stütze der Kirche,
bewirke, dass das Reichtum der Charismen und Dienste
die Einheit des Leibes Christi festige.
Mache, dass die Gläubigen Laien, die Gottgeweihten
und die Geweihten Ausspender der Sakramente
den Aufbau des Reiches Gottes gemeinsam anstreben.

Du GEIST der TRÖSTER,
Unerschöpfliche Quelle von Freude und Frieden,
wecke zur Solidarität den Notleidenden gegenüber.
Gib den Kranken Mut,
die auf Proben Ausgestellten
erfülle mit Zuversicht und Hoffnung,
belebe in allen den Willen nach aktiver Beteiligung
am Aufbau einer besseren Zukunft.

Komm, Geist der Liebe und des Friedens!

GEIST der WEISHEIT,
Du besuchst den Geist und die Herzen,
lass den Fortschritt der Wissenschaft und Technik
dienen dem Leben, der Gerechtigkeit und Frieden.
Stütze den Dialog mit Bekennern anderer Religionen.
Hilf den verschiedenen Kulturen,
dass sie sich für Werte des Evangeliums aufschließen.

GEIST des LEBENS,
durch Dein Wirken ist das Wort Fleisch geworden
im Schoß der Jungfrau, der Frau, die schweigt und zuhört.
Lehre uns empfindsam zu sein
für die Eingebungen Deiner Liebe
und die Bereitschaft, die Zeichen der Zeit zu lesen,
die Du auf Wegen der Geschichte setzt.

Komm, Geist der Liebe und des Friedens!

Dir, GEIST der LIEBE,
zusammen mit dem Allmächtigen Vater
und dem Eingeborenen Sohn
sei alle Ehre und Herrlichkeit
jetzt und in Ewigkeit.
Amen.


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3. Jubiläums-Gebet
zu
Gott dem VATER


Jahr 1999
Jahr des HIMMLISCHEN VATERS
Johannes Paul II.: 1999 – in Vorbereitung des Großen Jubiläums 2000

GOTT SCHÖPFER des Himmels und der Erde,
Jesu VATER und unser VATER !
Gepriesen seist Du, o Herr,
denn in Deiner unendlichen Barmherzigkeit
hast Du dich über das Elend des Menschen gebeugt
und uns Jesus geschenkt, Deinen Sohn,
geboren von einer Frau,
als unseren Erlöser, Freund und Bruder.

Dank sei Dir, Guter Vater,
für die Gabe des Jubiläumsjahres.
Lass es eine Zeit der Gnade werden,
und der großen Rückkehr in das Haus der Familie,
wo Du, voller Liebe, die verlorenen Söhne erwartest,
um sie mit der Geste der Versöhnung
an sich zu drücken
und sie zu Deinem Tisch einzuladen,
bekleidet mit dem Gewand der wiedererlangten Würde.

Dir, Vater, die ewige Herrlichkeit !

GÜTIGER VATER,
entfache im Heiligen Jahr
die inbrünstige Liebe zu Dir und den Menschen.
Lass die Jünger Christi Gerechtigkeit und Frieden verbreiten,
den Armen die Frohe Botschaft verkünden.
Möge die Mutter Kirche – die Kleinen und Ausgestoßenen
mit ihrer besonderen Liebe umfangen.

Dir, Vater, die ewige Herrlichkeit !

DU GERECHTER VATER,
lass das Große Jubiläum die günstige Zeit werden,
dass alle Katholiken die Freude neu entdecken,
im Hören und Erleben Deines Wortes,
und voller Fügung an Deinen Willen.
Dass sie beim Brechen des Brotes
Dich mit Hymnen und Liedern voller Geistes lobpreisend,
den Wert der brüderlichen Einheit erfahren.

Dir, Vater, die ewige Herrlichkeit !

VATER, REICH an ERBARMEN,
sei das Heilige Jahr eine Zeit der Öffnung der Herzen,
des Dialogs und der Begegnung
mit allen, die an Christus glauben,
und mit Bekennern der anderen Religionen.
In Deiner unermesslichen Liebe
zeige der Welt Deine unendliche Barmherzigkeit.

Dir, Vater, die ewige Herrlichkeit !

GOTT, ALLMÄCHTIGER VATER,
lass alle Deine Kinder erfahren,
dass sie auf ihrem Weg zu Dir,
dem letztlichen Ziel des Menschen,
gütig von der Heiligsten Jungfrau Maria begleitet werden,
der Ikone der reinen Liebe,
von Dir gewählt, Mutter Christi und Mutter der Kirche zu sein.

Dir, Vater, die ewige Herrlichkeit !

DIR, VATER des LEBENS,
dem Anfang ohne Beginn,
Dir, Höchstes Güte und Ewiges Licht,
zusammen mit dem Sohn und dem Heiligen Geist,
sei Ehre und Preis, Anbetung und Dank
jetzt und in alle Ewigkeit.
Amen.


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4. Jubiläums-Gebet
zur
Allerheiligsten
DREIFALTIGKEIT

Jahr 2000
Jahr der Allerheiligsten DREIFALTIGKEIT
Johannes Paul II.: 2000 – Jahr des Großen Jubiläums

1. SEI GEPRIESEN, VATER,
denn in Deiner unendlichen Liebe
hast du uns deinen Eingeborenen SOHN geschenkt,
der in Kraft des Heiligen GEISTES Fleisch angenommen hat
im unbefleckten Schoß der Jungfrau Maria
und zu Bethlehem vor 2000 Jahren geboren wurde.

ER WURDE GEFÄHRTE unseres Weges
und hat der Geschichte einen neuen Sinn gegeben.
Sie ist gemeinsame Wanderung,
unter Mühen und Leiden,
Weg der Treue und Liebe
zum neuen Himmel und zur neuen Erde,
in der Du, nachdem Du den Tod besiegt hast,
alles in allen sein wirst.

Lob und Ehre sei Dir, Allerheiligste Dreifaltigkeit,
emptdu Einziger und Höchster Gott !


