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VERMERK: Abkürzungen zur angeführten Literatur s. Literatur


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K.   MÄDCHEN-FRAU
UND IHRE BEKLEIDUNGSWEISE

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Vorhof der Thematik

Es wäre schwierig, die heikle Frage nicht anzusprechen: der Bekleidungsweise der Frauen und Mädchen. Die Zeiten nötigen die sog. ‘Mode’ auf. Es bleibt aber das Gewissen – und die persönliche, unabdingbare Verantwortung – u.a. für die provokatorische Tracht und Verhaltensweise vor anderen, in diesem Fall vor allem gegenüber Männern, Jungen und jungen Männern. Das heißt auch über diese Problematik sich zu beugen: der Bekleidung der Frauen. Es drängen sich ein paar Fragen auf:

1. Theologische Bedeutung der Kleidung
2. In fortbestehendem Wettbewerb um das ‘Sexy’-Aussehen
3. Eine Handvoll Aussagen über die Bekleidung der Frauen
4. Zusammenfassung der Erwägungen über die Bekleidung der Frauen

Wir beschreiten eine Thematik, die es vorzustellen schwer ist, und die doch so sehr unbedingt erörtert werden soll. Wir sind Zeugen des sich vertiefenden Verlusts an Empfindung um die eigene frauliche Würde – sowohl bei Mädchen und der weiblichen heranwachsenden Jugend, wie bei älteren Frauen. Daher ist es angebracht, die Frage der Gottes Sicht hinsichtlich der Bekleidung zuerst mit tieferem Blick zu umfangen.

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1. Theologische Bedeutung
der Kleidung

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Gewand der Ehre Gottes – Petersons Erwägung

Es gehört sich einen nächsten Aspekt der Fraulichkeit auf der Lebensstufe vor der Ehe: dem Sakrament der Ehe, in Bedacht zu nehmen. Es drängt sich nämlich die Frage auf, die es für einen Priester zu erörtern peinlich ist. Es geht um die nicht selten höchst provozierende Bekleidungsweise der Mädchen und Frauen. Es kann von vornherein vorausgesehen werden, was für Reaktionen diese Thematik auslösen kann, nachdem irgendein Wort – gesprochenes oder geschriebenes zu diesem Thema geäußert wird, zumal vonseiten eines Geistlichen.

Indessen die Frage der Nacktheit oder des Angezogenseins mit Bekleidung ist im Gottes Schöpfungswerk des Menschen tief eingewurzelt.
– Als Einführung benützen wir hier mit großem Dank die tiefe biblisch-theologische Erwägung zu diesem Thema des Theologen Erik Peterson. Er veröffentlichte nämlich 1956 seine Erwägung darüber unter dem Titel: „Theologie des Kleides” (Erik Peterson: 1890-1960, geboren Evangelisch, war Professor des Neuen Testamentes und der Geschichte der Ursprünglichen Kirche. Im Jahr 1930 ist er zum Katholizismus übergekommen. Daselbst wurde er seines Amtes als Professors der Evangelischen Hochschule gekündigt. Ab 1947 hat er die wissenschaftliche Professur in Rom angenommen).

Der erwähnte Prof. Erik Peterson beweist, dass der Frage nach ‘Bekleidung’, die außerhalb des Christentums gewöhnlich als ethisch gleichgültiges Problem betrachtet wird, im Christentum ab immer ein moralischer Ausklang eigen war. Er selbst stellt fest, dass es zu dieser Frage viel tiefere Wurzeln gibt, als es oberflächlich scheinen könnte. Es ist Frage der Metaphysik und Theologie, die an die zentralen Aspekte des christlichen Glaubens anknüpft.

Wir stellen hier in Zusammenfassung einen ausführlichen Artikel dieses Autors-Konvertiten zum erörterten Thema dar. Er wurde in der Monatsschrift „Freundeskreis Maria Goretti – Information” gedruckt (FMG-Information, 2010, Nr. 101, S. 27-29).

Als Ausgangspunkt dient dauernd die biblische Darstellung über den Sündenfall der Ur-Eltern im Paradies. Charakteristisch, dass die Frage der ‘Nacktheit’ erst nach dem Sündenfall des Menschen erscheint. Vor diesem Fall hatten diese zweien keine Bekleidung an sich, und dennoch sie waren nicht ‘nackt’. Die Nacktheit setzt zwar die Unbekleidetheit voraus, dennoch das Wahrnehmen der Nacktheit ist Akt geistiger Natur.

Der biblische Autor drückt das in folgenden Worten aus:
Da gingen beiden die Augen auf: und sie erkannten, dass sie nackt waren! Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz” (Gen 3,7). Es wird also die Nacktheit ‘bemerkt’, während das Unbekleidetsein – unbemerkt geblieben ist.

Das heißt, dass mittlerweile eine Veränderung im Sein dieser beiden stattgeworden war. Diese Veränderung musste das Wesen selbst ihrer menschlichen Natur betroffen haben. Es musste nicht nur eine moralische Veränderung eintreten, sondern sie musste die metaphysische Struktur des Menschen selbst berührt haben.

Angefangen vom Sündenfall erfahren diese zweien ihren menschlichen Leib auf ganz andere Weise. Erst jetzt beginnen sie ihren Leib in seiner Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit zu ‘sehen’. Anders gesagt: mittlerweile musste es zu einer eigenartigen ‘Entkleidung, zur Herunterreißung des Gewandes von ihnen’ gekommen sein. Erst diese ‘Entblößung’ der bisherigen Bekleidung ließ sie ihre Nacktheit wahrnehmen.
– Diese ‘Aufdeckung’ des Leibes kann unmöglich anders erklärt werden, als nur vorausgesetzt, dass sie vor ihrem Sündenfall ‘bedeckt’ waren – mit irgendetwas, was jetzt ‘niedergerissen’ wurde und ihren Leib enthüllt und entkleidet hat.

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Mädchen, mit offenen Händen, sie schaut auf einen Schatz, den sie in der Hand hält, und freut sich sehr darüber.

Es muss schlechterdings angenommen werden, dass sich der menschliche Leib vor dem Sündenfall auf eine andere Art und Weise offenbarte, weil der Mensch in Gottes Angesicht anders war. Dieses ‘Nicht-Nacktsein’ des Menschen, trotzdem der Leib mit keinem äußerem Gewand bekleidet war, konnte einzig die übernatürliche Gnade darstellen, die die menschliche Person gleichsam mit Bekleidung-Gewand umhüllte. Der Mensch erschien nicht nur im Licht der Göttlichen Glorie, sondern er war mit der Gottes Glorie irgendwie bekleidet.

Allerdings gerade diese Gottes Glorie hat der Mensch durch seinen Sündenfall verloren. Daselbst kam in seiner Natur der Leib ohne die Göttliche Glorie zum Vorschein. „Das Nackte des rein Körperlichen, die Entblößung des rein Funktionellen, ein Körper, dem der Adel fehlt, da die letzte Würde des Leibes in der verlorenen Göttlichen Glorie beschlossen war”.

Anders gesagt, der Mensch im Paradies trug zwar keine geschaffenen Kleider. Auch seine ‘Tugenden’ dienten ihm nicht als Gewand. Dagegen die Funktion des Kleides hat die übernatürliche Gerechtigkeit erfüllt, die Unschuld und die Gabe der Unvergänglichkeit. „Folgerichtig, das Offenbarwerden der körperlichen Nacktheit bedeutet immer daselbst das Offenbarwerden der fehlenden Gerechtigkeit, Unschuld und Unvergänglichkeit”.

Indem der Mensch infolge seines Sündenfalls ‘des Gewandes beraubt’ wird, deckt er von nun an die ‘Blöße’ des Körpers durch das Kleid zu. Weil aber die ‘Aufdeckung’ des Leibes seine geschlechtliche Intimität sichtbar werden lässt, ist das Gebot des ‘Schamgefühls’ entstanden: es heißt den Körper zu bedecken und ihn zu verhüllen. Weil der Leib nicht mehr unschuldig und unvergänglich ist, wird er mit einem Gewand-Kleid verhüllt : die Verderbnis wird versteckt gehalten, und über die Verwesung wird ein Tuch ausgebreitet.

Der Mensch kann unmöglich ohne seine Beziehung zur Gottes Gnade verstanden werden. Daher war Adam mit übernatürlicher Gerechtigkeit ‘bekleidet’, mit Unschuld und Unvergänglichkeit. Erst dank diesem Gewand wurde seine ‘Würde’ offenbar. Erst sie lässt auch erblicken, wozu der Mensch durch die Gabe der Gnade und Gottes Glorie bestimmt ist. Erst so kann verstanden werden, dass wenn Adam und Eva nach der furchtbaren Tat: der ersten Sünde – sich Feigenblätter zusammengeheftet haben und einen Schurz machten (Gen 3,7), trugen sie augenscheinlich im Zustand vor dem Sündenfall eine Gottes Glorie, die für sie zugleich als ‘Kleid’ gegolten hat.

Im jetzigen Zustand, das heißt nach dem Sündenfall der Ur-Eltern, ist das Anziehen der Bekleidung zweifellos notwendig. Allerdings es ist außerstande das ursprüngliche Gewand der Gottes Glorie zu ersetzen. Die bereitete Bekleidung verhüllt zwar die Nacktheit des Menschen, aber sie kann sie zugleich enthüllen. Sie kann nämlich leicht zum Werkzeug werden, um die Begehrlichkeit und Verführung zu entfachen.

Es ist aber in die Welt der Sohn Gottes, Jesus Christus, gekommen. Er ist es, der Erlöser, der uns dieses verlorene Gewand von neuem bringt und schenkt, das der Mensch gehabt – und durch die Sünde verloren hat, und nach dem wir suchen, indem wir ein Kleid anfertigen. Jesus Christus tut es im Sakrament der Heiligen Taufe. Diese Wirklichkeit wird mit dem ‘weißen Gewand’ angedeutet, das das Kind bei der Heiligen Taufe bekommt.

Bei der Heiligen Taufe nimmt Jesus Christus die Kirche – und damit jeden einzelnen Getauften zu seiner Braut. Jesus vermählt sich mit dieser ‘Seinen’, die ‘nackt und entehrt’ geworden ist. Jesus Christus bedeckt ihre Schmach mit dem Festkleid seiner Herrlichkeit.
– Es ist aber auch dieses Gewand, das der Verlorene Sohn als das „ursprüngliche” Gewand erhält (Lk 15,22. – Lukas bezeichnet es als: – griech.: stolén tén próten = dieses ursprüngliche, allererste (!) Gewand). Es geschah in der Stunde, als er in das Haus des Vaters zurückkam. Es ist dann das „Hochzeits-Kleid”  (Mt 22,11), dank dem wir ‘würdig’ werden, am Himmlischen Hochzeitsmahl teilzunehmen (Offb 19,9. – Sieh dazu auch: Joseph Ratzinger, Benedikt XVI., „Jesus von Nazareth”, I. Teil, Freiburg 2007, S. 246).

Die Erwägungen des Theologen Erik Peterson führen zum Schluss, dass alles, womit wir bekleidet sind, das ursprüngliche Gewand der Gnade zur Erinnerung bringt. Nur dass unsere mittlerweile Bekleidungen nur vorübergehend und unbefriedigend sind. Noch mehr, sie können Werkzeuge zum Missbrauch und zur Verführung werden, denn auch nach der Heiligen Taufe geben sich die Folgen der Erbsünde kennen: als Begehrlichkeit. Daher kann auch das geistige Gewand der Gnade der Erlösung in der Zeit unseres irdischen Leben durch die Sünde manchmal leicht befleckt und zerstört werden.

Eine schlichte, schöne Bekleidung, die den Leib nicht zum Fraß der Begehrlichkeit aussetzt, sondern ihn verbirgt und schützt, soll zugleich das Gewand des Hochzeitsmahls des ewigen Lebens in Erinnerung bringen.

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Beschmückung des eigenen Hochzeitsgewandes (IM 10)

Die Erwägung des Konvertiten Peterson kann mit Dank ergänzt werden mit Suggestionen, die der Hl. Johannes Paul II. in seiner Bulla „Incarnationis Mysterium – Das Geheimnis der Menschwerdung” eingeschlossen hat. Der Heilige Vater hat sie als Dokument zur Inauguration des Einschreitens in das Große Jubiläum des Jahres 2000 (29.XI.1998) veröffentlicht.
– Jedes Jubiläum wird nach Worten Johannes Paul II. gleichsam „Einladung zum Hochzeitsmahl” (IM 4) der Vermählung der Braut-der-Kirche mit ihrem Gottes Bräutigam, dem Getöteten, und doch Lebenden Lamm.

Im Anschluss an das im Jahr 2000 begangene Große Jubiläum weist Johannes Paul II. u.a. auf den um die Zeit dieses Jubiläums belebt gewordenen verwundernden Austausch der geistigen Gaben im Rahmen des Geheimnisses der „Gemeinschaft der Heiligen” : der Heiligen, die im selben Mystischen Leib Jesu Christi verbunden sind.

Hier ist auch der Ort für die geheimnisvolle „Wirklichkeit der Stellvertreterschaft” (vicaríetas), d.h. das Geheimnis der Sühne und des Erbittens durch umso innigere Liebe – Gnaden der Barmherzigkeit für diese, denen sie fehlt. Das dann erscheinende eigenartige „Übermaß an Liebe”  wird zugleich das geheimnisvolle Schmücken mit kostbaren Kleinodien unseres eigenen „Hochzeitsgewands”  für das uns erwartende Neue Jerusalem.

Hier ein Fragment dieser Päpstlichen „Bulla: Incarnationis Mysterium – Geheimnis der Menschwerdung” :

„... Die Offenbarung lehrt uns, dass der Christ auf seinem Bekehrungsweg nicht allein gelassen ist. In Christus und durch Christus ist sein Leben durch ein geheimnisvolles Band mit dem Leben aller anderen Christen in der übernatürlichen Einheit des ‘Mystischen Leibes’ verbunden. So kommt es zwischen den Gläubigen zu einem wunderbaren Austausch geistlicher Güter, kraft dessen die Heiligkeit des einen den anderen zugute kommt, und zwar mehr als die Sünde des einen den anderen schaden kann.

Es gibt Menschen, die geradezu ein Übermaß an Liebe, an ertragenem Leid, an Reinheit und Wahrheit zurücklassen, das die anderen einbezieht und aufrichtet. Darauf beruht eben die Wirklichkeit der ‘Stellvertreterschaft’ (vicaríetas), auf die sich das ganze Geheimnis Christi gründet. Seine überreiche Liebe erlöst uns alle.
– Von der Größe der Liebe Christi zeugt auch das, dass Jesus uns nicht im Zustand passiver Empfänger belässt, sondern uns in sein heilbringendes Werk, und insbesondere, in sein Leiden einbezieht. Das besagt die bekannte Stelle aus dem Kolosserbrief: ‘Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt’ [Kol 1,24].

Wunderbar ausgedrückt ist diese tiefgründige Wirklichkeit auch an einer Stelle der Geheimen Offenbarung, wo die Kirche als die Braut beschrieben wird, die mit einem Gewand aus weißem Linnen – aus blendend reinem Leinen bekleidet ist.
Und der hl. Johannes sagt: ‘Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen’ [Offb 19,8]. Denn in ihrem Leben weben die Heiligen gleichsam ‘das blendend weiße Leinen’, welches das Kleid der Ewigkeit ist.
– Alles kommt von Christus, aber da wir sein Eigentum sind, wird auch das, was uns gehört, zu seinem Eigentum und gewinnt eine heilbringende Kraft. Das ist gemeint, wenn man vom ‘Schatz der Kirche’, der aus den guten Werken der Heiligen besteht, spricht.
– Für die Erlangung des Ablasses beten heißt, in diese geistliche Gemeinschaft eintreten und sich damit ganz den anderen öffnen. Denn auch im geistlichen Bereich lebt keiner nur für sich allein. Und die heilsame Sorge um das eigene Seelenheil wird erst dann von Furcht und Egoismus gereinigt, wenn sie zur Sorge auch um das Heil des anderen wird. Das ist die Wirklichkeit der Gemeinschaft der Heiligen, das Geheimnis der ‘stellvertretenden Wirklichkeit’ (vicarietas), und des Gebetes als Weg zur Vereinigung mit Christus und mit seinen Heiligen.
Er nimmt uns zu sich, damit wir zusammen mit ihm das ‘makellose Gewand’ des neuen Menschengeschlechtes weben, das Gewand der Braut Christi aus blendend weißem Leinen(IM 10).

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Von Aussagen des Neuen Testamentes über die Schmückung

Nach dieser Erwägung des Theologen einer tiefgreifenden ‘Klasse’ hinsichtlich des Gewandes und der Bekleidung, die der Konvertit Erik Peterson angeboten hat, dürften im Anschluss an die Nacktheit, eventuell das Ankleiden noch ein paar Aussagen der Heiligen Schrift des Neuen Testamentes hinzugefügt werden.

An die theologische Bedeutung des Themas ‘Nacktheit’ haben wir schon in früheren Teilen unserer Homepage angeknüpft. Dieses Thema wird ganz schreiend, und zugleich symbolisch-theologisch, beim Propheten Ezechiel dargestellt (sieh ob.: Nacktheit in der Vision von Ezechiel (Ez 16) – und: Aussagen von Ezechiel (Ez 16,3-8) und den übrigen Schriften. Daher kehren wir auf diese Erwägungen nicht mehr zurück.

Anregend ist dagegen die ausführlichere Erörterung des Völkerapostels in seinem ‘Zweiten Brief an die Korinther’. Paulus spricht in gewisser Weile im Anschluss an den Himmlischen Vater, der den Gekreuzigten Jesus Christus auferweckt hat und der demzufolge
„... auch uns mit Jesus auferwecken und uns zusammen mit euch vor sein Angesicht stellen wird” (2 Kor 4,14).
– Wonach Paulus weiter schreibt:

„... Wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird [= irdisches Leben des Menschen], der innere wird Tag für Tag erneuert. ... – Wir starren nicht auf das Sichtbare, sondern blicken nach dem Unsichtbaren aus. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig (2 Kor 4,16-18).
– Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.
Im gegenwärtigen Zustand seufzen wir und sehen uns danach, mit dem himmlischen Haus überkleidet zu werden [= künftiger, glorreicher Leib]. So bekleidet werden wir nicht nackt erscheinen [= Hochzeitsgewand des ewigen Lebens]. Solange wir nämlich in diesem Zelt leben, seufzen wir unter schwerem Druck, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit so das Sterbliche vom Leben verschlungen werde.
... Deswegen suchen wir ... Ihm zu gefallen, ob wir daheim oder in der Fremde sind.
– Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat” (2 Kor 5,1-10).

Diesen Text kommentieren wir nicht mehr: er ist vortrefflich, klar und verständlich – zumal im Licht der Erwägung des oben angeführten Theologen Peterson.

Das Neue Testament zeigt aber auch hier und da mehr konkrete Hinweise, wie man sich anziehen soll, dass es würdig sei eines Jüngers Christi.
– Und so, beim Heiligen Petrus finden wir die folgende Empfehlung hinsichtlich der Frauen:

„Ebenso sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen,
damit auch sie, falls sie dem Wort des Evangeliums nicht gehorchen [= Heiden; nicht Gläubige],
durch das Leben ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden,
wenn sie sehen, wie ehrfürchtig und rein ihr lebt.
Nicht auf äußeren Schmuck sollt ihr Wert legen, auf Haartracht, Gold und prächtige Kleider
[= Petrus verurteilt den Schmuck nicht, nur ermutigt zu Bemühungen um inneren Reichtum des Geistes],
sondern was im Herzen verborgen ist, das sei euer unvergänglicher Schmuck:
ein sanftes und ruhiges Wesen. Das ist wertvoll in Gottes Augen.
So haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt,
die ihre Hoffnung auf Gott setzten, sie ordneten sich ihren Männern unter ...” (1 Petr 3,1-5).

Und hier ein Wort des Hl. Paulus von seinem ‘Ersten Brief an Timotheus’:

„Ich will, dass die Männer überall beim Gebet ihre Hände in Reinheit erheben,
frei von Zorn und Streit.
Auch sollen die Frauen – sich anständig, bescheiden und zurückhaltend kleiden,
nicht Haartracht, Gold, Perlen oder kostbare Kleider seien ihr Schmuck,
sondern gute Werke, so gehört es sich für Frauen, die gottesfürchtig sein wollen” (1 Tim 2,8-10).

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2. In fortbestehendem Wettbewerb
um ‘Sexy’-Aussehen

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‘Sexy’-Stil in Bekleidung-Kosmetika-Duftmitteln

Am Hintergrund der Erwägungen im Anschluss an das Wesen des Sinnes und Zeichens aller Bekleidung – schon ungeachtet der Rücksicht auf das Klima, das ein entsprechendes Anziehen aufnötigt, erscheint jetzt um so schärfer die unabweichbare Frage nach der Art und Weise der Bekleidung: bei Männern und Frauen. Es ist offenbar klar, dass die ‘Anziehungsweise’ vor allem die Welt der Frauen betrifft.

Allgemein dürfte gesagt werden, dass Männer eher selten mit dem Stil ihrer Kleidung in Richtung zu erregender sexueller Begehrlichkeit provozieren. An heißen Tagen ziehen die Männer verhältnismäßig leicht das Hemd aus – besonders bei Arbeit in Hitze: am Bau, in der Landwirtschaft, usw. Außerdem neigt jedoch der Mann nicht allzu gern dazu, sich noch weiter auszuziehen.
– Selbstverständlich es pflegen Ausnahmen zu sein. So kommt es manchmal vor, dass jemand sehr spärlich angezogen ist und in äußerst eng anlegender Unterwäsche, die provozierend die Gestalten seiner Intimität verdeutlicht. Die Leute pflegen dann meistens sich von ihm zurückkehren und abzuwenden.

Ab und zu alarmieren die Leute, zumal die Eltern in Zentren, wo Werbung vorbereitet wird z.B. mit Präsentation männlicher Unterhosen, dass die Fotos von Männern um der Werbung willen, mit gerade solcher Unterwäsche angezogen, die ganz enge an die Gestalt des Leibes anliegt, von Schriften und Plakaten weggezogen werden – wegen der Anständigkeit angesichts der Kinder. Solche Eingriffe pflegen im allgemeinen positive Folge nach sich zu ziehen.

Es kommt aber ausnahmsweise vor, dass ein Mann, der vielleicht einen hohen Posten im politischen Leben einnimmt u.dgl., bei seinem Fernsehen-Auftritt vor geplanten Wahlen – in einer gewissen Weile alles von sich auszieht und vor der Öffentlichkeit in ‘Adams’-Bekleidung stehen bleibt. Er erklärt den Zuschauern, sie sollten ihn gut kennen lernen und dass er „nichts zu verbergen hat”. Und noch, dass er dankbar sein wird, wenn man bei nächstliegenden Wahlen eben seine Kandidatur bevorzugen wird!
– Die Zuschauer denken von ihm zu solcher Stunde, was man in solcher Weile denken kann: sie schauen ihn mit Mitleid an. Sie stellen fest, dass es ihm wohl ... ein wesentliches Element im Kopf fehlt ...

