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VERMERK: Abkürzungen zur angeführten Literatur s. Literatur

Verzierung

Einnistungsvorgang – und die Spirale

Nach der Vereinigung des Chromosomgefüges des Samenfadens und der Eizelle beginnt beim Kleinen Menschen, der im selben Augenblick zum ewigen Leben in Verbundenheit mit dem Drei-Einigen gerufen wird, sofort eine höchst dynamische Entwicklung. Seine Zellen teilen sich und in ein paar Tagen beginnt schon die Anlage seines Herzens zu pulsieren. Der Kleine bewegt sich in dieser Zeit durch das über 10 Zentimeter lange Kabel des Eileiters vorwärts in Richtung der Gebärmutter, die auf seinen Empfang vorbereitet ist – mit ihrem in dieser Zeit stark ausgebauten Netz von Blutgefäßen, die die Zufuhr von ‘Ware’ sichern: Nährmittel und Sauerstoff. Die Wanderung durch den Eileiter dauert nahe eine Woche. Fast genau so viel Zeit braucht der Embryo, nachdem er in die Gebärmutter einmündet, um sich darin gut einzunisten, d.h. Wurzeln zu fassen. Dieser Vorgang wird Einnistung [lat: nidatio], bzw. Implantation [Einwurzelung] in der Schleimhaut der Gebärmutter genannt.

Wurde jetzt in die Gebärmutter die Spirale-Schleife eingeführt, wird der Vorgang der Einnistung in der Regel wirksam vereitelt. Der Embryo begegnet dauernd dem eingeführten mechanischen Hindernis: der Spirale. Sobald er in der Gebärmutterhaut Wurzeln fassen möchte, wird er mechanisch ‘weggekratzt’.
– Die Schleifen neuerer Generation üben außerdem eine biochemische Wirkung aus. Die Spirale löst mit ihrer Anwesenheit allein einen chronischen Entzündungszustand in der Schleimhaut aus – sowohl der Gebärmutter, wie der Eileiter. In Verteidigungsreaktion des Organismus der Frau werden Stoffe erzeugt, die nicht nur die Schleife als Fremdkörper angreifen, sondern auch alles andere schädigen, was sich in der Gebärmutter und den Eileitern befindet, also auch die Spermien selbst, die Eizelle bzw. den Embryo. Dagegen die Hormonal-Komponenten, mit denen die Spirale imprägniert ist, führen weitlaufende Veränderungen in der Schleimhaut der Gebärmutter herbei: die Schleimhaut wird dünn, unreif, ist mangelhaft durchblutet. All das kann selbst eine völlige Atrophie der Schleimhaut der Gebärmutter beibringen und demzufolge das NICHT-Eintreten überhaupt mehr der Perioden nach sich ziehen [so u.a. im Fall der neuen Spirale: Mirena; das geschieht bei 1/5 der betroffenen Frauen].
– Zusammengenommen bewirken die unterschiedlichen Wirkungsmechanismen der Spirale, dass der Einnistungsvorgang entweder erschwert wird, oder auch die Nidation des Embryos in der Schleimhaut der Gebärmutter wird völlig vereitelt. Demzufolge müssen alle Abänderungen der Spirale, manchen Meinungen zuwider, als Abortiv-Mittel bezeichnet werden [s. dazu u.a.: Dr. Rudolf Ehmann, Verhütungsmittel – verhängnisvolle Nebenwirkungen, über die man nicht spricht, in: EmpfV (2000) 111-271, bes. S.113-122].

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Der junge Vater freut sich, als das Kindlein in die Welt gekommen ist. Ist es doch auch SEIN Kind. Wenn es sich auch im Schoß seiner Frau entwickelt hat, empfangen infolge seiner Vereinigung in Liebe, und trotzdem er äußerer Observator dieser aller Tatsachen bleibt, die seine Ehefrau erlebt, ist es doch letztlich Kindlein, das dank seiner Mit-Erschaffung zusammen mit seiner Frau entstanden ist. Zu solcher Mit-Erschaffung hat sie beiden Gottes Liebe als Gottes-des-Schöpfers zugelassen.

Anfangs lebt der Embryo noch eine begrenzte Zeit lang dank des Vorrats des ihn umgebenden Ringes von Zellen und Nahrungsstoffen. Jedoch dieser Vorrat geht schnell zu Ende. Da der natürliche Zufluss von Nahrung und Sauerstoff – über den Anschluss an Blutgefäße der Mutter, infolge der ständigen Blockierung des Nidationsvorganges wirksam gesperrt wird, stirbt letztlich der Kleine Mensch, genauer – er verdorrt: er verhungert und erstickt. Als Leichnam fließt er zusammen mit der nächsten Blutung herab, die mit der Abschälung der angebauten, nicht benutzten Schleimhaut zusammenläuft.

Die Eltern wissen gewöhnlich nicht einmal Bescheid, ob es – und dass es in diesem Zyklus zur Empfängnis gekommen ist. Indem sie aber nach diesem Mittel greifen, billigen sie von vornherein seine abortierende Wirkung, oder eher: sie beabsichtigen sie ganz deutlich. Daselbst werden sie Gott gegenüber und den Menschen – des Blutes schuldig. Im Laufe eines Jahres, also mit 12 Zyklen, können auf solche Weise etwa 12 Kinder umgebracht werden. In der Zeit von 5 Jahren können es ca. 60 Kinder gewesen sein. Mit der Armee der eigenen Kleinen treffen die Eltern und alle, die daran beteiligt waren: diese die das Mittel angeraten haben, das Gesundheits-Wesen, die Produzenten, Verkäufer, Apotheker, diese von Werbung usw. – im Augenblick zusammen, wenn sie die Ewigkeitsschwelle überschreiten ...

Nebenwirkungen der Spirale

Es sollen noch die mit der Anwendung der Spirale zusammenhängenden Nebenwirkungen und Verwicklungen erwähnt werden.

– Die ersten Probleme und Schwierigkeiten treten des Öfteren schon bei der Einführung selbst der Einlage zum Vorschein auf. Der Eingriff kann sich als sehr schmerzhaft zeigen, die Frau kann dabei zeitweilig ihr Bewusstsein verlieren, es kann zu langdauernden Kontraktionen der Gebärmutter kommen, begleitet mit gestiegenem Infektionsrisiko und Schädigung der Zervix – zumal bei Frauen die nicht geboren haben.
– Der Organismus kann die Schleife wegstoßen: sie wird also von der Gebärmutter ausgeschieden, was die Frau nicht einmal bemerken kann.
– Die Einlage schafft eine seriöse Bedrohung mit Infektion, besonders bei einer Frau die bisher nicht geboren hat. Infolgedessen kann langdauernder krankhafter Fluss samt starken Bauchschmerzen erscheinen. Die Behandlung solchen Flusses ohne die Ursache beseitigt zu haben (d.h. die Spirale) bedeutete ‘Kunstfehler’. Manche Fälle einer schweren Infektion können nur operativ behandelt werden.
– Oft mit der Anwendung der Spirale zusammenhängendes Symptom sind reichliche Blutungen, die sich manchmal bis zu 2 Wochen und mehr verlängern – anstatt der gewöhnlichen Periode, die in der Regel etwa 3-5 Tage dauert. Es kann auch leicht zu zwischenmenstruellen Blutungen kommen.
– Die Spirale kann die Durchstechung der Gebärmutter oder der Zervix bewirken – mit all dessen seriösen Folgen, bis zur Lebensgefährdung einschließlich. Manchmal muss demzufolge die Gebärmutter beseitigt werden.
– Wegen langdauernden Blutungen infolge der Schleife wurde in manchen Entwicklungsländern das Verbot ihrer Anwendung verordnet, da ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung unabhängig davon mit Anämie betroffen ist – infolge chronischer Unterernährung und Not (z.B. in Malaysien; JB-OM 85).
– Eine andere Nebenwirkung der Schleife pflegen die schon erwähnten Entzündungszustände der Eileiter zu sein. Das führt zum Verschluss des Eileiterlichts und daselbst zur Unfruchtbarkeit. Parallel dazu steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine extrauterine Schwangerschaft eintritt (10x häufiger als bei anderen Frauen). Daher ist das Einsetzen der Spirale bei einer Frau, die noch nicht geboren hat, ‘Kunstfehler’ .