2. Durch deine Gnade, VATER,
werde das Jubeljahr Zeit der tiefen Bekehrung
und freudigen Rückkehr zu Dir.
Werde es Zeit
der gegenseitigen Versöhnung der Menschen
und Wiederherstellung der Eintracht unter den Völkern;
Zeit, in der die Schwerte umschmiedet werden
in Pflugscharen,
die Waffen verstummen und der Gesang des Friedens ertönt.

VATER, lass uns das Jubeljahr erleben,
indem wir fügsam der Stimme des Heiligen GEISTES folgen,
treu CHRISTUS nachfolgen,
beharrlich das Wort Gottes hören,
und zu den Quellen der Gnade herantreten.

Lob und Ehre sei Dir, Allerheiligste Dreifaltigkeit,
emptdu Einziger und Höchster Gott !


3. Hilf, VATER, durch die Kraft Deines GEISTES
die Kirche im Werk der Neuen Evangelisation
und lenke unsere Schritte auf den Wegen der Welt,
damit wir CHRISTUS mit unserem Leben verkünden,
indem wir auf den Pfaden unserer irdischen Pilgerung
zur Stadt des Lichtes streben.

Lass die JÜNGER JESU
die Armen und Bedrückten
mit Liebe beschenken.
Mögen sie mit den Bedürftigen solidär,
und in Werken der Barmherzigkeit freigebig sein.
Mögen sie gegenüber den Brüdern Nachsicht erweisen,
um Deine Nachsicht
und Vergebung selbst erlangen zu können.

Lob und Ehre sei Dir, Allerheiligste Dreifaltigkeit,
emptdu Einziger und Höchster Gott !


4. Lass, VATER,
dass die Jünger Deines SOHNES,
nachdem sie das Gedächtnis reinigen
und die eigenen Schulden anerkennen,
ein EINS sind,
damit die Welt glaube.
Weite sich der Dialog unter Bekennern
der großen Religionen aus.
Mögen alle Menschen mit Freuden entdecken,
dass sie Deine Kinder sind.

Mögen sich mit dem Flehen MARIÄ,
der Mutter der VÖLKER,

die Gebete der Apostel vereinigen,
samt den christlichen Märtyrern,
den Gerechten aus allen Völkern der Erde
und aller Zeiten.
Damit das Heilige Jahr für jeden Menschen
und die ganze Kirche
Quelle werde einer neuen Hoffnung
und Freude im Heiligen GEIST.

Lob und Ehre sei Dir, Allerheiligste Dreifaltigkeit,
emptdu Einziger und Höchster Gott !


5. DIR, Allmächtiger VATER,
Ursprung des Weltalls und des Menschen,
durch CHRISTUS, den Lebendigen,
Herrn über Zeit und Geschichte,
im Heiligen GEIST, der alles heiligt,
sei Lob, Ehre und Anbetung
heute und in alle Ewigkeit.
Amen.


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5. Andere Gebete
zur
Heiligsten Dreifaltigkeit

Hingabe an Gottes Vorsehung – der Hl. Edith Stein
Quelle s.:  http://www.helmut-zenz.de/hzgebet3.html#12-14 – Gebet Nr. 32: Gebete der Hl. Edith Stein (1891-1942)

Herr, ist es möglich, dass einer neu geboren wird, der schon des Lebens Mitte überschritt? Du hast's gesagt, und mir ward es zur Wirklichkeit. Des langen Lebens Last an Schuld und Leiden fiel von mir ab. Ach, keines Menschen Herz vermag zu fassen, was denen Du bereitet, die Dich lieben. Nun hab ich Dich, und ich lasse Dich nicht mehr. Wo immer meines Lebens Straße geht, Du bist bei mir. Nichts kann von Deiner Liebe je mich scheiden.

Lass blind mich, Herr, die Wege gehn, die Deine sind. Will Deine Führung nicht verstehn, bin ja Dein Kind. Bist Vater der Weisheit, auch Vater mir. Führst durch Nacht Du auch, führst doch zu Dir! Herr, lass geschehn, was Du willst: Ich bin bereit! Auch wenn Du nie mein Leben stillst in dieser Zeit. Bist ja der Herr der Zeit: Das Wann ist Dein. Dein ew´ges Jetzt, einst wird es mein! Mach alles wahr, wie Du es planst in Deinem Rat. Wenn still Du dann zum Opfer mahnst, hilf auch zur Tat!

Tägliche Aufopferung an das Herz Jesu

O Göttliches Herz Jesu, ich opfere Dir auf durch das Unbefleckte Herz Mariä alle Gebete, Angelegenheiten, Arbeiten und Kreuze des heutigen Tages als Sühne für meine Sünden. Ich vereinige sie mit allen Anliegen, in denen Du dich für uns am Kreuze geopfert hast und dich immerwährend auf dem Altar opferst. Ich opfere sie für die heilige Kirche, für den Heiligen Vater und in Meinungen, die für den heutigen Tag bestimmt sind, in den Anliegen unserer Gemeinde, Familie, für die Vorstehenden und Verwandten, die Lebenden und Verstorbenen. Ich habe auch vor alle Ablässe zu gewinnen, die ich erlangen kann. Ich opfere sie alle für die Seelen im Fegefeuer. Amen

Veni Creator Spiritus – Komm, Heiliger Geist ...

1. Komm, Schöpferischer Geist,
Besuche die Gedanken der deinen,
Füll mit höchster Gnade
Die Herzen der von dir Geschaffenen.
2. Du, der Du Tröster und Beschützer genannt wirst,
Bist die größte Gabe Gottes,
Lebenskraft, Feuer, Barmherzigkeit,
Salbe für die Seele.
3. Du bist die siebenfache Gabe,
Der rechter Finger des Vaters,
Die Erfüllung des väterlichen
Versprechens,
Die Predigt gebende Zunge.
4. Entflamme ein Licht in den Sinnen,
Erfülle das Herz mit Liebe,
Kräftige unsere schwachen Körper
Mit der Stärke der Geduld.
5. Beschütze vor dem Feind,
Gib Frieden vor uns selbst,
Führe vorausschauend,
Behüte vor allem Übel.
6. Du leitest uns zum Wissen.
Gib, dass wir den Vater erkennen,
und den Sohn,
und auch Dich, Geist,
auf dass wir ewig glauben.
7. Ehre sei dem Vater und dem Sohn,
Der von den Toten auferstanden ist,
Und dir, dem Behütenden und
Bestärkenden,
Von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
Z. Sendest Du deinen Geist aus, so werden sie
emptalle erschaffen.
A. Und Du erneust das Gesicht der Erde.