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Italien, Erdbeben - Mai 2012. Ruinen und Brandreste. darunter auch der Kirchen. Viele Opfer unter Menschen.

Obwohl es jetzt von Bekleidungsweise vor allem der Mädchen und Frauen gesprochen werden soll, ist es gut sich zum Bewusstsein zu bringen, wie Frauen auf einige Verhaltensweise der Männer reagieren können, die es vortrefflich wissen, wie sie die Aufmerksamkeit der Frauen auf sich gerade als ‘Sexy’-Männer wenden können. Hier die charakteristische Aussage einer Ehefrau, mit schon längerem ehelichen Leben:

„... Erlauben Sie, Herr Pater, dass ich was zum Thema über die männliche Mode sage, und wie wir Frauen darauf schauen ...
Wenn ich einen Kerl in allzu anliegender Hose sehe, in grellen Farben und dabei ist er allzu sorgfältig gepflegt, reimt sich mir sein Anblick sofort mit einem ... Gay. So ist nicht nur meine Meinung, aber des größten Teils meiner Freundinnen.
– Eine meine Bekannte führt einen Kosmetik-Salon. Er wird auch von Herrn besucht: sie wünschen sich, dass man ihnen die Fingernägel macht, und selbst eine Depilation des Brustkorbs vornimmt, einige wünschen die Depilation auch ihrer ... intimen Gegenden.
– Bei Frauen ist es eine natürliche Maßnahme, dass es so sein soll. Aber wenn so was ein Mann unternimmt, ist es doch große Dummheit. Es ist klar, ein Kerl soll um sich besorgt sein. Ich glaube es genügt dann, dass er seine Haare schön schneidet, sich rasiert, seine Fingernägel normal schneidet und sich ordentlich wäscht. Ein Kerl braucht gar nicht schön zu sein. Wenn er aber lieb ist, fürsorglich, zuvorkommend, und die Frauen zu ehren weiß, kann man sich in solchem toll verlieben.
– Es ist auch nicht zu Ende wahr, dass wenn ein Mann sein Hemd herauszieht, die Frauen darauf gleichgültig schauen. Auf uns kann es sehr verführend wirken, zumal wenn ihm ein schöner Thorax eigen ist. Na – und diese enge männliche Wäsche: sie ist nicht nur versuchend, sondern dabei wohl ungesund: sowohl für die Herren, wie auch selbst für junge Knaben.
Möge das reichen im Anschluss an die Frage nach der ‘Mode’ ...” (Maria, Email: 9.III.2007).

Es gibt keinen Zweifel, dass Jünglinge und Männer unmöglich nicht bewusst sind um den Inhalt der Bemerkungen der gerade erst angeführten, ernstlich denkenden Ehefrau. Am Spiel ist die unmittelbare Verantwortung und die Zurechnungsfähigkeit für die eigene provozierende Verhaltensweise und Ankleidung – in Gottes Angesicht und angesichts der anderen Personen, denen gegenüber solcher Mann mit seinem ‘Sexy’-Aussehen auf den Geschmack kommen möchte.
– Solcher Mann findet keine Entschuldigung in Gottes Angesicht wegen seines beabsichtigten Zwecks: um mit seinem ‘Sexy’-Aussehen bei den Frauen den Sex-Reiz auszulösen. Von Erregung gibt es dann nur noch einen nicht großen Schritt, um darauf einzuwilligen und auf Taten umzuschalten, die mit der Würde des Menschen als Person, und nicht als Objekts zur Auslösung von ‘Sex’-Reizen, nichts zu tun haben.

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Wir kehren auf die Welt der Mädchen und Frauen zurück. Ganz anders, als im Fall der Männer, stellt sich die Frage der passenden Auswahl der Bekleidungsstücke und des Stils der Kleidung im Fall der Frauen. Wenn schon für den Mann die Feststellung gültig ist, dass er mit der Art und Weise seiner Bekleidung sich selber zum Ausdruck bringt und Zeugnis von sich hinterlässt, betrifft das umso mehr die Frauen. Die Leute werden großenteils über ihr äußeres Aussehen eingeschätzt. Dieses aber kommt in ihrer Bekleidung zum Ausdruck, samt den dann angewandten Duftstoffen – abhängig von Umständen.

Frauen sind sich vortrefflich bewusst, dass die Qualität ihrer Kleidung, die Wahl der Stoffe zur Bereitung immer anderer Details ihrer Kleiderablage, der Stil ihrer persönlichen Präsentation – abhängig davon, in was für einem Milieu sie erscheinen soll: zu Hause, in der Arbeit, im sozialen oder politischen Leben – für sie zum mächtigen Werkzeug einer vielfältigen Manipulation werden kann. Das ermöglicht ihr die Ausübung des beabsichtigten Einflusses auf die ganze Umgebung. Viele Frauen sind beim Fechten mit diesem Werkzeug zur ungemein vollendeten Meisterschaft gekommen.

Die Kleidung an sich und die Qualität ihrer Vorlegung erfüllen zweifelsohne vielfältige Funktionen. Die Kleidung dient schlechterdings zum Anziehen, aber untrennbar damit hängen seine ästhetische und soziologische Funktion und unabhängig davon noch die ethische Funktion zusammen.

Sowohl die Männer, wie umso mehr die Frauen wissen es ganz gut, was das bedeutet ein sauberer, hübscher Anzug, nicht durchdrungen mit unangenehmem Geruch – und sei es z.B. mit Zigarettenrauch. Es kommt vor, dass z.B. die Jacke, die jemand schnell angezogen hat – manchmal nicht die seine, sondern von jemand anderem der Familie, ganz mit Zigarettenrauch durchdrungen ist, so dass der Aufenthalt mit diesem Menschen im selben Raum beständig sich verlängernde erbrechenerregende Reagenzien auslöst.
– Dabei weiß sowohl der Mann, wie die Frau, und auch schon das kleine Kind, dass man mit beflecktem Anzug nicht auftreten kann, der zerknittert ist, oder vielleicht selbst ... mit Löchern verziert ist ...

Jede Frau spürt auch instinktivmäßig, dass man sich abhängig davon anziehen soll, wo man zu erscheinen vor hat. Sie zieht sich anders zu Hause an, anders wenn sich in die Arbeitsstelle geht, zu Gast, in die Kirche, auf den Badestrand, auf längere Wanderung zu Fuß. Ein anderes Kriterium bei der Wahl der Bekleidung ist das Alter der Frau, und selbstverständlich die Rücksicht auf das Klima der Gegend.

Parallel zur Wahl einer entsprechenden Tracht geht wohl auch die unterschiedliche Frisur zusammen. Außerdem muss sie noch nach künstlichen Kosmetika greifen, um ihr ... ‘Aussehen zu verbessern’. Dazu kommen allerlei andere, ganz und gar unterschiedliche Mittel zur Korrigierung der Duft. Und wie könnte man vorkommen können ohne sich zusätzlich mit solchen oder anderen, manchmal selbst wahrhaft teuren Kettchen, Korallen, Ringen und Ohrringen zu schmücken. All das wirkt sich selbstverständlich mächtig am Ehe- und Familien-Budget aus.

Man braucht nicht großer Lebensbeobachter sein um zu bemerken, dass die Frauen, die ihre natürliche Schönheit, wie sie ihnen vom Schöpfer selbst geschenkt wurde, bisweilen diesen ihren natürlichen Reiz zusätzlich so sehr zu ‘verbessern’ suchen, dass sie zuletzt überhaupt schon ihren kritischen Sinn und die eigene Selbstschätzung verlieren.
– Anstatt von diesen langen Minuten, oder selbst Stunden, die sie vor dem Spiegel verbringen – schöner herauszukommen, können sie zum Spukgeist und Vogelscheuche werden, auf die die Leute mit Mitleid blicken, wogegen sie selbst sich vortäuschen, sie hätten gerade erst jetzt den Gipfel einer staunenswerten Schönheit errungen haben. Im Alltagsleben, und besonders an Feiertagen, kann man nicht allzu schwierig – zumal im Fernsehen oder auf der Straße – solche ‘Ausstellungsstücke’ einer ‘Prächtigkeit’ antreffen, die mit ihrem Aussehen allein nur abstoßt und eher nur an Schauspielmaske erinnert, die direkt wohl in der Hölle bereitet wurde.

Jede Frau ist sich dabei gut bewusst, dass manche Kosmetik-Techniken sich vortrefflich zum vorzüglichen Lockmittel eignen, das von Anfang an zu deutlich ethisch-widrigem Ziel angewandt werden kann. Mit Hilfe der Kosmetika kann die Frau mit entsprechend herausfordernden Farben immer anderer ihrer Körperteile so einwirken, dass sie einen bestimmten Mann, oder selbst das ganze Milieu, wo sie gerade weilen soll – zumindest dahin bringt, dass sie das Interesse aller auf sich sammelt. Nachdem sie diese Techniken anwendet, kann sie beinahe mit 100% Gewissheit damit rechnen, dass das ihr tatsächlich auch voll gelungen ist.

Es ist nicht unsere Aufgabe, noch wird es hier beabsichtigt, um von ‘Mode’ zu schreiben, die urewig abwechselt und für viele Frauen zum Werkzeug wird, mit dem sie ihren Mann und die Familie fast terrorisiert. Hängt doch das alles mit systematischer Dränage der finanziellen Vorräte der Ehe und Familie zusammen – auch solcher Ehen und Familien, die sich solche mächtigen Ausgaben problemlos erlauben können.

Solche Situation weckt eine Frage nicht nur moralischer Art aus im Anschluss an das VI., aber auch VII. Gebot: Ob nämlich das Mädchen, und dann das Fräulein, das sich für ihren ‘Jungen’ verziert, und nachher schon als reife, ‘stabilisierte’ Frau ihr Leben lang in Ehe und Familie – immer andere Kleidungsstücke und Kosmetika einkauft, vor allem zu ihren fraulichen Gefälligkeiten und ihrer Selbstzufriedenheit, jedes Mal auch die ethische Hinsicht in Bedacht zieht, die mit der Erfüllung dieser ‘Bedürfnisse’ zusammenhängt? Denn auch ihr Gewissen ist doch:

„... die verborgenste Mitte und das Sanktuar im Menschen, wo er allein ist mit Gott,
dessen Stimme in diesem seinem Innersten zu hören ist ... ertönt: Tu dies, meide jenes ...” (DeV 43)?

Diese Stimme ruft außer Zweifel auch in diesen Fragen zur Mäßigkeit bei Einkaufen für sich selbst. Es kommt vor, dass in selber Zeit, wenn sie viel für ihre ‘weiblichen’ Bedürfnisse ausgibt, die Nahrungsmittel zu Hause so sparsam sind, dass die Familie beinahe hungert. Das schafft offenbar schon ein anderes Problem, auch wenn das alles eng mit der Berufung zur Ehe als Sakrament zusammenhängt, zusammen mit aller dafür verbundenen Verantwortung.

Anderseits ist es nicht Aufgabe unserer Homepage, um auf Erfordernisse einzugehen, die sei es von der dauernd sich ändernden ‘Modeschöpfung’ für Damenbekleidung diktiert werden, des Stiles beim Anziehen – einmal als ‘Maxi’, ein andermal als ‘Mini’, und dann wieder als etwas mittelbares – was mit Einkauf von Kosmetika, Duftmitteln und ausgesuchter Frisur einhergeht, die ein weiterer, niemals sattgewordener finanzieller Brunnen wird.
– Aufgabe unserer Internet-Seite bleibt dagegen zweifelsohne der ethische Aspekt der Bekleidungsweise der Frauen: der Mädchen, Fräuleins und Frauen in schon reifem Alter – vom Gesichtspunkt aus des VI. oder IX. Gebotes.

Was kann, oder selbst soll der Geistliche, ein Priester, zu alledem sagen? Strikt genommen geht es nicht einmal darum, dass die hier erscheinenden Wörter gerade von einem Priester, einem Ordensmann ... geschrieben werden. Bevor hier ein Priester erscheint, gibt von sich außer Zweifel die Stimme des Gewissens kennen lernen. Das Wort des Priesters schafft höchstens die eigentlichen Bedingungen, dass diese Stimme, eines Jemanden Höheren, unabhängigen, nicht nötigenden, und doch gebietenden – leichter hörbar wird.

Wenn das Mädchen, oder auch schon eine reife Frau – in einem bestimmten Milieu im ‘Sexy’-Stil erscheint [vom englischen: sexuell provozierend], ist sie sich ausgezeichnet bewusst, dass eben solches ihr Vorkommen zweifelsohne in Richtung der Entfachung der Begehrlichkeit praktisch bei allen begegneten Männern wirken wird. Ob das einen Ausklang ebenfalls auf Erfahrungen und der Vorstellungswiese der Welt ihrer Kolleginnen und begegneten Frauen haben wird?

Das Einwirken eines ‘Seksy’-Mädchens auf andere Mädchen und Frauen ist wohl viel geringer, als auf Männer. Aber auch die Mädchen geben zu – in Stunden ihrer Aufrichtigkeit, dass die Ansicht z.B. einer Kollegin oder selbst Kolleginnen in ‘Topless’-Tracht [vom engl.: der ganze obere Körperteil enthüllt], was nicht Seltenheit in manchen Milieus (z.B. in Studentenhäusern, im Internat) vorkommt, auch auf sie sich stark erregend einwirken kann.

Mit anderen Worten, schon ungeachtet dessen, dass auch andere Gebote Gottes verletzt werden können, hier sind es im Zusammenhang mit unseren zeitweise erörterten Erwägungen besonders zwei unter den Geboten Gottes am Spiel: das VI. Gebot (eigene Taten und provozierte Betätigungen), wie auch das IX. Gebot (Sünden die mit Wünschen und Begehrlichkeit begangen werden: diesen eigenen, wie auch diesen provozierten).

Das Thema selbst der ‘Sexy-Bekleidung’ und parallel dazu des ‘Sexy-Benehmens’ verteilen wir hier, um übersichtlicher hinsichtlich der sich aufdrängenden Unterpunkte zu sprechen, in ein paar Hauptgruppen.

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Rock ...

Hinsichtlich des Stils des Rockes hat es schon verschiedenste ‘Moden’ gegeben: eines Maxi, danach eines Mini, und selbst eines ‘Super’-Mini. Es gibt auch mittelbare Längen der Kleiderröcke.

Ob das Mädchen, das zwar einen Rock anzieht, der bis zur Erde reicht, aber mit einem immer wieder sich entfaltendem Schnitt bis zur Leiste nach oben, und sie entscheidet sich auf solche und nicht andere Tracht, diese Entscheidung nur deswegen unternimmt, weil sie im Schrank über keine andere Bekleidung verfügt? Oder auch vielleicht imponiert ihr das Bewusstsein, dass die anderen – vor allem Männer, ‘gelegentlich zu sehen bekommen’, sooft sich der Rock entsprechend enthüllt, dass sie nicht nur gemaltes Symbol eines Menschen darstellt, sondern ein vollblütiges Exemplar einer Frau mit vollwertiger intimer Fraulichkeit darstellt, bei der es doch auch, ... oder selbst ‘auch noch’ die – Leiste gibt?

Es ergibt sich auch die Frage: ob sie einen solchen – und nicht anderen – Rock kaufen musste? Hat es im Laden wirklich keinen anderen, schönen – und doch nicht provozierenden Rock, gegeben?

In einem anderen Fall, zieht das Mädchen, das sich gerade zu einer bestimmten Gruppe begibt, oder schlechterdings wenn die etwas vorangeschrittene Stunde schlägt, einen so äußerst kurzen Rock, dass es eigentlich nicht bekannt ist, ob sie überhaupt etwas an sich hat.

Bei anderer Gelegenheit zieht ein Mädchen, vielleicht eine schon erwachsene Frau, einen so gellend kurzen Rock, der weit über die Knien reicht, so dass bei jedem Schritt oder Lufthauch sowohl ihre Vorderseite, wie ihr ‘Hintern’ zur Wunderschau weit aufgetan wird.

Sollte das etwa auf die Jungs, und jeden Mann – nicht einwirken? Das Mädchen ist sich dessen selbstverständlich äußerst gut bewusst. Allerdings es schafft ihr augenscheinlich in solchem Vortreten ihrer Selbst umso mehr Befriedigung, weil sie so an der physiologischen und ethischen männlichen Zähigkeit vollbewusst ‘spielen’ kann.

Bei verschiedenen, vielleicht auch ganz prosaischen Situationen, erscheint in solchem Fall das Problem, und zugleich die Frage, wenn solches Mädchen oder eine Frau z.B. im Bahnwagen ihren Platz einnimmt, wobei die anderen Passagiere gezwungenermaßen genau vis-à-vis sich hinsetzen müssen. Da nützt es nichts, dass das Mädchen immer wieder diesen doch bewusst gewählten, schreiend kurz geschnittenen Rock ein wenig ‘herunterzuziehen’ sucht, der sowieso außerstande ist ihre Leistengegend zu verhüllen? Andere Sache, dass alle solche Bemühungen um dieses Röckchen zu ‘verbessern und korrigieren’ in solchen Umständen vielleicht nur ein Manöver mehr darstellt einer getarnten Sittsamkeit, um mit umso größerer Gewissheit das gut beabsichtigte Vorhaben erreichen zu können. Das Mädchen war sich doch vortrefflichst dessen bewusst, was sie anzieht, oder nicht anzieht und wo sie sich befinden wird ...

Ob dieses Mädchen, diese Frau – in Gottes Augen, aber auch in Menschen-Augen, irgendwelche Entschuldigung findet für die so gewählte Tracht, z.B. mit ihren Worten: sie hätte daran schlechterdings ‘nicht gedacht’, dass sie sich im Zugwagen findet? Und dass sie daselbst angesichts der vis-à-vis und daneben Sitzenden demonstrieren werden muss, dass es auch bei ihr (oder: selbst auch bei ihr) – ähnlich wie bei anderen Frauen – tatsächlich etwas ‘vorkommt’ und existiert, was die Frauenleiste bildet ...?

Jetzt noch die Bemerkung im Anschluss an jene allen, die darauf schauen müssen. Und zwar: wo sollen die direkt gegenüber sitzenden ihre Augen hinlenken: sei es ein Junge, oder schlechterdings irgendjemand anderer der Männer? Denn auch eine andere Frau wird angesichts solcher Sicht Unbehagen erfahren.
– Der gegenüber sitzende Jüngling wird sich vielleicht bemühen, „so zu schauen, dass er nicht sieht, beziehungsweise: so zu sehen, dass er nicht schaut”. So lautet das Prinzip, das man in solcher Lage anwenden soll. Dies ist aber für längere Minuten ungemein schwer. Was soll er nämlich mit seinem Kopf machen, wenn er doch ungezwungen nach vorne schaut, und nicht dauernd ... nur irgendwo abseits?

Was aber erlebt, beziehungsweise schlechterdings was ‘denkt’ in ihrem Herzen sie, dieses Mädchen, diese Frau? Erfährt sie in dieser Situation viel friedsam erlebte Zufriedenheit wegen des Bewusstseins, dass sie mit allein solcher Tracht die Begehrlichkeit Non-Stopp entfachtet – zumal bei umherstehenden Männern? Wäre sie imstande zu dieser Stunde Christus, und seine Unbefleckte Mutter – direkt in die Augen ... zu blicken?

In ihrem Schrank zu Hause würde sie außer Zweifel viele andere, mehr angemessene – in diesem Fall: Röcke, oder Kleider finden. Sie hat aber – von niemandem genötigt (oder eher: bewusst ergeben unter das Diktat des sie versklavenden ‘Bösen’?, wogegen täuscht sie vor, sie wäre gerade jetzt endlich FREI: VON Gottes Geboten!), äußerst bewusst um die geistigen und physiologisch-physischen Folgen ihres ‘Sexy’-Aussehens, voll freiwillig ... gerade dieses Kleidungsstück unter vielen anderen zur Verfügung hängenden gewählt. Um nur die anderen ... zu reizen und umso reichlicher ihre „fremden” Sünden anzurechnen, indem sie bei ihnen ihre von ihr entfesselte Begehrlichkeit auf sich ... nimmt. Es scheint, dass diese Begehrlichkeit – ihr selbst eine große Zufriedenheit bereitet.

Nach solcher Präsentation ihrer zur öffentlichen Schau ausgesetzten Weiblichkeit wird sie sich gegenüber feststellen können (und umso mehr sich vor dem ‘Bösen’ belobigen können), dass diese Veranstaltung reichlichst ... ‘gelungen’ ist. Selbst ‘sie’ aber bleibt selbstverständlich weiter noch ‘Höchstpunkt einer Unschuld’: es hat doch ihrerseits keine Direkttat gegen die Keuschheit ... gegeben!

Irgendwelches Mädchen sagt dazu, dass im Rahmen bestimmter Veranstaltungen, die z.B. mit Durchmarsch immer anderer artistischer Gruppen verbunden sind, sie gerade solche und nicht andere Tracht anziehen muss. So ist es von vornherein festgesetzt und bestimmt – für diese, solche besondere Umstände.
– Solche Ausrede stellt offenbar eine typische Flucht vom eigentlichen Problem dar. Sollte das Mädchen schon bis zu solchem Grad vom Milieu entmündigt sein, dass sie nicht imstande ist, ihre eigene Meinung betreffs der Veranstaltungen offen darzulegen, bei denen die Frauen gezwungen werden, eine spitzig sittenlose Tracht anzuziehen? Stimmt das Mädchen wirklich auf Erfüllung der Rolle nur noch eines ‘krepierten, faulen Fisches’ zu, der willenlos vom Strom der Sittenlosigkeit fortgeschleppt wird, wobei man sich mit dem Argument verhüllt, die ‘anderen Mädchen tun dasselbe’, beziehungsweise: Wenn ich das nicht tue, finden sich 100 andere, die das gern tun?

Indessen auch hier erscheint die schon viele Male angeführte Aussage des Hl. Johannes Paul II. von der strikt persönlichen, unabdingbaren und unabtrittbaren Verantwortung für gute oder böse Taten. Diese Worte kennen wir schon wohl auswendig. Sie sind zweifelsohne alles andere, nicht aber ... Scherz:

Darum gibt es in jedem Menschen nichts, was
so persönlich und unübertragbar ist,
wie das Verdienst der Tugend
oder die Verantwortung
für die Schuld”

(RP 16)
(S. auch ob.: „Die persönliche Verantwortung”)

Das bedeutet, dass es keinen Sinn hat, sich auf einen Druck zu berufen, sollte er auch ungemein stark sein – seitens der Umgebung, beziehungsweise im anderen Fall z.B. der politischen Partei, zu welcher ich mich angeschlossen habe, u.dgl. Die gerade erst von neuem angeführten Worte des Hl. Johannes Paul II. bleiben vollgültig zeitgemäß – und sind unlöschbar.
– Siehe da auch nur zwei andere ‘innere’ Links an Stellen gerade dieses laufenden Kapitels, wo diese Worte zur Erinnerung gebracht und angeführt wurden (sieh: Persönliche unübertragbare Verantwortung – und: Die persönliche Verantwortung).