Infolge ihren vielen Nebenwirkungen wurde vom obersten Amt, das in den USA Arzneien für den Binnenmarkt [FDA] zulässt, anfangs 1987 das Verbot für den Verkauf der Schleife eingeführt. Zur unmittelbaren Ursache dafür wurden etwa 2500 Gerichtsverfahren, die betreffenden Firmen von Frauen der USA vorgebracht wurden, die sich gesundheitlich infolge der Spirale benachteiligt gefunden haben.
– Dennoch die eigentliche Ursache dafür sind keineswegs die erwähnten gesundheitlichen Schäden gewesen, sondern die Raffinesse der Besitzhaber dieser Firmen. Falls sie die Distribution der Schleife in den USA nicht freiwillig zurückgezogen hätten, müssten sie es auf Verordnung tun. Indessen so können sie die Schleife weiter produzieren, nur dass sie sie in andere Länder exportieren, vor allem in Entwicklungsländer – selbstverständlich ohne eine entsprechende Information betreffs ihrer bedrohlichen und todesbringenden Nebenwirkung beizufügen ...

Nimmt man selbst diese Gründe nicht in Bedacht, zeigt es sich, dass selbst die neuesten, vervollkommnten Schleifen keineswegs 100% wirksame ‘Absicherung’ vor der Entwicklung einer Schwangerschaft darstellen. Auf 100 eingesetzte Schleifen kommt es trotzdem zur Entwicklung der Schwangerschaft bei etwa 4% Frauen. Wesentlich größer ist dieser Prozentsatz trotz der Schleife bei zuckerkranken Frauen, bei denen diese Quote bis zu 37% steigt (NFP 9 [1982/3] 23). Die Prägnanz kann sich dann trotz der weiter in der Gebärmutter steckenden Spirale entwickeln, die ausnahmsweise in das sich entwickelnde Kind hineinwachsen kann. Nicht immer geschieht es dann so ‘glücklich’, dass die Entbindung in umgekehrter Reihenfolge erfolgt, als es die vorangegangenen Tatsachen waren: zuerst das Kind, danach der Mutterkuchen (die Plazenta) und zuletzt noch ... die Schleife!


ADNOTATION.: Die SPIRALE
S. dazu u.a.: Dr. Rudolf Ehmann, Verhütungsmittel – verhängnisvolle Nebenwirkungen, über die man nicht spricht, in: EmpfV (2000), bes.: Die Spirale oder das IUD (Intrauterine-Device), S. 111-139. Mit Unterpunkten vor allem: Wie wirkt eine Spirale? – S. 113-122; Welche Nebenwirkungen und Komplikationen kőnnen auftreten? – S. 122-136. Besprechungen jedes Mal mit reichen bibliografischen Angaben.

3. Hormonalmittel

Hormonale Abtreibung ohne jede Kontrolle

Die zweite Gruppe der Abortivmittel bilden die sog. Tabletten-Pillen. Sie bestehen aus synthetischen Geschlechtshormonen – Kombination von Östrogenen und Gestagenen. Eingebürgert hat sich die Bezeichnung der ‘Tablette’ als ‘Anti-Baby-Pille’, d.h. Tablette-(Pille)-zur-Abschaffung-des-Babys. Die Pille als Anti-Schwangerschafts-Mittel ist ungefähr 1960 erschienen. Ab dieser Zeit zeichnet sich ihr triumphaler Eroberungsmarsch in ganzer Welt ab. Schätzungsgemäß wird die ‘Tablette’ in Weltskala täglich von etwa 80 Millionen Frauen angewandt. Diese Zahl hat sich seit Mitte der 70 Jahre nicht geändert.

Unabhängig vom Typus der angewandten Tablette, darin auch der Mini-Pille und der Pille-Danach (Pill-after = nach der Kopulation) u.dgl., ist ihr Wirkungsmechanismus im Grund genommen ähnlich. Er unterscheidet sich nur mit verschiedenen Proportionen ihrer Komponenten.

Zielsetzung dieser Präparate ist keineswegs die Behandlung einer Erkrankung, sondern es sollen gewaltsam auferlegte Störungen in der neuro-hormonalen Regelung des Geschlechtszyklus hervorgebracht werden, d.h. es soll ein gesundheits-widriger Zustand hervorgerufen werden. Die Medizin wird zum ersten Mal in der Geschichte des Menschen in unverhohlener Weise, gezielt gegen das Leben und gegen die Gesundheit selbst gebraucht. An diese Tatsache knüpft Johannes Paul II. an – ohne irgendwelche Halbwahrheiten anzuwenden:

„Um die Verbreitung der Abtreibung zu erleichtern, wurden und werden weiterhin ungeheuere Summen investiert, die für die Abstimmung pharmazeutischer Präparate bestimmt sind, die die Tötung des Fötusses im Mutterleib ermöglichen, ohne die Hilfe eines Arztes in Anspruch nehmen zu müssen. Die diesbezügliche wissenschaftliche Forschung scheint fast ausschließlich darum bemüht zu sein, zu immer einfacheren und wirksamen Produkten zum Umbringen des Lebens zu kommen, die zugleich die Abtreibung jeder Form sozialer Kontrolle und Verantwortung entziehen sollen” (EV 13).

Der Organismus des Getöteten aktiviert eine Zeitlang seine Verteidigungskräfte, um den künstlich hervorgerufenen Störungen nicht zu erliegen. Letztlich muss er sich aber ergeben und erliegt der Übergewalt.
– Ähnliches geschieht auch im Organismus der Frau, die die besprochenen Mittel anwendet. Ihre Nebenwirkungen werden auf langen Listen der unmittelbaren und mittelbaren Wirkungen vermeldet, die mit dem betreffenden Präparat verbunden sind. Ihre genauere Beschreibung können in entsprechenden Handbüchern über pharmakologische Präparate gefunden werden, die aber üblich nur für das höhere Personal des Gesundheits-Wesens zugänglich gemacht werden. Über ihre oft geradeaus tödlichen Auswirkungen – nicht nur für die potentielle Nachkommenschaft, sondern auch die sie anwendende Frau, wird die Bevölkerung meistens kaum objektiv informiert. Sie werden mit stillschweigender Vereinbarung übergegangen, wenn nicht geradeaus absichtlich entstellt.
– Ähnliches gilt übrigens hinsichtlich der Schleife-Spirale, die der Frau vom Arzt nicht selten als ideales Mittel zur ‘Verhütung’ nicht der Schwangerschaft, sondern nur der Empfängnis angeboten wird – mit Überschweigung, wenn nicht geradeaus Verneinung – ihrer abortierenden Wirkung.

