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VERMERK: Abkürzungen zur angeführten Literatur s. Literatur



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Täglich erneuertes Anvertrauen an Gottes Barmherzigkeit:

Barmherziger Jesus, ich vertraue (wir vertrauen)
(0.6 kB)auf Dich!
Ich vertraue mich (wir vertrauen uns) Dir an:
(0.6 kB)im Leben, im Sterben,
(0.6 kB)und nach dem Tod !
Maria, nimm mich an (nimm uns an)
(0.6 kB)mit Deinem Sohn,
(0.6 kB)und dem Heiligen Josef !”


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Gebet der Verzeihung den Beschädigenden:

Jesus und Maria – ich verzeihe von Herzen
(0.6 kB)(diesem, dieser, ... diesem ... und ... ) allen,
(0.6 kB)die mir irgendein Übel zugefügt haben!
Ich will darauf nicht zurückkommen:
(0.6 kB)weder in Gedanken, noch im Wort,
(0.6 kB)es sei denn im Verzeihen !”


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ZWEI GEBETCHEN DER ‘BARMHERZIGKEIT’
für den Alltag

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Zugang zu obigen ‘Gebetchen der Barmherzigkeit’: gibt es an vielen Stellen. U.a. s.: PORTAL dieser Homepage (= nur folgendes eintragen: lp33.de ), nachher unten: B-19 (oder auch: B-19a).Eventuell unmittelbar: https://lp33.de/seite-lp33/ind19.htm#mlt = „Zwei Gebete der Barmherzigkeit in mehreren Sprachen”.


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Bild ‘Jesus ich vertraue auf DICHJezu ’ – oben links: die Hl. Schw. Faustyna Kowalska, unten rechts der Hl. Johannes II., Karol Wojtyła, der als Papst zuerst die Seligsprechung der Hl. Faustyna (1993), und nachher (2000) ihre Heiligsprechung durchgeführt hat, im Rahmen des Großen Jubiläums des Umbruchs vom 20. zum 21 Jahrtausend. Die Worte „Gott reich an Barmherzigkeit’ sind die ersten Worte der Enzyklika Johannes Paul II. über Gottes Barmherzigkeit (Dives in Misericordia: 1980). Es sind Worte vom Brief des Hl. Völkerapostels Paulus an die Epheser (Eph 2,4).

Was heißt:
VERZEIHEN-VERGEBEN ?

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Zur „Verzeihung-Vergebung” im Christi Sinn – s. genauer zwei Fragmente unserer Homepage der BEREITSCHAFT, und zwar:
1) https://lp33.de/seite-lp33/bereitschaft = Gebet der Verzeihung;
(Betrachtung über das Verzeihen – am Ende der Datei mit den obigen zwei Gebetchen der Barmherzigkeit in mehreren Sprachen), s. ebd.: LINK-5.
2) Und noch im Artikel über Bedingungen einer gültigen heiligen Beichte:
https://lp33.de/seite-lp33/ind2.htm#forgiv = Verzeihen dem Beschädigenden – Voraussetzung für Gottes Vergebung.


A. Bruchstück der angeführten Seite
über die Gültigkeit der hl. Beichte.
(PORTAL: lp33.de – unten: B-3)

Fünfte Bedingung einer guten gültigen Beichte: Genugtuung Gott und dem Nächsten.
Verzeihung dem Schädiger: Voraussetzung für Gottes Vergebung

Gott verlangt, dass zuerst der dem Nächsten zugefügte Schaden beglichen wird, wonach dann Gott um Vergebung gebeten werden darf. Das gilt nicht nur vom zugefügten materiellen Schaden, der wieder gut gemacht werden muss (z.B. Diebstahl: die Zurückerstattung ...), sondern umso mehr vom moralisch-geistigen Schaden, z.B. der systematisch zerstörten und niedergetretenen Liebe und des Friedens in Ehe und Familie, Demütigung des Nächsten, Unterwühlung seines guten Namens u.dgl.
– Sollte es keine andere Art und Weise geben, wie der Schaden ersetzt werden kann, bleibt immer noch schlechterdings die ... Bitte, der Nächste möge den ihm zugefügten Schaden um des Namens Gottes willen ... verzeihen. Damit muss offenbar die Entscheidung einhergehen betreffs der Veränderung der bisherigen Verhaltensweise dem Beschädigten gegenüber, samt dem Gebet in Anliegen dieses Beschädigten.