Lasset uns beten.
Gott, Du hast die Herzen deiner Gläubigen durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes gelehrt. Gib, dass wir in diesem Geist erkennen, was recht ist, und allezeit seinen Trost und seine Hilfe erfahren.
Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.
Amen.

Ozdobnik

6. Anvertrauen der Welt
an
Gottes Barmherzigkeit
Kraków 2002

Im August 2002 ist Johannes Paul II. mit ganz besonderem Anliegen nach Polen, in seine Heimat, gefahren. Es war zugleich seine letzte Pilgerfahrt in sein Vaterland. Diesmal war einer der grundsätzlichen Zwecke seines Apostolischen Besuches die Weihe der frisch gebauten Basilika Gottes Barmherzigkeit in Kraków-Lagiewniki. Dort hat der Heilige Vater zugleich auch noch die ganze Welt samt ihren Problemen feierlich Gottes Barmherzigkeit anvertraut. Es geschah am 17. August 2002. Hier der Akt des feierlichen Anvertrauens der Welt an Gottes Barmherzigkeit:

AKT DES ANVERTRAUENS DER WELT
AN GOTTES BARMHERZIGKEIT
Johannes Paul II., bei der Einweihungsmesse des Sanktuars
Gottes Barmherzigkeit in Kraków-Lagiewniki,
den 17.VIII.2002

emptGOTT, BARMHERZIGER VATER,
der Du Deine Liebe
in Deinem Sohn Jesus Christus offenbart,
und sie über uns im Heiligen Geist, dem Tröster,
ausgegossen hast:
Dir VERTRAUEN wir heute
die GESCHICKE der WELT und jedes Menschen an.

emptNeige dich über uns Sünder herab,
heile unsere Schwäche,
überwältige alles Böse,
lass allen Bewohnern der Erde
Deine BARMHERZIGKEIT erfahren,
dass sie in Dir, Gott dem Dreieinigen,
immer die Quelle der HOFFNUNG finden.

emptEwiger VATER,
um des schmerzvollen Leidens
und der Auferstehung Deines Sohnes willen,
habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt !
Amen.


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F.
ROSENKRANZ
ZUR
HEILGSTEN JUNGFRAU MARIA

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1. Rosenkranz-Gebet

Erklärung zum Rosenkranz

Dem Rosenkranzgebet hat Johannes Paul II. seinen Apostolischen Brief gewidmet, in dem er das Jahr 2002-2003 als „Jahr des Heiligen Rosenkranzes” proklamiert hat. In diesem Apostolischen Schreiben hat der Heilige Vater zugleich das bisherige Rosenkranzgebet um noch eine Serie von fünf Geheimnissen bereichert, die er selbst als ‘Geheimnisse des Lichtes’ genannt hat. Das ‘Licht’, an das Johannes Paul II. hier denkt, ist Jesus Christus der Lehrende. Er selbst hat es von sich gesagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer Mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben” (Joh 8,12).

Daselbst hat der Heilige Vater die Erwägungen der Rosenkranz-Geheimnisse wesentlich bereichert. Bisher bestanden sie aus drei Teilen – je fünf Geheimnisse. Von nun an kommt ein ganzer, neuer Teil hinzu, mit seinen eigenen fünf Geheimnissen des Lichtes. Anders gesagt, der Marianische Rosenkranz besteht ab jetzt aus vier Teilen, die sich um fünf ihnen eigene Geheimnisse des Lebens Jesu Christi und Mariä sammeln.

Es gibt ein paar sich untereinander unterscheidende Arten und Weisen, wie der Rosenkranz gebetet werden kann. Besonders geht es um die Ankündigung der einzelnen Geheimnisse. Mancherorts wird das betreffende Geheimnis immer am Anfang jedes ‘Gesätzes’ angesagt, dagegen in anderen Gegenden, Ländern oder Ortschaften wird die Ansage des Geheimnisses in der Mitte jedes einzelnen ‘Gegrüßet-seist-Du-Maria’, nach dem Wort: ‘Jesus’, wiederholt. Die sich ein wenig unterscheidenden Gebetsweisen des Rosenkranzes hängen, wie gesagt, üblich mit verschiedenen Gegenden des betreffenden Landes zusammen, wo eher die eine, oder umgekehrt: diese andere Art und Weise des gemeinschaftlichen Rosenkranzgebetes bevorzugt wird. Alle sind ihrerart gut. Hier versuchen wir sowohl die eine, wie die andere Gebetsweise des Rosenkranzes zu berücksichtigen.

Struktur des Rosenkranzes

Es ist wohl angebracht, zuerst noch die ‘Struktur’ selbst des Rosenkranzes kennen zu lernen. In manchen Gegenden wird das Rosenkranzgebet auch als ‘Korone’, bzw. ‘Kleine Korone’ genannt.

a. Am Rosenkranz gibt es Perlen, die ‘lose-einzeln’ situiert sind. An diesen Perlen wird das Gebet ‘Vater unser ...’ gebetet.
b. Dann sieht man Perlen, die eine gewisse Einheitsreihe bilden. An ihnen wird das Gebet ‘Gegrüßet seist Du Maria’ gebetet. Es sind 10 aufeinanderfolgende Perlen.
c. Diese Perlen gibt es fünfmal je zehn Perlen. Daher die Bezeichnung, dass es z.B. um ‘ein Gesätz’, bzw. zwei usw. des Rosenkranzes geht (manchmal lautet so die auferlegte Buße bei der Heiligen Beichte).

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d. Der Rosenkranz selbst bildet einen verbundenen Kranz. An ihn ist aber das sog. ‘Anfangsstück’ des Rosenkranzes hinzugefügt. Dieser ‘Anfang’ besteht aus folgenden Teilchen:
emptDas Kreuz;
emptWonach eine einzelne Perle folgt (‘Vater unser’)
emptEs folgen drei Perlen nacheinander (‘Gegrüßet seist du Maria’)
emptJetzt kommt wieder eine Pause (hier wird ‘Ehre sei dem Vater ...’ gebetet).