Es wird ferner vor allem in hoch entwickelten Ländern praktiziert, dass die staatliche Ober-Verwaltung ein betreffendes gegen-elterliches Mittel vom Innenmarkt zurückzieht [u.a. die Spirale in den USA – 1987; dasselbe gilt umso mehr für mehrere Hormonalpräparate], um um den Preis im wörtlichsten Sinn menschlichen Blutes – schwindelerregendes Einkommen zu erreichen dank ihres weiteren Absatzes, doch diesmal in andere Länder, zumal der Dritten Welt, ohne diese jedoch über ihre todeserregenden Wirkungen zu informieren.

Wirkungsmechanismus der Tablette

Die Bezeichnung: ‘Hormonal-Tablette’ wird hier bezugs aller ihrer kommerziellen Formen gebraucht. Am meisten wird sie in Form oral einzunehmender Tabletten-Pillen angewandt. Allerdings manche der besprochenen Mittel werden in Form von Injektionen genommen, bzw. als Subkutan-Präparate mit langdauernder Wirkung verabreicht, oder in Form von Pflastern o.dgl. Die Tabletten selbst werden aus synthetischen Geschlechtshormonen zusammengestellt. Sie sind so dosiert, dass sie künstlich die Lage der Schwangerschaft hervorbringen, wann der Eisprungsvorgang aufgehoben ist.

Untersuchungen über den Wirkungs-Mechanismus der Hormonalmittel gegen die Schwangerschaft sind weiter noch im Laufe. Man kann auch noch weiter feststellen, dass es bisher kein ganzheitliches Bild über ihre Nebenwirkungen gibt. Zumal nur wenige Frauen dieselbe Tablette über eine genügend lange Zeit anwenden, indem sie sie oft wechseln (vgl. BM 162; Atlas, App. 1). Dennoch nach einer anfänglichen Zeit des Schweigens gibt es heutzutage schon Tausende Bearbeitungen ihres mit Finesse beobachteten Wirkungsmechanismus, samt immer genauer beschriebenen ihren bedrohlichen, und selbst tödlichen Nebenwirkungen. Dessen ungeachtet, Studenten der Medizin wissen darüber im Allgemeinen weiter nur wenigen Bescheid. Unterhalb, in einer weiteren ‘Adnotation’, wird auf Bearbeitungen hingewiesen, wo eine reiche wissenschaftliche Dokumentation der hier signalisierten Fragen gefunden werden kann.

Die Komponenten der Tablette: synthetische Geschlechtshormone, wirken gleichzeitig auf verschiedene Systeme des Organismus ein: entweder zur Verhütung der Empfängnis, oder als Früh-Abortiv-Mittel. Nimmt man in Bedacht, dass es noch weit gar nicht alles bekannt ist über die neuro-hormonale Zyklenregelung und die immer anderen zusammengekoppelten bzw. rückwendig wirkenden Systeme des Organismus, kann man sich die Wirkungen vorstellen, zu denen die programmierte Störung ihrer Harmonie führt. Das Ziel des beabsichtigten krankheitserregenden Eingriffs ist immer dieses eine: „... dass es nur kein Kind gibt. Egal, um welchen Preis ... !”

Es gibt viele Abänderungen der Tablette-Pille [zz. gibt es ca. 50 chemische Formel] – abhängig von der Dosierung der Östrogene und des Progesterons. In manchen Ländern wurde mittlerweile die Herabminderung der Dosen einiger Komponenten administrativ verordnet – wegen allzu seriösen Nebenwirkungen, die bisweilen das Leben der Frau gefährden (s. BM 164.156ff.). In Abhängigkeit vom Übergewicht der einzelnen Komponenten schwankt der Wirkungsmechanismus der Tablette und es kommt die eine ihrer Grundwirkungen zum Vorschein.
– Die genannten Wirkungen können aber in folgende Rahmen eingeschlossen werden. Und zwar, jede Tablette, darunter auch die Mini-Pill und die Pill-After, äußert ihre Wirkung zu gleicher Zeit auf gleichsam drei Ebenen:

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Verwundernde Erlebnisse der Mutter, wenn ihr Kindlein im Schoß herumzuspringen beginnt und lebendigst Rumpelei treibt, indem es oft seine Lage ändert, spielt, seinen Finger lutscht. Hier kann sein schon gut gestaltetes Füßchen gesehen werden ...!

Zusätzlich wird der Implantations-Vorgang noch auf andere Art und Weise unmöglich gemacht: über die Wirkung der Tablette, die die Beweglichkeit der Zygote im Eileiter benachteiligt. Demzufolge wird der Transport der Zygote verzögert. Der Kleine Mensch gelangt an die Gebärmutter mit großer Verspätung – als schon Geschädigter, mit beinahe völlig erschöpften Nahrungsvorräten – in einer Zeit, wann die Zygote nicht mehr imstande ist sich in der Gebärmutter einzunisten. Zuletzt wird sie demzufolge bei der nächsten Periode, oder im Rahmen einer anderen Blutung von der Gebärmutter als Leichnam des Kleinen Menschen ausgeschieden, samt Gerinnseln und der abgeschälten Schleimhaut der Gebärmutter.

Die Todes-Saat ist so in beiden Fällen: der Schleife und bei Hormonalmitteln – ähnlich. Man braucht sich nicht wundern, dass die Kirche auch in diesem Fall die oben besprochene Art und Weise der „zu mäßigenden Zahl der Kinder” – „unbedingt zu verwerfen” sich gezwungen findet. Die Richtigkeit dieses Standpunktes wird völlig von der Vernunft und dem rechten Gewissen jedes ehrlichen Menschen bestätigt.


ADNOTATION. Wirkungsweise der HORMONALMITTEL. S. dazu u.a.:
1) Dr. Rudolf Ehmann, Die abortive Kontrazeption, in: EmpfV (2000) S. 63-106, bes. 75-97.
2) Dr. Rudolf Ehmann, Verhütungsmittel – verhängnisvolle Nebenwirkungen, über die man nicht spricht, in: EmpfV (2000) S. 109-271, bes. S.151-154.
3) JB-OM 59.33.
4) Prof. Dr. Erik Odeblad, The Discovery of Different Types of Cervical Mucus and the Billings Ovulation Method, NFP vol. 21 (Nr. 3, 1994).
5) Prof. Dr. Erik Odeblad, How to Study the Cervical Secretory System and its Role in Natural Family Planning, NFP vol. 23 (Nr. 2, 1996) 3-20.


Schwangerschaft – der Spirale und Pille (und ebenfalls dem Präservativ) zuwider

Es soll zur Kenntnis genommen werden, dass es trotz der eingeführten Spirale immer wieder zu normaler Entwicklung der Schwangerschaft kommt. Ausnahmsweise kommt es vor, dass die Spirale in den Leib des Kindes hineinwächst. Das bedeutet offenbar keineswegs, dass die Mutter, bzw. jemand vom Gesundheits-Wesen, in solchem Fall bevollmächtigt sein sollte, die sich entwickelnde Schwangerschaft ‘abzuschaffen’, falls in der Gebärmutter zugleich die Spirale weiter vorhanden wäre. Jedes Vermächtnis des Menschen endet zur Stunde, wenn die Empfängnis Tatsache geworden ist – unabhängig davon, in welchem Zustand der erwartete Kleine Mensch geboren werden wird.