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Mit entblößtem Bauch

Die Entblößung einer größtmöglichen Fläche seines weiblichen Leibes ...
– Auch diese ‘Mode’ hat es schon gegeben: sie kehrt wieder zurück, und wird bestimmt weiter dauern, zumal in der ganz warmen Jahreszeit.
Ob die Demonstrierung immer anderer entblößter Teile seines Leibes zum ‘Sexy’-Aussehen angezählt werden soll? Zweifellos: ‘Ja’, trotzdem der Anblick eines sich so entblößenden Mädchens, und selbst einer schon älteren Frau, bei Männern nicht selten die Empfindung eher Unbehagen weckt, oder vielleicht selbst ekelerregend wirkt.

Wie ist aber die tiefere Absicht bei dem Mädchen, das auf solche Weise eine möglich größte Fläche ihres fraulichen Körpers für das Publikum zugänglich macht? Ist etwa Beweggrund solcher Handlungsweise die Auslösung eines tatsächlichen ... Guten: sich selbst gegenüber, und umso mehr gegenüber diesem z.B. jungen Mann, der dieses Mädchen in solcher Tracht betrachten wird?
– Ob etwa solches Mädchen, manchmal schon eine vollkommen reife Frau – mit der Entblößung der Hälfte ihres Bauches, und vielleicht außerdem der Schulter, mit dem Tiefschnitt bis zu den Hüften – Ehrerbietung zu sich als Frau weckt? Oder vielleicht sie ist sich selbst bewusst, dass sie die Auslösung zu sich einer geradezu umgekehrten Wirkung anstrebt?

Es könnte gefragt werden, wie dieser Drang entstanden ist, dass die Mädchen und Frauen einen möglichst größten Teil der nackten Fläche ihres Leibes zeigen?
Wir führen hier die Reportage darüber an, die wir von der schon mehrmals angeführten lehrreichen Monatsschrift schöpfen: ‘Freundeskreis Maria Goretti – Information’. Es handelt sich dieses Mal um den Artikel eins amerikanischen Journalisten Dennis Prager (FMG-Information, V.2005, Nr. 85, 33).

Der Autor beweist, dass die Entblößung des Bauches und der Schulter eine spontane Reaktion geworden ist auf den politischen Nachdruck in Richtung der Anerkennung der ‘Gleichheit’ der beiden Geschlechter. Der ‘politischen Korrektheit’ der staatlichen Macht geht es in diesem Fall nicht darum, dass der gleiche ‘Wert’ von Mann und Frau hervorgehoben wird, sondern um die ‘Die-Selbigkeit’ der beiden Geschlechter.

Es sind Eindringlichkeiten, die dahin streben, der Frau ihre Aufgaben als Mutter zu nehmen, um die Meinung aufzudrängen, dass zwei ‘Väter’ gleich gut die Erziehungsaufgaben und Fürsorglichkeit erfüllen können, wie das bisherige System: Ehemann und Ehefrau. Folgerichtig dieser politischen Pression nach – soll vom Blickpunkt der staatlichen ‘Staatsraison’ u.a. die typische Bekleidung der Frauen bekämpft werden, indem ihr im sozialen Leben schon keine größere Bedeutung zusteht.

(5.4)
Bombay, Indien: dieses Mädchen macht ihren Spaziergang mit ihrem kleinen Äffchen ... am Seil, dass dieses Tierchen nicht wegläuft.

Als Kontra-Reaktion angesichts dieser absurdalen politischen Nötigung, suchen die Frauen möglich immer mehr nackte Fläche ihres Körpers zu offenbaren, um so verstehen zu geben, dass sie sexuell gesehen gleich verfügbar sind wie die Männer. Indem aber die Ehe und die Mutterschaft zurzeit als schon Unnötigkeit und Nutzlosigkeit angesehen wird, und den Kindern in ihre Köpfe eingepresst wird, dass das männliche und weibliche Geschlecht ein und dieselbe Wirklichkeit darstellt, bleibt es den Frauen und Mädchen nur noch dieses eine: sich selbst in ganzer Augenscheinlichkeit ihres weiblichen Leibes und ihrer fraulichen ‘Andersartigkeit’ gegenüber den Männern demonstrativ zu offenbaren.

In diesem Sinn achten die Frauen und Mädchen die Vorführung einer möglich größten entblößten Fläche der ‘Haut’ ihres weiblichen Leibes als ein Hauptmittel, um sich selbst im Leben als schlechterdings Frauen, und nicht Männer zu stellen. Diese Tatsache soll einigermaßen das Streben danach erklären, um für die Öffentlichkeit maximal das meiste ihrer fraulichen ‘Haut’ zugänglich zu machen, und auf solche Weise mit ihrer Sexualität nach Außen einzuwirken.

In solcher Lage sollen alle, die nach einer Frau nicht als ‘Sex’-Objekt suchen, sondern zum Gebundensein mit dem Liebe-Band, weiter – allem ‘politischen Zwangsnachdruck zuwider’ anerkennen, dass es doch einen wesentlichen Unterschied gibt zwischen ‘Anziehung mit der Sexualität’ – und ‘attraktiver Bekleidungsweise’.
– Zu Ende gibt der Autor (Dennis Prager) den Frauen in dringenden Worten zu verstehen, dass „je mehr ein Mann die Frauenhaut zu sehen bekommt, desto mehr denkt er – nicht an Liebe, sondern ... an Sex”.


Vom ästhetischen Gesichtspunkt aus dürfte folgendes dazugesagt werden. Mädchen und Frauen, die ohne in Verlegenheit zu geraten, manchmal ganz ostentativ beinahe ihren ganzen Bauch, samt dem Nabel, und dazu die bloßgewordenen Schultern offenstellen, sind sich nicht bewusst (oder sie schließen bewusst alles Denken aus?), dass diese Sicht bei vielen vor allem die Empfindung einer Bedauernswertigkeit und Jämmerlichkeit weckt, wenn nicht wesentlich Schlimmeres. Wenn sich bei jeder Beugung solchen Mädchens oder solcher Frau ihr Bauch wohl oder übel in eine Harmonika von dicken Hautfalten legt, kann selbst eine unwillkürliche Sicht solchen ‘Fräuleins’ eine sehr abgeschmackte Empfindung wecken, wenn nicht geradeaus ... ekelerregend wirken.

Vom gesundheitlichen Blickpunkt her weckt die Ansicht von Mädchen und Frauen mit entblößtem Bauch und Schultern direkt über ihre Hüften – ein Gefühl von ernster Besorgtheit. Es ist keinesfalls schwer, dass unter solchen Umständen Erkrankungen angeeignet werden können – infolge der Aussetzung dieser bloßgewordenen Körperteile auf Kühle und Wind. Das Heilsverfahren unter solchen Umständen der ganz unnötig angeschaffenen Krankheiten kann sich sehr kostspielig zeigen, und die Erkrankungen selbst werden dann leicht zum Zustand chronischer Krankheiten, die für jedes Heilsverfahren viel Widerstand leisten.

Wie schon früher daran erinnert wurde, weiter vollgültig bleibt die Frage der Zurechnungsfähigkeit und Verantwortung solcher Mädchen und Frauen in Gottes Angesicht für die ausgelöste Begehrlichkeit und sündhaftes Begehren, besonders bei Männern.

Besonders abgeschmackt wirkt die Ansicht eines Mädchens oder Frau mit vielleicht weit entblößtem Bauch, mit demonstrativ ausgesetztem Nabel, der vielleicht noch zusätzlich mit Ringen an mehr ausgesetzten Stellen ‘bespickt’ ist, zumal solches ... in der Kirche stattfindet. An diesen Aspekt der ‘Bekleidungsweise der Frauen’ kehren wir bald noch eigens zurück (sieh unt.: Sexy-Aussehen bei religiösen Betätigungen).

Solche Frau pflegt dann in der Kirche meistens ganz ostentativ voranzuschreiten und zeigt dem ganzen Publikum, was sie ‘hat’ und worüber sie verfügt. Die Dreistigkeit solcher Frau und ihr völliger Mangel an Hochachtung vor der Heiligkeit des Gottes Hauses, samt dem losgewordenen Gespür nach dem „Glaubens-Sinn”, der nachzudenken heißt, was es in der Kirche gehörig ist, und was absolut nicht stattfinden darf, erreicht dann ihren Hochpunkt. Man kann dann solche Präsentation ihrer Selbst schwer nicht als typisches Sakrileg qualifizieren: als Sünde gegen das Erste Gebot.

Beispiel direkt vom Leben:

Eines Males gab es in der Kirche eine Trauungsmesse mit Zufluss vieler Familien und Gäste. Die Temperatur ist an diesem Tag ganz tief gefallen: in der Kirche war es sehr kühl und kalt.
– Als Küsterin war dort eine Frau angestellt. In der Kirche gab es die Wärmeeinrichtung, so dass die ganze Kirche schnell angewärmt werden konnte. Allerdings als die erwähnte Küstern die Braut sah, dass sie beinahe nackt von vorne und von hinten in die Kirche gekommen war, sprach sie leise zu sich:
Ist die ‘Junge Frau’ so unverschämt und kommt sie zum Altar beinahe nackt, mache ich die Erwärmung gerade nicht an. Das tut ihr gut, wenn sie in ihrem angefeuerten ‘Sex’ ein wenig Kühle verspürt ...”
– Diese Absicht war zwar nicht allzu ruhmvoll, aber der Effekt war nicht der schlimmste ...!

Es kommt auch noch eine ganz andere, tatsächliche Geschichte zur Erinnerung. Ein junges Schulmädchen kam mit ihrer Mutter in einen großen Supermarkt, um für sich Hosen zu kaufen. Es hat sich gezeigt, dass es in diesem riesigen Geschäftshaus gerade keine solche Hosen gegeben hat, wie sich das Mädchen wünschte: schlechterdings einfache Hosen. Kaufbereit gab es nur so genannte ‘Hüfthosen’, aber diese wollte das Mädchen nicht einmal anrühren.

Das Mädchen begann laut verschiedene negative Seiten solcher ‘Hüfthosen’ aufzuzählen: weder mir, noch vielen Kolleginnen entsprechen die Hüfthosen!
Wer hat solche ersonnen? Unbequem bei Bewegungen, sie exponieren ... die geringsten Fehler an Hüften und Schultern, und es ist dann ganz gewöhnlich kalt auf den Schultern! Und hier .... sehe ich in diesem riesigen Super-Markt keine Auswahl an Ware!” (sieh dazu: http://pl-pl.facebook.com/pages/Nie-chcemy-nosi%C4%87-biodr%C3%B3wek/142468219127861 ).

Diese Worte des jungen Mädchens haben im Supermarkt so viel ‘Aufheben’ gemacht, dass der Leiter und Direktor dieser Abteilung erscheinen musste. In Antwort auf den Appell dieses Mädchens, das sich nicht hinschleppen ließ von der allgemein herrschenden ‘Mode’, erschienen dort beinahe an der Stelle ganz normale Hosen, die keineswegs die Exposition des Nabels forderten, noch die Ausstellung des ‘Hinterns’ in seiner ganzen Pracht voraussetzen.

Es war Frucht ein Bisschen gesunder Vernunft dieses Kindes der niedrigsten Schulklassen – gegenüber allem Wirbelkreiseln der älteren Frauen und der ganzen Frauenwelt, die eine ‘Mode’ aufzuzwingen suchen – den Kriterien der allergewöhnlichsten gesunden Vernunft zuwider.

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Ausgesetzter Busen

Die dritte und wohl besonders perverse Art und Weise des ‘Sexy’-Stiles bei der Kleidung, gilt für manipuliertes ‘Enthüllen und Zudecken’ des Busens.
– Es kann vorausgesehen werden, dass die Erörterung dieser Hinsicht der Bekleidungsweise der Mädchen und Frauen ein ‘Tsunami’ entrüsteter Feministinnen auslöst. Es zeigt sich aber, dass es sich hier nicht nur um junge Mädchen handelt, sondern auch gar nicht selten um Frauen in vorangeschrittenen Jahren, und selbst um ganz alte Omas, denn auch solche enthüllen manchmal ganz gern ihren oberen Brustkorb. Das weckt dann ein schwer zu verbergendes ... Erstaunen, und nicht selten die Empfindung eines tiefen ... Mitleids.

Die Welt der Frauen war sich wohl seit immer gut bewusst, was für eine attraktive Rolle vor Jungen und Männern dieser Teil ihres Körpers spielt: ihr Busen. Viele modernen Frauen führen ihren Busen auf die Rolle schon nur noch einer interessanten, dazu sehr erregenden ‘Ware-auf-Export’ herab. Sie trachten ihre Brüste als ‘Dazugeklebte Sache’ an ihrem Leib, die für sich allein besteht, aber auf keine Art und Weise mit ihnen als ganzer Person integriert ist – in diesem Fall als Mensch-die-Frau, in verwundernder Einheit von Leib-Geist.

Bis vor kurzem haben die Frauen überhaupt kein Dekolletee bei Blusen oder Kleidern angewandt. Der Stoff der Bluse, beziehungsweise des Kleides, bedeckte den ganzen oberen Teil des Brustkorbs bis zum Hals.
– Erst im Lauf der letzten ein paar Jahrzehnten begannen die je mutigeren Feministinnen die bisherige Sitte mit zunehmender Dreistigkeit zu brechen. Sie begannen die Fasson ihrer Kleider, Blusen und Sweater so zuzuschneiden, dass sie zugleich experimentierten – Zentimeter auf Zentimeter, mit immer weiterem und tieferem Halsschnitt. Es galt deutlich dazu, um den Busen immer offener zur öffentlichen Betrachtung auszusetzen.
– Heute werden in Firmen und Schneidereien praktisch alle irgendwelche Grenzen hinsichtlich der Tiefe für den ‘Halsschnitt’ aufgegeben.

Das Mädchen aber und die Frau, die die Empfindung um ihre frauliche Würde pflegt und es ihr daran gelegen ist, dass sie die Ehre vor sich selbst behält, und die dabei sich verantwortlich findet, besonders angesichts der Welt der Männer für die Qualität ihres eigenen Aussehens – dieses anständigen, sauberen, und doch nicht provozierenden, finden den richtigen Beziehungspunkt mit Bezug darauf, wie sie sich anziehen soll – immer im besten und dazu maßgebenden Muster: in der Verhaltensweise Mariä, der Unbefleckten Mutter des Menschgewordenen Wortes.

Falls eines Zweifels: ob nach dieser, nächsten Bluse oder dem Kleid zu greifen, kann sie sich immer im Herzen die Frage stellen – und sie erhält ganz gewiss die verbindliche Antwort des Gewissens: Ob Maria die so zugeschnittene Bluse, oder gerade dieses Kleid anziehen würde, und jetzt sie – dieses gerade fragende Mädchen, in diesem Kleid ... belobigte? Und könnte Sie sie gerade in solcher Tracht an Ihr Unbeflecktes Herz ... freudevoll und segnend ... drücken?

Gott hat die Frau als mit ganz besonderer Gabe seiner Schöpfer-Liebe mit dem Busen ausgestattet. Die Brüste der Frau erfüllen die unersetzliche Rolle für das Kind auf der Stufe des Baby-Seins. Durch die Brüste fließt zum Baby die gesegnete Nahrung der Mutter. Das Saugen der Milch wird eigenartige Verlängerung der Nährung des Kindes die Monate hindurch seines erwarteten Ankommens in die Welt in der Stunde seiner Geburt. Das Kind, angeschmiegt an das Herz seiner Mutter, erfreut mit von dort fließender Nahrung in Antwort auf seinen Bedarf, schöpft von der Brust die Bedingungen für das eigene Leben und Wachstum.

Dabei hört dann der Säugling ganz gut das vom Fötalleben ihm gut bekannte Schlagen des mütterlichen Herzens. Er erkennt die Mutter nach der Duft, und die eingeborene Reagenz des ‘Suchens’ und Wendens des Kopfes lässt ihm leichtestens dorthin zu gelangen, wo es nötig ist, um die Nahrung nehmen zu beginnen.
Das Baby erfährt bei der Brust das Empfinden von Wärme, Annahme und Sicherheit, der Herzlichkeit und großen Liebe. Wenn das Kind aber bis zum Satten genährt ist, werden die Brüste der Mutter für ihn zum liebevoll erfahrenen Terrain ... von Spiel und Liebkosung.

Das Baby erkennt auch allmählich immer besser das Band, das sowohl für die Mutter, wie auch für sich selbst sein Vater, der Ehemann seiner Mutter, bildet.
Wenn aber die Mutter bemüht ist, das Nähren des Kindes im Gebetsklima zu verrichten, indem sie bei der Erfüllung ihrer Berufung zum Muttersein und Ernährerin als weitere Aktivierung der Sakramentalität des empfangenen Sakraments erfüllt, fließt auf das Baby samt der Nahrung und der Liebe der Mutter und des Vaters – der Segen Gottes und die Gnade. In den Augen des Babys widerspiegelt sich der ganze Himmel.

Zu gleicher Zeit setzt das Kind von Anfang an die bewusste Gestaltung seines Mensch-Seins – mit deutlich abgezeichneter Ausrichtung auf den Erlöser – am bekömmlichsten durch die Mutter des Erlösers, Maria. Die Mutter und der Vater werden für das Baby die ersten Lehrer des Gottes Vorhabens der Liebe (GS 52; FC 39; usw.).

Gott hat die Brüste erschaffen und sie der Frau zum Geschenk gegeben zur verantwortlichen Verwaltung – also nicht als ‘Export-Ware’, die die Frau als reizendes ‘Exponat’ zur Auslösung der sexuellen Erregung bei Männern aussetzte. Die Brüste der Frau werden zum bevorzugten Ort, wo jetzt der Reihe nach der Ehemann seiner Ehefrau seine intimsten Gefühle zum Ausdruck bringen darf und soll, und wo er das beiderseitige personale Band mit ihr stärken kann. Sie beiden wurden für sich gegenseitig Sakrament der Ehe – in Kommunion des Lebens und der Liebe. Der ganze Reichtum der Arten und Weisen, wie sie sich beiderseitig ihre bräutlich-eheliche Liebe ausdrücken können, setzt offenbar das Klima des „Hauses der Liebe”  voraus. Das kann nicht in Augen der Öffentlichkeit geschehen ...

Das gegenseitige Anschmiegen der Ehegatten an sich kann nicht in Behandlung des Leibes – in diesem Fall: der Brüste – auf utilitaristische Weise umschalten. Die Liebe muss im Klima einer höchst personalen Ehrerbietung und Feinheit gestaltet werden – parallel zur Vereinigung ihrer beiden Personen im Heiligen Geist (sieh dazu ob.: Der Heilige Geist im ehelichen „Ein-Fleisch”). Unwürdig wäre es, die Brüste ihrer eigentlichen Berufung und Bestimmung zu berauben.

Die Brüste der Frau werden zum Terrain des sich bezeugten Bandes der Liebe einzig im Klima der erfahrenen strikt ehelichen Intimität. Die Unternehmung der Liebkosung an der Brust wird vom Gott allein für Ehepaare vorbehalten. Nur die Ehe: das Sakrament der Ehe, schenkt das Milieu, das imstande ist, den Zeiten des beiderseitigen Anschmiegens zueinander die Fülle der Ehrerbietung zu gewähren, indem diese beiden ein „Zwei-zu-Einem-Fleisch”  werden – unabhängig davon, ob diese zweien außerdem ebenfalls die Vereinigung in ihrem Geschlecht vollenden, oder dieses Mal die geschlechtliche Vereinigung nicht anstreben.

In solchem Klima werden aber die Brüste der Ehegattin für den Mann nicht zum ‘Gegenstand-Sache’ zur Auslösung der Begehrlichkeit, sondern zum Ort des gegenseitigen Ausdrucks ihres zuengsten Bandes des Eins-Seins und des gefühlgeladenen Anhangens ihrer beiden Personen zueinander als Mann und Frau. Sie beiden werden dann ein ‘Eins’.
– Der Ehemann hat u.a. dank der Brüste seiner Ehefrau, die Gott auch ihm – ähnlich wie ihrem Kind, geschenkt hat, diese seine Braut so sehr geliebt, dass er mit ihr einen unauflöslichen und lebenslangen Bund der Kommunion in Leben und Liebe geschlossen hat. Jetztzeit aber streben diese beiden an – zusammen mit den ihnen geschenkten Schätzen des Lebens: ihren Kindern – dahin, dass sie sich dereinst als ganze Familie im „Haus des Vaters” finden.


Wenn wir nach diesem Abstecher über die Gottes Gabe der Brust für die Frau – auf die Frage der Ankleidung zurückkehren, müssen wir feststellen, dass viele Frauen bisweilen ganz ‘heiß’ werden, um mit anderen Frauen in Sache demonstrativ umhergetragener ihrer Brüste zu wetteifern. Die Grenzen der Anständigkeit, Intimität und Schamhaftigkeit hat für viele Mädchen und Frauen schon lange her aufgehört da zu sein.

Das heißt, dass diese Grenzen zwar bestehen, nur sie möchten es, dass es solche Grenzen um jeden Preis ... nicht gibt. Das kann aber unmöglich werden. Wenn es nur möglich wäre, würden viele Mädchen und Frauen – selbst Frauen im stark vorangeschrittenem Alter nicht ausgeschlossen, ganz gern wohl höchstens in der Tracht ‘topless’ auftreten: mit überhaupt enthülltem oberen Teil ihres Körpers. Wenn sie eine Bluse tragen, sind diese zwar mit Knöpfen ausgestattet. Aber die Frauen machen die Knöpfe ganz oft einen nach dem anderen auf, dass die beinahe voll enthüllten Brüste für jedermann gut sichtbar und zugänglich sind.

Wie erwähnt, es pflegt zu sein, dass auch eine wirklich ältere Frau ihre fast völlig enthüllten Brüste hochmütig herumträgt. Wohin soll dann jemand, der im Zugwagen gegenüber, oder in einem anderen Raum sitzt, sein Sehvermögen wenden, wenn sie gerade zusammen sind? Selbst solche Frau, sozial vielleicht hoch angestellt, verbessert nur ohne Verlegenheit eine maximale Entfaltung ihrer Bluse, dass jeder beim Anblick ihres verwundernden Busens sich daran in Kontemplation satt versenkt – und demzufolge seine wohl aufgereizte, spontan entstehende Erregung erfahren kann.

Die jüngsten Mädchen und Mädchen der Gymnasialklassen sehen offenbar das Beispiel der älteren Fräuleins und erwachsenen Frauen. So beginnen sie hemmungslos ein solches Beispiel der Kleidungsweise nachzuahmen. Sie wissen sehr guten Bescheid, dass solche Ansicht auf die Kollegen derselben Klasse, oder der anderen Klassen, zweifellos höchst erregend wirken kann – und tatsächlich auch auf sie einwirkt.
– Wäre aber die Bemerkung irgendwelcher der Lehrer imstande, die betreffenden Mädchen zur Besinnung und Verantwortung für das Gewissen der Jungen zu bringen, und daselbst dazu, dass sie sich von solchen Bekleidungsweisen zurückziehen?