Sollte es die Aussöhnung mit den Beschädigten nicht gegeben haben und sollte der Beichtende in sich den Willen nicht herausarbeiten, das zugefügte Unrecht und die Beleidigungen tatsächlich wieder gut zu machen – samt der Entscheidung, dass dieses Übel nicht mehr begangen wird, wäre es zwecklos zur heiligen Beichte herantreten zu versuchen. Die Vergebung der Sünde ist jedes Mal ungemein seriöse Angelegenheit. Preis der vergebenen selbst geringsten ‘lässlichen’ Sünde ist jedes Mal das schauderhafte Leiden des Sohnes Gottes Jesus Christus: sein Blut der Erlösung.
– Im Fall einer Todsünde ist das Gewissen des Pönitenten mit ewiger Schuld und der – der betreffenden Person gehörigen ewigen Strafe belastet. Die eine, wie die andere Wirklichkeit soll in Kraft des Erlösungsblutes des Sohnes Gottes Jesus Christus vergeben-getilgt werden: dieses Gekreuzigten und Auferstandenen. Der Erlöser vergibt das eine und andere ungemein leicht und sofort, allerdings niemals ‘um jeden Preis’. Das Beichtkind muss die erwähnten Voraussetzungen erfüllen.

Falls der Pönitent eine aufständische Haltung gegen die erwähnten Bedingungen einer guten und gültigen Beichte zutage bringen würde, nötigte es den Beichtvater ihm die Lossprechung zu verweigern. Es sind nämlich Bedingungen nicht der ‘Kirche’, sondern sie kommen vom Gesetz Gottes.
– Falls das Beichtkind in seinem Willen vor hätte, die Umstände, die zur Sünde führen, weiter zu unterhalten, bedeutete es, dass er die Lossprechung als Segen für weiteres Begehen der Sünde aufnötigen möchte. So was ist aber unmöglich. Es bedeutete, dass das Blut der Erlösung zum Spott und in Satans Hände ausgeliefert werden sollte.

Sollte der Priester in solcher Lage die Lossprechung dennoch erteilen (z.B. aus ‘Mitleid’ wegen der schwierigen ehelichen Lage o.dgl.), würde er selbst als Priester-Beichtvater ein Sakrileg begehen. Die Absolution würde an den Pönitenten in dieser Situation sowieso nicht gelangen (Blockade für die heiligmachende Gnade anseiten des Pönitenten, der auf die Bedingungen Gottes für die Lossprechung nicht einwilligte). Höchstens der Beichtvater wüsste nicht, dass der Beichtende keinen Vorsatz vornimmt mit der Sünde abzubrechen. In solcher Lage würde das Sakrileg und die ungültige Beichte allein den Pönitenten belasten, nicht aber den Priester, den Beichtvater.

Sollte der Pönitent ein Unrecht von jemandem erleidet haben und wäre er selbst grausig behandelt worden, soll er doch in seinem Herzen das zugefügte Übel verzeihen, indem er Gott selbst die Vergeltung für das sich zugefügte Übel überlässt. Das bedeutet keinesfalls, dass das Unrecht gutgeheißen werden soll, noch dass man vortäuschte, die erfahrene Missetat tue nicht weh. Die Gerechtigkeit darf abgefordert werden – nötigenfalls auch gerichtlich, allerdings immer auf dem Weg des Evangeliums.

Das heißt also, dass man bei sich keinen Reflex eines Hasses zum Beschädiger zulassen darf. Man soll dagegen für ihn beten, dass auch an ihn die Barmherzigkeit Gottes und Gnade der Erlösung gelangt. Dies ist die entschiedene Unumgänglichkeit des Evangeliums Christi und die Voraussetzung für die Vergebung Gottes und Barmherzigkeit für sich selbst:

Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes,
mit dem ihr für den Tag der Erlösung besiegelt seid.
Fern von euch sei jede Art von Bitterkeit, Zorn,
Wut, Geschrei, Lästerung und alle Bosheit.
Seid vielmehr gütig zueinander und barmherzig.
Vergebt einander, wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat.”
(Ep 4,30ff.).

Euch, die ihr zuhört, sage Ich: Liebt euere Feinde,
tut Gutes denen, die euch hassen,
Segnet die, die euch verfluchen,
und betet für die, die euch verleumden ...”
(Lk 6,27).

Als sie an den Ort kamen, der ‘Schädelstätte’ genannt wird,
kreuzigten sie dort Ihn und die Verbrecher ...
Jesus aber betete: ‘Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun’ ...”
(Lk 23,33f.).

„... Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schmähung mit Schmähung!
Im Gegenteil, segnet; denn dazu seid ihr berufen, damit ihr Segen erlangt”
(1 Petr 3,9).