Ähnlich geschieht es bei angewandter Hormonal-Pille – und dasselbe gilt für die Anwendung des Präservativs, das – wie schon mehrmals angedeutet, keinesfalls vor der Empfängnis hütet, nur ... das Kind wird in der ersten-zweiten Woche nach seiner Empfängnis abortiert.
– Allen ‘Erwartungen’ zuwider kommt es immer wieder zur gewöhnlichen Entwicklung der Schwangerschaft. Besonders zahlreich kommt die Schwangerschaft bei Mädchen in jungem Alter vor. In den USA wird statistisch jede halbe Minute ein weiteres Mädchen unter 20 Jahren schwanger und meldet sich zur Abtreibung (s.: Dr. Rudolf Ehmann, Verhütungsmittel – verhängnisvolle Nebenwirkungen ..., EmpfV, S. 154).

Nicht so schwer kommt es zur Schwangerschaft infolge eines banalen Umstandes: der unregelmäßigen Einnahme der Tablette wegen Vergessen. Statistisch pflegt es so bei etwa 2-7% Frauen zu sein. Erscheint bei solchen Frauen die Schwangerschaft dennoch eher selten, geschieht es infolge der abortierenden Wirkung der Tablette.
– Oft werden Hormonal-Präparate neutralisiert wegen unmäßigen Gebrauchs von Alkohol und Koffein-Kaffee, und auch wenn die Frau Zigaretten raucht.

Andere Ursache, warum es zur Schwangerschaft trotz der Tablette kommt, ist die Interaktion der Tablette mit anderen Arzneien. Diese Beobachtung betrifft fast alle Arzneien. Je geringer die Dosen der ‘Tablette’ sind, desto leichter kommt die gegenseitige wechselseitige Einwirkung der pharmazeutischen Mittel zutage. Es gehört sich hier u.a. auf die sehr verhinderte eigentliche Wirkung der Tablette hinzuweisen, falls es Störungen in der Funktion des Verdauungstraktes gibt. Selbst unbedeutende Störungen können dann einen ‘Versager’ der Tablette herbeiführen. So pflegt es besonders leicht bei Durchfall und Erbrechen zu sein. Abführmittel, und dann Mittel bei Hyperazidität – können die Wirkungsweise der Tablette schlechterdings völlig aufheben. Das hängt dann mit der Benachteiligung ihrer Resorbtionsfähigkeit zusammen.
– Ähnliches kommt bei Anwendung einer bestimmten Diät vor: Die Diät und das Menü kann die alkale Wirkung der Tablette vollends neutralisieren. So pflegt es im Fall eines unterschiedlichen Enzymmusters bei der betreffenden Frau zu sein. Beispiel dafür sind viele Länder Asiens, wo sich die Tablette als beinahe total ‘wirkungslos’ erweist – infolge der dort herrschenden natürlichen säurigen Ernährung, die die alkalen Komponenten der Tablette neutralisiert.

Die Firmen, die dieses moderne Mittel produzieren – nicht mehr zur Empfängnis-Verhütung, sondern zur Abschaffung der Schwangerschaft, greifen nach Werbungs-Kniffen, um seinen Wirkungsmechanismus zu bemänteln. Sie möchten einerseits Kunden nicht verlieren und anderseits Fonds für die Weiterführung der einmal in Bewegung gesetzten Todesmühle gewinnen.
– Die Produktion zielt auf Erarbeitung immer mehr raffinierter Mittel ab, um die Frau gegen ihre eigene Fruchtbarkeit überhaupt zu ‘immunisieren’, oder sie überhaupt abzuschaffen. Die Bemühungen zielen entschieden danach ab, Nach-Konzeptions-Methoden der Geburten-Planung zu erfinden. Es werden Experimente unternommen, ein Präparat zu erzeugen, das die Wirkung der eigenen Hormone der Frau, mit denen die frühzeitige Entwicklungsphase der Schwangerschaft gesteuert wird, neutralisieren würde. Das gilt u.a. für das nicht bis aufs letzte untersuchte, menschliche Chorion-Gonadotrophin (hCG), das in der Plazenta der Mutter entsteht (NFP 7 [1980/4] 9).

Die beabsichtigte Störung des feinen Gleichgewichts zwischeneinander abhängig wirkender Körperfunktionen kann offenbar nur immer bedrohlichere Veränderungen innerhalb des Organismus der Frau herbeiführen – schon ungeachtet des klar beabsichtigten Todes des Empfangenen.

4. Nebenwirkungen
der Abortiv-Mittel

Es ist angemessen wenigstens einige Nebenwirkungen zu erwähnen, die mit der Anwendung der unterschiedlichen Abortiv-Mittel verbunden sind: sowohl der Spirale, wie auch der Hormonal-Tabletten.

Andere Partner, die nach einem Mittel suchen, das die Fruchtbarkeit des sexuellen Verkehrs ‘Instantmäßig’ (sex-instant) auszuschließen imstande wäre, greifen nach der Tablette. Sie lassen die Meldungen von ihren vielfältigen Nebenwirkungen, die sich immer wieder mit tödlichem Ausgang ausdrücken, ihr Bewusstsein nicht ansprechen.
– Das Ziel der Tablette: Verhütung der Schwangerschaft, wird erreicht nicht über Ergänzung der im Organismus mangelnden Stoffe, noch ihrem Ausgleich, wie es bei Hyper- bzw. Hypo-Funktion einiger Drüsen zu sein pflegt, sondern um den Preis beabsichtigter Störung völlig korrekt wirkender Körperfunktionen. Die Wirkungsweise der Tablette könnte mit einer alles vernichtenden Atombombe verglichen werden, die auf ein unproportionell geringes Objekt herabgeworfen wird – im Vergleich zu der ihr eigenen Vernichtungskraft. Je mehr eine hundertprozentartige Wirksamkeit der Tablette erwartet wird, desto gründlicher müssen die von ihr beigebrachten allgemeinkörperlichen Störungen sein. Die Tablette soll den natürlichen Ablauf der Vorgänge des Organismus rückwenden – über Stimuli, die in genau entgegengesetzter Richtung wirkten.

Kein Wunder, dass die Tablette parallel zur hohen ‘Wirksamkeit’ gegen die Schwangerschaft – vielfältige Nebenwirkungen und Verwicklungen herbeizieht, die ab und zu mit Todesausgang für die ‘Patientin’ enden (s. dazu z.B.: NFP [1980/3] 13).
– Störungen die ursächlich mit der Anwendung der Tablette verbunden sind, betreffen im Grund genommen jedes Organ. Besonders kommen sie aber zum Ausdruck in über 30 eingehender beschriebenen Krankheits-Syndromen, die in ursächlichem Zusammenhang zu ihrer Anwendung stehen. Außerdem steigen die strikt medizinischen Gegenanweisungen für die Tablette im Maß wie die Frau älter wird, besonders angefangen ab ihrem ca. 35. Lebensjahr. Und bei Frauen, die dabei rauchen (BM 172f.).

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Unter anderen vielen, oft sehr seriösen weiteren Folgen der angewandten Tablette sollen auch schwer zu entdeckende Infektionen mit Chlamydien erwähnt werden. Sollte es zur Empfängnis kommen, gehen die Chlamydien in die Frucht über – mit allen für das Leben bedrohlichen Folgen, z.B. in Form der Lungenentzündung, Störungen beim Atmen, Schlaganfällen im Gehirn.
– Und endlich, die Anwendung der Hormonalmittel gegen die Schwangerschaft trägt ungemein leicht dazu bei, dass sich der moderne ‘Aussatz’ entwickelt und nur verallgemeinert: es gilt für die moderne AIDS-Krankheit (HIV). Diese Feststellung besteht ganz unabhängig von sexueller Betätigung. Das hängt nämlich mit der anti-immunologischen Einwirkung der Steride der Pille zusammen, deren Wirkungsweise ähnlich wie bei Cortison ist.