Erst jetzt beginnt die eigentliche Serie der fünf Gesätze. Sie bestehen aus:
Einer ‘Vater Unser’-Perle
und den darauf nacheinander folgenden zehn ‘Gegrüßet seist Du Maria’-Perlen

e. Nach dem Ende jedes ‘Gesetzes’ wird zuerst gebetet:
einmal das ‘Ehre sei dem Vater und dem Sohn ...’
wonach es sich ziemt das ‘Fatima-Gebet’ einzufügen, gemäß der Bitte Mariens in Fatima vom 1917.
– Mancherorts wird an dieser Stelle außerdem noch der Ruf an Maria dazugegeben: „O Maria, ohne Erbsünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen”.

Mit anderen Worten, der Rosenkranz wird folgender gebetet:

1. Am Anfang, am Kreuz, betet man „Ich glaube an Gott ...” (unterhalb wird der Text aller Gebet, die zum Rosenkranz gehören, für jeden Fall noch einmal gedruckt). Es geht in diesem Fall um das ‘Ich glaube an Gott’ in seiner ‘kürzeren’ Form.
2. Nachher wird ein „Vater unser” gebetet.
3. Dann folgen nacheinander drei „Gegrüßet seist Du, Maria”.
4. Und der Lobpreis der Allerheiligsten Trinität mit dem Gebet: „Ehre sei dem Vater und dem Sohn ...”.
5. Unmittelbar danach wird das Fatima-Gebet hinzugefügt: „O mein Jesus verzeih’ uns unsere Sünden ...”.

6. Hier wird vom Führenden angesagt, welcher Teil heute gebetet wird, und im Rahmen des ‘Teiles’ – welches Geheimnis es zu betrachten gilt. Höchstens, in vielen Gegenden wird das betreffende Geheimnis bei jedem ‘Gegrüßet seist Du, Maria” nach dem Wort ‘Jesus’ angegeben.
7. Jetzt folgt auf der einzeln stehenden Perle einmal das „Vater unser ...”.
8. Dann folgen nacheinander zehn „Gegrüßet seist Du, Maria”.
9. Nach Beendung des Gesätzes wird der Lobpreis der Allerheiligsten Trinität gebetet: „Ehre sei dem Vater und dem Sohn ...”.
10. Und im Anschluss daran das Fatima-Gebet für die Sünder: „O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden ...” (eventuell, mancherorts, dazu auch noch der Anruf an Maria die Unbefleckte: „O Maria, ohne Erbsünde empfangen”).
11. Der Vorbeter sagt das zweite Geheimnis des betreffenden Teiles an. Wonach das zweite Gesätz, das dritte, vierte, fünfte folgt.
12. Kommt das Gebet zum Ende des fünften Geheimnisses, bedeutet das das Ende des gerade gebeteten eines Teiles des Heiligen Rosenkranzes.

Hier die Zusammenstellung der vier Teile des Rosenkranzgebetes, samt den einzelnen fünf Geheimnissen, die den betreffenden Teil bilden – allerdings jetzt in Form einer augenschaulichen Tabelle.

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2. Teile und Geheimnisse
des Rosenkranzes

Rosenkranz

Auf dem Kreuz:
Ich glaube an Gott ...

Auf der Perle nach dem Kreuz:
Vater unser ...

Drei Perlen nacheinander:
‘Gegrüßest seist Du, Maria ...’:

In vielen Gegenden wird bei den drei Anfangsperlen „Gegrüßet seist Du, Maria” – nach dem Wort ‘JESUS’ die Bitte um Glauben, Hoffnung (Vertrauen), Liebe hinzugefügt. Und zwar:

1. Nach ‘Jesus’ des ersten ‘Gegrüßet ...’:
empt
Der in uns den Glauben vermehren wolle
2. Nach ‘Jesus’ des zweiten ‘Gegrüßet ...’:
emptDer in uns die Hoffnung stärken wolle
3. Nach ‘Jesus’ des dritten ‘Gegrüßet ...’:
emptDer in uns die Liebe entzünden wolle

Jetzt das:
Ehre sei dem Vater ...

Und das Fatima-Gebet:
O mein Jesus, verzeihe uns ...

1. Freudenreicher Rosenkranz
Montag und Samstag

1. Verkündigung an die Jungfrau
emptJesus, den Du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist
emptempfangen hast

2. Heimsuchung Mariä bei Elisabeth
emptJesus, den Du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen
empthast

3. Geburt Jesu in Betlehem
emptJesus, den Du, o Jungfrau, geboren hast
4. Aufopferung Jesu im Tempel
emptJesus, den Du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert
empthast

5. Wiederfindung Jesu im Tempel
emptJesus, den Du, o Jungfrau, im Tempel
emptwiedergefunden hast
2. Schmerzreicher Rosenkranz
Dienstag und Freitag
1. Jesu Agonie im Ölgarten
emptJesus, der für uns Blut geschwitzt hat
2. Geißelung Jesu
emptJesus, der für uns gegeißelt worden ist
3. Krönung Jesu mit Dornen
emptJesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist
4. Jesus trägt das Kreuz auf Kalvaria
emptJesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat
5. Kreuzigung und Tod Jesu am Kreuz: Gipfel Gottes
emptJesus, der für uns gekreuzigt worden ist
3. Glorreicher Rosenkranz
Mittwoch und Sonntag
1. Auferstehung Jesu von den Toten
emptJesus, der von den Toten auferstanden ist
2. Himmelfahrt Jesu
emptJesus, der in den Himmel aufgefahren ist
3. Sendung des Heiligen Geistes
emptJesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat
4. Himmelaufnahme der Jungfrau Maria
emptJesus, der Dich, o Jungfrau, in den Himmel
emptaufgenommen hat

5. Krönung Mariens zur Königin von Himmel und Erde
emptJesus, der Dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat
4. Lichtreicher Rosenkranz
Donnerstag
1. Taufe Jesu im Jordan
emptJesus, der im Jordan getauft worden ist
2. Hochzeit in Kana
emptJesus, der sich bei der Hochzeit zu Kana offenbart
empthat