Lass dich nicht vom Bösen [= diesem Bösen: Satan] überwinden,
sondern überwinde das Böse [= diesen Bösen: Satan] durch das Gute” [= mit umso größerer Liebe-Wohlwollen: der Gottes Erlösung für den Beschädiger] (Röm 12,21).

[Gebet „Vater unser ...] „... Und vergib uns unsere Schuld,
WIE auch wir unseren Schuldnern vergeben haben
[so nach dem griech. Originaltext].
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem BÖSEN [= diesem, der der Böse ist: Satan].
Wenn ihr nämlich den Menschen ihre Verfehlungen vergebt,
wird euer Himmlische Vater auch euch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt,
dann wird euer Vater auch euere Verfehlungen nicht vergeben”
(Mt 6,12-15).
– Sieh dazu ausführlicher: Gebet der Verzeihung)

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Bild der Heiligen Familie: Jesus-Maria-Josef. Möge jede Ehe und jede Familie eigenartige Einladung für die Dauer der Heiligen Familie bleiben. Ihre dauerhafte Zugegenheit ist Garantie für Gottes Frieden und gegenseitige Liebe im Schoß der Familie

B. Verzeihung:
Voraussetzung für Gottes Verzeihung
(PORTAL: lp33.de – unten: A, Teil V, 8.Kapitel, Datei ‘c’ unten)

Voraussetzung, dass irgendwelche Gnade Gottes, und umso mehr die Vergebung der begangenen eigenen Sünden erlangt werden kann (vielleicht vielfach herabgezogener ewiger Schulden – und folglich: ewiger Strafen), ist die aufrichtige Verzeihung jedem Nächsten – selbst des schlimmsten zugefügten Schadens, des schmerzvollsten Verrates, der unterschnittenen Lebenskarriere, der zerstörten Gesundheit und des verkürzten eigenen Lebens.

Die Verzeihung im Herzen bedeutet niemals, dass das Übel akzeptiert wird, noch dass man sich vortäuscht, dass der zugefügte Schaden – keinen Schaden darstellt, dass das zugefügte Übel nicht weh tut, dass der Gepeinigte – alles zugefügte Unrecht vergessen hat, dass alle Ungerechtigkeit – keine Ungerechtigkeit gewesen war, u.dgl. Verzeihung bedeutet dagegen das folgende: die berechtigte Gerechtigkeit auf dem Weg und im Geist des Evangeliums zu suchen, sie immer nur auf solche Art und Weise beanspruchen und abfordern.

Anders gesagt: im Herzen darf kein Schatten irgendwelchen Hasses genährt werden, jede Reflexe von Hass müssen sofort ausgeschlossen werden. Im Herzen soll dagegen dauerndes aufrichtiges Gebet Oberhand gewinnen – in Anliegen der Missetäter und jedes Feindes, samt dem fortwährend entwickelten Durchringen zum aufrichtigen, tatsächlichen Wohlwollen selbst dem schlimmsten Feind gegenüber – des wahren Guten, das heißt letztlich Gottes Verzeihung und der Gnade der Erlösung. Da doch der Feind mit genau demselben Blut des Gottes Sohnes Jesus Christus erlöst wurde, wie dieser, der von ihm so viel Ungerechtigkeit erlitten hat.

Die Heiden aus der Anfangszeit der Verfolgungen der Jünger Christi haben mit Staunen sofort das ‘Spezifikum’ des Glaubens derjenigen gefasst, die ‘um Christi willen’ gemartert und umgebracht wurden: dass die Christen geradeaus selbst denjenigen, die sie gefoltert und grausam getötet haben, von Herzen verzeihen und für sie beten ... Und dass sie niemals auf Rache umschalten.

Der Heilige Vater Johannes Paul II. hat in seinem Apostolischen Schreiben zum Eucharistischen Jahr (2004-2005), d.h. in seinem „Mane Nobiscum, Domine – Bleibe mit uns, Herr”, sein markantes Apostolisches Wort niedergeschrieben:

„Wer auf Art des Gekreuzigten Christus die ‘Danksagung zu erweisen lernt’, kann Märtyrer werden, nie aber wird er Verfolger” (MaD 26; gemäß des Zusammenhanges gedenkt hier Johannes Paul II. u.a. der Fälle, die es in der Geschichte manchmal gegeben hat, dass jemand um des Namens Christi willen gegen Nicht Gläubige mit Waffe gekämpft hat, das heißt jemanden mit Schwert, mit Gewaltanwendung zu bekehren beabsichtigte; u.dgl.).