Es wurde ein paarmal im Zusammenhang mit der Anwendung der Pille vom Rauchen gesprochen. Hier eine kompetente Darlegung aufgrund durchgeführter Studien in den USA:

„Das Rauchen von Zigaretten vermehrt die Gefahr folgenschwerer Herzleiden und Störungen im Kreislauf bei Frauen, die die orale Kontrazeption anwenden. Im Maß, wie die Frau älter wird und mehr raucht (15 Zigaretten pro Tag gilt für sehr viel), wird das Risiko umso größer. Das kommt bei Frauen deutlich ab dem 35. Lebensjahr zum Vorschein ...” (s. BM 161f.).


Angesichts so vieler Bedrohungen im Zusammenhang mit der Anwendung der Tablette, werden von ihren Produzenten – in der Regel äußerst selten – entsprechende Warnungen darüber angegeben. Hier eine unter ihnen – vom Jahr 1977, die auf der Verpackung einer damals vervollkommneten Tablette gedruckt wurde – auf deutliche Verordnung des Oberamtes, das Arzneien in den USA zum öffentlichen Gebrauch zulässt. Die Tablette selbst war damals gerade für Frauen in den USA bestimmt:

„Die Pille soll von einer über 40 Jahre alten Frau nicht angewandt werden.
Die Pille soll nicht in der Zeit der Schwangerschaft angewandt werden: wegen ihres schädlichen Einflusses auf den Fötus.
Im Fall einer geplanten Schwangerschaft soll die Pille 3 Monate vor der einzutretenden Empfängnis abgestellt werden, um Entwicklungsabnormalitäten des Fötusses vorzubeugen.
Im Fall eines vorauszusehenden operativen Eingriffes soll die Pille zumindest 4 Wochen zuvor abgestellt werden.
Die Pille begünstigt wahrscheinlich die Entstehung gutartiger Neugebilde der Leber. Das kann sich besonders schwerwiegend erweisen, falls die Leber reißt und es zum inneren Blutsturz kommt.
Die Pille kann nur angewandt werden, wenn bei der Frau keine Neigung zur Entstehung von Neugebilden besteht. Der Arzt soll die Frau vorwarnen, dass die Anwendung der Pille abnormale Blutungen aus der Gebärmutter hervorbringen kann.
Die Pille begünstigt auch leicht die Entstehung einer Geschwulst der Brustdrüse.
Bei Übelkeit, Kopfschwindel, Erbrechen – soll der Arzt sofort konsultiert werden und die Pille für 6 Monate abgestellt werden”.

Dasselbe Amt, das pharmakologische Mittel für den USA-Markt zulässt und Frauen der USA so eingehend vorwarnt, ist zugleich der Haupt-Beförderer der Distribution von Hormonalmittel zur Verhütung der Schwangerschaft für Länder der Dritten Welt – ohne aber die betreffenden Frauen über ihre bedrohlichen Nebenwirkungen, noch ihre abortive Wirkung zu benachrichtigen ... (JB-OM 86; Ehm-V 154).


ADNOTATION. ABORTIVMITTEL. S. dazu u.a.:
1) Dr. Rudolf Ehmann, Verhütungsmittel – Verhängnisvolle Nebenwirkungen, über die man nicht spricht. Eine kritische Bilanz aus der Sicht eines Gynäkologen, in: EmpfV (2000) 109-271.
2) Prof. Dr. Heribert BERGER, Nebenwirkungen der künstlichen Schwangerschaftsverhütung auf das Kind, in: EmpfV (2000) 41-62 – mit reicher Literatur am Ende.
3) Dr. Rudolf Ehmann, Die abortive Kontrazeption, in: EmpfV (2000) 64-108 – mit reicher Bibliographie am Ende.
4) Dr. Alfred Häussler, Die hormonale Kontrazeption und ihre Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen, in: EmpfV (2000) 273-280.
5) Dr. Horst Huismans, Orale hormonale Kontrazeptiva aus augenärztlicher Sicht, in: EmpfV (2000) 281-308 – mit Bibliographie.
6) Dr. Gottfried Roth, Zur Stadieneinteilung neurologischer Schäden durch Ovulationshemmer, in: EmpfV (2000) 309-313 – mit Bibliographie.
7) Prof. Dr. Henri Joyeux, Hormone und Krebs. Für eine sexuelle Ökologie im modernen Leben, in: EmpfV (2000) 315-323.
8) Dr. Alexandra Schwarz, Anti-Lebensmentalität und Abtreibung, in: EmpfV (2000) 325-338 – mit reicher Bibliographie.
9) Peter Pioch, Statistische Berechnungen zum nidationshemmenden Effekt bei Ovulationshemmern, in: EmpfV (2000) 339-351.
10) Dr. Rudolf Ehmann, Die Umwelt wird besser geschützt als das ungeborene Kind im Mutterschoß. Abtreibung, RU 486 und Adoption, in: Christ und Zukunft Nr. 69 [4. Quart. 1997] 1755-1757.
S. auch die ob. angeführte Literatur und angewandten Abkürzungen:  Literatur.

5. Mifegyne – RU-486
und EllaOne

Eine gesonderte Besprechung gehört sich dem chemischen Produkt ‘RU-486’. Man kann es nicht als ‘Pille-Tablette’, noch als ‘Arznei’ bezeichnen, da das der Wahrheit und den Absichten der Produzenten total entgegensetzt wäre. Arznei ist ein Mittel, das zur Heilsbehandlung einer Erkrankung dient, eventuell zur Wiedererhaltung des Gesundheitszustandes im Fall Störungen der Leistungsfähigkeit eines Organs. Indessen hier kommt ein chemisches Mittel zum Vorschein, das mit dem Symbol ‘RU-486’ bezeichnet wird. Es wurde in den Laboratorien Roussel-Uclaf in Frankreich erarbeitet – unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Beaulieu (Frankreich) und Prof. Hermann (Schweiz), getestet zuerst an 2000 Frauen, die sich dazu freiwillig gestellt haben. Das Gesundheits-Ministerium von Frankreich hat dieses Präparat 1988 freigelassen, unter dem Namen: Mifepristone – von der grundsätzlichen chemischen Komponente dieses Präparates. Zurzeit wird es vor allem als Mifegyne verkauft.
– Mit Anwendung eines ungemein starken politischen Nachdrucks wird dieses Mittel immer anderen Ländern der Europa-Union aufgezwungen, abgesehen von den USA und China, wo RU-486 als das Mittel fast ‘Nr. 1’ zur ‘Lösung’ der Frage empfangener Kinder gehalten wird ...
– In der ersten Dekade des 21.Jh ist ein vervollkommnetes Präparat erschienen, ganz ähnlich wie dieses todesbringende ‘RU-486’, und zwar die Pille genannt: EllaOne’.