3. Verkündigung des Reiches Gottes
emptJesus, der das Reich Gottes verkündet und zur
emptUmkehr gerufen hat

4. Verklärung Jesu auf Tabor
emptJesus, der auf dem Berg verklärt wurde
5. Einsetzung der Eucharistie
emptJesus, der die Eucharistie eingesetzt hat


Gebete
auf den
großen und kleinen Perlen

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
(Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit). Amen

Gegrüßet seist Du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen Eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des Allmächtigen Vaters. Von dort wird Er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Ehre sei dem Vater, und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen

Das Fatima-Gebet nach jedem Gesätz
O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, und führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen

Zur Unbefleckten (fakultativ)
O Maria, ohne Erbsünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.
Und für diese, die bei Dir keine Zuflucht nehmen, besonders für die Feinde der Heiligen Kirche. Amen


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3. Geheimnisse
des LICHTES
Einführung

Zur Erklärung

Wie erwähnt, Johannes Paul II. hat zum traditionellen Rosenkranzgebet mit seinen (bisher) drei Teilen: dem Freudenreichen – Schmerzreichen – Glorreichen Teil, bei denen je fünf Geheimnisse aus dem Leben Jesu Christi und Mariä erwogen wurden, samt der Veröffentlichung seines Apostolischen Briefes „Rosarium Virginis Mariae” (Rosenkranz der Jungfrau Maria) im Oktober 2002 noch einen weiteren, vierten Teil hinzugefügt, der ebenfalls aus fünf Geheimnissen besteht, die es zu erwägen gilt. Diesmal betreffen sie die öffentliche Tätigkeit des Erlösers.

Die bisherigen fünfzehn Geheimnisse, die die drei Teile des Rosenkranzes bilden, ist es nicht schwer zum Gegenstand der Betrachtungen beim Beten des Rosenkranzes in seiner bisherigen Form zu machen. Es sind die folgenden Geheimnisse des Erslösungswerkes:

Freudenreicher Teil: Verkündigung der Jungfrau Maria – Mariä Heimsuchung bei Elisabeth – Geburt Jesu Christi – Aufopferung Jesu im Tempel – Wiederfinden Jesu im Tempel.

Schmerzreicher Teil: Verurteilung Jesu zu Tode – Geißelung Jesu – Krönung mit Dornen – Tragen des Kreuzes auf den Kalvarienberg – Kreuzigung und Tod Jesu Christi, d.h. Geheimnis Gottes Barmherzigkeit.

Glorreicher Teil: Auferstehung von den Toten – Himmelfahrt – Sendung des Heiligen Geistes – Himmelaufnahme Mariä – Krönung Mariä zur Königin des Himmels und der Erde.

Weniger bekannt sind dagegen, oder selbst sie sind eigenartige ‘Neuheit’ – die von Johannes Paul II. vorgeschlagenen Geheimnisse aus dem öffentlichen Leben Jesu Christi. Jesus hat selbst von sich gesagt, dass Er Licht der Welt ist – als wahrer Gott und nichtsdestominder wahrer Mensch – in seiner einzigen, Gottes Person.
– Wir beschränken uns hier auf den Abdruck der Erwägungseinführung gerade zu dieser Serie von fünf Geheimnissen: Geheimnissen des Lichtes.

Wir benützen hier die Betrachtungsbearbeitung einer Ordensschwester. Sie hat diese Erwägungen kurz nachdem das erwähnte Apostolische Schreiben des Heiligen Vaters erschienen ist, geschrieben. Die ‘Gedanken’ zu diesen Geheimnissen waren vor allem für ihre allernächste Umgebung solcher Leute bestimmt, die nicht mehr allzu leistungsfähig sind, und auch dass davon eine weit entfernte Mission am zweiten Weltende einen Nutzen haben kann (Schw. M. Aloisia L.: X.2002. – S. auch im Deutschen Internet u.a. die schönen Rosenkranzerwägungen auf der Homepage:
http://www.fatima.ch/Seite13.htm#Der%20lichtreiche%20Rosenkranz – geschrieben von von Pf. Dr. Erwin Keller, St.Gallen)
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Erwägungen zu Geheimnissen des Lichtes

Nimm die Heilige Schrift in die Hand und lese den Text über das betreffende Geheimnis.

Erstes Geheimnis des Lichtes: Taufe Jesu Christi (Mt 3,13-17)

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Der Heilige Rosenkranz: ein Teil des Rosenkranzes. Er besteht aus dem Kreuz und 5 Gesätzen, auf den auf jeder Perle ein GEGRÜSSET seist Du Maria gebetet wird, dagegen auf den einzelstehenden Perlen zwischen den Gesätzen wird ein VATER UNSER gebetet. Nach jedem Gesätz kommt ein EHRE sei dem Vater. Und auch das Fatima-Gabet.

Jesus hat die Taufe der Buße erhalten. Es war in keinem Fall um seiner Schulden-Sünden willen. Satan hat über Ihn niemals irgendeine Gewalt ausgeübt. Wir, als uns unsere Eltern zur Heiligen Taufe gebracht haben, haben das Sakrament der Taufe empfangen: es hat die auf uns lastende Erbsünde getilgt. Die Taufe ist eine unvergleichliche Gnade Gottes und Wohltat uns gegenüber. Unser Herz sollte mit Dank für die so empfangene Gabe erfüllt sein: sie wurde uns ganz umsonst: gratis, zum Geschenk gegeben. Wie sehr sollen wir Gott für die Gabe der katholischen Eltern dankbar sein, für die christliche Umgebung, das Vaterland, das das Christentum angenommen hat und es weiter pflegt. Wir konnten doch ebenso gut in einem Land zur Welt gekommen sein, wo Jesus Christus nicht bekannt ist, bzw. selbst zurückgewiesen, verfolgt wird ...

Danke Dir, Gott, für diese Gabe: für die Heilige Kirche, für die Eltern, die Katecheten. Hilf uns die Gabe der Taufe nicht zu vergeuden.
– Zu gleicher Zeit beten wir für jene, die diese Gabe entbehren – infolge des mangelnden lebendigen Glaubens bei ihren Eltern und der nächsten Umgebung, oder vielleicht infolge anderer Gründen. Wir vertrauen Dir, o Jesu, alle Heiden an, und auch die Propheten der ’Falschheit’ unserer Zeiten. Wir versenken in Deiner Barmherzigkeit, die Du uns geoffenbart hast, als Du selbst die Taufe von Händen Johannes des Täufers erhalten hast, alle jene, die versklavt sind, in Verführung bleiben, alle jene die tiefen Abhängigkeiten erlagen.

