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Dieses Relief haben die Eltern ihres verstorbenen Kindes im Pädiatrischen Krankenhaus in Kraków-Prokocim der dortigen Krankenhaus-Kapelle gewidmet. Trotz ihren Gebeten, und seinerseits aller Sorge des angestellten Personals, ist dieses Kind zum Haus des Vaters heimgegangen. Diese Eltern haben für die Kapelle des Krankenhauses dieses Relief bestellt, dann aber hat der Kapelan des Krankenhauses - das Relief dem Höheren Missions-Seminar der Herz-Jesu-Priester in Stadniki überwiesen.

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6. EMAILS-THEMEN
EINES ZERRISSENEN GEWISSENS ...

Wir sind im ‘6. LINK’, wie er auf der PORTAL-Seite der hiesigen „Internet-Seite: Bereitschaft über Email, falls zerrissenen Gewissens” angesagt war. Es gehörte sich wenigstens einige Fragmente mancher Briefe vom Emailwechsel anzuführen, die an den Geistlichen, der den Dienst im Werk der „Bereitschaft über Email” erfüllt, ankommen. Um solche Wahl ist es aber schwer. Ausgangspunkt der Sicht in diesem Werk ist doch das unbedingte ‘Geheimnis’ des ganzen Briefwechsels. Die Emails, in denen sich diejenigen an den Pater wenden, die auf ein Wort zur Ermutigung und Erhebung in ihren schweren inneren Erlebnissen warten, setzen voraus, dass dieser Briefwechsel an keine dritte Personen gelangt. Dass sie mit striktem Geheimnis umfangen werden – in weiter Analogie zum ‘Geheimnis der heiligen Beichte’, trotzdem jedermann besten Bescheid weiß, dass das Internet niemals Sakrament war, noch es werden wird.

Der Autor der hiesigen Internet-Seite „Bereitschaft über Email, falls des zerrissenen Gewissens” wird diesen Grundsatz zweifellos nicht brechen. Er wird ihn auch gegen alle Gelüste solcher Personen verteidigen, die irgendeinen Einblick in die Gesamtheit des ablaufenden Emailwechsels gewinnen möchten. Selbst an sich ist dieses Werk so überaus sehr nötig und vielerart nützlich: GEISTIGER BEREITSCHAFTSDIENST für schwierige Situationen, die nicht selten an Verzweiflung und Verlust des weiteren Lebenssinns grenzen.

Dennoch, ohne das ‘Geheimnis’ des ablaufenden Briefaustausches zu verletzen, wäre es wohl gut denjenigen, die fast ungestüm ein wohlwollendes Wort der Verständnis in ihrem geistigen Marasmus erwarten, beziehungsweise sie beruhigten sich ein wenig, wenn sie von jemanden hinsichtlich zumindest des brüderlichen oder schwesterlichen Gebetes vergewissert wären – wenigstens im allgemeinen Umriss die Palette der Dramas zum Bewusstsein zu bringen, die an den Geistlichen gelangen, der gerade den Dienst in der „BEREITSCHAF über EMAIL, falls zerrissenen Gewissens” erfüllt. Offenbar mit unbedingtem Verheimlichen der Namen, Familiennamen, Ortschaften oder Umstände und der Zeit, in der die betreffende Thematik an ihn eingelaufen ist.

Es kann von vornherein geahnt werden, dass der Wedel dieser Fragen unwahrscheinlich und unvorstellbar sein kann. In Analogie zum Sakrament der Versöhnung, zu dem die Herantretenden mit allerlei möglichen Problemen erscheinen, manchmal sind es beinahe unvorstellbare Dramas des Gewissens und Lebens. Der Priester möchte aber sowohl im Beichtstuhl, wie auch in seinem Einsatz außerhalb des Beichtstuhls – mit dem ihm geschenkten Bisschen von Wissen, sich angeeigneter Erfahrung, und zuletzt zumindest mit seinem Gebet und Gedenken am Altar – bei der Hinweisung auf Wege der Hoffnung und Zuversicht, also bei der Auferstehung – sei es vom Boden der Verzweiflung und des Abscheus zu sich selbst, dienen – parallel zum unwillkürlich ersehnter Rückkehr in Arme dieses Gottes, der mit aller seiner Erschaffungs- und Erlösungs-LIEBE auf JEDEN der „um so großen Preis”  Erlösten (sieh: 1 Kor 6,20; 1 Petr 1,19; Joh 14,3; 17,24), im „HAUS des VATERS” (Joh 14,2) sehnsüchtigste wartet.

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1. EHE-FAMILIE

Verrat der gelobenden Liebe und ehelichen Treue

Es dürfte bekannt werden, dass ein ganz großer Teil derjenigen, die an den „Bereitschaftsdienst über Email, falls zerrissenen Gewissens”  mit der Bitte um Unterstützung gelangen, das Drama des ehelichen Verrats erlebt. Man könnte mit der riesigen Anzahl der Emails, in denen gerade dieses Thema: des Ehe-Verrats überaus häufig vorkommt, niedergedrückt bleiben. Der Verrat wird bisweilen ohne Verlegenheit angesichts der schon bestehenden Familie, zum untröstlichen Schmerz dieses anderen-in-der-Ehe, und umso eindringender angesichts der Kinder dieser Beiden verübt. Es geht hier dabei beinahe gleich ob um Männer, die Ehegatten und Väter der Familie, oder der Reihe nach um Frauen und Mütter in ihrer Ehe und Familie.

Solche Lage endet beinahe im Prinzip im zivil-Gericht ‘um Ehescheidung’. Trotzdem die beschädigte Seite – ob es der Mann ist, oder die Frau – die Einheit des ehelichen Bundes um jeden Preis zu bewahren sucht. Dennoch die verratende Seite behauptet stur ihren Satz, dass die bisherige Liebe völlig ‘ausgebrannt ist’, wogegen es ihr erst jetzt einen jemanden zu finden gelungen ist, der ihre Bedürfnisse versteht und sie völlig zu befriedigen imstande ist.

Dieser der Eheleute, der dem einmal Gott und den Leuten gegebenen WORT treu bleibt, verrichtet des Öfteren eine Pompejanische Novene nach der anderen, unternimmt Fasten, Bußen ... Allerdings Dieser, der der BÖSE ist: Satan, lässt die Beute aus seinem Rachen keinesfalls leicht los, die er auf die primitive Angel der vorübergehenden Annehmlichkeit gefangen hat. Es bedeutet dann nichts das Drama der Kinder, die sowohl die ‘Mutter, wie den Vater’ haben wollen und auf keinen Fall mit der frechen Preisgabe der Ehe und Familie vonseiten des untreu gewordenen Elter einverstanden sein können. Nichts bedeuten dann auch die blutigen Erlebnisse des niedergetretenen Herzens und der vor der Trauung und angesichts Gottes weihevoll proklamierten Worte: „ICH GELOBE dir Liebe-Treue-eheliche-Ehrlichkeit ... und das ich dich nicht verlasse bis uns der Tod trennt”.

Viele Eheleute, die zur Ehe: dem Sakrament der Ehe nicht allzu gehörig vorbereitet sind, nehmen sich nicht zum Bewusstsein (oder eher: sie möchten es nicht zur Kenntnis nehmen), das die Ehe NICHT ihr Eigentum darstellt. Die Ehe ist heiliges Sakrament: ausschließliches Eigentum Gottes, also nicht der zweien Verliebten; noch umso mehr ... des Staates, bzw. der internationalen Instituten. Jedes Sakrament ist Sakrament demzufolge, weil es unmittelbare Anteilnahme am Werk der Erlösung darstellt, das um den Preis des Göttlich-Menschlichen Blutes des Sohnes Gottes Jesu Christi vollbracht worden ist. Das Werk der Erlösung soll u.a. über die Ehe, das Ehe-Sakrament, von „Generation zur Generation” übermittelt werden. Die Eheleute werden von dieser ihrer Verpflichtung früher oder später vor Christus abgerechnet werden, den sie vielleicht von ihrer Ehe und ihrem persönlichen Leben auszuscheiden suchen.