Wirkungsmechanismus des RU-486

Die Erfinder des besprochenen Präparates haben sich von Anfang an ein klar präzisiertes Ziel gestellt: ein wirksames Anti-Hormon zu erzeugen, das die Nidation der Zygote, also des Embryo in der Gebärmutter vereitelte. Es sollte genügen, dass die angewandte Chemie zur Blockierung der Funktion des ‘Gelbkörpers’ führt, das das Schwangerschaftshormon Progesteron produziert. Daselbst würde die Entwicklung der Schwangerschaft gestoppt und der totgewordene Fötus müsste nur noch ausgeschieden werden.
– So muss also dieses Produkt – in keinem Fall ein Heilsmittel, sondern erfunden allein zur Tötung des aufkeimenden Menschenlebens, auf der gleichen Ebene gestellt werden wie z.B. das chemische Produkt Cyklon B in Konzentrations-Lagern, bzw. wie z.B. das Henkersbeil im Mittelalter, oder die Guillotine aus Zeiten der Französischen Revolution. Hier bleiben wir also vor einem Präparat stehen, das einzig und allein zur massenhaften Tötung des Menschen bestimmt ist: eines nicht verheimlichten Holocausts an Geringsten Babies (s. dazu u.a. die anschauliche, bedacht gestaltete deutsche WEB-Site: Babycaust.de = Holokaust an Babies – eine WEB-Site, die die Abtötung der Nicht-Geborenen bei Namen nennt). Zum Problem wird hier nicht selbst die Tatsache des Mordes an sich, sondern nur noch der Methode, die dieses Ziel zu erreichen erlaubte: schneller, billiger und scheinbar auf mehr ‘humanitäre’ Art und Weise (s. Ehm-V 110f.248; ST-RU 486, 72.91f.).

Indem aber bei einem bedeutenden Prozentsatz der getesteten Frauen das Umbringen des Kindes ‘nicht gelungen’ ist (in 15% Fällen) und es kamen seriöse Blutungen zum Vorschein, wurde zum grundlegenden chemischen Wirkstoff bald ein anderes chemisches Produkt dazugefügt – die Prostaglandine. Infolge der Zusammenfügung dieser beiden Präparate: RU-486 + Prostaglandine, ist die ‘Erfolgsrate’ dieses Mittels in Anwendung an schwangere Frauen im Termin vor Beendung der 5. Schwangerschaftswoche bis zu 95-100% gestiegen.
– In Frankreich wurde die ‘Anwendung von RU-486’ bis zum 49. Tag ab dem Einsetzen der letzten Periode festgesetzt, dagegen in Großbritannien bis zum 63. Tag ab demselben Termin.

Die todbringende Wirkung des RU-486 beruht also darauf, dass das zur Einnistung und Entwicklung der Schwangerschaft unbedingte Progesteronum abgesperrt wird. Demzufolge, gibt es für die Zygote, die in die Gebärmutterhöhle findet, keine Chance, um sich dort einnisten zu können.
– Im Fall eines schon eingenisteten Embryos, werden in der Plazenta infolge des RU-486 rückständige Vorgänge angeleitet. Die Plazenta, die als Verbindungsorgan zwischen dem Organismus der Mutter und des Kindes dienen sollte, erliegt dem Abbau. Der Embryo verliert Kontakt zum Blutsystem seiner Mutter. Indem ihm die Nahrungsmittel und Sauerstoff geraubt werden, die über das Blut der Mutter an ihn gelangen sollten, geht der Kleine Mensch zugrunde.
– In diesem Augenblick tritt die Prostaglandine ein. Es werden Gebärmutterkontraktionen eingeleitet, die die Ausscheidung des totgewordenen Fötusses bewirken. Es folgt die Fehlgeburt – nur dass es schon das totgewordene Kind betrifft.
– Anders gesagt: das Präparat tötet nicht direkt den Embryo, sondern beraubt ihn des Grundbodens, ohne den er unmöglich überleben kann. Die Ausscheidung des Fötusses erfolgt im Rahmen einer Blutung, die der Umbruchsblutung ähnelt.

Hier die Voraussetzungen, die die Frau erfüllen muss, wenn sie sich entscheidet das RU-486 anzuwenden:

Sie muss die Diagnose vorstellen, dass sie schwanger wurde.
Sie muss sich in ein Zentrum der Schwangerschaftsberatung begeben, wo ihr ein paar Tage zur ‘Besinnung’ festgelegt werden.
Die Mutter muss sich schriftlich verpflichten, dass sie sich einer routinemäßigen Schwangerschaftsunterbrechung unterzieht, falls die Tötung des Fötusses mit Hilfe des ‘RU-486’ ‘nicht erfolgreich’ erreicht werden sollte.
Erst in dieser Lage nimmt sie dann 3x pro Tag eine Tablette des Mifigyne (600 mg) – unter dauernder Kontrolle des Abortions-Arztes.
In zwei Tagen später nimmt sie 400 Mikrogramm des Präparates Misoprostol (Prostaglandine). Wonach, nach Ablauf zumindest 3 Stunden, sie zur Kontrolle erscheinen soll: zur Untersuchung der Ausscheidungen von der Scheide.
Sollte das Verfahren ‘versagen’, nimmt sie eine zweite Dosis 400 Mikrogramm Misoprostol. Die ‘Wirkungsrate’ dieses Präparates steigt damit bis zu 98.5%.
Im Termin 10-15 Tage nach der Ausscheidung des Fötusses muss sie neuerlich vor dem Abortions-Arzt erscheinen. Jetzt soll die Untersuchung mit dem USG, und ein hormonaler Schwangerschafts-Test zur ‘effektiven’ Bestätigung des begangenen Mordes unternommen werden.
Sollte es sich zeigen, dass der Fötus weiter lebt, wird die Mutter jetzt der routinemäßigen Schwangerschaftsunterbrechung unterzogen – gemäß ihrer unterzeichneten ‘Verpflichtung’.

Aufgrund der in Vereinten Staaten Amerika durchgeführten Multi-Zentren-Untersuchungen über die Wirksamkeit von Mifegyne betreffs schwangerer Frauen bis zum 63. Tag ab dem Eintritt der letzten Periode folgert, dass sie ganz grundsätzlich von der Tageszahl der sich entwickelnden Schwangerschaft abhängig ist. Und zwar:
– Im Fall der Schwangerschaft unterhalb von 50 Tagen beträgt die Wirksamkeit des RU-486: 92 %;
– Im Fall der Prägnanz die schon 50-56 Tage dauert beträgt diese Wirksamkeit 83%;
– Bei einer Schwangerschaft von 57-63 Tagen erfolgt die Tötung des Kindes in 77% Fällen.
– Die Schwangerschaft entwickelt sich trotz den Versuchen ihrer Beendung weiter in 9% Fällen, wenn der Fötus schon 57-63 Tage existiert. Die Anwendung der Hospitalisation hat sich für die ‘Patientin’ in 2-4% Fällen als unbedingt erwiesen.


Verdrießliche medizinische Wirkungen im Zusammenhang mit dem angewandten RU-486 kommen in Form Übelkeit zum Vorschein, Erbrechen und Durchfall bei 33% Frauen; reichlichen Blutungen bei 15%, wobei sie bei 5% Frauen über 7 Tage anhielten. Bei 1% Frauen musste außerdem die Abschabung durchgeführt werden.
Eine andere seriöse Nebenwirkung stellt die drohende Infektion infolge der übriggebliebenen Gewebe des Fötusses und sich verlängernden Blutungen dar.
Noch andere Wirkung ist die große Wahrscheinlichkeit einer fixierten Unfruchtbarkeit der Frau. Es kommen auch einzelne Todesfälle der Mutter vor.