Beispiel – direkt vom Leben.
In die Gymnasialklasse kommt auf die geplante Religionsstunde – der Priester, der Katechet. Bei der Pause umkreisen die Kinder, wie gewöhnlich, ihren Priester, ihren Katecheten. Er aber überlegt gerade, wie er die Mädchen ansprechen soll, die mit ihrer Kleidung die Gestalt ihres Busen demonstrieren und die Brüste furchtbar provozierend so verhüllen, dass sie vortrefflich leicht sichtbar sind.
– Indem der Priester auf solche Weise gerade eines jener Mädchen anblickt, um von ihren Augen abzulesen, ob – und wie er sie auf ihre provozierende Tracht aufmerksam machen sollte, hält diese nicht aus und wendet sich an ihn dreistig mit der Frage:
Was sehen Sie mich so an, Herr Pater ...”?
Sie wollte ihn wahrscheinlich gerade im Anschluss an ihren demonstrierten ... Busen ansprechen. Er sprach sie aber nur mit folgenden Worten ruhig an:
Ich überlege gerade, welches Stück deines Anzugs du in nächster Reihe ausziehst ...”.
Das Mädchen versuchte vorzutäuschen, sie wäre wegen dieser Antwort nicht geniert. Aber am anderen Tag kam sie in die Schule ganz anders angezogen an: würdig und bescheiden.

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Versuchung mit ausgelegtem Busen

Oben haben wir aufmerksam gemacht, übrigens nach anderen Autoren, dass auf den Jungen, den Jüngling, aber auch auf ältere Männer – die Sicht der Brüste einer Frau ganz besonders ‘einwirkt’. Bei Frauen pflegt es üblich anders zu sein: die Frau wendet ihre Augen instinktivmäßig auf die männlichen Genitalien hin.
– Das Mädchen und die Frau weiß vortrefflich, ‘womit’ sie demnach gleichsam auf der sittlichen Ausdauerkraft des Knaben, Jünglings, und offenbar älteren Männer ‘spielen’ kann. Sie nützt rein instrumental, das heißt als ‘Ware-Sache-Ding’ das aus, was sie ‘hat’. Sie ist sich bewusst, dass die Aussetzung zur Ansicht gerade ihres Busen zum ‘Volltreffer’ wird, um die Oberhand über dem Jüngling, oder dem Mann zu gewinnen. Mit Hilfe dieses ‘Werkzeugs’ besiegt sie ihn ganz leicht. Und sie weiß es, wie sie sich dazu schicken soll.

Die Frau verspürt es vortrefflich, dass sooft sie sich ein wenig bei der Arbeit usw. beugt, der Junge oder der Mann, der gerade vor ihr steht, daselbst die besonders ‘attraktive’ Sicht des Tal-Raumes, das ihre beiden Brüste trennt, samt aller seiner Reizbarkeit zu sehen bekommt. In solcher Situation ist selbst kein großer Halsschnitt nötig, dass sich vor dem Auge des Mannes jene ‘Grube’ zwischen den Brüsten – beinahe bis zum ... Nabel hin aufschließt.

Zu solchen Situationen kommt es im Alltagsleben mit vieler Leichtigkeit: immer wieder und fortdauernd. Es genügt, dass an einer Seite des Schalters der Kunde steht, und an der anderen Seite – eine Frau, die die Kunden gerade bei diesem Schalter oder Tisch bedient: im Büro, auf der Post, in der Apotheke, inmitten der Uniformierten, usw.
– Beim Ausfüllen der Formulare im Rahmen der Bedienung des Kunden nimmt die Beamtin eine zwangsweise gebeugte Position über die Drucksachen an, die sie ausfüllen muss. Der Kunde, ein Mann, der von ihr bedient wird, muss notgedrungen auf sie schauen und auf die ihm mittlerweile gestellten Fragen antworten. Dabei aber, sollte er es danach nicht einmal suchen wollen, bietet sich vor seinen Augen die ganze erwähnte ‘Talgrube’ zwischen den Brüsten jener Angestellten. Diese Grube reicht weit in die Tiefe ihres Brustkorbs. Ihr Dekolletee ist in diesem Augenblick entsprechend, vielleicht nicht sparsam – entfaltet.

Sollte jene Beamtin tatsächlich keinen Bescheid darüber wissen, wie sehr gerade solche Ansicht erregend wirkt? Für einen Mann ist es nicht leicht, dass er sich nach dem Wegweiser richtet, von dem gerade erst gesprochen wurde:

So hinschauen, dass man nicht siehst!
So sehen, dass du nicht hinschaust”
.

Sollte etwa eine ähnliche ‘Versuchung’ – im genau selben Sinn wie es gerade erst dargestellt wurde, nicht auch die Mädchen z.B. derselben Schulklasse betreffen in ihren ständigen unmittelbaren Kontakten von ganz nahe mit Jungs, die im Gespräch direkt mit den Mädchen, auch diesen, die sich ganz provokatorisch anziehen, außerstande sind, sie mit dem Kopf 180° um anzusprechen, weil man sie als ‘Sonderling’ und A-normal brandmarken müsste?

Im Anschluss an Mädchen in der Schule gehört es sich noch dazusagen, dass wenn eine gerade keine Hosen an sich hat, geht sie oft in einem äußerst sparsam geschnittenen Rock. Für die Jungs wird solche Bekleidung beinahe zum eindeutigen Signal einer Einladung zu sexueller Spielerei: um zu sehen zu bekommen, was dort weiter verheimlicht-verdeckt ist, oder es selbst zu ... berühren: weil diese sich damit doch so eindeutig einlädt!
– Niemand kann beweisen, dass ein gerade solcher Schluss, der sich dem Jungen wahrscheinlich spontan aufdrängt, in seinem Kopf und seinem Herzen tatsächlich nicht erscheint. Das bedeutet also, dass solche Art und Weise des Anziehens beinahe 100% sicher als Einladung und Provokation für ‘Sex’-Betreiben auf Vollgas gehalten wird.

Und was soll von Perfidie so mancher Mädchen gesagt werde, die ‘um schmutzigen Spielens wegen’ zuerst einem Junge diese oder jene Kleinigkeit nehmen, vielleicht etwas auch wichtiges, z.B. die Schlüssel u.dgl. Das Mädchen versteckt diese Kleinigkeit unter ihrem Büstenhalter. Wenn dieser seine Verlorenheit verzweifelt sucht, meldet ihm das Mädchen mit triumphierender Stimme: „Ich habe das gefunden und kann es dir zurückgeben”. Wenn dieser bitte: „Da gib mir das zurück” – antwortet sie: „Jawohl, aber du musst es selbst holen ...! Hier!” – Und sie zeigt den Versteckort jenes Verlorenen.

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Zwei wonnevoll aussehende zottige Hündchen im Gras. Dabei dem Menschen, ihrem Herrn, so treu ergeben, allem komischen Aussehen zuwider!

Wie soll solche Tat bewertet werden? Es gibt hier nichts zu lachen. Es ist Betätigung, die sich typisch nach der Richtschnur der „Prostitution” in ihrer philologischen Bedeutung legt (vom latein: sto, stare = stehen bleiben; statuo = ich lege fest, ich stelle fest; ‘pro’ zum Zweck; von vorne her). Es bedeutet geradeaus: „Siehe da, da hast du mich – als Frau! Ich bin zu allem gerade bereit!”

Sollte es für den Jungen, der vielleicht in Sache des ‘Sexus’  nicht erfahren ist, nicht etwa Zurückgabe der ihm zuvor ‘geklauten’ Sache über seine Nötigung zu einer Betätigung sein, die strikt mit Übertretung des VI. Gebotes Gottes zusammenhängt? Die Erfüllung der Bedingung, die dieses Mädchen vor ihm aufstellt, kann seine psychischen Kräfte überragen. Es löst außer jedem Zweifel Versuchungen aus, die er vielleicht lange Wochen und Monate hindurch erleben wird. Ganz wahrscheinlich kann ihn das zu so manchem Sündenfall bringen ... in Form von Masturbation.

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Durchsichtige Blusen und Sexy-Maßnahmen

Eine weitere Abänderung der perfiden Versuchung vonseiten der Frau mit dem Aussehen ihres Busens stellt das zwar immer mehr ‘modeartige’ Anziehen auf die ganze Büste einer Bluse oder eines Hemdes, die aber enganliegend ist, und vor allem dieses Kleidungsstück wurde von einem durch und durch durchscheinendem Stoff geschnitten. Die Frau zieht dann grundsätzlich absichtlich keinen Büstenhalter an, so dass ihre Brüste mit allen intimen Details von weitem sichtbar sind.

Solche Praxis verbreitet sich besonders unter Damen der artistischen Welt, obwohl selbstverständlich nicht nur unter ihnen. Wie sehr solche Frauen bei den sie umgebenden Männern fortdauernd ihre psychische und moralische Ausdauerkraft ‘abhärten’!
– Wie sollte das aber nicht eifrige Nachfolgerinnen in der Welt sozial niedriger stehender sei es Mädchen, Fräuleins finden, oder selbst vieler übrigen Frauen?

Würde jemand einer solche Frau irgendeine Bemerkung machen wollen, antwortet sie mit Super-Reflex: „Ich bedecke ganz dicht alles, was nötig ist!” Tatsächlich, diese durchsichtige Bluse oder dieses Kleid lässt nicht einmal die Naht erkennen: der ganze Körper ist dicht mit diesem enganliegenden Stoff verhüllt. ... – Dass aber alle Details des Körpers durch diese Bedeckung genauigst gesehen werden können, ist – ihrer Behauptung nach – „nicht mehr ihre Schuld! Sie hat doch alles an sich bedeckt” !

Im Anschluss an das Thema des ‘Busens’ dürfte noch an die sich bei vielen Frauen epidemiologisch verbreitende Praxis zur noch besserer Hervorhebung ihrer Brüste angeknüpft werden. Und zwar, indem die Frauen, die um die Schwäche der Männer allzu guten Bescheid wissen, dass sie ihre Augen ganz gern und gierig gerade am Busen sammeln, sind auf die Idee gekommen, sich zu entsprechenden Medizinischen Polikliniken zu melden, wo für etwas ‘Kleingeld’ Brust-Implanten angebracht werden, so dass ihre zu kleinen Brüste – ihrer Meinung nach – eine mehr sichtbare und attraktive Form annehmen.
– In der Tat, manche Frauen wetteifern untereinander, indem sie ihren Busen zu gigantischen Ausmaßen bringen. Die Männer aber schütteln nur ihren Kopf und überlegen, wann diese höchst aufgeblasenen Brüste nicht länger aushalten und endlich vielleicht ... schlechterdings platzen, bersten, oder sprengen!

Vom ethischen Blickpunkt aus drängt sich die Frage auf: ob die Absicht allein einer mehr wirksamen Versuchung angesichts der Welt der Männer und ihres leichteren geistigen Brechens – Gottes Segen zu erwarten imstande ist?
– Vom medizinischen Blickpunkt aus erheben sich in Weltskala immer lautere Alarmstimmen, dass die ungesunde Jagd vieler Frauen nach Brustimplanten in immer häufigeren Fällen mit seriösen Verwicklungen und vor allem krebsartigen Erkrankungen enden.


Wonach aber ein ‘Mensch-der-Begehrlichkeit’ nicht greift, um nur sein ‘Aussehen’ und seine Schönheit, die von Liebender Hand Gottes des Schöpfers hervorgegangen ist, zu korrigieren! Es zeigt sich, dass Mädchen, denen es zu wenig geworden ist, sich dem Eingriff der Brustimplante zu unterziehen, auf eine weitere, tolle Idee gekommen sind, die umso mehr sinnlich durchsättigt ist: den eigenen Leib zu beringen, wo es nur möglich ist.
– Schon nicht nur das Gesicht, die Ohren, die Nase, die Lippen, die Zunge, die Wangen, sondern wo nur die Phantasie des sex-gärenden Mädchens es zu erfinden lässt.
– Wie ist hier die Absicht ? Dass der Körper nur umso mehr ‘sexy’ wird, und um den von Natur gegebenen Sex-Reizen noch immer andere, künstlich dazugesetzte Reize hinzu zu fügen, dank denen das ‘Sexy’-Aussehen bis zur unübertroffenen Potenz gesteigert wird.

So ist auch letztlich das Ziel der beringten intimsten Teile des eigenen Geschlechtsleibes.

Außerdem heißen die noch weiteren übergespannten Einfälle die Tätowierung am ganzen Leib zu unternehmen, darunter selbstverständlich auch am ganzen Bereich der Intimität.

Über die unvermeidliche Frage: Was für Wirkungen und Folgen das alles vom medizinischen Gesichtspunkt aus nach sich ziehen wird – denken diese Frauen überhaupt nicht. Wer würde noch die Mühe des Nachdenkens in perspektivistischen Kategorien auf sich genommen haben!? Wichtig bleibt der Grundsatz, an den es sich nach diesen Frauen zu halten gilt:
Was man da nicht alles um der ‘Idee’ willen auf sich zu nehmen bereit ist, um das Sexy-Aussehen damit nur noch mehr zu steigern ...”!

Und der Herrgott? Die Gebote ... Gottes?
– Der Herrgott hat hier doch überhaupt nichts zu sagen! Denn:
Mein Bauch, meine Brüste, alle Details meiner Geschlechtsorgane – all das ist doch ausschließlich ... MEIN Eigentum ...! Ich habe mich selbst ... erschaffen!”

Indessen dieser ‘Bauch’ usw. war niemals und wird niemals ‘Eigentum’ irgendjemandes der Menschen sein – allen laut verkündeten Erklärungen der Feministinnen zum Trotz, die es sich äußerst gewünscht hätten, dass es gerade so wäre, wie sie darüber träumen möchten.
– Leider, die Wirklichkeit und die Wahrheit des ‘Seins’ ist total umgekehrt, wie wir es schon viele Male hervorgehoben haben (s. ob., z.B.: Neuerlich gestellte Anfrage: Besitzer und Verwalter).

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Sexy-Aussehen bei religiösen Betätigungen

Man kann schwierig auf die Anknüpfung auf eine noch andere Abwechslung der Versuchung vonseiten der Mädchen und Frauen mit ihrer Sexy-Bekleidung verzichten. Dieses Mal betrifft das diese Mädchen und Frauen, die im liturgischen Leben in Kirchen aktiv teilnehmen.

Unabhängig davon, gilt dasselbe des Öfteren von vielen anderen Frauen, die sich in die Kirche begeben und die Andachten und Zeremonien in der Kirche besuchen, allerdings sie tun es in einer gründlich unanständiger Tracht, die jedenfalls der Heiligkeit des Gekreuzigten und des Allerheiligsten Altarssakramentes total widerspricht.

Es können nämlich problemlos Mädchen gesehen werden, und selbst schon großgewordene, reife Frauen, die der Priester z.B. zum Lekotrenamt eingeladen hat, dass sie bei der Heiligen Messe die Lesungen vortragen, oder anderseits dass sie z.B. die Zwischengesänge singen, beziehungsweise ‘Gebete der Gläubigen’ vorführen.
– Die einen solche Mädchen und Frauen finden sich verpflichtet, für diese Stunde ein Kleidung anzuziehen, die der Funktionen am Altar würdig ist.
Es gibt aber auch andere Mädchen und Frauen, die sich voller Mut dem Altar nähern, und dabei mit sehr herausfordernder Sexy-Tracht bekleidet sind. Sie sind ganz sparsam angezogen, ihr Rock bedeckt gerade noch einigermaßen die Leistengegend, der Busen ist herausfordernd weit ausgestellt – als beinahe eine ‘Versteigerungsware’.

Dasselbe kann Mädchen betreffen, die eine ‘Liturgische Schola’ bei der Pfarrgemeinde bilden. Diese Mädchen bringen mutig verschiedene liturgische Gesänge in der Kirche und bei Andachten vor und bereichern mit ihren Vortretungen das Gebet mit immer anderen religiösen Gesängen, oft mit Gitarrebegleitung u.dgl.

Wie oft pflegt es allerdings zu sein, dass der Priester, der für die betreffende Gruppe verantwortlich ist, eventuell eine Klosterschwester usw., viele von solchen Mädchen um keinen Preis zu solcher Schola zulassen sollte, und umso mehr zur Nähe des Altars! Am Altar wird das Erlösungs-Leiden und die Auferstehung des Sohnes Gottes, des Erlösers des Menschen, vergegenwärtigt.

Der Dienst am Altar darf unmöglich mit schwerwiegender Beleidigung einhergehen, die solche Mädchen und Frauen mit ihrer Bekleidung dem Erlöser zufügen, und offenbar der ganzen Kirche, indem sie einen äußersten Mangel an Ehre zu sich selbst als Frauen und einen totalen Verlust an Empfinden offenbaren, dass sie sich ... vor dem Allerheiligsten Altars-Sakrament gefunden haben.

Man kann aber auch voraussehen, dass falls der Priester den Mut fassen sollte, um einem solcher Mädchen eine Bemerkung hinsichtlich ihrer Bekleidungsweise zu bereiten, er sofort niedergeschrieen und um schlimmste Sex-Sachen angeklagt würde.

Anderseits ist aber der lateinische Spruch gut bekannt: :

Qui tacet, consentire videtur :
Wer schweigt, bringt seine Akzeptation zum Ausdruck ”

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Versuchung bei der Heiligen Kommunion

Ein noch anderer Aspekt im Anschluss an die ‘Sexy’-Tracht in der Kirche hängt mit dem Herantreten zu Heiligen Sakramenten in provokativer Tracht zusammen.

Ein Priester, der zugleich Beichtvater ist, und seinen Dienst im Beichtstuhl in manchen großen Sanktuarien erfüllt, ist manchmal Zeuge eines fast verwundernden Erlebnisses, wenn zum Sakrament der Versöhnung z.B. Frauen aus weitesten Asien-Ländern herantreten. Für die Zeiten ihrer Anstellung in der Reihe zur Heiligen Beichte ziehen sie ihre schönste Tracht an, über die sie überhaupt verfügen, mit allerlei Schmuck in Gold und anderen Kleinoden.
Es sind selbstverständlich zugleich völlig bescheidene und anständige Kleider, nur dass sie reich aussehen. Diese Frauen tun es, um ihre höchste Ehre für die Heiligkeit des Sakramentes der Erlösung zu offenbaren, und zum Dank Jesus Christus für das vollbrachte Werk der Erlösung.

Anderseits bekommt der Priester des Öfteren zu sehen – möchte er das übrigens überhaupt nicht sehen wollen, dass Mädchen und Frauen von unserem einheimischen Milieu zum Sakrament der Eucharistie in Bekleidung mit ganz großem Halseinschnitt herantreten, durch den sich die Sicht dieses Mädchens, dieser Frau beinahe bis zum ‘Nabel’ hin aufschließt.

Es gibt Frauen, die in den Sekunden, wenn sie schon die Heilige Hostie empfangen sollen, ihre Hände einigermaßen instinktivmäßig gekreuzigt auf der Höhe jenes Dekolletee halten. Das zeugt zwar positiv vom ‘Überrest’ ihrer Schamempfindung, und zugleich von ihrer Ehre vor der Heiligkeit des Leibes und Blutes Jesu Christi. Dennoch die Verhaltensweise solcher Frauen stellt dann eine große Heuchelei dar. Solche Mädchen und Frauen möchten wohl mit den hoch erhobenen, gekreuzigten Händen, den Priester einigermaßen ‘schonen’, dass er durch dieses Dekolletee nicht das sehen muss, was es dort tiefer enthüllt anzuschauen gibt.

Indessen es geht hier nicht gerade um den Priester, der die Heilige Kommunion austeilt. Es geht um die Ehre angesichts Gottes – dieses Gekreuzigten u.a. für Sünden der provozierenden Unanständigkeit beim Anziehen.
– Selbst solcher Priester sollte – strikt genommen, solche Frauen am besten übergehen und ihnen das Allerheiligste Sakrament des Leibes und Blutes des Herrn nicht ausspenden. In ihrem Vorkommen in der Kirche bestätigen sie nur ihren Willen, in der Haltung eines bestehenden Versuchens der Leute zu verharren, um ihre Begehrlichkeit zu entfachen.

Es sind eigene Sünden – und zugleich fremde Sünden – genau geplant, wobei die Haltung solcher Frauen von ihrem Willen zeugt, im Zustand-der-Sünde zu verharren.
– Anderseits: würde der Priester tatsächlich solche Frauen übergehen und ihnen die Heilige Kommunion nicht darreichen, könnte in der Kirche ein schwierig zu beherrschender Spektakellärm entstehen.
Der Priester müsste eigentlich zuerst eine ‘Predigt’ halten, in der er die Nicht-Austeilung der Heiligen Kommunion den so angezogenen Frauen begründete ...


Es kommt aber noch wesentlich schlimmeres vor. Es pflegen Mädchen und Frauen zu sein, die zum Allerheiligsten Eucharistie-Sakrament mit deutlich perverser Absicht herantreten, in solcher Stunde auf den Priester mit ihrem ‘Sex’ einzuwirken. Wenn sie sich in die Kirche begeben, ziehen sie besonders ausgewählte Blusen mit tiefem Halsschnitt an. Wonach sie sich aber zum Empfangen der Heiligen Kommunion so hinstellen, dass der Priester unmöglich ihren Busen in seiner ganzen Pracht nicht erblicken kann.

Noch mehr, es kommt vor, dass ein paar Mädchen sich zu solcher Stunde untereinander verabreden, dass sie beim Empfangen der Heiligen Kommunion selbst ihre Bluse direkt aufschließen, um sich zu überzeugen, ob die Hand des Priesters dann zuckt. Dieses von jenen Mädchen, bei dem sich der Priester unwillkürlich verrät, dass die Sicht ihres Busens auf ihn eingewirkt hat, gewinnt in dieser Situation den ersten Platz beim Versuchen des Priesters. Mit seinem Auge würdigte er sich, ihre gut ausgestaltete Brust zu gleiten ...

Dass es so tatsächlich zu sein pflegt, kann u.a. aus unserer Homepage gelesen werden, z.B. aufgrund der autobiographischen Schilderung von Frau Dr. Gloria Polo aus Bogota, Kolumbien, einer Fachzahnärztin. Sie wurde vom Blitz getroffen und dabei beinahe ganz verkohlt (im Jahr 1995). Gott hat sie eigentlich von den Toten auferweckt und zum Leben zurückgerufen. Sie bekehrte sich und wurde eifrige Apostelin des Erlösers. Sie reist seit vielen Jahren in aller Welt und erzählt davon, wie sie ihr eigenes ‘Gottes Gericht’, erlebt hat, als sie vor der Pforte ... der Hölle war. Wonach... Gott in seiner Barmherzigkeit, ganz prinzipiell in Antwort auf ein selbstloses Flehgebet eines ganz fremden armen Mannes, sie von neuem zum Leben und Bekehrung gerufen hat. Dieser Mann hat ganz zufällig von dieser verkohlten Ärztin erfahren – aufgrund des Bildes im Tagesblatt, mit dem er das eingekaufte Brot einwickelte.

Frau Dr. Gloria bekennt aufrichtig, dass sie in ihren jungen Mädchenjahren auf solche Weise die Heilige Kommunion sakrileg empfangen hat. Zusammen mit noch zwei anderen ihren Kolleginnen haben sie absichtlich ihre Blusen kurz vor dem Empfang der Heiligen Kommunion entfaltet, um beim Priester eine Erregung auszulösen (sieh ob.: Der Blitz hat eingeschlagen: ‘Ich stand an der Pforte des Himmels und der Hölle’. Ein persönliches Zeugnis von Frau Dr. Gloria Polo).