Es hilft hier nichts, wenn jemand behauptete, dass es Gott nicht gibt  und dass man mit Gott nicht rechnen muss; dass man das Leben ganz gut so einrichten kann, als ob Gott nicht bestünde. Das zur Stunde der Trauung zum Ausdruck gebrachte „eheliche Einverständnis”  – ist WORT, das GOTT – und den Menschen gegeben wird. Dieses Wort wird von Gott angenommen – und von Ihm besiegelt. Es wird zu selber Stunde WORT, das im Himmel und auf Erde unabrufbar geworden ist. Gott nimmt nichts so sehr seriöse an, als das EINMAL – Ihm, und den Menschen, gegebene WORT: das Wort der lebenslangen Verpflichtung: „Ich GELOBE dir Liebe, Treue, Ehrlichkeit – und dass ich dich nicht verlasse ...”.

Keine Scheidung, kein Zivil-Kontrakt ist imstande, dieses WORT zu annihilieren oder ungültig zu machen. ‘Liebe’ besteht nicht einmal so sehr auf dem ‘Gefühl’, das mit der Zeit andere Formen annimmt, sondern auf dem zum Ausdruck gebrachten WILLEN, bei dem einmal gegebenen WORT zu der betreffenden PERSON-als-PERSON treu, lebenslang, zu verharren. Dieses WORT wird zur Verpflichtung um der Gerechtigkeit willen, dass der einmal eingegangene Bund: der gebundenen Kommunion in Liebe-Leben, getreu weitergeführt werden wird, so dass diese beiden, samt der von ihnen entstehenden Familie, von nun an das EWIGE GUT anstreben werden.

Auch der ganze Bereich der Intimität war niemals und wird es niemals Eigentum eines irgendjemanden, sollten es auch Braut- und Eheleute sein. Er bleibt die ganze Zeit hindurch ausschließliches Eigentum Gottes. Dieser Bereich wird dem Menschen – in diesem Fall den Ehegatten, zur verantwortlichen, zurechenbaren Verwaltung angeboten. Nur dass Gott das Beschreiten des Bereichs der Intimität deutlich mit der gültig eingegangenen Ehe vorbehalten hat, indem Er zugleich in das Gewissen jedes Menschen ihre innere Gottes Friedensordnung eingeprägt hat, wie die eheliche Intimität gelebt werden soll.

Einmischung in das Leben des Verheirateten Sohnes

Ein anderes Ärgernis, dass beim Briefwechsel der „Bereitschaft über Email, falls zerrissenen Gewissens” nicht selten erscheint, besteht auf unzulässiger, aufdringender Einmischung besonders vonseiten der Mutter in die Ehe des Sohnes. Leider können sich keinesfalls alle Jungen Leute erlauben, nach der Heirat ein völlig selbständiges Leben zu beginnen, jedenfalls getrennt von den einen, wie anderen ihren Eltern. Trotzdem gerade so das Wort Gottes vom Ur-Anfang an lautet: „Darum wird der Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und sie werden zu einem Fleisch” (Gen 2.24).

Indessen in diesem Fall lässt die Mutter ihrem Sohn nicht wahrer Ehemann-seiner-Frau zu werden. Sie mischt sich fortwährend ein: ob in die Küche, die Ordnung der Wohnung des verheirateten Sohnes, und umso mehr in die Erziehung der Kinder der jungen Ehe. Sie kommt in ihren Zimmer ohne anzuklopfen – zu jeder Stunde tags- und nachtsüber, schont die Ehe-Intimität des Sohnes nicht. Ihr Sohn verhält sich dabei so, als ob er des Öfteren tatsächlich von seiner Mutter noch nicht ‘ab-genabelt’ wäre. Er scheint niemals seine eigene Meinung zu haben, er versteht es nicht, seine Ehefrau zu verteidigen, er tut sie meistens schroff ab, sooft sie ihn anfleht, er möge endlich ihr Mann und Vater seiner Familie zu sein. Dieser Ehegatte hat sich augenfällig nicht mit seiner Ehefrau verheiratet, sondern mit seiner ... Mutter!

Wie oft finden dieser Art Geschichten ein erbärmliches Finale: sie landen letztlich im Bischöflichen Ehe-Gericht, wo das kanonische Verfahren in Gang gebracht werden muss wegen der Feststellung, ob diese Ehe GÜLTIG geschlossen wurde, oder auch ob sie ab Anfang an UNGÜLTIG eingegangen wurde.

ANMERKUNG. Siehe von unserer Internet-Seite darüber eine Hilfe in solcher Lage: PORTAL = lp33.de, unten: Inhaltsverzeichnis, AbteilungC-11: „VERSTECKFACH”. Öffne dieses Direktorium und gehe ganz nach unten hinab – zu Nr.10: „Ehe: Feststellung der UNGÜLTIGKEIT der Ehe”.

Kinder als Ausschreibungsware nach der Ehescheidung

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Von einer der Pilgerschaften zu Maria von Częstochowa. Dieser Feldarbeiter drückt das Kreuz des Erlösers mit größter Liebe an sich, er ist voller Herzenszerknirschung. Er bittet Gott um Verzeihung - voller Vertrauen und Hoffnung - durch die Vermittlung Mariens, die Mutter und Königin des Polnischen Volks, und bittet um Barmherzigkeit Gottes für sich, für die Familie, das Vaterland, die ganze Welt ...

Eine andere sehr schmerzhafte Geschichte infolge der Ehescheidung ist die Frage der ‘Sorge-Betreuung’ der Kinder, zumal kleiner Kinder. Keinesfalls selten kommt es vor, dass die ‘SCHULDIGE Seite’, die den Zerfall der Ehe beigebracht hat, vor dem Gericht das richtende Personal mit seiner Redegewandtheit zu faszinieren versteht und sich als der höchst-liebende, sorgsamste Vater oder Mutter seines Kindes vorstellt. Er kann es sich erlauben die Richter auf seine Seite zu beugen usw.: weil er grundsätzlich über eine nicht geringe finanzielle Habe verfügt.
– Der Person dieses ‘Schuldigen’ der zerbrochenen Ehe gelingt es im stark manipulierten Gericht sehr weit angelegte Stunden und Tage für das Sehen und die Begästigung des Kindes bei sich zu erkämpfen. Das Kind wird von ihm mit Spielzeugen, Veranstaltungen, Ferienreisen, Autofahrten bestochen, dabei richtet er die Zeit so ein, dass das Kind unmöglich beten kann, der Besuch in die Kirche und die Teilnahme an der Sonntagsmesse wird wissentlich vereitelt, dem sakramentalen Leben des Kindes werden immer andere Hindernisse aufgestellt. Er tut alles, dass die verlassene Seite der Ehe in Augen des Kindes in möglich schlimmstem Licht dargestellt wird.