Als sich Jesus dem Ritus Johannes ‘Taufe’ unterzogen hat, hat Er unsere Sünden auf sich genommen. Ich muss mir die Frage aufstellen: Ich bin mein Leben lang mit so vielen Gnaden gerüstet. Das bedeutet aber zugleich eine Herausforderung: Verstehe ich wirklich, nicht nur um die Bekehrung der Sünder und der Feinde der Kirche zu beten, sondern auch Sühne und Busse für die Sünden auch nur meiner nächsten Umgebung, auf mich zu nehmen?
– Jesu, Du Sühneopfer für unsere Sünden und die der ganzen Welt! Du hast mich zum Kreis Deiner Jünger erwählt: der Christen. Lass mich und uns alle Mitarbeiter an Deinem Werk der Erlösung werden!

Johannes der Täufer fand sich ganz verlegen angesichts Deiner Bitte, o Jesu, dass er Dir die Taufe der Busse spenden sollte. Er hat in Dir das Gottes Lamm erkannt, das die Sünde der Welt tilgt ...
– Jesu, Du kommst auch zu mir, zu uns – in verschiedenen Umständen, und ich kann Dich gar nicht immer sofort erkennen. Du wendest dich dann immer mit einer Bitte, dass ich das tue, was es sich zu tun gehört. Johannes hat Dir gehorcht und Deinen Wunsch erfüllt. Steh mir bei, o Jesu, dass ich immer das erfülle, was Dir gefällt.

Jesu, nach dieser Taufe wurdest Du von Deinem Vater verherrlicht. Wir wurden dank der Heiligen Taufe von Deinem Vater zu Kindern Deiner Göttlichen Erwählung angenommen: als Deine, o Jesu, Brüder und Schwestern.
– Gib, Jesu, dass uns Dein Vater immer treu findet. Dass Er auch von uns sagen kann: Das ist mein Kind, an dem Ich Wohlgefallen habe!

Bei Deiner Taufe, o Jesu, hat sich die ganze Allerheiligste Dreifaltigkeit geoffenbart. Ich danke Dir für das Licht der Offenbarung. Ich bete die Göttliche Liebe an, die in Dir, Jesu, da ist. Sie ist in die Welt gekommen – und hat unter uns gewohnt, um uns zum Vater zu führen.

Jesu, Du brauchtest in dieser Stunde keine Sünden bekennen, wie es die anderen getan haben, die sich dem Ritus der Taufe Johannes unterzogen haben. Dich hat der Vater selbst verherrlicht und auf Dich als seinen Sohn für uns hingewiesen, der der einzige Glaubwürdige in allem ist, was Er von nun an sagen und tun wird.

Johannes der Täufer hat auf dich, Jesu, als auf das Lamm Gottes hingewiesen, das die Sünde der Welt tilgt. Wie schön ist dieses Zeugnis von Dir, o Jesu, das er von Dir gegeben hat (Joh 1,29-34)!

Zweites Geheimnis des Lichtes: Kana von Galiläa (Joh 2,1-12)

Es kann nicht unbemerkt bleiben, dass Jesus, bevor Er nach der Zeit des verborgenen Lebens in Nazaret seine öffentliche Tätigkeit angetreten ist, viel gebetet hat, dass Er versucht wurde und die Jünger – nach langem Gebet – erwählt hat. Gerade dann wurde Er zur Hochzeit eingeladen: Er selbst, aber zugleich zusammen mit dem Kreis seiner Jünger, den Aposteln. Auch Maria, seine Mutter, wurde zur Hochzeit eingeladen. Es spielte sich in Kana ab, in Galiläa (nördliche Gegenden von Israel).

Maria suchte zweifelsohne ständig in der Nähe Jesu zu verbleiben, zumal mit ihrem Herzen. Zugleich war sie gleichsam ‘unsichtbar’: sie hielt sich von weitem, im Schatten. Hier, in Kana, hat sie – mit ihrer Empfindsamkeit auf alles, was da geschah aufmerksam, ihren Göttlichen Sohn gebeten, Er möge ... ein Wunder vollbringen! Dies ist Maria: die ‘flehende Allmacht’! Sie ist immer die erste, die sich für uns bei Gott einsetzt!

Jesus, der bisher von der Öffentlichkeit noch nicht allzu sehr bekannt war, kann Ihrer Bitte als Mutter nicht widerstehen! So ist es immer. Bis heute. So wird es auch in Zukunft sein.

Jesus wurde dort deutlich von dem Brautpaar ... eingeladen. Wie oft lade ich Jesus bewusst in meine Alltäglichkeit ein? Er nimmt die Einladung bestimmt an. Er verschmäht die Einladung nicht, auch dort nicht, wo es Hochzeit und Fröhlichkeit gibt, noch dort, wo lauter Kummer herrscht. Die Mutter spricht dann um unsertwillen!

Sie ist es, Maria, die damals sagte: „Was Er euch sagt, das tut” (Joh 2,5). Auch wir müssen das tun, was Er uns sagt. Dann ist seine Gabe – für nicht allzu viel unsere Mühe, unerwartet ganz groß.

Fragen wir nicht einmal, wer uns hilft, wer unser Herz erfreut hat ... Glauben wir, dass alle Freude von Gott – über Maria – kommt.

Maria ist immer unauffällig. Sie hat sich als Ursache unserer Freude nicht ausgerufen. Lernen wir von Ihr. Auch Jesus hat keine ‘Werbung’ betreffs seiner Person unternommen. Die Diener haben alles gewusst – nur die anderen haben nachgefragt. Auch wir brauchen uns nicht selbst zu belobigen. Was wir nur immer Gutes tun, ist schließlich Gottes Gabe. Es genügt, dass ER es weiß.