Die angeführten Beispiele einer unanständigen, oder eher provozierenden Bekleidung und der Ausstellung seines Körpers, um so die Begehrlichkeit bei Männern zu entfesseln, zeugen von allgemeiner Neigung, die sehr viele Frauen – beinahe aller Altersstufen, umfangen kann.

Man kann sich über immer andere, manchmal ganz offen lautgewordene Berichte verwundern, wenn diese oder andere Frau, auch schon eine Ehefrau, des Öfteren sozial gut angestellt – sich in geschlossenem Kreis der Bekannten ganz leicht völlig auszuziehen versteht, indem sie nacheinander alles, was sie an hat – bis zum letzten Detail ihrer Unterwäsche einschließlich ablegt. Es scheint, dass manche Frauen zu solcher völligen Entblößung im männlichen Milieu beinahe ‘tollbereit’ sind.

Solche Frau wird selbstverständlich zu Veranstaltungen in dieser Art vom männlichen Kreis entsprechend angestiftet. Diese aber verstehen es, sie dazu mit ihrer Haltung und dem dazu bereiteten Klima einer Ungeniertheit ... ‘anzuspornen’.
– Indem sie sie ‘lebendig’ ganz nackt betrachten, können sie ihre Begehrlichkeit der Augen beliebig sättigen. Diese aber schlägt ganz leicht im Prinzip auf Taten über, die als spontane Ergänzung der bis zum Äußersten entflammten Leidenschaftlichkeit angesehen werden.

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Gegenseitiges Anvertrauen von Frau und Mann

So sind wir Zeugen einer typisch ‘utilitaristischen’ Behandlung des menschlichen Leibes: des fraulichen Leibes. Für die Personen, die an solchem ‘Show’ (Schauspiel) teilnehmen, und dann auch für jene Frau selbst – hat sie als ‘Person’ schon längst zu zählen aufgehört. Bei solcher ‘Beschauung’ gibt es keine Spur von etwas als ob ‘Nächstenliebe’: Suche nach ihr als des Menschen, das heißt als eines ‘Jemanden’.

Diese Frau hat sich selbst auf nur mit Sex gesättigtes ‘Fleisch’ herabgeführt : auf das Niveau des Fraßes zur Entfesselung der vielfältig entfachten Begehrlichkeit des Fleisches.
– Umso mehr herrscht solches Herantreten an die ihnen angebotene Ansicht bei solchen Männern.

Nichts bedeutet in solchen Gegebenheiten die Ansicht der ‘Augen’ jener Frau! Und doch, gerade in den Augen ist geheimnisvoll der Mensch als Person konzentriert: die menschliche Würde und das menschliche Gewissen.
– Allerdings: wer sollte sich zu so veranstalteter Stunde noch um die Augen dieser Frau kümmern, die sich so leichtestens ganz entblößen lässt! Alles ist hier auf die Sammlung der Aufmerksamkeit nicht auf den Augen berechnet, noch am Gesicht jener ‘Nackten’, sondern an erregenden Details ihres Frauenkörpers. Zweck allen Tuns ist zu dieser Stunde allein der ‘Sex’. Die menschliche Würde und Person dieses Menschen wurde total auf den Boden abgestoßen ...

Indessen: würde hier irgendein Tier stehen bleiben, z.B. ein Hund o.dgl., der seinen ‘Herrn’ oder seine ‘Herrin’ hat, bemerken wir sofort, dass der Hund seine Augen die ganze Zeit auf den Augen z.B. seiner ‘Herrin’ sammelt. Er ist sofort bereit, jeden ihren Wunsch zu erfüllen, den er auf seine Hunds-Art aus ihren Augen abliest. Der Hund schaut gerade in die ‘Augen’ seiner Herrin, nicht aber auf ihren ... ‘Sex’.
– In seinem Hunds-‘Verstand’ ist der Hund ‘klüger’, als ein Mensch, der von der Begehrlichkeit des Fleisches benommen ist.

Wozu der Hund unfähig ist, das schafft der ... große ‘Mensch’: er kann es, sich selber – und jemanden anderen von seiner unabtrittbaren und unverwüstlichen Größe der ‘Person’ – auf den Rang einer „NICHT-mehr-Person” herunterziehen: auf Fleisch – als Fraß zur Entfesselung von Erfahrungen, die die Größe und Würde der Liebe zu Tode niedertreten (sieh dazu auch schon ob.: Porno-Bilder und Anblicken seiner Selbst nach dem Maß Gottes Ebenbildes).

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Ein weiteres Reichtum der verschiedenartig gestalteten Ansicht der Natur: steil aufwachsendes Gebirge als Hintergrund über den Wald und Fluss im Vordergrund.

Solche Tatsachen wecken eine Vielheit von Fragen. Sowohl was diese Frau angeht, nicht selten eine vieljährige Ehefrau, wie auch diese Männer, die augenscheinlich in Sache der Provozierung einer Frau zu Veranstaltungen für sie und sich selbst einer solchen ‘Sex-Show’ gut eingeübt sind.

Es sind meistens schon verheiratete Männer, die also mit freiwillig geschlossenem, lebenslangem Bund des Lebens und der Liebe mit der eigenen Ehefrau verbunden sind.
– Was ist mit ihrem Empfinden um die Scham und Intimität geworden? Wo ist denn ihre Verantwortung für sich selbst und diesen anderen Menschen, die Verantwortung des Mannes für die Frau, die vielleicht schon lange her die Ehre vor sich selbst verloren hat?
Wie wollen solche Männer und solche Frauen das Gewissen ihrer eigenen Kinder gestalten, wenn sie selbst nur noch einen Menschen leben, den sie zur Rolle eines Sex-Werkzeuges herabgeführt haben?

Und zuletzt: Ob die Teilnehmer eines solchen Sex-Shows – nachdem sie in Gottes Angesicht, aber auch der Nächsten, über ihre Zurechnungsfähigkeit nachgedacht und sie sich das alles zum Bewusstsein gebracht haben – die Bemühung unternehmen, um sich vor das Antlitz Gottes in Wahrheit ihres Gewissens zu stellen und Gott um Vergebung dafür zu bitten?

Das Hinausziehen der Hand mit der Bitte um die Vergebung ist gleichbedeutend mit Unternehmung der nicht leichten Verpflichtung nach der Linie der Fünften Voraussetzung einer guten, gültigen Beichte: „Genugtuung Gott – und den Menschen” gegenüber. Das zugefügte öffentliche ‘Übel’, der Ehebruch, die Schuld für ‘fremde’ Sünden ...: all das muss wieder gut gemacht werden!

Wie kann das vollbracht werden? ... Gott, Du weiß es! Sei Du, o Erlöser, und Du, Maria, Mutter der ‘Schönen Liebe’, so gut und bringe es zum Bewusstsein, wie das vielfältig verübte ‘Böse-in-Gottes-Augen’ ersetzt werden kann. Und auch das Übel, das dem Nächsten gegenüber verübt wurde: der Ehefrau, der Familie, angesichts jedes der Teilnehmer bei dieser Seance, samt ihren Familien ...!
– Wie sehr das alles nicht-leicht sein kann! Und doch, die Genugtuung dem Nächsten gegenüber kann ... unmöglich übergegangen werden (sieh dazu ob.: Genugtuung Gott und den Nächsten gegenüber).

Wie dürften in solchem Zusammenhang nicht wiederholt die Worte des Hl. Johannes Paul II. angeführt werden über die Verantwortung für das von Gott herkommende beiderseitige Anvertrauen seiner Selbst des Mannes und der Frau im sozialen und individuellen Leben.
– Der Heilige Vater knüpft im hier angeführten Fragment seines Apostolischen Briefes „Mulieris dignitatem – Über die Würde und Berufung der Frau” gerade an die Haltung Jesu zu der Ihm herbeigeschleppten Frau, die am Ehebruch geschnappt wurde:

„Das Verhalten Jesu bei der im Johannesevangelium beschriebenen Begebenheit ist bezeichnend
(Joh 8,3-11: Herbeigeschleppte Frau, die am Ehebruch geschnappt wurde).
Wohl nur an wenigen Stellen wird seine Macht – die Macht der Wahrheit – gegenüber dem menschlichen Gewissen so wie hier offenbar.
– Jesus ist dabei ruhig, gefasst, nachdenklich. Besteht hier, wie auch im Gespräch mit den Pharisäern (vgl. Mt 19,3-9), nicht vielleicht eine Verbindung zwischen seinem Bewusstsein und dem Geheimnis des ‘Anfangs’, als der Mensch als Mann und Frau erschaffen wurde und die Frau mit ihrer fraulichen Eigenart, und auch mit ihrer potentiellen Mutterschaft, dem Mann anvertraut wurde? Auch der Mann wurde vom Schöpfer der Frau anvertraut. Sie wurden einander als Personen anvertraut, die nach dem Bild und Gleichnis Gottes selbst erschaffen waren.

Dieses Anvertrauen ist das Maß der Liebe, einer bräutlichen Liebe: Um ‘selbstlose Gabe’ füreinander zu werden, ist es nötig, dass sie beiden die Empfindung um die Verantwortung für die Gabe haben. Dieses Maß ist für sie beiden – Mann und Frau – vom ‘Anfang an’ bestimmt.
– Nach der Ursünde sind im Mann und in der Frau Gegenkräfte am Werk – infolge der dreifachen Begierde, dem ‘Sündenkeim’. Diese Kräfte wirken im Menschen von Innen her. Darum wird Jesus in der Bergpredigt sagen:
Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen(Mt 5,28).
Diese direkt an den Mann gerichteten Worte weisen auf die grundlegende Wahrheit hin in Bezug auf seine Verantwortung gegenüber der Frau: für ihre Würde, für ihre Mutterschaft, für ihre Berufung.
Indirekt gehen diese Worte auch die Frau an. Christus hat sein Möglichstes getan, damit die Frauen – am Hintergrund der Gewohnheiten und sozialen Verhältnisse jener Zeit – in seiner Lehre und seinem Handeln ihre eigene Subjektivität und Würde wiederfinden.

Aufgrund der urewigen ‘Einheit der Zweien’ hängt diese Würde direkt von der Frau selbst ab als für sich verantwortliches Subjekt, und wird gleichzeitig dem Mann als ‘Aufgabe’ gestellt. Dementsprechend appelliert Christus an die Verantwortung des Mannes.
– In der vorliegenden Meditation über Würde und Berufung der Frau heute müssen wir uns so ganz prinzipiell auf den Ansatz beziehen, dem wir im Evangelium begegnen. Die Würde der Frau und ihre Berufung – übrigens ähnlich wie auch jene des Mannes – haben ihre urewige Quelle im Herzen Gottes, dagegen in den zeitlichen Bedingungen des menschlichen Daseins sind sie eng mit der ‘Einheit der Zweien’ zusammen gebunden.
– Daher muss jeder Mann in sein Inneres hineinschauen, ob diejenige, die ihm als Schwester im selben Menschsein, als Braut aufgegeben ist, nicht in seinem Herzen Objekt des Ehebruchs wird; ob diejenige, die in unterschiedlicher Weise Mit-Subjekt seines Daseins in der Welt ist, nicht für ihn ‘Objekt’: Objekt des Nutznießens, Objekt der Ausbeutung wird” (MuD 14. – Sieh auch schon ob.: Johannes Paul II. über die Würde und Berufung der Frau).

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3. Eine Handvoll Aussagen über
die Bekleidung der Frauen

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Man kann von vornherein ahnen, dass nicht alle der Welle des weit sich ergießenden Übels erliegen. Es gibt auch Personen, die aufgrund der empfundenen menschlichen Verantwortung den Mut fassen, ihre Meinung des Widerspruchs zum Ausdruck zu bringen angesichts der im allgemeinen mit Kraft aufgenötigten vernichtenden individuellen, familiären und sozialen Sitte.

Wir möchten hier zurzeit wenigstens ein paar Stimmen anbieten, in denen zur Nüchternheit im erörterten Bereich aufgerufen wird. Es geht um Reaktionen, wie sie bei Jungen, Jünglingen und Männern die Sicht der beinahe nackt gewordenen und sich sexuell provozierend verhaltenden Frauen hervorruft, oder zumindest hervorrufen kann. Es kommt vor, dass über das hier erörterte Thema ein Bekenner eines anderen Bekenntnisses, oder selbst einer anderen Religion zu sprechen kommt, wobei er seine Verwunderung zutage kommen lässt, indem er sieht, wie die Christinnen, Jüngerinnen Jesu Christi, den Dekalog und die Radikalität des Evangeliums – mit der Art und Weise ihre Bekleidung vereinbaren können, wenn diese mit ‘Sex-um-des-Sexus-willen’ ganz und gar gesättigt ist.

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Vierjähriger Sohn zur Mutter über die Bekleidung ihrer Nachbarin

Hier der Bericht einer Mutter über ihr kleines Kind. In ihr Haus ist einmal die Nachbarin mit ihren ein paar Kleinkindern gekommen. Sie kam, um hier ein wenig zu ‘schwatzen’. Als sie endlich mit ihrer Klatscherei zu Ende war und von ihrem Haus weggegangen ist, kam der 4-jährige Sohn zu seiner Mutter und sagte ihr, was er von jener Frau meint, es war anderswo Mutter seines guten Kollegen-Nachbaren. Die Mutter ihres 4-jährigen Sohnes schreibt folgendes:

„Mit der Kleidung haben Sie, Herr Pater, wirklich ein schwieriges Thema. Eines ist sicher: manche Mädchen, und selbst ältere Frauen, ziehen sich so an, als ob sie zu Hause keinen Spiegel hätten. Es passt doch keinesfalls alles. Die heutige Mode zieht mehr aus, als sie anzieht. Für mich ist es sehr anstoßend, wenn ein Mädchen Hosen anzieht – ‘Hüftenhosen’, von denen sich ihr Bauch und ihre Hüften ‘ausgießen’. Sie zieht dazu noch selbstverständlich eine Bluse an – um ein paar Nummern zu klein, die den Bauch weit über den Nabel enthüllt. Das sieht schrecklich aus.
– Ich gebe Ihnen, Herr Pater, solches Beispiel an, und zwar, wie mein 4-jähriger Sohn auf die Ansicht der beinahe nackten Mutter seines Kollegen reagiert hat. Es war Sommerzeit, Hitze. Sie kam zu mir, samt ihren Kleinkindern. Sie war in ganz kurze Badehosen angezogen, man sah bis zur Hälfte ihre bloßen Hinterbacken. Eine Bluse hat sie eigentlich überhaupt nicht gehabt, nur ‘etwas’, was kaum ganz knapp ihren ganz großen Busen verhüllen konnte. Die Schulter ganz bloß, der Bauch auch bloß.
– Nachdem sie weggegangen war, kam mein Söhnchen zu mir, schmiegte sich an mich und sagte mir folgendes: ‘Mutti, ich möchte nicht, dass du einmal so angezogen sein solltest wie die Mutter des Bartek’ ...” (Email: 5.II.2012 – Agnes).

Merkwürdig: so war die Reaktion dieses kleinen Jungen: er war erst 4 Jahre alt. Ein so kleiner, und doch er hat ordnungsgemäß die anstößig und unanständig angezogene Mutter, diese Nachbarin, beurteilt. Diese aber schämte sich nicht in ihrem Haus in solcher Blöße zu erscheinen. Wie erzieht sie ihre eigene Familie? Und noch: Wie ist sie überhaupt in ihrem Haus als Mutter samt ihrem Ehemann angezogen, wenn sie auswärts, auf der Straße, beinahe ganz bloß erscheint?

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Vom Brief eines Nicht-Katholischen: schamloses Anziehen der Frauen

Jetzt kommen wir wiederholt zur schon ein paarmal angeführten Monatsschrift „FMG-Information”. Dieses Mal haben wir vor den Augen das Fragment eines längeren Briefes eines Christen, der aber nicht katholisch ist, wie er über sich selbst schreibt. Hier seine Worte:

„... Ich finde den Anblick von schamlos gekleideten Frauen derart belästigend, hörte auch immer wieder von anderen gläubigen Männern, dass ihnen das auch ein großes Ärgernis sei, so dass ich fand, bloß wegschauen und schweigen genügt nicht, sondern dass es ihnen auch deutlich gesagt werden muss ...
– Wir Männer sollten uns bewusst machen, dass die unerwünschte Konfrontation mit einer aufreizend-schamlos sich darstellenden Frau keine Nebensächlichkeit ist, sondern tatsächlich ein Angriff auf unsere Intimsphäre und unwillkürlich mehr oder weniger starke seelische und körperliche Reaktionen auslöst, zumindest aber ein starker störender Reiz ist, der geeignet ist, uns zu Fall zu bringen und schon unzählige Männer zu Fall gebracht hat ...
– Die heutigen emanzipierten Frauen trauen den Männern gar nicht mehr zu, dass sie ihnen widersprechen, und schon gar nicht rechnen sie damit, dass sie die derartige Zurschaustellung ihrer Weiblichkeit angreifen, denn in ihr liegt ja ihre Macht über die Männer, die sie spielen lassen, um ihre Zwecke zu erreichen.
– Insbesondere erwarten sie, dass kein Mann es wagt, ihre Kleidung zu kritisieren. Dort sind sie aber auch verletzlich, weil die meisten durch ihre Kleidung gefallen wollen, besonders den Männern, auch wenn sie behaupten, dass ihnen das Urteil anderer gleichgültig ist ...

Erfreulicherweise hatte ich mit Äußerungen immer wieder Erfolg, auch wenn zunächst eine heftige Abwehrreaktion kam, so dass die Frau sich danach dezenter kleidete oder zumindest eine lebhafte Diskussion entstand, in der ich sie auf die schlimmen Folgen aufreizender Kleidung in der heutigen Zeit hinweisen konnte, wie: unerwünschte Belästigungen durch Männer bis hin zu unheilvollen Beziehungen, Zerstörungen von Ehen, unerwünschte Schwangerschaften bis hin zu jährlich 300.000 Abtreibungstötungen und zu Vergewaltigungen, und hatte Gelegenheit zumindest für den Wert der Schamhaftigkeit und Keuschheit zu plädieren.

Hier Beispiele für gute Wirkung:
– A) In meiner Geldbank fühlte ich mich nach einem unwillkürlichen Blick auf den zu tiefen Ausschnitt einer hübschen und freundlichen Bankangestellten gereizt und belästigt. Ich wies sie ganz höflich darauf hin, sagte, dass dies Männer reize und mir nicht gefalle, und bat sie, sich künftig besser zu bekleiden. Sie errötete, aber aus Scham – nicht aus Zorn. Anscheinend wurde es ihr erst jetzt bewusst. Sie nahm den Hinweis und die Beschwerde sofort an, zog den Ausschnitt des Pullis nach oben. Ich sah sie später nie mehr mit einem zu tiefen Ausschnitt. Wir hatten danach ein besonders gutes Verhältnis jedes Mal, wenn ich sie in meiner Bankfiliale antraf.

– B) In einem Naturkostladen sah ich eines Tages die Ladeninhaberin mit engem Feinpulli. Da gerade keine Kunden im Laden waren, außer ihrem Manne, sprach ich sie direkt an. Sie protestierte und ihr Mann auch. Nicht einmal der Pfarrer hätte jemals an ihrer Kleidung Anstoß genommen. Wenn mir das nicht passte, solle ich woanders einkaufen.
– Ich sprach dann noch einmal telefonisch mit ihr und versuchte sie von der Bibel her zu überzeugen, denn ich wusste, dass sie sich als bewusste Christin versteht. Es fruchtete alles nichts. Schließlich schalt ich sie: ‘Schamlose Frauen sind Gott ein Gräuel’ ! Da knallte sie den Hörer aufs Telefon. Ich blieb dann mehrere Wochen weg vom Laden. Danach näherte ich mich einmal dem Laden und sah sie aus der Ferne stehen: zu meiner Freude anständig gekleidet. Da kaufte ich einen Blumenstrauß und schenkte ihn ihr, indem ich sagte, dass ich sie schätze. Von der Kleidung sagte ich nichts, es war ja nicht nötig, hätte sie wahrscheinlich nur gedemütigt, indem sie dadurch hätte zugeben müssen, dass sie sich ‘meiner’ Forderung unterworfen hatte. Seitdem lächelt sie mich immer ganz besonders herzlich und freundlich an, wenn ich in den Laden komme. Auch ihr Mann ist mit mir versöhnt ...” (FMG-Information, XII.2003, Nr. 81, S. 40f.).

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Moslem über die Kleidung der Frauen des Westens

Es wäre gut auch noch die Aussagen einer hoch angestellten Frau von Iran anzuführen. Sie war früher Aktivistin von Chomeini, danach war sie Vize-Präsidentin von Iran – mit dem Namen Masoumeh Ebtekar. Wir gehen nicht ein in die Frage der Freiheit der Islamiten in Europa (z.B. in Europa), von der die Christen, die in Islam-Ländern unmöglich träumen können. Es ist auch außer Zweifel, dass gar nicht alle Moslems die Radikal-Gruppen des Islams stärken. Bei der Konfrontation der Christen mit Moslems sollte als Grundfrage die geistige Erneuerung vom Sittenfall der ‘Christen’ in Bedacht genommen werden. Die Christen haben schon seit langem das eigentliche ‘Christentum’ praktisch über das Bord geworfen. Solange solche Erneuerung des Geistes nicht erscheint, gibt es eigentlich kein Niveau für irgendwelchen Dialog zwischen diesen Religionen. Ein Lehrer sagte einmal, er wäre glücklich, wenn es in seiner Klasse ein paar Moslem-Mädchen gibt. Es schlägt von ihnen – wie er behauptet – Zurückhaltung, und auch die Empfindung einer Schamhaftigkeit, dessen Ausdruck ihre Bekleidungsweise und Verhaltung bildet (aufgrund: FMG-Information, VII.1998, Nr. 65,35).

Und hier die Worte der gerade erst erwähnten Vize-Präsidentin von Iran Masoumeh Ebtekar bei einem Interview mit ihr:

„Müssen wir denn alle mit Hollywoods Sicht der menschlichen Natur übereinstimmen, die in erster Linie das Gemeine in der Menschheit betont und nicht das Erhabene? Wie ist es um die menschliche Würde bestellt, besonders wenn es um die Darstellung der Frauen als reine ‘Sex’-Objekte geht?
Meiner Ansicht nach lautet die Botschaft der postmodernen Konsumkultur des Westens, das Leben jetzt auf Kosten anderer zu genießen. Im Wesentlichen ist das ein Leben ohne Verantwortung ... Das Leben wird seiner geistigen Dimension beraubt ... Hat der Lebensstil im Westen der jungen Generation irgendeine Art von Lebensinhalt vermitteln können? Hat er ihnen zu Selbstachtung oder einer Identität verholfen ...?”

Nach der Verhüllung von Frauen in der Öffentlichkeit gefragt, bezog sich Frau Ebtekar auf den Koran, formulierte aber dann:

„Der entscheidende Punkt ist es, zu vermeiden, dass ein Geschlecht durch das andere ausgebeutet wird... Sittsame Kleidung ist ein alternatives Modell für soziale Beziehungen, das in anderen Gesellschaften immer mehr Resonanz findet, wenn Männer und Frauen Seite an Seite gleichberechtigt zusammenarbeiten ...”.