Das Kind ist nicht insofern erwachsen und innerlich reif, dass es sich in den erfolgenden Manipulationen zurechtfindet. Es freut sich wegen den reichen Spielzeugen, der geschenkten Medialtechnik, dass es an immer anderen Veranstaltungen teilnehmen kann, mehrere Reisen erfährt. Es ist zugleich großenteils vonseiten des untreuen Vaters oder der Mutter eingeschüchtert. Und weiß zuletzt nicht, wem es eher glauben soll: der Mutter – oder dem Vater? Es gewöhnt sich daran, zur Kirche nicht zu gehen, nicht zu beten, und den Lebensstil dieses nachzuahmen, der sich zum Ehegelöbnis untreu erwiesen hat und das Kind fortwährend mit allerlei Annehmlichkeiten zu bestechen versteht.

Wie viel blutige Tränen kostet solche Lage diesen, der zum WORT der Ehe treu geblieben ist ! Wie viel verrichtete Novenen, Kreuzwege, ununterbrochene Gebete der Koronka zur Barmherzigkeit Gottes um Gnade der Bekehrung dieses Untreuen ...!
– Und was erst wegen der Psyche des Kindes! Sein Geisteswesen gerät einer immer mehr seriösen Verworrenheit. Sein ganzes geistiges Heranwachsen gleicht dem Geschleudertwerden von einer inneren Zerrissenheit zur anderen. Äußerst schwer, dass es sich geistig normal entwickelt. Das alles wirkt sich dauernd folgenschwer auf seine Ausbildung in der Schule und die Fähigkeit, irgendwelchen ausgeglichenen Kontakt zu anderen Leuten knüpfen imstande zu sein. Wie soll solches Kind ... seinen Weg zu Gott finden?

Drama der Eltern, deren Kind den Wechsel seines Geschlechts abfordert

Wie viel Leiden erleben Eheleute, die ein tiefes religiöses Leben führen, wenn ihr entweder Sohn, oder ihre Tochter – in schlechte Kameradschaft mit infizierter Ideologie geraten – zumal des ‘Genders’ o.dgl. Voller Entsetzen bleiben sie auf einmal vor der entschiedenen Forderung des Kindes stehen, das von ihnen die Akzeptation für seine Entscheidung abverlangt, sein Geschlecht zum gegenteiligen zu wechseln. Das Kind, durch das bestimmte Milieu und die ‘Propheten der Falschheit’ (vgl. Mt 7,15; 2 Kor 11,26) entsprechend geprägt, versteht es alle möglichen Feder immer anderer Institutionen in Bewegung zu setzen, samt dem Sprecher der ‘Anrechte des Kindes”, um bei Gerichtsverhandlungen und Ärzten-Psychologen und Psychiatern die Annahme seiner verworrenen, tragischen Entscheidung zu erpressen. An sein manipuliertes kleines Gehirn geraten keine Argumente, keine Warnungen und tragische Beispiele vieler anderer, die eine solche Transformation ihres Leibes vorgenommen haben und nicht selten mit Suizid ihr Leben beendeten. Wie viel Schmerz und Leid schafft diese Geschichte den Eltern dieses ihren Kindes, das sie zuletzt aufständisch anklagt, sie unterstützen es in seinen ihm gehörigen Aspirationen nicht.

Und doch – das Gebet der Mutter und des Vaters in Anliegen ihres Kindes bleibt niemals ohne Verhör bei Gott. Sollte es menschlich gesehen – vorläufig kein Anzeichen geben, dass Gott diese Gebete und Opfer überhaupt ... annimmt. Man darf sich niemals entmutigen lassen: das Gebet muss beharrlich ... demütiges, und doch zuversichtsvolles Gebet bleiben.
– Das Gebet darf Gott keine ‘Bedingungen’ aufstellen, u.a. hinsichtlich der Frist seiner Erhörung. Die Hl. Monika hat um die Bekehrung ihres Sohnes Augustinus 20 Jahre lang gebetet – und dauerte bei diesem Gebet aus. So hat sie ... den Hl. Augustinus erfleht! Sollte selbst die Gnade Gottes diesen von Gott weggehenden erst bei seinem Sterben erreichen, lohnte es sich das voller Zuversicht Gebet nicht aufzugeben. Das Gebet der Ehegatten wird doch zu Gott um des empfangenen Ehe-SAKRAMENTES willen unternommen.

Möge das Gebet um die Bekehrung des eigenen Kindes, das sich von Gott sehr entfernt hat, so aufdringlich und unnachgiebig sein, wie es im Fall dieser Frau war, die Heide war – aus Gegenden von Tyrus und Sidon, wo sich eines Males auch Jesus gefunden hat.
– Diese Frau näherte sich an Jesus und bat mit aller ihrer mütterlichen, verwundeten Liebe, Er möge ihre vom Satan besessene Tochter heilen. Jesus schien sie schroff abgewiesen und nicht gehört zu haben. Erinnern wir uns die Mitteilung des Evangelisten darüber:

„... ‘Erbarme dich meiner, Herr, Sohn Davids!
Meine Tochter wird von einem Dämon furchtbar geplagt’

Er aber antwortete ihr mit keinem Wort.
– Da traten seine Jünger zu Ihm und baten Ihn:
Entlasse sie, denn sie schreit hinter uns her’
Doch Er antwortete: ‘Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt’.
Da kam sie, warf sich vor Ihm nieder und sagte: ‘Herr, hilf mir’ !
Er aber antwortete: ‘Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und es den Hunden hinzuwerfen’
Sie aber sagte: ‘Ja, Herr, aber auch die Hunde fressen von den Brocken, die vom Tisch ihrer Herren fallen’.
Da antwortete ihr Jesus: ‘Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst’.
Und von jener Stunde an war ihre Tochter geheilt’ (Mt 15,22-28).

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2. JUGENDZEIT

Sinn des Lebens

Im Briefaustausch mit „Bereitschaft über Email, falls zerrissenen Gewissens” widerhallen des Öfteren mit weitem Echo allerlei Schwierigkeiten des Leibes und der Seele eines heranwachsenden jungen Menschen. Wenn der Jüngling oder das Mädchen immer tiefer ihre persönliche innere Welt zu entdecken beginnen – samt dem ihnen eigenem ‘ICH’, kann es leicht zum Zusammenstoß in ihren Beziehungen zur nächsten Familie, zu Geschwistern und umso mehr zu Eltern kommen (sieh von unserer Seite: VII.Teil, 3.Kapitel: https://lp33.de/seite-lp33/p7_3c.htm#ius).
– Der junge Mensch, der viele Stunden außerhalb des Elternhauses verbringt – in der Schule, auf Studien, im Milieu das mit Angeboten immer anderer Jugendkreise und Bewegungen verbunden ist, sowohl diesen sehr nützlichen, wie auch erziehungsgemäß und ideologisch weniger oder mehr riskanten, kann nicht schwer ihrem bösen Einfluss erliegen und das eigentliche Lot seines geistigen Lebens ... verlieren.

Wie sehr erwünscht wäre es dann für den jungen Menschen, wenn er sei es den „Brief an die Jungen Leute der ganzen Welt”  des Hl.Johannes Paul II. in die Hände nehmen würde (leichter Zugang von unserer Homepage – im Steckfeld der Päpstlichen Dokumente: PORTAL:[ lp33.de ], unten: B-4b: „Parati semper”), um ihn gebetsmäßig, aufmerksam zu lesen. Der Hl. Papst Johannes Paul II. hat dieses Schreiben in verwundernd ‘warmer’ Sprache geschrieben. Es war seine Antwort auf das damals: 1985, vonseiten der Vereinten Nationen proklamiertes ‘Internationales Jahr der Jugend’.
– Der Heilige Vater spricht von der Jugendzeit – der Zeit, wann das ‘Lebens-Projekt’  gebaut und der ‘Sinn des Lebens’ entdeckt wird. Nach Johannes Paul II. ist die moderne Frage um den ‘Sinn des Lebens’  nur eigenartige Übersetzung auf die moderne Sprachausweise genau desselben Inhalts, wie die Frage, die ein junger reicher Mann Jesus aufgestellt hat, indem er Ihm die präzise formulierte Frage vorgestellt hat: „GUTER Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erlangen” (Mk 10,17; Mt 19,16; Lk 18,15ff.).