Nach der ‘Hochzeit’ muss man zu den allergewöhnlichsten Pflichten zurückkehren. Es darf aber keine Trennung mit Jesus und Maria, der Mutter – geben.

Drittes Geheimnis des Lichtes: Jesu Lehre vom Reich Gottes (die ganzen vier Evangelien, besonders Mt 5-7: Die Bergpredigt, usw.)

Jesus hat begonnen, Palästina kreuz und quer zu durchstreifen. Er verkündete, dass das Himmlische Reich nahegekommen ist. Er rief zur Bekehrung auf, vergab Sünden denen, die Ihm mit Vertrauen entgegen gingen. Alle Vier Evangelien berichten darüber im Einzelnen. Mit seinem Vortreten hat Jesus das Geheimnis Gottes Barmherzigkeit offenbart. In seiner Bergpredigt und den Acht Seligpreisungen hat Er die Fundamente des Neuen und Ewigen Bundes zwischen Gott und dem Menschen gelegt. Er sorgt dabei, dass das, was Er verkündigt und tut, weiter verleitet werden kann. Das wird mittels der Kirche geschehen, die Er diesbezwecks gründet und mit allen nötigen Bevollmächtigungen und Gaben ausstattet. Er schenkt zugleich die Gewissheit, dass sowohl Er selbst, wie auch der Heilige Geist, den Er vom Vater um den Preis seines Kreuzopfers senden wird, in der Kirche bleibt „alle Tage hindurch, bis zum Ende der Welt”.

All das bleibt vor uns stehen, sooft wir uns in die Berichte der Evangelien vertiefen, die die öffentlichen Auftretungen des Heilands darstellen. Aus jeder von Ihm vollbrachten Heilung, Vergebung, Belehrung, jeder seiner Geste blinkt Gottes Barmherzigkeit durch, die zugleich nach Glauben fragt und zur Bekehrung ermutigt. Die Worte und Taten Jesu, vom Himmlischen Vater, im Heiligen Geist – bei der Taufe beglaubigt, werden zum untrüglichen Wegweiser zum Haus des Vaters. Denn Jesus ist der „Weg und die Wahrheit und das Leben” (Joh 14,6).

Viertes Geheimnis des Lichtes: Verklärung auf dem Berg Tabor (Mk 9,2-8; Lk 9,28-36)

Gottes Herrlichkeit hat das Antlitz Jesu erstrahlt. Der Vater proklamiert Jesus als seinen Eingeborenen Sohn – angesichts der Apostel, die diese Vision in Verzückung der Ekstase erlebten. Der Himmlische Vater ruft sie dazu, Jesus zu gehorchen. Preis dieser Gaben werden aber die schmerzreichen Erlebnisse der Passion des Gottes Sohnes. Nur auf solchem Weg gelangen jetzt die Jünger Jesu – mit Ihm und durch Ihn, zur Freude der Auferstehung: zum verwandelten Leben – in Kraft des Heiligen Geistes.

Jesus hat drei auserwählte Apostel genommen und stieg mit ihnen auf den Berg hinauf. Auch uns erwählt sich Jesus. Wir müssen beständig wachsam bleiben und nicht zulassen, dass wir von zeitlichen Anliegen gleichsam ‘aufgesaugt’ werden. Dass das Herz für die Stimme Gottes immer offen bleibt. Wir dürfen nicht zulassen, dass uns irgendein Erlebnis das Antlitz Jesu verschleiern sollte: dieses Verklärten, der mit dem Glanz der Allerheiligsten Dreifaltigkeit strahlt. Aber früher oder später offenbart sich uns irgendwie ebenfalls das Antlitz Jesu des Leidenden – in der Passion seiner Erlösung. Auch uns offenbart sich Jesus, wenn wir Stärkung im Glauben und Stützte zum Ausdauern benötigen werden.

Jesus war nicht allein: neben Ihm erscheint Mose und Elija, die mit Ihm sprachen, dass das Erlösungswerk am Kreuz vollbracht werden wird. Jesus ist Gott der Lebendige. Alle diejenigen, die mit Ihm sind – leben: in Herrlichkeit. Wie sehr uns das ermutigt, die wir dauernd ‘auf dem Weg sind’ und nicht wissen, wie unser Morgen sein wird. Wir hören aber wiederholt: „Das ist Mein Vielgeliebter Sohn. Auf Ihn sollt ihr hören!”

Die Vision hat nicht lange gedauert. Die Wolke hat den Verklärten verborgen. Bald sahen sie Jesus wieder denselben, wie sie Ihn bisher erfahren haben und wie Er sich selbst und sie auf die Erfüllung des Ihm vom Vater aufgetragenen Werks vorbereitet hat: des Werks der Erlösung der Welt durch Leiden am Kreuz!

Nicht hier ist unsere Heimat! Nicht hier die Wohnung für immer. Es heißt, noch auf diesen anderen Berg: auf Kalvaria, hinüberzukommen, um erst so die Glückseligkeit, diesmal schon für immer, zu erlangen.

Jesus stärkt uns mit immer anderen Gnaden. Er gibt uns die Kraft, dass wir bei Ihm bis zum Ende ausharren. Auch wir müssen ‘uns verklären’: zu dem Guten hin – jeden Tag von neuem. Mit Seiner Hilfe – im Heiligen Geist, ist alles möglich. Jesus bleibt mit uns für immer und verlässt uns bestimmt nicht.

Fünftes Geheimnis des Lichtes: Geheimnis der Eucharistie (bes. Joh 6,22-71; und die Berichte über das Letzte Abendmahl)

Christus wird mit seinem Leibe und Blut unter den Gestalten von Brot und Wein zur Nahrung für uns. Siehe das Zeugnis der Liebe bis zum Ende der Welt – zu den Menschen, für die Er sich selbst als Sühneopfer dahingegeben hat.

Zur Annahme des Geheimnisses der Eucharistie hat Jesus die Apostel und die Ihm zuhörenden Menschenmengen allmählich, aber zähig und unentwegt, vorbereitet. Viele konnten es nicht begreifen, ob Er es ernst meint: Er sprach vom Verzehren seines Leibes, vom Trinken seines Blutes – als Vorbedingung, das ewige – Leben zu erlangen. Jesus selbst hieß diese seine Worte ganz wörtlich verstehen. Nur Er – als Gott und zugleich Mensch, konnte dieses verwundernde, unbegreifliche Geheimnis in die Tat umsetzen: dass Er zu wahrer Speise und zu wahrem Trank wird, indem Er sich selbst essen und trinken lässt unter den Gestalten von Brot und Wein.