Es bleibt die Frage, inwieweit diese hehren Worte im Alltag islamischer Länder verwirklicht sind. Aber eine allgemein-menschliche Wahrheit spricht die iranische Vize-Präsidentin sicher aus, wenn sie sagt:

„Ob wir wollen oder nicht, die Art, wie wir uns kleiden – freizügig oder sittsam – strahlt eine Botschaft aus, wie wir in der Gesellschaft gesehen werden wollen. Ich bin mir sicher: Frauen überall in der Welt verstehen, dass Gleichberechtigung und anständige Kleidung zusammengehören” (aufgrund: FMG-Information, VII.1998, Nr. 65,35b).

Ob solcher Schluss an Mädchen und Frauen gelangt, die sich rühmen, Jüngerinnen des Gott-Menschen Jesus Christus zu sein und in den Mystischen Leib Christi aufgenommen worden sind, und auch die Zehn Gebote Gottes vortrefflich kennen?

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Noch ein Bekenntnis einer Mutter, die die Aussage kleiner Kinder anführt

Niemand wird leugnen, dass besonders Worte von Kindern spannend zu sein pflegen, zumal sie noch ganz klein und moralisch nicht verdorben sind, wenn sie von der allgemein begegneten ‘Mode’ sei es bei Mädchen, sei es bei schon älteren Frauen, zu sprechen beginnen. Kritische Bemerkungen kleiner Kinder sind zweifellos Ausdruck der Stimme des Gewissens angesichts der unwürdigen, provokatorischen Bekleidung bei Mädchen-Frauen. Hier ein solches Bekenntnis:

„... Ich habe dieses Kapitel über die unanständige Bekleidung, samt den Beispielen, durchgeblättert. Geschrieben mit viel Einfühlung, treffenden Beispielen. Selbst bei mir haben sie das Schuldempfinden geweckt ... Denn gemäß der Wahrheit muss auch ich mir einiges vorwerfen, leider. Ich zeige hier ein Beispiel vom Leben, Sie haben doch danach gefragt.
– Wir saßen einmal zusammen mit der ältesten Tochter (damals: 7 Jahre) und meinem damals noch jüngstem Sohn (damals: 3 Jahre) im Wagen bei der Tankstelle. Da geht vom nächststehenden Auto eine viel ältere Frau als ich, bei ‘Knochen’, mit einem Dekolleetee bis Gürtel, unnatürlich braungebrannt, in allzu enganlegenden Hosen und mit rauskommendem Bauch. Da frage ich meine Kinder, ob sie solche Mama haben möchten. Sie antworteten ganz entschieden, dass ‘Nein’, dass ich so sein soll wie ich bin.
– Ich habe mir ziemlich große Ohrringe gekauft. Ich wollte sie in die Kirche anlegen, allerdings mein Sohn (damals 6 Jahre) sagte zu mir:
Mutti, diese Ohrringe passen nicht in die Kirche! Lege sie ab! Von anderen sprichst du, dass sie solche anziehen, und du willst gerade so in die Kirche gehen’ !?
Und so können die Kinder uns Ältere beschämen ...” (Magdalena, 13.III.2008).

Und noch eine Aussage von derselben Mutter, die dieses Mal Worte eines Jungen anführt, der unter dem ‘Kurator’ stand:

„Es gab eine Zeit lang, da war ich als Direktorin in einem Erziehungshaus angestellt. Ein 18-jähriger Junge hat mir gesagt, dass sich manche Mädchen sehr provozierend verhalten und anziehen. Sie denken, dass sie den Jungs damit gefallen. Es ist aber gerade der Gegenteil: die Jungs lachen von solchen Mädchen!
– Solches Wort vom Mund eines ‘schwierigen’ Jünglings hören zu bekommen – kommt ganz seltsam vor ...” (Magdalena, 13.III.2008).

Es fragt sich: ob diese spontanen Worte, die vom Mund noch kleiner Kinder herkommen, wenn sie schon in ihrem jungen Alter zur Konfrontation des Gewissens angesichts einer unanständigen Mode vieler Frauen genötigt werden: jüngerer und älterer – nicht etwa ergreifend sind? Samt den Worten dieses 18-jährigen Jünglings, bei dem man schwer hoffen konnte, dass er zu so eindrücklich formulierter Bemerkung fähig ist, wenn er selbst in einem ‘Fürsorgeheim’ weilte und er als ausnahmslos ‘schwieriger’ Fall gegolten hat?

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Zwei Mädchen auf der Stufe der Vorbereitung zur Firmung

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Solange die Ehegatten gerade erst nach der Heirat sind, scheint die Liebe leichter zu sein. Probe auf die Qualität und die Aufrichtigkeit der Liebe werden erst die weiteren Jahre und das Sein-zusammen-miteinander sowohl an schönen Tagen, wie auch an diesen vielleicht sehr schwierigen.

Zwei Mädchen aus Sizilien bereiteten sich intensiv zum Empfang des Sakraments der Firmung. Indem sie immer besser Christus Jesus kennen lernten, wurden sie sich immer klarer u.a. um den Anstoß bewusst, die die schamlose Bekleidungsweise der Frauen weckt. Beide Freundinnen kamen zum Entschluss, sie müssen darüber einen Brief an den Priester, den Reaktor der lokalen Schrift: „Il Cuore della Madre” (= Das Herz der Mutter; Nr. 8, 2001) schreiben. Hier der Inhalt ihres Briefes – samt der Antwort des Priesters, Redaktors der erwähnten Schrift:

„Sehr Geehrter Herr Direktor, wir sind zwei junge Mädchen, Freundinnen, und bereiten uns voller Eifer nun im zweiten Jahr auf den Empfang des Firmsakramentes vor.
– Wenn wir so von einer Unterrichtsstunde auf die andere zurückblicken, müssen wir feststellen, dass die Kirche in ihrer Wachsamkeit bezüglich der Kleidermode der Frauen im Kirchenraum nachgelassen hat: wenn diese sich in der Heiligen Messe und sogar bei der Hl. Kommunion mit viel zu kurzen Röcken und entblößtem Nabel präsentieren ...
– Wäre es nicht geboten, sich wenigstens in der Kirche anständiger zu bekleiden? Es stimmt, dass die Kutte nicht den Mönch macht. Aber die Augen mancher Gläubigen, die da beten, könnten vom Anblick dieser weiblichen Schamlosigkeit verletzt sein. Also, in der Kirche darf es für solche Vulgarität keinen Raum geben! Ist es nicht Pflicht der Priester, die Frauen anzuhalten, sich christlich zu kleiden? Warum gibt es nicht am Eingang der Kirche gut sichtbare Plakate, die an anständige Kleidung, an Ordnung, Disziplin und Schweigen erinnern? Wir erbitten Ihre Antwort. Danke. Silvia Naglieri und Elisa Lo Bello, Ribera”.

Der Priester, Redaktor jener Schrift, konnte unmöglich keine Antwort auf so dringende Worte dieser Mädchen geben. Hier seine Antwort:

„Liebe Silvia und Elisa, ich hätte nie erwartet, von zwei jungen Mädchen einen solchen Brief zu erhalten, mit so scharfen Beobachtungen, die eine reife christliche Spiritualität zeigen. Ihr habt Recht mit euren wichtigen Argumenten: Die Priester – nicht die Kirche – haben die ihnen aufgetragene Wachsamkeit gelockert. Sie versäumen es, darauf hinzuweisen, was der Apostel Paulus über das Verhalten und die Kleidung der Frauen in der liturgischen Gemeinschaft vorgeschrieben hat. In seinem Ersten Brief an Timotheus, den er zum Bischof von Ephesus geweiht hatte, empfiehlt er:

(0.6 kB)„ Ich will, dass die Männer überall beim Gebet ihre Hände in Reinheit erheben ...
(0.6 kB)Auch die Frauen sollen sich anständig – bescheiden und zurückhaltend kleiden
(0.6 kB)nicht Haartracht, Gold, Perlen oder kostbare Kleider seien ihr Schmuck,
(0.6 kB)sondern gute Werke; so gehört es sich für Frauen, die Gottesfürchtig sein wollen’ [1 Tim 2,9f.].

Die Priester sind verpflichtet zu verlangen, dass auch heute noch die Frauen, und nicht nur sie, sich – besonders in der Kirche – würdig, schamhaft und einfach kleiden. Und wenn das nicht geschieht? Dann tragen sie eine große Verantwortung vor Christus und Seiner Kirche. Auch wenn es schwierig, ja heroisch ist, gegen eine heidnische und freche vulgäre Mode (wie ihr schreibt) anzugehen, die sogar Frauen beeinflusst, die täglich in der Hl. Messe und im Rosenkranz sind. Die Mode übt eine große entpersönlichende Gewalt auf die Frau aus, die geradezu diabolisch ist. Ihr aber – liebe Mädchen – seid, Gott sei Dank, dagegen immun, und durch euer Beispiel und eure Worte könnt ihr unter euren Gleichaltrigen viel tun.
– Es ist wahr, die Kutte macht nicht den Mönch. Es ist aber auch wahr, dass die Kleidung offenbart, was die Frau von sich selbst, von ihrer Person, denkt. Anständig, schamhaft und einfach gekleidet, vermittelt der Leib jedem, der ihn anschaut, die Botschaft, nicht beim Äußeren, bei dem, was man sehen und berühren kann, stehen zu bleiben. Du bist viel mehr: du bist Person – und du willst deshalb deine Geschlechtlichkeit in tiefer und wahrer Weise – als Person leben.
– Wer die eigene Nacktheit öffentlich zur Schau stellt, bietet sich als Objekt des Vergnügens an und macht sie mit tausend anderen Konsumartikeln gleich, die auf dem Markt verfügbar sind. Das ist ein Signal, das sagt: Meine ‘Person’ ist nicht mehr als was du hier siehst, sie deckt sich ‘mit meinem Körper’.
– Und der Hl. Paulus der Apostel schreibt an die Christen in Korinth und an uns:

(0.6 kB)Euer Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes, der in euch wohnt
(0.6 kB)und den ihr von Gott habt. Ihr gehört nicht euch selbst (sondern Ihm),
(0.6 kB)denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden (durch das Blut Seines Sohnes)
(0.6 kB)Verherrlicht also Gott in eurem Leib! [1 Kor 6,19f.].

Liebe Silvia und Elisa, wenn Frauen und Männer diese Worte des Hl. Paulus überdenken würden – wie sehr könnte sich die Art und Weise verändern, wie wir denken, leben, uns kleiden und als Christen benehmen! ... – Don G. Lentini” (FMG-Information, XI.2001, Nr. 75, 24b).

Ist etwa die Haltung dieser zwei Mädchen, die sich sehr seriöse zum Empfangen des Sakraments der Hl. Firmung vorbereiten, nicht etwa Ausdruck eines lauten Rufens in der Tiefe des Gewissens vonseiten dieses Gottes, der in Besorgtheit um die Würde jedes Mannes und jeder Frau sie sich gegenseitig anvertraut hat – samt der Verantwortung für das Bleiben, gemäß des Vorhabens der Liebe Gottes, für immer „Person” in vollem Sinn dieses Wortes, nicht aber ‘Sache-Ding’, ähnlich wie so viele andere ‘Dinge-Sachen’ in der Welt? Jeder von ihnen erhält samt dem Beginn seines Existierens die Aufgabe, die beiderseitige Ehre vor sich und dem ganzen Weltall zu hüten. Als Person – bleibt der Mensch für immer ein „Jemand”, nicht aber ein ‘Etwas’: Objekt – das zufällig lebendig ist, und dessen Zweck darauf bestehen soll: mit der Sicht allein die sexuelle Begehrlichkeit zu entfachen.

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Ein vom Pfarrer vor der Kirche aufgestelltes Plakat

Der Pfarrer einer Kirche in Italien (Don Gerlando Lentini, Chiesa di San Giuseppe, Ribera) stellte am Eingang zur Kirche das folgende Plakat-Vermeldung auf:

„... ‘Mein Haus ist ein Haus des Gebetes’ [Mt 21,13].
– Schon wenn man von zu Hause weggeht, ist es notwendig, seine Gedanken auf Jesus zu richten;
auf den Vater, der Ihn für uns dahingab;
auf den Hl. Geist, der Ihn uns schenkte;
auf Maria, unsere Mutter, die uns zu Ihm hinführt.
– Das Kreuzzeichen mit Weihwasser am Eingang der Kirche: es ist das Taufgedächtnis. Es ist ein Akt des Glaubens an die größten Geheimnisse unseres Glaubens:
1) Die Einheit und Dreifaltigkeit Gottes;
2) Die Menschwerdung, das Leiden, den Tod
und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.
Ergänzt werden sollte die den Herrn im Tabernakel begrüßende und anbetende Kniebeuge.

Mein Haus ist ein Haus des Gebetes’. Das Schweigen in der Kirche ist unverzichtbar: für das Gebet; für das Hören auf den Herrn, der zu uns spricht; für die Mitfeier der Sakramente.
Schweigen und Sammlung vor, während und nach dem Gottesdienst und beim Hinausgehen! Schwatzen in der Kirche (schwerer während des Gottesdienstes) ist Sünde, die gebeichtet werden muss ...

Zum rechten Beten gehört auch die Kleidung.
Der Apostel Paulus schreibt: „Ich will, dass die Männer überall beim Gebet ihre Hände
in Reinheit erheben, frei von Zorn und Streit.
Auch sollen die Frauen – sich anständig, schamhaft und einfach kleiden,
nicht in Haartracht, Gold, Perlen oder kostbare Kleider seien ihr Schmuck,
sondern gute Werke;
so gehört es sich Frauen, die Gottesfürchtig sein wollen”
[1 Tim 2,8ff.].

Liebe Schwester! Ist Dein Kleid anständig, schamhaft und einfach? Tritt ein und bete.
Ist Dein Kleid unanständig – ein zu kurzer Rock, eine ausgeschnittene oder durchsichtige Bluse, eine enge, körperbetonte Hose, eine kurze Hose usw.? – Kehre nach Hause zurück, kleide Dich anständig, schamhaft und einfach; dann kehre in die Kirche zurück.
Lieber Bruder! Was für die Frauen gesagt wurde – von einigen Einzelheiten abgesehen – ist auch für Dich gesagt: Kleide Dich mit Anstand, Schamhaftigkeit und Einfachheit, vor allem wenn Du in die Kirche gehst.

Männer und Frauen in der Kirche!
Wenn Ihr betet, erbaut die Brüder und Schwestern – auch durch Eure Kleidung als Christen”
(FMG-Information, VIII 2001, Nr. 74,21a-b).

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Stellungnahme des Hl. Padre Pio mit Bezug auf unanständige Kleidung

Wer in seinen Händen irgendeine Lebensbeschreibung des Hl. Padre Pio gehabt hat, weiß daselbst vortrefflich, wie streng seine Haltung hinsichtlich der unschamhaften Kleidung der Frauen war, besonders wenn eine Frau in die Kirche kommen wollte, und umso mehr wenn sie sich zur Reihe zum Sakrament der Heiligen Beichte anschließen wollte.
Wir führen hier ein paar seine Worte zu diesem Thema an, eventuell seiner Mitbrüder-Franziskaner, die für den Alltag Zeugen seiner Haltung in diesem Bereich waren (sieh z.B.: http://mprm.nazwa.pl/viewtopic.php?f=36&t=317 ).

„Der Heilige Padre Pio war ein ungemeiner Anti-Modernist, weil er Katholisch war. Wenn man seine geistigen Briefe liest, kann man davon viel erfahren. Er schrieb unter anderen und äußerte sich folgender:

„Mögen sie sich vor aller Eitelkeit in Kleidung hüten, weil der Herr die Seelen wegen solcher Eitelkeit fallen lässt. Frauen, die nach putzsüchtiger Ehre in Kleidung suchen, können die Lebensweise Jesu Christi nicht anziehen und verlieren allen Schmuck der Seele, kaum kommt dieser Götze in ihr Herz. Ihre Kleidung soll – wie das der Heilige Paulus will – anständig sein und entsprechend schlicht geschmückt ...”.

Der Padre Pio nahm keine unschamhafte Tracht an: Kleider mit tiefem Halsschnitt, kurze, enganlegende Röcke. Seinen geistigen Töchtern verbat er auch Kleider tragen aus durchsichtigem Stoff.
Im Laufe der Jahre nahm seine diesbezügliche Strenge nur zu. Hartnäckig verwies er Frauen vom Beichtstuhl zurück, die er als unanständig angezogen anerkannte. Es kam vor, dass er von einer langen Schlange von Pönitenten kaum ein paar Personen hörte.
Seine Mitbrüder beobachteten mit Unruhe diese ‘Sauberaktionen’ an. Zuletzt entschieden sie sich auf der Tür der Kirche die Folgenden Bedingungen zu schreiben:

„Auf deutlichen Wunsch des P.Pio, müssen die Frauen zur Beichte
im Rock sein, der zumindest 20 cm
unterhalb der Knie reicht. Verboten ist die Ausleihung
längerer Röcke allein für die Zeit der Beichte”.

Selbst P.Pio ließ vor dem Eingang in die Kirche die folgenden Voraussetzungen schreiben:

„Es wird den Männern verboten mit entblößten Armen und in kurzen Hosen einzutreten.
Es wird verboten, dass Frauen in Hosen – und ohne Schleier am Kopf kommen,
in kurzer Tracht, mit großem Dekolletee,
ohne Strümpfe oder anders unanständig angezogen”.

Die erwähnten Personen können aufgeregt sein – sowohl Frauen, wie auch Männer. Aber die Heiligkeit des Gottes Hauses, das heißt der Kirche, verlangt es mehr als außerhalb der Kirche, dass man eine Tracht anzieht, die dem Aufenthalt zur persönlichen Audienz bei Gott selbst entspricht, eventuell außerdem der Ehre beim Empfang der Heiligen Sakramente. In solcher Situation verfehlt alle Berufung auf angenommenen Stil des Anziehens ‘heutzutage’ völlig seinen Sinn. Die Heiligkeit und Nähe des Dreieinigen selbst setzt die Kleidung zur Kirche auf eine Art und Weise, die der Heiligkeit proportional ist.

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4. Zusammenfassung der Erwägungen über die Bekleidung
der Frauen

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Es scheint, dass die angeführten Äußerungen sei es vonseiten der Kinder, sei es schon erwachsener Personen, sowohl von Männern wie Frauen – hinsichtlich der provozierenden Kleidung der Frauen im öffentlichen Leben, und seinerseits in der Kirche, eigentlich von allein daselbst eine eigenartige Zusammenfassung der Diskussion über das Thema der Kleidung der Frauen bilden. Man kann schwer leugnen, dass dieses Thema für einen Priester besonders belästigend ist.

Bei so manchen angeführten Äußerungen gab es zugleich auch schon eine Begründung: die anthropologische, personalistische, und umso mehr eine religiöse. Diese Argumentationen heißen zugleich eine bestimmte Haltung angesichts der vielfältigen geistigen und physischen Schwierigkeiten anzunehmen, die leicht infolge provozierender Präsentationsweise der Frauen entstehen können.

Dennoch es lohnt sich wohl den Versuch zu unternehmen, um eine Zusammenfassung aufgrund der angesammelten Argumente darzustellen, was die entsprechende und verantwortliche Bekleidung angeht. Ihre Vielfältigkeit soll in der Vielfalt der angeführten Aspekte nicht aufgelöst werden.

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Anthropologisch-personalistisches Argument

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Auch das bedeutet: Vater zu sein ...

Sollte hier nicht sofort auf die theologische Argumentation gegriffen werden, um die gesteigerte Wachsamkeit in Frage anständiger Bekleidung zu begründen, wie sie von den Geboten Gottes folgt, drängt sich vor allem die typisch personalistische Beweggründung und Argumentation auf.

Gerade diese Argumentation hebt in seinen zahlreichen Dokumenten schon als Papst, und früher als Philosoph und Theologe Karol Wojtyła so ausdrücklich hervor, der spätere Hl. Johannes Paul II. Wir haben nicht vor, seine Erwägungen über das Thema des Menschen als Person, das heißt nicht als Sache-zum-Nutznießen, hier – übrigens nur einmal mehr, zu wiederholen. Diese Thematik wurde auf den Spalten unserer Homepage schon vielmals aufgegriffen, besonders im II.Teil (im 1. und 4. Kapitel), und umso mehr im Rahmen des gerade laufenden Kapitels, also des VII.Teiles, des 3.Kapitels, besonders Paragraf ‘F’ (sieh das: Noch einmal Erwägungen Papst Wojtyla’s zum Thema ‘Liebe’ ).

Das personalistische Argument, das heißt die anthropologische Argumentation (betrifft also den Menschen – im Unterschied zu allen ‘Dingen-Sachen’) weist auf den Menschen unabänderlich als „Person”  hin – im strikten Unterschied zu irgendwelcher „Sache” in der Welt, die Welt der „Tiere” nicht ausgenommen, selbst wenn sie mit ihrem physischen Aussehen und physiologischen Funktionen täuschend ähnliche Funktionen zur Erinnerung bringen sollten, wie sie auch im Organismus des Menschen vorkommen.

In unseren Erwägungen haben wir bis zum Überdruss die grundsätzlichen, unabdingbaren Eigenschaften hervorgehoben, mit denen ausnahmslos jeder Mensch gerade als „Person” ausgestattet ist: sein Selbst-Bewusstsein (= Vernunft-Verstand), Selbst-Bestimmung (= freier Wille), die Befähigung, eine Verantwortung auf sich zu nehmen, samt der parallel damit einhergehenden Zurechnungsfähigkeit.

An diese drei grundsätzlichen Merkmale, die jedem Menschen eigen sind, angefangen von diesem einzelligen, kaum empfangenen, nicht entwickelten – über alle Kinder, diese Kinder und Leute nicht ausgenommen, die psychisch genommen behindert sind – müssen weitere Eigenschaften parallel zur Tatsache angeschlossen werden, dass der Mensch als Leib-Seele zugleich „Person” ist, und zwar: das strikt mit dem Menschen-Person zusammenhängende Berufenwerden zum ewigen – Leben. Dieses Gerufenwerden wird zur fortwährend offenen Chance, um das ewige Leben zu erlangen. Allerdings seine tatsächliche Erlangung ist doch mit freiwillig vollbrachter und bestätigter Wahl für die Gestaltung des ethischen Lebens gemäß den Forderungen der Gebote Gottes bedingt, die im Herzen-Gewissen jedes Menschen ausnahmslos eingeprägt sind.

Die erwähnten Eigenschaften – jede einzeln und alle insgesamt, sind ausnahmslos bei jedem Menschen, aller Zeitepochen, aller Zeiten und Kulturen – unabtrittbare und unabdingbare Wirklichkeit. Sie sind es zugleich, die die Würde des Menschen bestimmen: Mann und Frau – als Personen, die daselbst zum Leben in Unsterblichkeit gerufen sind.

Unsterblich ist nämlich die menschliche Seele. Der biologische Tod wird für jeden Menschen allein zur Schwelle, die jede menschliche Person durchschreiten muss, um sich im schon definitiv fixierten Leben: diesem unsterblichen, gefunden zu haben.