Armselig sind der Jüngling und das Mädchen, wenn für sie zur Autorität ein Rädelsführer mit schon entstellten Anschauungen wird, der sich aber mit führerischen Merkmalen auszeichnet, so dass ihn ein bedeutender Teil der Jugendlichen als ob ein Orakel hört.
– Wie viel junge Leute erliegen verstohlen verbreiteten Drogen oder Nachbrennern. Zur Frage wird dann vor allem: woher das unumgängliche Geld geholen werden kann, vielleicht ... gestohlen, weil doch nichts umsonst ist ... !

Jugendliche versammeln sich bei verschiedenen Veranstaltungen, Tanzabenden, weniger oder mehr regelmäßig nehmen sie Anteil an Diskotheken, wo Alkohol und Rauchen als allernormalste Gewohnheit gehalten wird. Wer sollte dort noch das Versprechen vom Tag der Ersten Heiligen Kommunion zum Herzen nehmen, wann das Kind – Jesus das feierliche WORT gesagt und versprochen hat, es werde bis zum 18. Lebensjahr ‘kein Alkohol und keine Zigarette’ in den Mund nehmen!
(sieh dazu von unserer Seite: https://lp33.de/seite-lp33/p7_3j.htm#expr = „Persönliche Würde in Probe auf die Treue zum WORT: Alkohol und Rauchen”).

Vergebliches Suchen

Viele junge Leute beginnen sich in dieser ihrer Lebensphase immer mehr kritisch zur religiösen Lehre zu beziehen: zur Katechese am Grundschul-Niveau, und umso mehr auf dem Niveau der Mittelschulen. An auftauchende seriöse Fragen im Bereich des Glaubens und der Ethik kann sich leicht ein nicht immer bestes Lebensbeispiel mancher Gott geweihten Diener anschließen. Das kann die persönlich begegneten Vertreter der Geistlichkeit betreffen, oder auch der junge Mensch erfährt von nicht ruhmvollen Verhaltensweisen einiger Vertreter der Kirche aus der Presse und damit verbundenen weit und breit reichenden Kommentaren. Trotzdem solche Mitteilungen sich keinesfalls selten letztens als nicht bestätigte oder stark übertriebene erweisen können, wobei sie gut manipuliert werden, um die Autorität der Kirche maximal herabzusetzen und die Kirche selbst umso eindringlicher zu demütigen.
– Parallel werden des Öfteren im tiefem Geheimnis unvergleichlich öfters, im Laufenden begangene Skandale übergegangen, deren Autoren nicht-kirchliche Funktionäre sind.
– Solche Geschichten führen aber leicht zur seriösen Unterschneidung des Glaubens und zunehmendem Misstrauen gegen die ‘Institution’ der Kirche – grundsätzlich im Zeugnis eines weitaus nicht exakten Begriffs der ‘Kirche’ selbst an sich.

Indessen die ‘Kirche’ ist keine selbstgenannte Institution. Sie wurde erst gegründet – vonseiten ihres Einzigen Herrn und Besitzers, des Sohnes Gottes Jesus Christus. Mit anderen Worten, die ‘Kirche’ hängt in keinem Fall von sich selbst ab. Eigentümer der Kirche ist weder der Priester, noch der Bischof, noch einmal der Papst, sondern allein der SOHN Gottes selbst und zugleich Menschen-Sohn, Jesus Christus, der Erlöser des Menschen:

„Ich aber sage dir: Du bist Petrus (d.h.: FELS, Lat. petra, aram.: kefá),
und auf diesen FELSEN werde ich MEINE Kirche bauen,
und die Pforten der Hölle werden ihn (= vom griech.: diesen FELSEN) nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben:
was du auf der Erde binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein,
und was du auf der Erde lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein”
(Mt 16,18f.; sieh: Lk 22,31f.; Joh 21,15ff.).

Jesus wusste besten Bescheid, wer Petrus ist, wer Judas ist. Er wusste nur allzu gut, wie die ‘Leute der Kirche’ sein werden: diese Sünder, die dennoch berufen sind und die – die Bekehrung anstreben. Es sind keinesfalls immer Heilige. Herr der Kirche – als dieser SEINEN, einzigen authentischen, bleibt aber fortwährend der GOTT-MENSCH allein, der Erlöser des Menschen.

Die Leute der Kirche, diese Angestellten auf den höchsten Stufen der Macht nicht ausgenommen, können entsetzend versagen. Dennoch in diesem BOOT bleibt dauernd die ganze Zeit hindurch Er selbst, Jesus Christus, der Gott-Mensch. Er ist in diesem SEINEN BOOT zugegen: Er – unter den Sündern, Zöllnern, Ehebrecherinnen und vielen anderen, deren Hände selbst mit Blut und allerlei Abscheulichkeiten besudelt sein können.

Als Wahrer-Gott-vom-Wahren-Gott ist Er gerade deswegen vom Himmel herabgestiegen, um solche Sünder von der Knechtschaft Satans herauszuführen und ihnen die Chance wieder zu gewinnen, das ewige Leben zu erreichen. Voraussetzung dafür wird selbstverständlich jedes Mal die persönliche Entscheidung ihres freien Willens, um sich für das WORT Christi aufzuschließen.

Jesus Christus wird den Gehorsam gegen die Gebote Gottes bei irgendjemand niemals erpressen. Er befiehlt, warnt falls Ungehorsams, aber wird dem Menschen den ihm geschenkten freien Willen niemals zurücknehmen. Er wendet sich an jeden einzelnen mit seinem wunderbaren: „... Wenn du aber das Leben erlangen WILLST, halte die Gebote” (Mt 19,17).

Die Erlösung erlangen diejenigen – und nur diese, die sich bekehren und auf Ihn ihre mit Tat bestätigte Zuversicht legen. Denn sie alle, sowohl die Sünder, wie die Heiligen, sind beständig im ein und selben BOOT, dessen HERR und Eigentümer Er allein ist: der Sohn Gottes und Menschen-Sohn zugleich, Erlöser des Menschen.

Dieses BOOT wird immerwährend mit aufgewühlten Wellen der Sünden und Verbrechen hin und her geschleudert. Es wird mit immer anderen aufständischen Ideologien angegriffen. Diese beabsichtigen mit aller Kraft, Gott schlechterdings zu töten, oder wenigstens um Gott vom Leben völlig auszuscheiden, da sich doch der Mensch in der Welt vollkommen allein einrichten kann, ohne sich auf Gott und die Gebote Gottes umzuschauen. Zuletzt greift er, wenn er von Gott schon so weit ‘befreit’ ist, um diese besondere, strikt Gottes Zuständigkeit: festsetzen zu können, was es als „Gutes und Böses” gelten soll (vgl. Gen 2,17; VSp 35), um demzufolge schon das irdische Leben in den von sich aus für sich erträumten Paradies umzubauen: seine Hölle-schon-auf-Erden.

Allen Angriffen zuwider, die gegen dieses BOOT ausgerichtet sind, das bisweilen grausig prasselt und mit Untersinken in der Strudeltiefe des zunehmenden Satanismus bedroht ist, wenn „die Liebe bei vielen erkält” (Mt 24,12), weil „die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht, denn ihre Taten waren böse” (Joh 3,19) – ist in diesem BOOT zugegen und lenkt es unabänderlich ER – Gott, dessen „Freude es ist, mit den Menschenkindern da zu sein” (vgl. Spr 8,31): mit seinen menschlichen Brüder und Schwestern – den Sündern, mitten unter ihnen manche ... heilig sind.