Das Verzeihen pflegt bisweilen äußerst schwierig zu sein. Dennoch es ist immer möglich. Auch wenn es gilt um die Fähigkeit selbst, dem Nächsten aufrichtig verzeihen imstande zu sein, zu Jesus Christus dauernd zu beten. Das betrifft besonders solche erfahrene Ungerechtigkeiten und Übel, die manchmal zum Himmel schreien. Jesus Christus, der Sohn Gottes, zugleich aber auch Menschen-Sohn, hat noch von der Höhe her des Kreuzes seinen Übeltätern verziehen. Noch mehr – Er entschuldigte seine menschlichen Brüder und Schwestern: seine Henker – angesichts seines Vaters. Oder eher noch mehr: Jesus hat selbst seine Feinde (u.a. den Judas) geliebt, d.h. Er hat jedem Sünder die ewige Erlösung angeboten, indem Er zu ihrer Gewinnung den Preis seines eigenen Erlösungs-Leidens auf die Schale gelegt hat.

Die Sache der ‘Rache’ u.dgl. wegen der erfahrenen Schäden und Ungerechtigkeiten soll jedes Mal Gott überlassen bleiben. Sollte es einmal dazu kommen, dass die menschliche Gerechtigkeit auf dem Gerichtsweg erhoben werden müsste, soll es immer ohne irgendwelchen Schatten von Hass im Herzen geschehen – bei gleichzeitigem Wunsch im Herzen, jedem der Feinde und Übeltäter ... die Gnade der Eröffnung für die Erlösung herabzuflehen, und dass sie dereinst samt jedem von uns in das Haus des Vaters finden (vgl. Lk 23,34; Röm 12,21; usw.).


Erwarten wir Gottes Erbarmen und Barmherzigkeit für uns selbst wegen unseren persönlichen Sünden, müssen wir vor allem in solcher Situation nach dem Hinweis Jesu Christi handeln, und das ins alltägliche Leben umschmieden, was Er zu tun geheißen hat:

„Euch, die ihr zuhört, sage Ich: Liebt euere Feinde!
Tut Gutes denen, die euch hassen. Segnet die, die euch verfluchen.
Und betet für die, die euch verleumden ...

– ... Vielmehr liebt euere Feinde!
Tut Gutes und leiht, ohne etwas zurückzuerwarten.
Dann wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Söhne des Höchsten sein.
Denn Er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist” (Lk 6,27f.35f.; Mt 5,44-48).



Allerdings das bedeutet daselbst sofort auch umgekehrt: Sollte jemand in seinem Herzen und in der Tat seinem Feind im Geist Christi, selbst diesen äußerst tiefschneidenden Verrat und alles entsetzlichste erfahrene Übel nicht verziehen haben, und würde er mit Herzen voller aufrichtigen Wohlwollens dem Feind gegenüber nicht immer wieder Akte einer tatsächlichen Verzeihung wecken, noch für ihn beten, – soll er auf keinen Fall damit rechnen, dass Gott imstande sein wird, jetzt ihm selbst irgendwelche seine Sünden zu vergeben.

Gott wäre in solcher Lage: des Nicht-Verzeihens im Herzen seinem Feind gegenüber – genötigt, die zu Ihm, Gott, erhobene Bitte beim Beten des „Vater unser” als Gegen-Bitte zu erhören: „Vater unser, ... und vergib uns unsere Schuld, WIE auch wir unsern Schuldnern vergeben haben” (Mt 6,12; so nach dem griech. Originaltext: also nicht nur „wie auch wir vergeben...”, sondern: „wie ... wir den Schuldnern schon vergeben haben ...”).

Wenn also diese Worte von jemandem gebetet werden, der vor hat seinem Feind nicht zu verzeihen, nehmen daselbst gerade diese Worte genau solchen Sinn an, wie ihn ihnen jener Mensch geben würde, der die Verzeihung seinem Feind verweigert. In der Verbissenheit seines Herzens würde er in solchem Fall wünschen, dass Gott seine eigenen Schulden genau so betrachtet, wie er in dieser Stunde die Schulden seines Feindes trachtet, dem er jedenfalls weder im Herzen, noch in der Tat verzeihen will. Jedes Nicht-Verzeihen dem Feind gleicht einer Blockade, die den Zugang der Gnaden Gottes und Gottes Barmherzigkeit für sich selbst vereitelt.

Dauernd zeitgemäß ist das Wort Jesu Christi von seiner Bergpredigt: „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen” (Mt 5,7).