Dieses ist aber unterschiedlich abhängig von der Wahl, die nicht Gott, sondern die einzelne Person in ihrem Leben getroffen hat, vor allem aber im letztlichen Augenblick des Lebens, das ist beim Übergang schon ‘auf den zweiten Ufer’ in der Stunde des irdischen Sterbens.

Für die einen wird es Leben in ewiger Glückseligkeit der Vereinigung mit dem Gottes Bräutigam-vom-Kreuz bedeuten.
– Für die anderen aber, die von der Zeitlichkeit scheiden würden im Zustand der Un-Gnade, das heißt mit schwerer Sünde, besiegelt der biologische Tod ihre Wahl nach dem Leben in Unsterblichkeit der ewigen Verdammung.
Dieses Geschick wäre definitive Fixierung des Zustandes, den die betreffende Person in Kraft ihres unwiderruflichen freien Willens gewählt hat – zu persönlichem Unglück in alle Ewigkeit.
Denn niemals hätte Gott solches Geschick irgendjemandem bereitet. Gott erfüllte in der Stunde des Todes jener unglücklichen Person allein ihren Willen und ihren Wunsch: der Herausweisung Gottes von ihrem Herzen – dieses Mal schon für immer.

Die Kleidung der Frau mit beabsichtigter Hervorhebung ihrer ‘sexuellen’ Werte ist von ihrer Seite her Betätigung, die in genau umgekehrter Richtung strebt, als es der Mensch ist – in diesem Fall: der Mensch-die-Frau in Kraft der Natur, die ihr der Schöpfer selbst zum Geschenk gegeben hat. Und zwar, Gott schuf den Menschen als Person, nicht aber als „Sache-Ding”.
– Wenn sich die Frau im ‘Sexy’-Stil anzieht, und vielleicht selbst dabei nicht allzu viel nachdenkt, was sie eigentlich tut und was sie damit anstrebt (sieh die Worte Christi vom Kreuz: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun” – Lk 23,34), sucht sie danach, dass sie auf der ‘Natur’, deutlicher gesagt: auf Gott, ihrem Schöpfer, es erpresst, dass sie – „Person” zu sein aufhört, die zur Liebe auf dem Niveau gerufen wäre, würdig der Vereinigung dieser beiden Personen: Mann und Frau in Ehe, dem Sakrament. Sie ist ‘böse’ auf Gott, dass Er sie nicht als ... Ding-Sache erschaffen hat, sondern als geradeaus „Person”. Sie hätte es gern – existieren zu können allein als „Ding-Materie-Rohstoff ”, fähig dazu, sexuelle Begehrlichkeiten entfachen zu können, eventuell eigene Erfahrungen infolge des betriebenen ‘Sexus’ erleben imstande zu sein.

Das ist selbstverständlich von vornherein unmöglich: die einmal von Gott erschaffene menschliche Person – hört niemals auf, gerade eben Person zu sein. Alles Streben eines bestimmten Menschen-Person danach, dass er aufhört, „ Person” zu sein, und schon nur noch als ‘Sex-Materie-Material’ funktioniert, ist von vornherein auf Scheitern verurteilt.
– Sollte ein bestimmter Mensch selbst seine menschliche Würde abstoßen und würde er freiwillig zum Boden des moralischen Sündenfalls, hört er sowieso nicht auf – jener ‘Boden’ der moralischen Verdorbenheit zu sein als völlig zurechnungsfähige „Person”, die vollgültig für ihre geschändete ... menschliche „Person” zurechnungsfähig bleibt.

Der Wille Gottes, der im Akt des Gottes, mit Fülle von Freude geäußerten Wortes zum Ausdruck gekommen ist: „Sei, du Meine! Du Geliebte! Du-Person! Sei für immer, Du Gerufene!” – ist so stark, dass der biologische Tod bei ihm ein großes ‘Nichts’ darstellt. Kein biologischer Tod ist imstande, den Willen Gottes zu vereiteln: dass die Person mit – Leben beschenkt wird, das niemals mehr ein Ende haben wird.

Sache der freien Wahl der einzelnen menschlichen Person bleibt nur dieses dramatische ‘entweder-oder’ : die Wahl entweder nach dem ‘Plus’, oder auch – Gott bewahre – nach dem ‘Minus’: Himmel – oder: ... Hölle. Diese Wahl trifft niemals Gott anstelle der „Person”: sei es des – Engels, sei es des Menschen!

Mit anderen Worten: die Frau, die ihren Leib für das Publikum in seinen ‘Sexy’-Eigenschaften herausstellt, möchte zwar getrachtet werden allein als „Sex-Rohstoff’ – alles gleich ob für eigenes Vergnügen, oder auch um bei den ihr begegneten Leuten Erfahrungen einer sexuellen Begehrlichkeit auszulösen. Das gelingt aber allein und höchstens im moralischen Sinn: indem sie sich auf dem Terrain der eigenen und persönlichen Verantwortung-Zurechnungsfähigkeit der Sünde schuldig findet, oder auch sie führt andere zur Erregung, oder selbst zu Betätigungen, die sich der Würde des Menschen als Person, also als Nicht-Sache-Ding, widersetzen.

Papst Wojtyła drückt diese Wirklichkeit mit Hilfe der von ihm erarbeiteten, präzisen Terminologie aus: als „nutznießlichen” Behandlung des geschlechtlichen Leibes – sei es dieses eigenen, oder jemandes anderen.

Im ontologischen Sinn [= seinsgemäßen: als Menschen-Natur an sich, das heißt nicht Sache-Ding, sondern Person] ist die Erfüllung eines solchen ‘Wunsches’ der menschlichen Person: um im gewissen Moment aufhören „Person”-zu-sein, um weiter zu bestehen nur noch als „Ding-Sache-zum-Nutznießen” (z.B. zur sexuellen Nutznießung) – total irreal, das heißt solcher Wunsch kann unmöglich vollbracht werden.
– Der Wille Gottes, der das Existieren irgendjemandes als „Person” bestimmt, ist unabrufbar. Alle Versuche, um auf irgendwelchem Abschnitt des Personal-Lebens – die nur noch nutznießliche Rolle zu spielen, z.B. um den eigenen geschlechtlichen Körper oder jemandes anderen auf die Rolle allein des Sexus-zum-erregenden-Spielen herabzuführen – werden zurechnungsfähige Niedertretung der eigenen Würde als „Person”. Mit all dessen Folgen – für das irdische, und umso mehr ewige Leben.

Wir bemerken, dass das anthropologisch-personalistische Argument fortwährend auf das Terrain der Theologie übergeht – und umgekehrt. Diese Argumente überschlagen sich dauernd einander: das theologische und anthropologische Argument sind miteinander unzertrennbard verflochten. Das ganze Werk der Erschaffung strahlt immerwährend ein überaus schönes, einander sich zusammenflechtendes ‘Eins-in-Liebe’ !

Die Schöpfung stellt sich beständig vor als entzückendes ‘Eins’ – bei aller verwundernden, unumfangenden Verwickeltheit. Ob der bestimmte Mensch darum weiß oder nein, ob er darüber nachdenkt, oder auch niemals darüber gedacht hat, ob er sich auf der Stufe der primitiven Entwicklung erhält, oder es ihm zu existieren gegeben wurde im Rahmen einer hoch entwickelten Zivilisation, ob er dabei als physisch und psychisch nicht entwickelter Mensch gehalten wird – seine leiblich-geistige Natur bleibt genau dieselbe: der Mensch ist und bleibt unabänderlich ... PERSON.

Diese Tatsache ist unabhängig vom freien Willen der bestimmten menschlichen Person. Der freie Wille der Person, zusammen mit den übrigen unabdingbaren Befähigungen der Person: ihres Selbst-Bewusstseins, ihrer Selbst-Bestimmung und Befähigung, die Verantwortung unternehmen zu können, dank denen allein der Mensch inmitten der übrigen Geschöpfe fähig ist u.a. die Gewissensforschung zu unternehmen – wird aktiviert erst ‘nachdem’ Gott die betreffende Person von Nicht-Existenz zu ihrer Einsetzung im Sein herausgerufen hat.

Die Tatsache des Anbeginns im Existieren der Person ist und bleibt vonseiten des Schöpfers Akt seiner reinsten Liebe, als Gabe seiner umsonst freudevoll geschenkten Gnade. Nur dass die Herausrufung einer Person zum Existieren daselbst gleichbedeutend wird mit Herausrufung zur Existenz in Unsterblichkeit der ewigen Glückseligkeit.

All das geschieht von Gottes Seiten mit seiner tiefsten Liebe, die indem sie den Menschen: die menschliche Person zum Existieren aus Liebe beruft, beruft sie sie und befähigt daselbst ‘zur’ Liebe und Verantwortung für die Liebe: diese menschliche – und diese Gottes Liebe (vgl. FC 11).

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Theologisches Argument

Ein anderes Argument, beziehungsweise eine weitere Gruppe, die eine nächste Argumentation bildet zum Streben nach freudevoll erlebter und erwiesener Wachsamkeit, um die Würde der zur Verwaltung sich geschenkten eigenen Sexualität nach Weisungen, die von den Versuchungen des ‘Bösen’: Satans herkommen, nicht zu beleidigen, schafft das „theologische” Argument.

Es ist bekannt, dass der ‘Böse’ das Gottes Werk der Schöpfung und das, was Gott als „gutes und schönes” schuf (vgl. Gen 1,31) – unermüdlich „gegen die Erlösung, gegen den Bund und die Vereinigung des Menschen mit Gott abzukehren” (DeV 27) umwenden möchte.
Dem ‘Bösen’ gelingt es gewöhnlich verhältnismäßig leicht die Tatsache gegen die Vereinigung des Menschen mit Gott zu benutzen, dass Gott den Menschen mit Geschlechtlichkeit ausgestattet hat. Gott hat den Menschen mit ihr u.a. dazu beschenkt und ausgestattet, dass sich zwei Personen mit dem Band des ehelichen Bundes binden können: im Sakrament der Ehe.

Gott hat aber jede menschliche Person als sein lebendiges „Ebenbild und Ähnlichkeit” angesichts des Weltalls erschaffen (Gen 1,26f.). So ist unwiederkehrbar das Werk der Schöpfung von Gottes Seiten. Daselbst also: sollte selbst irgendeine „Person”: Mann oder Frau, es wollen, oder schlichter: sie hätte es gern – NICHT Gottes „Ebenbild und Ähnlichkeit” zu sein und es zu bleiben, wird diese Tatsache unabrufbar und unwiederkehrbar besiegelt in der Stunde, wenn die einzelne Person vom Nicht-Existieren zum Existieren ausgerufen wird.

Das „Ebenbild Gottes und Gottes Ähnlichkeit” zu sein, bedeutet im striktesten Sinn als Gottes verwundernde, der menschlichen Natur nicht gehörige Gabe. Diese Gabe ist gleichbedeutend mit der Berufung jeder einzelnen Person zum Existieren im ewigen Leben – aber daselbst auch mit Beschenkung jeder Person mit realer Möglichkeit, dass das ewige Leben tatsächlich erlangt werden kann. Das geschieht einmal dann, wenn die menschliche Person, nachdem sie die Prüfung auf die Qualität ihres ethischen Verhaltens in der Zeit des menschlichen irdischen Lebens besteht, zur Würde des Bräutlichen „Zwei-zu-Einem-Fleisch” mit dem Sohn Gottes und Menschen-Sohn zugleich erhöht wird: mit Jesus Christus, der in seinem Opfer am Kreuz „Bräutigam-vom-Kreuz” geworden ist.

Wer bis zum Ende verharrt und von dieser Welt im Zustand der Gnade weggeht, erhält die Einladung zur Feier des ewigen Hochzeitsmahls im „Haus des Vaters”. Trotzdem der Ruf zum Leben in Vereinigung mit dem Dreieinigen – Gottes nicht gehörige Geschenk für die menschliche Natur an ihr ist, beschenkt der Dreieinige mit ihm, das heißt mit diesem Gerufenwerden und Befähigung zum Leben in über-natürlicher heiligmachender Gnadejede menschliche Person. Diese Gabe, angefangen von der Erschaffung der Befähigung selbst, dass sie angenommen werden kann, macht es der menschlichen Person möglich, dass auf der ‘Welle der Liebe’, die menschliche Person Kontakt zu nehmen fähig wird mit der Person Gottes. Es ist offenbar immer nur Gabe einer Möglichkeit des Lebens in heiligmachender Gnade, also niemals irgendwelcher ‘Muss’.

Daher ist es ‘ontologisch genommen’, durchaus unmöglich den Menschen zu verstehen, wie übrigens auch der Mensch sich selbst niemals bis „zum Ende” verstehen werden kann in Lostrennung von Gott. So pflegt es zu sein z.B. im Atheismus, oder schlimmer: im Anti-Theismus: diesem individuellen, oder diesem in Form des politisch-wirtschaftlichen Anti-Theismus eines Staates. Denn jede menschliche Person ist aufgrund ihres Seins an sich (= ontologisch) unwiederrufbar lebendiges „Ebenbild” Gottes. Dieses „Ebenbild” entwickelt sich, oder auch es verkümmert in seinem ontologischen Sein als trotz allem weiter ‘Gottes Ebenbild’ – nur dass dieses Mal entstelltes, unähnlich gewordenes im Verhältnis zu seinem Ur-Muster.
– Nichts und niemand ist imstande diese Wirklichkeit zu ändern oder sie zu annihilieren. Trotzdem sie weiter einzig eine verwundernde, dem Menschen nicht gehörige Gabe vonseiten Gottes des Schöpfers und Erlösers bleibt.

Indem der Hl. Apostel Paulus von diesem Prinzip ausgeht, zieht er daraus praktische, und zugleich weit reichende, mobilisierende Schlüsse. Er bringt die Tatsache zur Erinnerung, dass demzufolge der Dreieinige selbst in jeder menschlichen Person wohnen möchte. Wobei selbstverständlich Gott – in seiner schwer zu verstehenden „Artigkeit” gegenüber dem freien Willen der von Ihm erschaffenen menschlichen Person: Mann und Frau, niemals in jemandes Herzen-Gewissen zu wohnen kommt ihrem freien Willen zum Trotz. Gott tut es immer mit höchstmöglicher „Höflichkeit”, wenn wir die Worte der Apokalypse des Hl. Johannes gebrauchen sollten: „... Ich stehe vor der Tür und klopfe an: wenn jemand [= die menschliche Person in ihrer Freiheit] meine Stimme hört und die Tür aufmacht, so werde Ich bei ihm einkehren und Mahl mit ihm halten und er mit Mir” (Offb 3,20; vgl. DiM 8. - Sieh ob.: Der Gekreuzigte steht und klopft an ...).

Diejenigen, die dem anklopfenden Christus ‘die Tür ihres Herzens’ öffnen und Ihn, der vor ihrem Herzen stehen bleibt, mit Herzen und Freude einladen, werden daselbst „Tempel des Heiligen Geistes”. Wir kennen die Worte des Hl. Völkerapostels Paulus wohl beinahe auswendig:

„Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
der in euch da ist, den ihr vom Gott habt,
und dass ihr somit nicht mehr euch selbst gehört [= sondern zu Ihm]?
Um einen großen Preis seid ihr erkauft. Preist also Gott in eurem Leib” [1 Kor 6,19f].

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Möge jede Ehe und jede Familie zum Haus werden, wo es für die ganze Heilige Familie für die Dauer zu verweilen erlaubt ist. Dass der Erste immer Jesus allein sei, der Schöpfer und Erlöser.

An selber Stelle, ein paar Sätze früher, lässt Paulus in grellen Worten verstehen, dass die Tatsache allein, dass ich Tempel des Heiligen Geistes bin, weit gehende praktische Schlüsse nach sich zieht. Paulus erwähnt deutlich solche Betätigungen, die die Heiligkeit des eigenen Leibes schändigen könnten, und daselbst den in jenem inneren Tempel des Dreieinigen verweilenden Heiligen Geist beleidigten.

In diesem Zusammenhang weist Paulus verwundernd kräftig auf Sünden des betriebenen ‘Sex’ hin:

„Der Leib ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.
Gott aber hat den Herrn auferweckt – und Er wird auch uns auferwecken durch seine Macht.
Wisst ihr nicht, dass euere Leiber Glieder Christi sind?
Darf ich die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Dirne machen? Auf keinen Fall.
Oder wisst ihr nicht, dass, wer einer Dirne anhängt, ein Leib mit ihr ist? ...
Wer jedoch dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit Ihm. Meidet die Unzucht!
– Jede andere Sünde, die ein Mensch begeht, bleibt außerhalb seines Leibes.
Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich an seinem eigenen Leib.
Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
der in euch wohnt und den ihr von Gott empfangen habt,
und dass ihr nicht euch selbst gehört ...”? (1 Kor 6,13-19).
Sieh dazu ob.: Würde des Leibes als Tempel des Heiligen Geistes: 1 Kor 6)
.

Wir bemerken, dass das angeführte Wort Gottes vom Brief des Hl. Paulus an die Korinther daselbst in vollem Sinn deutlich formuliertes theologisch-biblisches Argument darstellt im Anschluss an die gerade erörterte Thematik: der provokatorischen Kleidungsweise vieler Frauen.
– Solche Provozierung mit ‘Sexy’-Aussehen ist mit ihrer ganzen Schärfe abgezielte Betätigung gegen „die verborgenste Mitte und das Sanktuar im Menschen, wo er allein ist mit Gott, dessen Stimme in diesem seinem Innersten zu hören ist und klar in den Ohren des Herzens tönt: Tu dies, meide jenes ...” (DeV 43).
Indem die Frau, die sich unanständig und provozierend anzieht, deutlich – bewusst und freiwillig das will, dass die anderen, zumal die Männer, ihren Leib als ‘Sexy’-Körper betrachten, wird ihre Verhaltensweise eine dauernde schwere Beleidigung für die bisher in ihrer Person: dem Sanktuar ihres Herzens – verweilende ganze Allerheiligste Dreifaltigkeit. Denn in dieser Situation kann Gott in diesem Herzen nicht länger verweilen. Der Dreieinige verlässt das menschliche Herz ... sofort. Genauer gesagt: Gott wird daselbst vom Menschenherzen definitiv herausgewiesen!

Infolge der Tatsache, dass der Dreieinige in solcher Situation das menschliche Herz, das Gewissen, den ganzen „Tempel des Heiligen Geistes”, den sie bisher bildete, eilends verlassen muss, fällt dieser Tempel daselbst schlechterdings sofort „zusammen”. Der bisherige Tempel des Heiligen Geistes umwandelt sich momentan in großen Trümmerhaufen und Ruinen. Es fehlt hier der Heilige Geist. Er hat ihn mit sich gefüllt, gleichsam eines Ballons, der von innen her mit erwärmten Gas aufgefüllt war.
– Die Todsünde, wie sie das Anziehen der ‘Sexy’-Tracht geworden ist, wurde zum Seziermesser, das diesen ‘Ballon’ durchschnitt und in ihm viele ‘Löcher’ gemacht hat. Daselbst ist das ‘Gas’, das diesen Gottes ‘Ballon’ gefüllt hat, völlig weggeschwunden: der Ballon hat sich gerollt, und der bisherige schöne Tempel Gottes wurde zur Ruine und Trümmerhaufen eines zu nichts mehr taugenden Rohstoffs: Hier gibt es Gott nicht mehr!

Nur dass diesen Ort, den Gott verlassen hat, ... sofort allmächtig der „Böse” : Satan besetzt. Der Gottes Tempel wechselt blitzartig in Stätte der Abscheulichkeit und Ekels, wo schlimmste Sachen begangen werden: unwürdig des Menschen als lebendigen Ebenbildes Gottes (Sieh dazu ob.: Zerstörung des Tempels des Heiligen Geistes: 1 Kor 3).

Sollten diese Worte auch nur im minimalen Grade ... ‘übertrieben’ sein?

Beispiel vom Leben.
Eine gewisse Ordensschwester wurde schon zum ‘ixten Mal’ in das Krankenhaus eingeliefert. Dieses Mal war es auf gynäkologische Abteilung. Es galt diesmalig um eine sehr seriöse Operation: eines Neugebildes, das im ganzen Bauch zerstreut war. Mit was für einer Einfalt eines Gottes Kindes unterzog sie sich allen unentbehrlichen Untersuchungen, darunter auch diesen strikt gynäkologischen, die von Natur aus keineswegs zur Annehmlichkeit gehören! Mit was für einer Einfachheit sie ihren Bruder – zufällig: Priester, erinnert hat, dass doch der ganze Leib, und nicht nur einige seine Teile, ein großer Tempel Gottes ist. Deswegen hat sie keinerlei hysterische Probleme falls notwendiger besonderer Untersuchungen geschaffen, auch dieser, die für jede Frau unangenehm sind, und vielleicht umso mehr für eine Ordensschwester.

Zu gleicher Zeit erbat sie die Gnade Gottes für den Chirurgen: dass Jesus selbst, der Göttliche Arzt, seine Hände und Finger in Seine Gottes Hände verbirgt, und selbst alles Nötige bei der verrichteten schwierigen, riskanten Operation unternimmt.
– Als die Operation zu Ende gekommen war, und man sich mit der Patientin schon verständigen konnte, wandte sich dieser Arzt-Chirurg zu seiner Patientin mit der Frage und seinem verwundernden Bekenntnis und Zeugnis zugleich. Er bekannte ihr, er wisse selbst nicht, was da eigentlich los war, aber es schien ihm die ganze Zeit, als ob nicht er die Operation durchführte:
Werte Schwester, ich weiß nicht, was das war! Ich habe die ganze Zeit hindurch die Erfahrung erlebt, als ob zwar ich diese Operation durchgeführt habe, und zu gleicher Zeit als ob diese Operation jemand anderer durchführte. Ich weiß selbst nicht, was das sein konnte ...!?”

Im Anschluss an unschamhafte, provozierende Bekleidungsweise vieler Frauen dürfte nur noch gefragt werden:
Wie kann noch Gott in seinem solchen bewusst und freiwillig geschändeten Tempel weiter wohnen, wenn diese Frau es sich nicht wünscht, dass in ihrem Leib Gott anwesend sei, dagegen sie führt sich auf den Rang des ‘Export-Sexus’ herab, um möglich ganz viele Männer durch die erregende Einwirkung auf ihre Augen und ihren Leib zum Fall zu bringen?

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Argument der ‘Fremden Sünden’

Es bleibt das dritte Argument, das falls provokativer Bekleidung, um die eigene ‘Sexualität’ hervorzuheben, die betreffende Person: das Mädchen, oder auch eine schon ... geehrte Dame, in Gottes Augen, aber auch der Menschen, und selbstverständlich im eigenen Gewissen, sehr belästigt. Dieses Mal geht es um das Begehen auf diese Art und Weise einer „fremden Sünde”, oder genauer: „fremder Sünden”.

Solche Sünden können sich nämlich ganz leicht in Hunderte, Tausende, und selbst in Millionen vermehren. So pflegt es zu sein im Fall, wenn die Frau (dasselbe wird den Mann, die Jungs usw. betreffen) so im Fernsehen vortritt, in Filmen Porno, in der Öffentlichkeit usw.
– Das Argument, dass „alle Frauen mit ähnlichem Ausschnitt der Bluse gehen, oder noch größerem, und folglich dass also alle auf selbe Weise die moralische Ausdauerkraft der Männer versuchen” – stellt selbstverständlich kein Argument dar, um die eigene Meinung zu rechtfertigen, dass „die heutige Frau sich schlechterdings so präsentieren muss”.