Derselbe Jesus Christus ist in diesem Seinen BOOT auch dann zugegen, wenn es anscheinend bei heftigem Sturm auf dem Meer mit totalem Untergang bedroht ist, wobei aber Jesus, dieser Gott-Mensch, bewusst oder unbewusst um die Todesgefahr – mit aller Ruhe schlechterdings ... schläft ...

Ähnlich galt es an jenem gedenkvollen Tag, als Jesus im Boot ruhig schlief, trotzdem plötzlich ein gewaltiger Sturm auf dem See Gennesaret ausgebrochen ist. Der Evangelist stellt dieses dramatische Ereignis folgender dar:

„Er stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm.
Da erhob sich ein gewaltiger Sturm auf dem See,
sodass die Wogen das Boot zudeckten. Er aber ... schlief.
– Sie traten zu Ihm, weckten Ihn und riefen:
Herr, hilf ! Wir gehen zugrunde’ !
Er aber antwortete ihnen:
Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen’ ?
Dann stand Er auf und schalt die Winde und den See
– und es trat große Stille ein.
Die Leute aber verwunderten sich und sagten:
Was ist das für ein Mann,
dass selbst die Winde und der See Ihm gehorchen’ ?
...” (Mt 8,23-27).

Wer sich Christus rücksichtslos anvertraut hat, braucht sich nicht befürchten: „Die Pforten der Hölle werden ihn [diesen Felsen-PETRUS] nicht nie überwältigen” (Mt 16,18). Die verrichteten Sakramente – sollten sie selbst von einem Priester-in-Todsünde ausgespendet werden, sind aufgrund Jesu Christi Gründung immer gültig und übermitteln die Gnaden der Erlösung wirksam: in Kraft der Institution Christi, unabhängig vom geistigen Zustand des Dieners des Altars. So hat es der HERR selbst dieser Seiner Kirche entschieden.
– Jesus wusste nur allzu gut, dass Ihn viele verraten werden, manche werden Ihn in der Stunde der Probe ableugnen. Dennoch gerade deswegen hat Er die Erlösungs-Sendung derjenigen, die in dieser Seinen Kirche die Güter der Erlösung ausspenden werden, von ihrer persönlichen Heiligkeit unabhängig gemacht.

Armselig ist der junge Mann, die junge Frau, und vielleicht der schon erwachsene Mensch, die sich im Glauben verlieren. Anstatt die Lösungen an Kristallquellen der Gottes Offenbarung und den authentischen Lehrern des Glaubens zu suchen – bei ein wenig guten Willen würden sie solche auch immer finden, beginnen sie den Einflüssen solcher Personen zu erliegen, die als erstrebenswertes Ideal die ‘Befreiung von Wahrheit, Befreiung von Gott’  hinweisen.

Gott bewahre, dass in ihrem ‘Beruf’ gut geschulte, findige Vertreter einer der Sekten die religiösen Zweifel und Schwankungen eines jungen Menschen von weitem herausspüren. Im Allgemeinen kennen sie sich an seinen schwankenden Erlebnissen auf der Stelle aus. Es genügt, dass sie auf ihn ihre gut überdachten psycho-technischen Kniffe auswerfen, um ihn immer mehr entschieden von der Katholischen Kirche abzulenken. Sie treten an systematische Verwirklichung der von ihnen angenommenen Aufgabe an: der ‘Gehirnwäsche’ an ihm. Sie prägen ihm die Klischees der Denkweise, die in der betreffenden Sekte verpflichtend ist und unterziehen ihn mitleidslos dem Rigorismus der betreffenden Abzweigung dieses religiös-sektenartigen Verbandes (sieh von unserer Homepage: III.Teil, 2.Kapitel. Und auch - s. VII.Teil, Kap. 4-f-2,3). Es wird an Wunder grenzen, wenn es dem Eingefangenen zur gewissen Stunde gelingt, dass er sich von der Verknechtung jenes – scheinbar paradiesischen Milieus – entwindet.

Magie fremder Religionen und Ideologien

Wie leicht ist es in gewissen Situationen – einer verknechtenden Bezauberung mit fremden Kulturen, fremden Religionen und Ideologien anheim zu fallen!
– Wie viele Mädchen lassen sich blindlings mit dem Rituale des Krishna betören: mit wunderschön sich präsentierender, origineller Tracht und dem ausgebauten Ritus der Eheschließung !
– Wie viele Mädchen und Frauen lassen sich, der Reihe nach, mit Gelüsten der Männer aus der Welt der Araber einfangen! Diese stellen sich wunderbar als künftige sorgsamste Väter in heiß angebotener Ehe, parallel zu großzügig hergesagten Versprechungen eines paradiesischen Lebens. Das Drama beginnt in Kürze nach der Trauung. Wie eine Seifenblase können alle innigsten Vergewisserungen bezüglich der Liebe und ehelicher Treue schwinden, samt den feierlichen Vergewisserungen, dass es eine völlige Freiheit bei den bisherigen religiösen Praktiken geben wird. Zumal die Verlogenheit, dass sich die Balken biegen, in einigen Kulturen als völlig sanktionierter Stil gilt, wenn das angestrebte Ziel auf solche Art und Weise erreicht werden kann.

Allerdings es ist schwer um irgendwelche Arznei für das Mädchen, oder andernfalls für einen Jungen, wenn an der Wurzel der von ihnen angenommenen Entscheidung als Ideal die Wirklichkeit aufleuchtete, die in Worten zusammengefasst werden kann: ‘Alles ist vollkommen gut, nur dass es NICHT – Jesus Christus, noch die Gebote Gottes sind’ ..!

Satanische und okkultistische Praktiken

Was soll aber gesagt werden, wenn sich ein junger Mensch in die Sphäre des Okkultismus einbeziehen lässt, der Geistesbeschwörung, der Wahrsagerei, oder zuletzt in Praktiken des Satanismus in seinen entsetzenden Abänderungen, samt den immer wieder dargebrachten blutigen Menschenopfern auf dem Altar des Satankultus. Das alles geschieht in der Regel gemäß dem gerade erst erwähnten Prinzip: ‘Alles ist gut, nur dass es NICHT – Jesus Christus, noch die Gebote Gottes sind’ !
– Wie äußerst schwer ist es vom Satanismus los zu werden! Diejenigen, die sich in seinem Bereich gefunden haben, werden genötigt entsetzende Experimente zu unternehmen. Falls erwiesenen Widerstandes wird ihr Leben dauernd seriös gefährdet sein.

Bekannt ist das Beispiel des Advokaten Bartolo Longo, der als Student einige Zeit hindurch ... Satanist gewesen war. Die Gnade Gottes hat ihn wunderbar erreicht. Er wurde Gründer der Rosenkranz-Bewegung mit ihrem Weltzentrum in Pompeji. Somit hat er zu wesentlichem Wiederaufbau und Weiterbau dieser Gegend beigetragen, die nach dem Kataklysmus des Vesuvius-Ausbruchs im 79. Jahr (sieh von unserer Seite: PORTAL, unten: B-21c) verwüstet und bar lag. Selbst Bartolo Longo wurde mittlerweile als Seliger erklärt, seine Heiligsprechung wird erwartet.