Wie sehr ‘ausspruchsvoll’ sind in dieser Hinsicht die Abschiedsworte des Meisters von Nazaret. Er spricht nämlich nach der Zelebration der ersten Heiligen Messe, dieses blutloses Opfers dessen, was am anderen Tag am Kreuz vollbracht werden sollte, mit ungemeinem Nachdruck von Liebe als Hingabe seiner Selbst „bis zum Ende”, oder eher ‘außerhalb’ des Endes. Er wird doch ... Eucharistie!

In diesem Geist lesen wir und beten jetzt weiter – Jesu Hoherpriesterliches Gebet (Joh 17). Dieser Jesus, der voller Anvertrauen an den Vater als sein Sohn – den Ihn erwartenden Torturen des Kreuz-Opfers entgegengeht – „zur Vergebung der Sünden” seiner menschlichen Brüder und Schwestern, durch seine Agonie im Ölgarten, die Verhaftung, alle grausamsten Verschmähungen, die Ihm in dieser schrecklichen Nacht vom Gründonnerstag zum Karfreitag zuteil wurden – über die entsetzende Geißelung, Krönung mit Dornen, den Weg mit dem Kreuz und den Tod am Kreuz am Kalvarienberg, ist derselbe Jesus, der in der Eucharistie zugegen ist! In dieser Eucharistie, die sowohl Opfer ist, wie Jesu Zugegensein, und Vereinigungsmittel mit Ihm und der ganzen Allerheiligsten Trinität.

Schließlich kommt in der Eucharistie zu uns derselbe Jesus, der von der Höhe des Kreuzes uns seine ... Mutter – als unsere Mutter zum Geschenk gegeben hat !

Kann es noch ein mehr glaubenswürdiges Zeugnis geben, dass Jesus – Liebe ist? Es bleibt nur die Frage: Wie ich selbst – und wir – diese Gabe anwenden und nützen?


Wir bemerken, dass in diesen fünf Lichtreichen Geheimnissen – abgesehen vom Geheimnis des Kana-Geschehens, die Anwesenheit Mariens nicht sichtbar ist: sie bleibt im Verborgen. Und doch, auch wenn sie nicht auf der Front erscheint, begleitet sie unentwegt Ihren Göttlichen Sohn, beständig gleichsam am ‘Hintergrund’. Die Evangelien erwähnen kaum nur ein paarmal Ihre Anwesenheit in ihren Berichten über die Zeit der Verkündigung der Frohen Botschaft Jesu.

Und doch, die Worte der Proklamation vonseiten des Vaters, der im Augenblick der Taufe Jesu im Jordan sprach, und die in Johannes dem Täufer zutiefsten Widerhall gefunden haben, finden wir fast im selben Wortlaut von neuem in Kana wieder, allerdings diesmal auf den Lippen Mariens. Die Empfehlung, die sie zu den Dienern des Hochzeitsmahls sagte: „Was Er euch sagt, das tut” (Joh 2,5), wird zu Ihrer fortdauernden Besorgtheit, zur mütterlichen Ermahnung, mit der Sie sich an die Kirche aller Jahrhunderte und zu jedem von uns wendet: „Was Er sagt, das tut”! Ihre Anempfehlung führt gut in das Verständnis der Worte und Taten Jesu Christi aus der Zeit seiner Verkündigung der Erlösungsbotschaft ein: als des Lichtes der Welt. So wird gerade dieses Wort Mariens aus Kana zu fortbestehendem Marianischen Hintergrund, der Ihre lebendige Anwesenheit und Teilnahme auch in den übrigen vier Geheimnissen des „Lichtes” erblicken lässt, wo sie nicht zugegen zu sein scheint (T.L.).

Verzierung

RE-Lektüre: IV.Teil, Kapit.7e:
Stadniki, 11.XI.2013.
Tarnw, 15.IX.2023.

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E. GEBETE ZU DEN PERSONEN DER ALLERHEILIGSTEN
!empt (0 kB)TRINITÄT


!empt (0 kB)Erklärungen zur Einführung: Jubiläum des Jahres 2000

1. Jahr 1997. Jubiläums-Gebet zu Gott dem SOHN

2. Jahr 1998. Jubiläums-Gebet zu Gott dem Heiligen GEIST

3. Jahr 1999. Jubiläums-Gebet zu Gott dem VATER

4. Jahr 2000. Jubiläums-Gebet zur Allerheiligsten
!empt (0 kB)DREIFALTIGKEIT


5. Andere Gebete zur Heiligsten Dreifaltigkeit
!empt (0 kB)Hingabe an Gottes Vorsehung – der Hl. Edith Stein
!empt (0 kB)Tägliche Aufopferung an das Herz Jesu
!empt (0 kB)Veni Creator Spiritus – Komm, Heiliger Geist ...

6. Avertrauen der Welt an Gottes Barmherzigkeit: Kraków 2002

F. ROSENKRANZ ZUR HEILGSTEN JUNGFRAU MARIA

1. Rosenkranz-Gebet
!empt (0 kB)Erklärung zum Rosenkranz
!empt (0 kB)Struktur des Rosenkranzes

2. Teile und Geheimnisse des Rosenkranzes
!empt (0 kB)Anfangsgebet und Anrufungen
!empt (0 kB)Freudenreicher Rosenkranz
!empt (0 kB)Lichtreicher Rosenkranz
!empt (0 kB)Schmerzreicher Rosenkranz
!empt (0 kB)Glorreicher Rosenkranz
!empt (0 kB)Gebete auf den großen und kleinen Perlen des Rosenkranzes

3. Geheimnisse des Lichtes: Kurze Einführung
!empt (0 kB)Zur Erklärung
!empt (0 kB)Erwägungen zu Geheimnissen des Lichtes



Bilder-Fotos

Abb.1. Rosenkranz Mariens
Abb.2. Koronka-Rosenkranz