„Fremde” Sünde ist eine solche persönliche Sünde, die Verführung zur Sünde jemandes anderen darstellt. Oben haben wir schon an „fremde Sünden” erinnert. Meistens werden in diesem Zusammenhang neun verschiedene ‘Titel’ aufgezählt, die die betreffende Sünde zur Art der „fremden Sünden” einreihen heißen (sieh ob.: Neun ‘fremde’ Sünden).

Da das Thema der „fremden Sünden” eher nicht allzu oft aufgegriffen wird, wird es gut sein, die einmal schon gezeigte Tabelle dieser Sünden wiederholt darzustellen (oben war es im IV.Teil, am Ende des 7.Kapitels). Hier also die Tabelle noch einmal:

Neun ‘FREMDE’ Sünden

1. Zur Sünde überreden
2. Den anderen sündigen heißen
3. In die Sünde des anderen einwilligen
4. Zur Sünde anspornen
5. Die Sünde des anderen belobigen
6. Bei begangener Sünde des anderen
Rozmiar: 58 bajtówschweigen
7. Die Sünde nicht bestrafen
8. Zur Sünde verhelfen
9. Die Sünde des anderen rechtfertigen

Könnte einmal angenommen werden, dass ein Mädchen – auch dieses im Schulalter, das sehr bewusst die Kleidung auswählt, in der sie sich in der Schule zeigen will, und sich dessen bewusst ist, dass sie absichtlich dahin strebt, um angesichts der Jungs, und vielleicht selbst der Lehrer, richtig ‘Sexy’ auszusehen – nicht vor sich, vor der Klasse und der Öffentlichkeit, und umso mehr vor Gottes Antlitz verantwortlich sein sollte – wegen der bewussten Versuchung mittels ihrer Ansicht gegenüber den Jungs und Männern?

Es ist wahr: sie selbst sieht eigentlich nicht allzu sehr ihr ‘Sexy-Aussehen’. Allerdings es sehen sie als ‘Sex-Bombe’ alle anderen. Sollte sie übrigens über ihre eigene Ansicht nicht einmal allzu sehr nachdenken, schreit doch die Stimme Gottes in ihrem Gewissen fortwährend und weittragend: „... Tu dieses, vermeide jenes” (DeV 43)! Es kann offensichtlich nicht schwer dazu kommen – selbst bei einem erst jungen Mädchen, das schon daran gewöhnt ist sich systematisch im ‘Sexy’-Stil anzuziehen, dass sie die Stimme Gottes, die ein sehr deutliches ‘Nein’ sagt, in solchen Situationen nicht mehr hören will. Sie sucht sich einzureden, diese Stimme stelle nur eine ‘Sinnestäuschung’ dar ...

Bei einem Menschen, der Sünden so oft zu begehen beginnt, dass er sie Tag für Tag beinahe wie ‘Wasser trinkt’, bildet sich der Zustand der ‘Verstocktheit’ des Herzens. Dieser Mensch begeht nicht mehr eine einzelne Sünde, sondern er fixiert sich im Zustand der Sünde. Dieser Zustand erzeugt bei ihm eine so dichte, panzerfeste Schale, dass nicht selten Gott selbst sich auf keinen Fall durch sie durchschlagen kann. Das Begehen der Sünde (einer bestimmten Sünde) wird gleichsam die ‘zweite Natur’ dieses bestimmten Menschen.

In solchem Zustand der Seele sind bei diesem Menschen schon beinahe alle geistigen Warnungs-‘Lämpchen’ rot angezündet. Sie lassen ein einziges großes Gottes ‘Stöhnen’ hören, auch wenn dieser Mensch an der Stimme Gottes ein völliges Stillschweigen erpresst. Es ist das Schreien des fast zur ‘Verzweiflung’ gebrachten Gottes, der dauernd aufruft:

Kind Meines Schmerzes! Du gehst unter!
Rette dich mit Flucht vor Satan!
Ich helfe dir dabei
...”.

Allerdings: ob dieses Mädchen, diese Frau, die doch vollbewusst sich provozierend anzuziehen vor hat – die Stimme Gottes ... horcht, und überhaupt: ob sie Gott zu sich sprechen ... erlaubt ?

Zur Illustration und zum seriösen Nachdenken wäre es gut hier den auf unserer Homepage abgedruckten, dramatischen „Brief von Jenseits” in Erinnerung zu bringen. Denn auch dort bekennt – jene „Verdammte”, dass die Sünden des systematisch Gott erwiderten ihres ‘Nein!’ zuletzt ihre ‘zweite Natur’ geworden ist (sieh ob., ‘Inhaltverzeichnis’, Kolonne 4, Pkt. 5: „Brief aus dem Jenseits: Bete für mich nicht: ich bin verdammt!” – Wir haben ein Fragment gerade dieses schauderhaften Briefes auch schon oben in diesem langen Kapitel angeführt, s. ob.: Bruchstück vom Brief aus dem Jenseits).

Vielleicht erinnern wir uns auch noch an die Worte Jesu, die die Hl. Schw. Faustyna Kowalska in ihrem „Geistigen Tagebuch” niedergeschrieben hat – darüber, auf was für Gegebenheiten Gott sich bei seinem Rufen an den Sünder zu fliehen pflegt, dass er die Gnade der Rückkehr von der Sünde annehme, in diesem Fall – von der ‘fremden Sünde’  sich zurückzieht:

„Schreibe: Ich bin dreimal Heilig und verabscheue die kleinste Sünde. Ich kann eine Seele nicht lieben, die mit Sünde befleckt ist,
aber sobald sie bereut, sind Meiner Großzügigkeit ihr gegenüber keine Grenzen gesetzt. Meine Barmherzigkeit umfängt und rechtfertigt sie.
Mit Meiner Barmherzigkeit verfolge Ich die Sünder auf all ihren Wegen und es freut sich Mein Herz, wenn sie zu Mir zurückkehren. Ich vergesse die Bitterkeiten, mit denen sie Mein Herz getränkt haben, und freue Mich über ihre Rückkehr.
Sage den Sündern, dass keiner vor Meiner Hand entflieht. Wenn sie vor Meinem Barmherzigen Herzen fliehen, fallen sie in Meine gerechten Hände. Sage den Sündern, dass Ich immerfort auf sie warte, Ich horche am Pulsschlag ihres Herzens, wann es für Mich zu schlagen beginnt.
– Schreibe, dass Ich zu ihnen durch Gewissensbisse spreche, durch Misserfolg und Leiden, durch Gewitter und Blitze, Ich spreche sie durch die Stimme der Kirche an.
Wenn sie aber alle Meine Gnaden zunichte werden lassen, beginne Ich ihnen zu zürnen, indem Ich sie sich selbst überlasse und gebe ihnen, wonach sie begehren” (TgF 1728).

Diese Worte sollten viele diesbezügliche Menschen ansprechen, darunter auch die Frauen, und umso mehr ... die gut daran verdienenden Produzenten allen Porno-Business. Sie alle sind mit der Last der Schulden wegen „fremder Sünden”  belästigt: dieses Mal mit millionenfach ‘fremden Sünden’ ....

Mädchen und Frauen, die sich im ‘Sexy’-Stil anziehen – dasselbe betrifft auch u.a. diese Mädchen, die sich gerade zu ihrem ‘Jungen’ begeben, oder vielleicht schon ihrem echten Verlobten – finden bei Gott keine Rechtfertigung wegen den provoziert hervorgehobenen Gestalten ihres Körpers, der Demonstrierung ihres Busens mit einem großen Halsschnitt, wegen solcher Hinbeugung beim Jungen, dem Verlobten nicht ausgeschlossen, dass er mit seinem Auge unmöglich nicht woanders hinblickt, sollte es auch nur unwillkürlich sein, nur gerade auf diese sich vor ihm enthüllende Sicht der Welt ihrer Intimität. Alle Details ihrer Kleidung, alles womit sie sich geschmückt hat, dient in ihrer Absicht dazu, dass sie ihre Intimität als Lockmittel zur öffentlichen Ansicht ausstellt. Dass sie zumindest auf jemanden einen erhitzend einwirken kann, sein Gewissen verwirrt und es moralisch ... anbricht.

Zu nichts taugt dann ihre Entschuldigung, dass „sie selbst dabei überhaupt nichts böses denkt”, nur dass sie sich so und nicht anders anzieht, weil sie doch vor ihrem Jungen nicht in einer sexuell ‘unempfindlichen’ Tracht erscheinen kann. Ähnlich wie wenn sie sich auf einen Abendball begibt, kann sie doch nicht solches Kleid anziehen, das sich nur für die Kirche eignet.
– Indessen die Tatsache an sich, dass sie selbst ‘dabei nichts böses denkt’ bedeutet noch weithin nicht, dass er – ihr Junge, ebenfalls ‘nichts böses dabei denkt’. Sollte es wirklich so sein, würde sie zu ihm in gewöhnlicher Kleidung gehen: dieser anständigen, die ihre weibliche ‘Sexualität’ nicht zur Ansicht ausstellte.

Anders gesagt, das Mädchen findet vor Gott keine Entschuldigung, wie übrigens vor sich selbst und vor dem Jungen (oder vielen anderen Jungen und Männern), dass sie trotz allem authentisch der „fremden Sünden schuldig” geworden ist.

Solange sie jene ihre „fremden Sünden” nicht aufrichtig beichtet – selbstverständlich nachdem sie früher die prinzipielle Vorbedingung erfüllt hat: ‘Genugtuung Gott und dem Nächsten gegenüber’, braucht sie sich nicht täuschen lassen: es gibt keine Möglichkeit, dass sie die tatsächlche Lossprechung erlangen kann. Es muss nämlich die Entscheidung unternommen werden, dass es von nun an in ihrem Leben keine solche Betätigungen mehr geben wird. Sollte diese Voraussetzung nicht unternommen sein, blieben ihre Heiligen Beichten leicht eine dauernde Kette von ungültigen, und zusätzlich sakrilegen Beichten. Und folgerichtig, die empfangenen Heiligen Kommunion würden zu vollbrachtem einem Sakrileg nach dem anderen.

Soll man noch einmal die Worte des Hl. Johannes Paul II. anführen über die Verantwortung und Zurechnungsfähigkeit, die strikt personal für jede böse Tat lautet? Die Zurechnung kann unmöglich selbst ein sehr starker Nachdruck vonseiten der Umgebung und des kulturellen Milieus rechtfertigen, wie anderenfalls z.B. vonseiten einer politischen Partei, der jemand gerade zugehört. Diese Zurechnungsfähigkeit kann außerstande auch eine sehr starke, versklavende ‘Partei-Disziplin’ bei der Stimmungabgabe rechtfertigen. Hier noch einmal die Päpstlichen Worte, die wir schon auswendig kennen:

Darum gibt es in jedem Menschen nichts, was
so persönlich und unübertragbar ist,
wie das Verdienst der Tugend
oder die Verantwortung
für die Schuld”

(RP 16)
(S. auch ob.: „Die persönliche Verantwortung”)

Im Anschluss aber an das hier erörterte Thema der Kleidung der Frauen dürften noch in diesem Zusammenhang die starken Worte Papst Pius XII. angeführt werden. Der Papst weist in ihnen deutlich auf die provozierende Kleidung der Frauen hin, und hebt ihre Qualifikation als ‘fremde Sünden’ hervor, weil sie die anderen zum Fall bringen:

„Wenn Christinnen eine Ahnung hätten von Versuchung und Fall,
die sie bei anderen durch ihre Kleidung verschulden,
sie würden erschrecken vor ihrer Verantwortung.
– Seht ihr nicht, dass es eine Grenze gibt, die von keinem Einfall der Mode
überschritten werden darf, weil sonst die ‘Mode’ zum Verderben
für die eigene Seele und für die der anderen wird?”

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Gebirgshaus in prächtiger Gebirgsgegend: Gras, Weide, Bäume und steile Berge mit Bäumen.

Dagegen der Hl. Johannes Chrysostomus, dessen Leben und Wirken auf die zweite Hälfte des 4.Jahrhunderts fällt (350-407 r.), mahnt die damals lebenden Gläubigen, wie auch die modernen Frauen:

„... Ihr behauptet, ihr würdet andere nie zur Sünde auffordern.
Mit euren Worten tatet ihr es wirklich nicht,
aber ihr habt es durch eure Kleidung und euer Benehmen getan.
– ... Wenn ihr einen anderen in seinem Herzen sündigen ließet,
wie könnt ihr unschuldig sein ...”? (die Worte des Hl. Johannes Chrysostomos und ob.: des Papstes Pius XII., sind angeführt im Flugblatt herausgegeben vom: FMG-Information: „Dein Kleid spricht”, Engelbertstrasse 21, D-81241 München V I. S.d. P.: H Bayerl).


Es gehört sich hier auch ein Fragment anzuführen vom Dokument des ‘Päpstlichen Rates für die Familie’ unter dem Titel: „Menschliche Sexualität. Wahrheit und Bedeutung”  (1996. – Dieses Dokument wird in unserer Homepage zugänglich gemacht, s. ob.: Menschliche Sexualität. Wahrheit und Bedeutung):

„Das Üben von Schamhaftigkeit und Bescheidenheit in Wort, Tat und Kleidung ist sehr wichtig, um ein der Entfaltung der Keuschheit angemessenes Klima zu schaffen, doch muss es gut in der Achtung vor dem eigenen Leib und vor der Würde der anderen verankert sein. Wie bereits erwähnt, müssen die Eltern darüber wachen, dass gewisse unsittliche Modeströmungen und Einstellungen das Zuhause in seiner Unversehrtheit nicht antasten, was vor allem durch einen falschen Umgang mit den Massenmedien geschehen kann” (SexHum 56; sieh außerdem: FC 76; KKK 2522; 1832).

Auf unserer Seite sind auch ungemein stark formulierte Worte Papst Benedikt XVI. abgedruckt, die die gerade erörterte Frage betreffen. Diese Worte sind gegen das Ende des auf unserer Homepage angeführten ‘Hirtenbriefes’ von den USA über die Pornografie abgedruckt (sieh: Pornografie: Herausfordernde Frage).
– Hier die Worte Benedikt XVI.:

„Jeder Trend, Programme und Produkte, einschließlich Zeichentrickfilme und Videospiele zu produzieren, die im Namen der Unterhaltung Gewalt verherrlichen und antisoziales Verhalten oder die Banalisierung menschlicher Sexualität, darstellen, ist eine Perversion – um so abstoßender, wenn sich diese Programme an Kinder oder Jugendliche richten.
– Diesbezüglich würde jeder gut daran tun, über den Gegensatz zwischen Christus, der „die Kinder in Seine Arme nahm, ihnen die Hände auflegte und sie segnete” (Mk 10,16) – und demjenigen nachzudenken, der „einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt”.
– Jesus fügt hinzu: „Es wäre besser, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen” (Lk 17,2). (Benedikt XVI., 20.V.2007 – Sieh unmittelbaren Link: https://lp33.de/strona-lp33/ind15.htm#ben ).

Zuletzt wird es wohl am besten sein, schlechterdings die volle Aussage Jesu Christi über das Thema anzuführen, die mit ihrer anstoßenden Verhaltensweise die anderen, zumal die Kinder, zum – Weggang von Gott verführen, indem sie für sie zum „Anstoß” werden. Jesus, dieser Gott der Barmherzigkeit, äußert sich in diesem Fall äußerst drastisch.
– Diese Worte fließen augenscheinlich von der Tiefe selbst seines Gott-Menschlichen Herzens im Angesicht der anstößigen Betätigungen all derer, die „fremder Sünden” schuldig geworden sind:

„Wer einen von diesen Kleinen, die an Mich glauben, zum Bösen verführt,
dem wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben,
doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet ...!
– Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten.
Denn Ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets
das Angesicht Meines Himmlischen Vaters ...” (Mt 18,6f.10).

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Damit enden wir die Zusammenfassung der oben dargestellten ethisch-dogmatischen Argumentation, die u.a. die Schamhaftigkeit, Bescheidenheit und Anständigkeit in Bekleidung der Mädchen und Frauen zu ehren heißt. Die vielfältige moralische Verantwortung der Frauen im Angesicht Gottes, aber auch besonders der Welt der Männer wegen der erhitzten Begehrlichkeit des Fleisches mit dem Sehvermögen, der Vorstellungskraft, was alles leicht zur Unternehmung sinnlicher Betätigungen führt, ist schwer.

Die Frau findet keine Entschuldigung, wenn sie behauptet, es wäre nicht ‘ihre’ Sache zu erfahren, wie ein Mann in seinem Inneren in Ansicht ihrer provozierende Bekleidung reagiert. Sie weiß vortrefflichen Bescheid, wie sich ihre Absicht und ihr Streben gestaltet, wenn sie vom Schrank solches oder anderes Stück ihrer Bekleidung holt. Sie ist sich sehr gut bewusst, was für eine Kleidung sie einkauft – und wozu sie dienen soll.
– Vor Gott, aber auch vor der Gesellschaft, entschuldigt sie sich mit der ‘Mode’, der sie sich in heutiger Zeit anpassen ‘muss’, auf keinen Fall.

Wir sind uns auch um die oben dargestellte „Theologie der Kleidung” bewusst – dank der Erwägung vom Herrn Prof. Erik Peterson (sie ob.: Gewand der Gottes Ehre – Petersons Erwägung). Sooft der Mensch – Mann oder Frau, in seinem Herzen ‘rein’ ist, das heißt er ist im Zustand der heiligmachenden Gnade, ‘strahlt er’ zugleich mit dem „Glanz der Ehre Gottes”. Dieser Glanz verhüllt zugleich die Intimität seiner Leiblichkeit, die der betreffende Mensch schlechterdings so verwalten möchte, wie es der Friedensordnung der personalen Liebe entsprechen wird, zu der der Dreieinige die Personen ruft, die miteinander mit dem Band des Sakraments der Ehe verbunden sind.

Aller Auftritt der Mädchen und Frauen, die sich mit ihrer ausgesetzten Sexualität exponieren, demzufolge sie deutlich die Versuchung vor allem der Welt der Jungs unternehmen, der Jünglinge und schon reifer Männer, zieht nach sich das Herunterreißen, das heißt die freiwillig beabsichtigte Zerstörung jenes „Glanzes der Ehre Gottes”, samt der heiligmachenden Gnade. Nach dem Sündenfall der Ur-Eltern ist er für Befleckung und Schändung, manchmal selbst für seine völlige Zerstörung anfällig.

Falls der schweren Sünde verlässt dann Gott mit Trauer die Seele dieses Menschen. Der Mensch in Sünde hat aufgehört, sich selbst der liebenden Liebe seines Schöpfers zu anvertrauen. Er hat sich dagegen freiwillig in Sklavenschaft – also nicht zur Freiheit – dessen hingegeben, der ‘Böse’ ist.

Kann er (noch) einmal die Stimme des Erlösers und der Mutter des Erlösers hören, die innig aufrufen, ermutigend – aber allmählich immer leiser:

Kehr’ zurück!
Kehr’ zurück, du Sohn!
Kehr’ zurück, du Tochter ...
Von weitem – kehr’ zurück!”

(Kirchlicher Gesang: Ermutigung zur Bekehrung).

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RE-Lektüre: VII.Teil, Kapitel 3, ad ‘m’.
Stadniki, 27.IX.2015.
Tarnów, 5.VI.2022.


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K. MÄDCHEN-FRAU UND IHRE BEKLEIDUNGSWEISE

Vorhof der Thematik

1. Theologische Bedeutung der Kleidung
Gewand der Ehre Gottes – Petersons Erwägung
Text. Der zurückkehrende Verlorene Sohn erhält sein ‘ursprüngliches’ Gewand (Lk 15.22)
Beschmückung des eigenen Hochzeitsgewandes (IM 10)
Von Aussagen des Neuen Testamentes über die Schmückung

2. In fortbestehendem Wettbewerb um ‘Sexy’-Aussehen
‘Sexy’-Stil in Bekleidung-Kosmetika-Duftmitteln
Provozierende Kleidung der Männer. Worte einer Ehefrau
Rock ...
Mit entblößtem Bauch
Beispiel: Trauung in kalter Kirche, die Braut kaum angezogen
Beispiel. Einkauf im Super-Markt gewöhnlicher Hosen, nicht Hüfthosen
Ausgesetzter Busen
Gottes Gabe der ‘Brüste’
Beispiel. Welches Stück deines Anzugs ziehst du in nächster Reihe aus
Versuchung mit ausgelegtem Busen
Durchsichtige Blusen und Sexy-Maßnahmen
Sexy-Aussehen bei religiösen Betätigungen
Versuchung bei der Heiligen Kommunion
Blitzbereit zum völligen Ausziehen
Gegenseitiges Anvertrauen von Frau und Mann
Hund mit Augen in Aungen seiner Herrin, seines Herrn
Text. Johannes Paul II vom gegenseitigen Anvertrauen von Frau und Mann (Joh 8; MuD 14)

3. Eine Handvoll Aussagen über die Bekleidung der Frauen
Vierjähriger Sohn zur Mutter über die Bekleidung ihrer Nachbarin
Vom Brief eines Nicht-Katholischen: schamloses Anziehen der Frauen
Moslem über die Kleidung der Frauen des Westens
Noch ein Bekenntnis einer Mutter, die die Aussage kleiner Kinder anführt
Zwei Mädchen auf der Stufe der Vorbereitung zur Firmung
Ein vom Pfarrer vor der Kirche aufgestelltes Plakat
Stellungnahme des Hl. Padre Pio mit Bezug auf unanständige Kleidung

4. Zusammenfassung der Erwägungen über die Bekleidung der Frauen
Anthropologisch-personalistisches Argument
Theologisches Argument
Argument der ‘Fremden Sünden’
Text. Jesus wartet auf den Pulsschlag des Sünders (TgF 1728)
Text. Worte Pius XII. und des Hl. Johannes Chrystostomos hinsichtlich der Kleidung der Frauen
Text. Fragment vom ‘Menschliche Sexualität....’ Päpstl.Rat f.die Familie
Text. Benedikt XVI.: Wehe den Werbenden für eine banalisierte Geschlechtlichkeit
Text. Worte Jesu vom Ärgernis: Besser einen Mühlstein um den Hals und im Meer versenken (Mt 18,6f.10)


Bilder-Fotos

Abb.1. Mädchen mit ihrem Schatz in der Hand
Abb.2. Nach dem Erdbeben - Italien Mai 2012.
Abb.3. Mädchen im Bombay mit Affe zum Spaziergang
Abb.4. Zwei liebliche artige Hündchen
Abb.5. Gebirge über dem Fluss und Wald
Abb.6. Junges Ehepaar:Treue dem Liebe-Gelöbnis erst im Lauf der Jahre
Abb.7. Vater hält das schlafende Kind in Armen
Abb.8. Bild der Heiligen Familie
Abb.9. Einsames Häuschen der Gebirgsler in bunter Gebirgsgegend