Diese, die in irgendeiner Weise nachdenken, wie es gilt einen Pakt mit Satan zu schließen, oder selbst solchen Pakt nicht nur eingegangen sind, sondern ihn selbst deutlich unterzeichnet haben (nicht selten mit eigenem Blut) – müssen die Tatsache seriöse in Bedacht ziehen, dass Satan nicht weiß, was Scherz bedeutet. Er wird sein Opfer, das sich freiwillig seinem Schutz unterzogen hat, keinesfalls leicht sein lassen. Er wird es „vor unserem Gott Tag und Nacht verklagen” (Offb 12,10). Er wird Gott beweisen, dass dieser Mensch – ‘sein’, nicht aber Gottes Eigentum ist. Eindringlicher als bei anderen Sündern, prägt Satan auf der Seele seines freiwilligen Opfers einen in die Tiefe eindringenden ‘Stempel’ ein – als Zeichen seines Eigentums (Offb 14,9ff.; 9,4; 13,16f.; 16,2f.; 19,20; 20,4; Ez 9,4).

Sollte man sich in solcher Lage noch wundern, dass nach okkultistischen Praktiken, die einer der Mitglieder der betreffenden Familie verrichtet, in diesem Haus seltsame Geschichten vorzukommen pflegen? Selbst diese Person, die Jetztzeit – aufgrund des Wunders der Barmherzigkeit Gottes mit Leib und Seele zu Christus zurück will, kann vielleicht weiter lange und hartnäckig von Diesem heimgesucht werden, der der BÖSE ist: Satan. Es können hartnäckige Stimmen gehört werden, die ihr beständig einzureden suchen, dass es ‘dir sowieso nichts hilft, wenn du dich an Christus wendest, weil du die MEINE bist’. Sie kann ganze Jahre lang von derart Stimmen verfolgt werden, es können entsetzende Sichten erscheinen, die die gewöhnliche Funktionierung selbst in solchen Lebensbereichen, die mit religiösen Verhaltensweisen nichts zu tun haben, lästig erschweren. Sie können zur Stunde, wenn sie sich an ein Kreuz nähern, unkontrollierbare Aufschreie herausholen und sich vor dem Kontakt zum Kreuz und Weihwasser mit aller Kraft wehren, u.dgl.

Das alles kann seinen tiefen Widerklang im Emailwechsel mit dem Priester finden, an den sich die betreffende Person mit der Bitte um Rettung in ihren verzweifelten Versuchen zur Befreiung von diesem BÖSEN: Satan, wendet. Wie sehr kann in solchem Fall der Kontakt mit einem vom Bischof der betreffenden Diözese bevollmächtigten Exorzisten angewiesen werden!
– Allerdings, wie schon mehrmals erwähnt (sieh ob., PORTAL, unten: B-21a), in vielen Fällen genügte es mit Herzen sei es den von uns vorgeschlagenen täglichen, möglich vielfach wiederholten Akt des Anvertrauens an die Barmherzigkeit Gottes, samt dem sehr erwünschten Gebetchen der Verzeihung-Vergebung zu verrichten. Denn das bewusst erfolgende Anvertrauen seines ganzen Selbst an Gott stellt einen genauen Gegenteil und eine Gegenüberstellung zu aller Sünde dar. Bei der Sünde zieht nämlich der Mensch sein Anvertrauen auf Gott zurück, wogegen er es zu dieser Stunde auf Diesen überträgt, der der BÖSE ist.

Dennoch, Satan ist stark: er ist mächtig. Schon der erste Papst warnt vor ihm nicht umsonst:

„Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der TEUFEL,
geht wie ein brüllender LÖWE umher und sucht, wen er verschlingen kann.
Ihm widersteht standhaft im Glauben” (1 Petr 5,8).

Selbstverständlich unvergleichlich kräftiger-mächtiger als die ganze Hölle zusammen genommen – ist jeder einzelne, unser Geliebte SCHUTZ-Engel. Jeder Empfangene bekommt solchen gesonderten Schutz-ENGEL vom Himmlischen Vater. Die Aufgabe des Schutzengels besteht darin, den ihm anempfohlenen Menschen „... geborgen in das ewige Leben zu führen”, das heißt in das HAUS des VATERS (Joh 14,2f.).

Wahrsagerei – Tarot-Karten

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Bild das die ganze Allerheiligste Dreifaltigkeit darstellt. Oben ist Gott der Vater, der Heilige Geist wird in Gestalt einer Taube dargestellt, der Sohn Gottes ist auf dem Kreuz ausgestreckt. Aus seinen Wunden fließt das Blut der Erlösung herab. So ist jede gefeierte Heilige Messe: Vergegenwärtigung genau desselben Opfers, das auf unblutige Art und Weise bei dem Letzten Abendmahl geschah, ein paar Stunden vor der Gefangennahme Jesu, wogegen am nächsten Tag, dem 14.Nizan 28 auf dem Kalvarienberg, dicht außerhalb der Mauer der Stadt Jerusalem das blutige Opfer am Kreuz Jesu stattgefunden hat. Maria wurde uns von Ihrem sterbenden Sohn - vom Kreuz, als unsere Mutter in Ordnung der Gnade geschenkt: „Frau, das ist Dein Sohn. Sohn, das ist Deine Mutter. Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich” !

Wie viel junge Leute begeben sich gern zu Wahrsagern – weniger oder mehr ‘berufsmäßigen’ Wahrsagerinnen. Wie viele Leute lesen regelmäßig verschiedene Horoskope! Sie täuschen sich in kurzfristiger Euphorie mit wunderbaren Sichten einer märchenhaften Zukunft. Das alles widersetzt sich auf grundsätzliche Art und Weise dem Ersten Gebot Gottes: „Du sollt keinen Gott neben Mir haben ...”. Die Wahrsagen u.dgl. legen sich auf derselben Linie, die oben schon ein paar Mal erwähnt wurde: ‘Alles ist gut, nur dass es NICHT – Jesus Christus und die Gebote Gottes sind’ !

Es lohnt sich die Worte des Papstes Franziskus anzuführen, die er Ende Juli 2018 gerade zu diesem Thema gesagt hat:

„Der Papst hat seine erste Mittwoch-Katechese nach der Ferienzeit dem ersten Gebot Gottes gewidmet. ‘Du sollst keine fremden Götter neben Mir haben’ ! (Ex 20, 3).
– Der Mensch schafft sich so manches Mal einen Götzen, der im Zentrum seines Lebens ist und von ihm hängt es ab, was er tut oder woran er denkt. Der Mensch kann nämlich nicht leben, ohne seine Aufmerksamkeit auf irgendetwas zu sammeln. Daher bietet ihm die Welt viele verschiedene Gottheiten: es sind Gegenstände, Bilder, Ideen.
– Zum Beispiel das Gebet. Wir sollen zum Gott, unseren Vater, beten. Aber ich erinnere mich, wie ich eines Tages durch einen sehr schönen Park ging. Es waren in ihm über 50 Tischlein, und Leute saßen dort gegeneinander zu sich. Was haben sie gemacht? Sie haben das Tarot gelegt. Sie gingen dort, um ‘zu ihrem Götzen zu beten’ . Anstatt zu Gott zu beten, seine Vorsehung anzurufen, gingen sie dort, um in Karten ihre Zukunft zu lesen. So sieht die Idololatrie unserer Zeiten aus.
– Daher frage ich: Wie viele waren bei der Wahrsagerin, um nach ihrer Zukunft in Karten zu suchen? Wie viele von euch gingen, um ihm von der Hand die Zukunft wahrzusagen, anstatt zu Gott zu beten? Der Unterschied ist folgender: Der Herr lebt, die anderen sind Götzen, es sind falsche Götter, die zu nichts dienen.
– Der Götze wird zur Obsession des Menschen. Der Götze ist seinem Wesen nach Projektion unseres Selbst auf Gegenstände oder Pläne. Dieser Dynamik bedient sich zum Beispiel die Werbung-Reklame: ich sehe den Gegenstand nicht als solchen, aber ich bemerke den betreffenden Autowagen, das Smartphone, den Acker oder andere Sachen – als die Art und Weise, um meine wesentlichen Bedürfnisse zu erreichen und sie zu befriedigen. Ich suche nach ihm, spreche von ihm, denke darüber. Die Idee um diesen Gegenstand zu besitzen oder um diesen Plan zu realisieren, um eine bestimmte Position zu erreichen und es scheint gleichsam ein wunderbarer Weg zum Glück zu sein, den Turm der bis zum Himmel reicht (Gen 11,1-9), alles wird diesem Ziel untergeordnet.