Die Haltung der Nicht-Verzeihung widersetzt sich total der Zugehörigkeit zu Jüngern Jesu Christi. Jemand, der seinem Feind nicht verzeihen kann, nötigt Gott, dass Er – der Reihe nach – die ihm selbst gehörigen Strafen für seine begangenen Sündenschulden ... – auf keinen Fall ... verzeiht.

Es mögen hier die Worte des Hl. Paulus, des Völkerapostels, angeführt werden:

„... Legt an als Auserwählte Gottes ... herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde und Geduld!
Ertragt und verzeiht einander, wenn einer gegen den anderen eine Beschwerde hat.
Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr” (Kol 3,12f.).

Und:

„Seid vielmehr gütig zueinander und barmherzig.
Vergebt einander, wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat” (Eph 4,32).

Und auch noch:

„Lass dich nicht vom BÖSEN überwinden (= diesem, der der Böse ist: Satan),
sondern überwinde das BÖSE (= diesen, der der Böse ist: Satan) – durch das GUTE (= durch umso größere Liebe)(Röm 12,21).


Dass es ein wenig leichter wird, angesichts der vielleicht schon lange anhaltenden, erfahrenen Schäden und Ungerechtigkeiten, und folglich vielleicht jahrelang unternommenen Bemühungen, um im eigenen Herzen zur aufrichtig verzeihenden Liebe zu den Übeltätern ‘durchzubrechen’ – kann das folgende private ‘Gebet des Verzeihens’ benutzt werden. Es wird hier schlechterdings noch einmal dargestellt, da diese Worte auch schon früher angeboten wurden (sieh schon ob.: Gebet des Anvertrauens auf Jesus und der Verzeihung c>

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 Appendix:
Die KORONKA
zur Gottes Barmherzigkeit

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Erklärung


cor-plat (17 kB)


 Kleiner Rosenkranz zur 
 Barmherzigkeit Gottes 

Die Koronka wird am gewöhnlichen Marien-Rosenkranz gebetet: als 5 Gesätze, mit Betrachtung der Geheimnisse der Erlösung und bewusst erlebter Zuversicht auf Gottes Barmherzigkeit. Je vollwertiger das Anvertrauen auf Gottes Barmherzigkeit, desto mehr erhält die Seele (TgF 474ff.)
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Am Anfang :
Vater unser ...  Gegrüßet seist Du Maria ...  Ich glaube an Gott ...

Auf den ‘Vater-unser-Perlen’ :
Ewiger Vater, * ich opfere Dir auf * den Leib und das Blut * die Seele und die Gottheit * Deines über alles geliebten Sohnes, * unseres Herrn Jesus Christus, * zur Entsühnung für unsere Sünden * und die der ganzen Welt   (1-mal)

Auf den ‘Gegrüßet-seist-Du-Maria-Perlen’ :
Um Seines schmerzhaften Leidens willen, * habe Erbarmen mit uns und der ganzen Welt   (10-mal)

Zum Schluss, nach dem 5. Gesätz :
Heiliger Gott, * Heiliger Starker, Heiliger Unsterblicher * erbarme Dich unser * und der ganzen Welt   (3-mal)

Kwiatek (3 kB)

VERMERK: Lerne diesen ‘Rosenkranz’ und bete ihn öfter, oder eher: täglich. Nicht anstelle des Marien-Rosenkranzes, sondern parallel zu ihm. Möge dieses Gebet zu Deiner Freude und Stärkung werden, und für andere – zu einem ihnen hingeworfenen Rettungsring!


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Tarnów, 19.XI.2017 r.
RE-Lektüre: 11.IV.2019.


Zurück: INHALTSVERZEICHNIS



Tägliches Anvertrauen an Gottes Barmherzigkeit
Gebet der Verzeihung den Beschädigern

Zwei Gebetchen der Barmherzigkeit für den Alltag
Bild: Jesus aus Kraków-Mogiła
Zugang zu diesen 2 Gebetchen in unserer Homepage
Bild JESUS ich vertraue auf Dich
Was heißt: Verzeihen-Vergeben?
Zwei Links zur Verzeihung aus unserer Homepage

A. Fragment der Seite: Bedingungen für gültige Beichte
Bild der Heiligen Familie

B. Verzeihung: Voraussetzug für Gottes Vergebung

Appendix: Die Koronka zur Barmherzigkeit Gottes
Text der Koronka zur Gottes Barmherzigkeit

Anschrift des Autors der hiesigen Homepage