Schlimmer erweisen sich die psychischen Folgen bei der Frau, der Mutter. Sie erscheinen mit gestiegener Kraft angefangen von der Stunde und den Tagen der ‘Unsicherheit’, ob in den Ausscheidungen aus der Scheide das umgebrachte Kind schon erschienen ist, oder noch nicht. Die Zeit dieser Unsicherheit verlängert sich noch auf viele Tage nach der Anwendung des Präparates. Diese Stunden und Tage werden im Erleben mancher solcher Frau zum schreckensvollen Alptraum und Horror.

Die psychischen Belastungen sammeln sich bei den besprochenen Frauen-Müttern vor allem um das Bewusstsein der völlig persönlichen Verantwortung und der von ihr allein vollbrachten Tötung des eigenen Kindes. Die Frau verfügt über nur ganz wenige Tage zur Besinnung und zum Fällen einer Entscheidung, um das eigene Kind dann ‘stufenweise’ zu ermorden. In einen Ländern geht es um den Termin bis zu 49 Tagen, in anderen bis zu 63 Tagen ab dem Eintritt der letzen Periode. Es ist eine sehr kurze Frist, und anderseits die Entscheidung, um nach diesem Mittel zu greifen, wird dringend.

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Die Freude der Mutter, nachdem sie ein Kindlein in die Welt gebracht hat, dieses Mal dieses: Faustina – Gottes Lohn und Menschenlohn trotz allen wehtuenden Lebensschwierigkeiten.

Die psychische Belastung steigt gewöhnlich insofern, dass das USG u.dgl., das vor der endgültigen Entscheidung auf Tötung vorgenommen wird, meistens eine völlig normale, zweifellos gesunde Entwicklung des Kindes bekundigt.

Die Gewissensbisse erreichen ihren Gipfel, falls das Verfahren ‘nicht gelingt’: wenn das Kind die tödliche Wirkung des todbringenden Präparates überlebt. Es kommt vor, dass die Mutter in diesem Moment ihre Entscheidung ändert und diesmal die Schwangerschaft erhalten will. Offenbar, jetzt erscheinen unumgängliche ernste Befürchtungen, ob das Kind nicht schon für die Dauer mit dem angewandten Präparat geschädigt bleibt.
Der Abortions-Arzt wird die Frau sehr wahrscheinlich einzuschüchtern suchen, indem er sich auf die von ihr unterzeichnete Erklärung auf routinemäßige Unterbrechung der Schwangerschaft beruft, falls die angewandte Chemie ‘versagen sollte’.

Weitere lang anhaltende Wirkung ist dann noch der immer tiefer werdende Verlust um den Wert des menschlichen Lebens überhaupt. Das RU-486 erlaubt nämlich die Entscheidung auf Tötung des Kindes völlig privat vorzunehmen: zu Hause – ohne selbst den Mann bzw. den Partner darüber benachrichtigt zu haben. Sollte dann dieses Präparat in betreffende Hände gelangen, kann es doch leichtestens auch ohne irgendwelche Konsultation eines Abortions-Arztes angewandt werden. Die ganze Prozedur spielt sich hier immer mehr im Rahmen eines eigenartigen „Do it yourself – Mache das du-selbst” ab, und die Entwicklung der besprochenen Chemie wird außer Zweifel in dieser Richtung weitergehen.

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Die „EllaOne”-Pille

In der zweiten Hälfte der ersten Dekade des laufenden Jh. (21.Jh.) erschien eine ‘vervollkommnete’ Formel des bisherigen Präparats: ‘RU-486’. Sie wurde vor allem in Ländern der EU angenommen. Diese suchen ihre Anwendung, nicht selten mit Hilfe eines riesigen von oben her verübten Nachdrucks – den verbündeten Ländern aufzudrängen, zumal ab ca. 2009. Dieses Präparat wurde „EllaOne” genannt. Es ist ein Präparat, das typisch als die ‘Pill AFTER’ wirkt und so angewandt wird, das heißt es ist eine ‘Pille’, die es nach der unternommenen Kopulation anzuwenden gilt. Ihr einziger Ziel besteht darauf, dass das eventuell empfangene Kind getilgt wird (s. dazu die ausführliche Bearbeitung: „Treue des Beichtvaters zum Apostolischen Glauben: unter Petrus und mit Petrus” – besonders unter: ‘C’: „Blockieren der elterlichen Potentialität des Aktes”. – Und ebd., ad ‘F-2’: „Genierende Haltung des Kard. Joachim Meisner hinsichtlich der Pille”).

Der Wirkungsmechanismus der Pille „EllaOne” von wissenschaftlicher Seite her wird im Einzelnen erörtert in der ausführlichen Übersichtsbearbeitung immer anderer Pillen zur Anwendung ‘nach dem Coitus’  vonseiten des schon mehrmals angeführten Gynäkologen und Schriftstellers in der Schweiz – Dr. Rudolf EHMANN. Sein Artikel kann aus unserer Homepage downloaded und studiert werden (art. in deutsch: Zur Kontroverse um Wirkungsmechanismen von Postkoitalpillen”: Rudolf Ehmann, 30.XI.2013 – Der Autor kommt auf die Pille ‘EllaOne’ im angeführten Artikel merhmals zurück).

Deutlicher gesagt: Das einzige Ziel der Pille „EllaOne” besteht auf wirksamer Beseitigung des Empfangenen, das heißt Ermordung. Dieses Ziel wird genau auf selbe Art und Weise erreicht, wie es sich die Herrscher über Leben und Tod des Menschen in Konzentrationslagern aufgestellt haben, indem sie in dicht geschlossenenen Räumen zur Tötung der Menschen das Zyklon ‘B’ angewandt haben. Der Tod erfolgte in etwa 20-30 Minuten (informationshalber sieh z.B.: Zyklon B).

Die ethische Wertung der angewandten Pille „EllaOne” lässt keinen Zweifel über. Ihre Anwendung ist gleichbedeutend mit Entscheidung der Tötung einer absolut unschuldigen Person. Zusätzlichen Umstand bildet die Tatsache, dass es um Tötung des eigenen Kindes geht – um der anscheinend gesuchten ‘Liebe’ willen, genauer gesagt: um der Gegen-Liebe in Form der Masturbation willen, die aufgrund des ‘Leichnams’  des eigenen Kindes erreicht wird.


ADNOTATION zu RU-486. S. dazu:
1) Prof. Ingolf Schmid-Tannwald, Zur Abtreibung mittels Mifegyne: RU-486 – eine kritische Zwischenbilanz, in: Schreiftenreihe der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e.V. zu Köln, Nr. 16, Köln 1999, 55-94.
2) Prof. Jérôme Léjeune, Wie sanft ist die sanfte Abreibungsmethode?, in: Christ und Zukunft, Nr. 73 (4. Quart. 1998) 1878-1880.
3) Prof. Dr. Hubert Dobiosch, RU-486, eine Pille, die im Mutterschoß tötet. Auch die modernste Methode der Abtreibung ist Tötung des menschlichen Lebens, in: Christ und Zukunft, Nr. 61 (4. Quart. 1995) 1469-1472.
4) Dr. Rudolf Ehmann, Die Umwelt wird besser geschützt als das ungeborene Kind im Mutterschoß. Abtreibung, RU-486 und Adoption, in: Christ und Zukunft, Nr. 69 (4. Quart. 1997) 1755-1757.
5) Dr. Rudolf Ehmann, Die verkaufte Frau. Medizinische und ethische Aspekte der Empfängnisverhütung, in: Christ und Zukunft, Nr. 74 (1. Quart. 1999) 1911-1918.1935-1936.
6) Prof. Dr. Josef Seifert, Die Abtreibungspille Mifegyne (RU-486) ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Verachtung der Würde menschlichen Lebens. Philosophische Überlegungen, in: Christ und Zukunft Nr. 74 (1. Quart. 1999) 1938-1942; und: Nr. 75 (2. Quart. 1999) 1950-1952
7) Dr. Rudolf Ehmann, Verhütungsmittel – Verhängnisvolle Nebenwirkungen, über die man nicht spricht. Eine kritische Bilanz aus der Sicht eines Gynäkologen, in: EmpfV (2000) 110-111.
S. auch die ob. angeführte Literatur und die angewandten Abkürzungen: Literatur.