Die falschen Götter fordern vom Menschen einen Kultus, Ritualien. Daher gibt der Mensch von heute um des Götzen der Karriere willen die Kinder hin, indem man nach dem Schönen wünscht, es werden Menschen hingeopfert, und für den Götzen des Ruhmes wird zum Opfer das seine Selbst dahingegeben. Indem man nach Geld läuft, wird das Leben verkauft, und indem man der Annehmlichkeit huldigt, geht man zur Einsamkeit. Die größte Tragödie des Götzendienstes besteht auf Hingabe in Knechtschaft, weil der Götzendienst verknechtet.
– Die Gottheiten verknechten. Sie versprechen das Glück, aber sie geben es nicht. Wir leben um einer Sache oder einer Sicht willen, indem wir in das Wirrwarr der Selbstvernichtung einbezogen werden, weil wir auf den Erfolg warten, der niemals ankommt. Die Götzen versprechen das Leben, aber in Wirklichkeit nehmen sie es weg.

Der wahre Gott fordert das Leben nicht, sondern er schenkt es. Der wahre Gott bietet die Projektion unseres Erfolgs nicht, sondern lehrt uns zu lieben. Der wahre Gott fordert nach unseren Kindern nicht, sondern er schenkt uns unseren Sohn. Die Götzen projektieren künftige Hypothesen und führen dazu, dass wir die Gegenwart verschmähen. Der wahre Gott lehrt uns in Realien des heutigen Tages zu leben.
– Trägt es im Herzen: Die Götzen stehlen uns die Liebe, sie führen dahin, dass wir ihr gegenüber blind werden. Um wahrhaft lieben zu können, muss man von den Götzen frei sein”. (mod/Vaticannews.va http://www.fronda.pl/a/papiez-franciszek-ostro-o-szatanskich-bozkach-jak-karty-tarota,113353) .html).

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3. KEUSCHHEIT:
DAS VI. - IX. GEBOT

Schwierigkeiten an sich selbst

Es sind wohl nur die wenigsten, die in ihrem Leben, zumal in der Phase des Reifewerdens und den nächsten Jahre, weniger oder mehr verdrießliche Schwierigkeiten mit der Bewahrung des VI.Gebotes Gottes: der Keuschheit im Zusammenhang mit der eigenen Geschlechtlichkeit nicht erfahren haben. Solcher Art Schwierigkeiten kommen sowohl bei Jungen, wie Mädchen zutage. Sie geben sich manchmal hartnäckig viele weitere Lebensjahrzehnte kennen, das Leben in Ehe selbst nicht ausgeschlossen.
– Wie schwer kann es in solchen Bedingungen sein, das Sakrament der Versöhnung regelmäßig zu gebrauchen! Und doch, ohne dieses Sakrament ... ist es unmöglich voranzuschreiten. Die heilige Beichte von Sünden, die in diesem Bereich begangen werden, pflegt schwierig zu sein. Dennoch, wie groß ist die Linderung, die der Durchgang gerade durch das Versöhnungs-Sakrament selbst im rein physisch-geistigen Ausmaß bringt: das Tribunal – aber der Barmherzigkeit Gottes.

Es gehört sich die dabei empfundene Verlegenheit und Scham angesichts des Priesters, des Beichtvaters ganz ‘beiseite’ zu schieben. Möge die Beichte wie viel sie nur will ‘kosten’! Hauptsache, ich erfahre die Gewissheit, dass die Schuld meiner Sünde – und parallel zu ihr die sich legende ewige Strafe infolge der begangenen Sünde, die objektiv Todsünde war, total gelöscht und getilgt worden ist.

Möge als grundlegender Hinweis immer das Prinzip bleiben, dass das bei der Beichte besonders schwer zu Bekennende ganz auf den Anfang des Bekenntnisses gesetzt wird. Dann kommt auch der übrige Rest durch den Mund schon wesentlich leichter. Für den Beichtvater soll man dabei immer auch ... beten, und zugleich einen tiefen Akt des Glaubens wecken, dass ich letztlich angesichts des Erlösers-vom-Kreuz selbst die heilige Beichte ablege, obwohl es aufgrund gerade seiner Gründung – über den öffentlichen Beichtedienst seines geweihten Dieners, eines Priesters erfolgt.

Dürfte es erlaubt sein hier noch einmal die Worte Jesu an die Hl. Schw. Faustyna anzuführen? Hier sind sie:

„... Wenn du zur heiligen Beichte herantrittst, zu dieser Quelle Meiner Barmherzigkeit,
fließt auf deine Seele immer Mein Blut und Wasser,
das aus meinem Herzen herausgegangen ist und deine Seele veredelt.
– Jedes Mal, wenn du zur heiligen Beichte herantrittst,
versenke dich ganz in Meiner Barmherzigkeit mit großem Vertrauen,
damit Ich über Deine Seele die Reichlichkeit Meiner Gnade ergießen kann.
– Wenn du zur Beichte kommst, wisse, dass Ich selbst im Beichtstuhl auf dich warte.
Ich verhülle Mich nur mit dem Priester, aber in der Seele wirke Ich selbst.
Hier begegnet das Elend der Seele dem Gott der Barmherzigkeit ...” (TgF 1602).

„Du hast es mit dem Gott der Barmherzigkeit zu tun. Dein Elend wird sie nicht erschöpfen:
Die ANZAHL der Vergebung habe Ich doch NICHT bestimmt” (TgF 1488).

„Also Zuversicht, Mein Kind: Du sollst dich nicht entmutigen lassen,
zu Mir UM VERGEBUNG zu kommen,
wenn Ich doch immer bereit bin, dir zu vergeben.
Sooft du Mich darum bittest, preist du Meine Barmherzigkeit” (TgF 1488).

Bräutliche Keuschheit

Wie viel Emails der Jugendlichen – sowohl der jüngeren, wie schon älteren, die schon ganz ernst ihren Eingang in die Ehe vorhaben, stellen Schwierigkeiten mit der Bewahrung des VI., eventuell des IX. Gebotes vor, was die Gestaltung der gegenseitigen Beziehungen im Bereich der Intimität angeht.
– Indem unsere ganze Homepage (diese Haupt-Homepage: lp33.de ) geradeaus dieser Frage gewidmet ist, werden wir hier auf Einzelheiten nicht mehr eingehen. Mögen die oben hingewiesenen LINKS dabei behilflich werden (sieh ob.: Links zur Hauptseite des Autors).
– Mögen sich die jungen Leute – sowohl die Jungs, wie die Mädchen, niemals auf das schlechte Beispiel berufen, sollte es auch ausnahmslos alle ihre Kameraden-Freunden betreffen.