6. Ratschläge für den Fall
der sakramentalen Beichte

Diese Erwägungen, samt dem Abriss der medizinischen Dokumentation, werden hier von einem Priester, dem Autor dieser Homepage geschrieben. Da die erörterte Lage sich als schwieriges Problem für manches Gewissen zeigen kann, das zugleich nach Möglichkeiten sucht, sich mit Gott wieder zu versöhnen, möchte er eventuell aufkommenden Fragen mit Berücksichtigung sowohl der medizinischen Hinsicht, wie auch des Versöhnungs-Sakramentes zuvorkommen.

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Oh, ja! Diese Worte beieinander in Form eines Herzens - sind immerwährend so triftig: Es besteht in der Welt dieses Wunderschöne Wesen, bei dem wir eine ewige Schuld tragen. Es ist die ... MUTTER! – Selbst der Sohn Gottes, Jesus Christus, findet sich schuldig angesichts seiner Unbefleckten Mutter Maria. Daher hat Er sie nach ihrem Tod erhöht und zur Königin des Himmels und der Erde eingesetzt.

Die Thematik des Versöhnungs-Sakramentes benötigt genauere Erwägungen – sie werden im vierten Teil unserer WEB-Site erörtert – samt der Vorbereitung und Gebetsdanksagung im Zusammenhang mit diesem Sakrament.
Im nächsten, darauffolgenden fünften Teil wird die Barmherzigkeit Gottes erörtert – u.a. im Anschluss auf das Empfinden der eigenen Sündhaftigkeit (sieh das, besonders: V.Teil, 8.Kapitel: Fragmente vom Tagesbuch der Hl. Schw. Faustyna, u.a. unter dem Blickpunkt der Heiligen Beichte – hier der Link: „Zum Thron der Barmherzigkeit”).

Allerdings in strikter Anknüpfung an die gerade erst dargestellten Fragen, besonders der angewandten Abortivmittel, dürften schon hier einige Ratschläge dargestellt werden.

Voraussetzung für die Lossprechung im Fall der angewandten – sowohl Spirale, wie auch der Hormonal-Pille – ist gleichsam mehr als anderenfalls die Entscheidung, von nun an mit der Sünde völlig abzubrechen. Das bedeutet die tatsächliche Entfernung der Schleife, bzw. parallel: die totale Absetzung der Pille. Diese Entscheidung muss selbstverständig definitiv sein, und nicht begrenzt auf eine nur bestimmte Zeitspanne (z.B. wegen eines besonderen Familienfestes mit der Feier in der Kirche). Solange die Frau – und genauso der Mann, eine derartige Entscheidung nicht unternehmen, kann ihnen die Lossprechung von keinem Priester, selbst bei ‘bestem Willen’, gültig erteilt werden.

Handelte es sich um die eingeführte Spirale, gilt als Frist für die tatsächliche Erfüllung der erwähnten Entscheidung – aus medizinischen Gründen, die zu Ende gehende nächstfolgende Regelblutung. Der Muttermund ist dann etwas auf und die Gefahr ist geringer, dass die Schleimhaut bei der Entfernung geschädigt wird. Es dürfen nämlich keine Eingriffe an der Zervix vorgenommen werden, wenn die Schleimhaut ausgewachsen ist.
– Nachdem die Frau beim Arzt erscheint, um sich die Spirale entfernen zu lassen, soll sie am besten keine Auseinandersetzung mit ihm über die weiteren Perspektiven der Familienplanung unternehmen. Ist die Frau – und auch ihr Mann, in diesem Bereich nicht allzu best bewandert, können sie dem Hohn oder der Einschüchterung erliegen. Es genügt einfach allgemein festzustellen, die Frage der weiteren Empfängnisregelung wäre ‘unser persönliches Anliegen und wir sind imstande es schöpferisch zu lösen’, ohne auf das bisher angewandte Mittel zurückgreifen zu müssen.
– Sollte die Beichte auf einen der Fruchtbarkeits-Tage im Ablauf des Zyklus fallen und entscheiden sich die Gatten, die Spirale bei der nächsten Periode zu entfernen, können sie dann – vor der Entfernung dieses Mittels, keinen geschlechtlichen Verkehr unternehmen. Dagegen dürfte die geschlechtliche Vereinigung im Laufe der weiteren Tage des zu Ende gehenden Zyklus vollzogen werden, nachdem schon die Gewissheit besteht, dass es in diesem Fall schon Tage der biologischen Unfruchtbarkeit sind [d.i. ab dem Anfang an des 4.Tages nach ‘schlüpfrig’].

Dagegen umgekehrt: bei hormonaler Verhütung ist Voraussetzung für die Lossprechung die Absetzung der Pille ab sofort, und selbstverständlich auf definitive Weise. Die Frau muss auch darauf vorbereitet bleiben, dass nach der Absetzung der Pille – in ein paar Tagen nachher (3-4 Tage) eine Blutung einsetzt (Abstellungsblutung). Es ist keine zyklische Blutung, also keine Regel-Periode. Solche Blutung kann mit angestiegener Empfängnismöglichkeit einher gehen (s. darüber genauer: unsere WEB-Seite, Erster Teil, 1.Kapitel dieser Homepage: Nach Abstellung der Hormonal-Pille – Allerdings am besten im ganzem Zusammenhang der dort angewiesenen Empfehlungen).

Verzierung

RE-Lektüre: II.Teil, Kapit. 3b.
Stadniki – 8.XI.2013.
Tarnów, 20.V.2023.

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Einnistungsvorgang – und die Spirale
Nebenwirkungen der Spirale
Adnotation: Die Spirale

3. Hormonalmittel
Hormonale Abtreibung ohne jede Kontrolle
Wirkungsmechanismus der Tablette
Adnotation : Wirkungsweise der Hormonalmittel
Schwangerschaft – der Spirale und Pille zuwider
4. Nebenwirkungen der Abortiv-Mittel
Rauchen und elterlich-widrige Maßnahmen
Adnotation : Abortivmittel
5. Mifegyne – RU-486
Wirkungsmechanismus des RU-486
Die EllaOne-Pille
Adnotation zu RU-486
6. Ratschläge für den Fall der sakramentalen Beichte

Obrazy-Zdjęcia

Abb.1. Junger Vater verwundert über sein Kind
Abb.2. Füßchen des Babys das im Schoß der Mutter herumrumpelt
Abb.3. Maria, die Meisterin bei Lösung der Knoten
Abb.4. Das Geliebte Töchterlein, Trost für die Mutter
Abb.5. Es gibt in der Welt ein einziges Wesen: die MUTTER!