Eines ist sicher: es gibt KEINE ‘leichtere’ Version des VI.Gebotes, das an die Bedürfnisse der gegenseitigen Zärte-Erweise unter Brautpaaren angepasst wäre. Mit anderen Worten: Es kann keine Rede davon sein, dass irgendwelche Liebkosungen von Gottes Seiten auf dieser Lebensstufe der in sich Verliebten gesegnet werden könnten! Diese Feststellung ist keine ‘private Meinung’ des hier schreibenden Paters, sondern Ausdruck gerade solcher, und nicht anderer Erwartung vonseiten Gottes des Schöpfers und Erlösers, des einzigen HERRN sowohl der Liebe, wie des Lebens. Gott selbst ist niemals ‘Gegner der Liebe’. Ganz im Gegenteil: Gott kämpft darum, dass die Liebe – LIEBE sei (so lautet der Titel der Haupt-Hompage des Autors).

Wenn sei es der Junge, oder das Mädchen – nehmen wir an, vor dem Empfang des Sakramentes der Firmung bekennt, vielleicht erst nach zusätzlichen Fragen vonseiten des Beichtvaters, der diese Fragen als zur Gültigkeit der heiligen Beichte notwendig herausgespürt hat:

„Selbstverständlich! Wir verkehren! Wir können unmöglich nicht verkehren. Alle verkehren doch!
– Und offenbar: wir wenden das Präservativ an. Wir können uns Jetztzeit kein Kind erlauben ...”,

kommt die ernste Frage auf: Diese Personen kommen zu keinem VORSATZ angesichts der grundlegenden Bedingung, ohne die die Lossprechung auf keinen Fall erlangt werden kann: hier gibt es keine Entscheidung betreffs der Lostrennung von der Sünde – der Todsünde. Das Sakrament der Firmung würde in diesem Fall im Zustand der Todsünde empfangen werden, wiewohl die Firmung letztlich GÜLTIG empfangen wäre. Dagegen das Sakrament der Beichte wäre ungültig verrichtet, sollte auch das betreffende Beichtkind die Lossprechung erhalten haben, weil vielleicht – nehmen wir es an – der Beichtvater sich nicht gut auserkannt hat, dass das Beichtkind die Bedingungen der gültigen Beichte nicht erfüllt hat. Sollte diese Person letztlich die Entscheidung eines völligen Abbruchs mit der Reihenkette der Todsünden nicht geweckt haben, verwandelte sich die Beichte in eine nächste Todsünde – dieses Mal handelte es sich um das Sakrileg. Es würde in solchem Fall keine Lossprechung gegeben haben – NICHT wegen Mangels an Barmherzigkeit Gottes, sondern infolge der Blockade, die das Beichtkind selbst aufgestellt hätte. Der Empfang der Heiligen Kommunion wäre dann ein weiteres Sakrileg.

Wie schwer und ungemein verdrießlich wäre die Lage, wenn diese beiden vor der Eheschließung verkehrt haben – und Frucht ihrer Sünden würde das folglich erscheinende ihr Kind. Das Kind trägt offenbar keinen geringsten Schatten der Schuld seiner Eltern. Indessen der Junge ... verschwindet spurlos in der Stunde, als er über die stattgewordene Schwangerschaft erfährt. So geschieht es keinesfalls selten, aller angewandten abortierenden Mittel zur Schwangerschaftsverhütung zum Trotz! Es bleibt das Drama ... der einsamen Mutter-mit-Kind.
– Nach der Entbindung wird sie genötigt sein vor dem staatlichen Gericht um ... Alimente zu kämpfen. Diese müssen von diesem eingezahlt werden, der diesem Mädchen bis zum Verdruss seine getreueste Liebe zu ihr ... geschworen hat ... !

Sündhaft unternommene Intimität

Keinesfalls selten erscheinen Anfragen hinsichtlich der Gestaltung des intimen Bereiches der Geschlechtlichkeit – ob in Ehe, oder auch ganz unabhängig von ihr. Wir möchten dieses Thema hier nicht weiter erörtern: in der Homepage des Autors werden diese Fragen: der gegenseitigen intimen Beziehungen, sehr eingehend behandelt – sowohl von positiver, wie negativer Seite. Samt der insbesonderen Darstellung – mit Dokumentation – aller entarteten Formen (u.a. des Oral-Sexus) und ins Einzelne gehender Besprechung immer anderer Mittel zur Schwangerschaftsverhütung, das scheinbar ‘unschuldige’ Präservativ nicht ausgenommen. Denn auch das Präservativ wirkt letztlich abortierend, wie es darüber eine unrüttelbare wissenschaftliche Dokumentation gibt (sieh dazu: II.Teil, 3.Kapitel – gegen das endende Kapitel. Und ganz besonders, von neuem, s. das ganze lange Kapitel: VII.Teil,4.Kapitel), trotzdem es viele gibt, die vortäuschen, als ob diese Information sie nicht betreffen sollte.

Es bleibt den Willen des Schöpfers und Erlösers des Menschen anzunehmen, wie es Papst Paul VI. in der Enzyklika „Humanae vitae” in die folgenden Worte gefasst hat, dass:

„... es notwendig ist, dass JEDER eheliche Akt
seine innere Bestimmung auf Überweisung
des menschlichen Lebens bewahren soll” (HV 11).

Den Ehegatten bleibt nichts anderes, als gerade solche, im Gewissen jedes Menschen von Gott eingeprägte Einsetzung der Beziehungsweisen in Ehe lieb zu haben. Es wird einmal mehr Erweis des Kampfes, den Gott dazu unternimmt, dass „die Liebe – LIEBE sei”, nicht aber irgendwelche Eroberungssucht des Genital-Bereichs zur Selbst-Befriedigung und gegenseitigen Masturbation.
– Die Liebe wird zur ‘Liebe’ erst dann, wenn sie in positivem Sinn das GUTE schafft, das heißt wenn sie außerhalb des eigenen Egoismus herauswächst (darunter auch diesen sexuellen).

Johannes Paul II. hat auf präzise Weise drei Elemente hervorgehoben, die es erlauben irgendeine Tat als ‘gute’ zu bewertigen (sieh: VSp 78: Absicht – Gegenstand – das Gute – Liebe zu Gott; sieh den unmittelbaren LINK: https://lp33.de/strona-lp33/ind2.htm#bon = Die gute Tat).

Vielleicht wäre es erwünscht, die Worte Johannes Paul II. über die Bedingungen, die irgendwelche ‘Tat’ erfüllen muss, damit sie mit dem Namen ‘GUTE Tat’ bezeichnet werden dürfte, hier wiederholt anzuführen. Hier das Fragment der Päpstlichen Enzyklika „Veritatis Splendor – Glanz der Wahrheit” darüber. Dieses Fragment wird auf der Haupt-Homepage des Autors auf mehreren Stellen angeführt und erklärt:

„Der Grund, warum die gute Absicht nicht genügt,
sondern sie begleitet werden muss mit der ordnungsgemäßen Wahl der Taten, ist die Tatsache,
dass die menschliche Handlung von ihrem Gegenstand abhängt,
das heißt davon, ob er auf Gott, auf Den, der ‘allein der Gute ist’, hingeordnet werden kann
und ob er so die Person so zur Vollkommenheit führt.
Eine Handlung ist gut, wenn ihr Gegenstand (das Objekt) dem Gut der Person entspricht
– dadurch, dass sie die Güter berücksichtigt, die für sie vom moralischen Blickpunkt aus wesentlich sind ...
Eine Handlung ist daher gut,
wenn ihr Gegenstand (Objekt) dem Gut der Person entspricht
– dadurch, dass sie die Güter berücksichtigt, die für sie vom moralischen Blickpunkt aus wesentlich sind ...
– Die menschliche Tat, gut ihrem Gegenstand nach, ist gleichzeitig auch auf das letztliche Ziel hingeordnet.
– Dieselbe Tat erlangt dann ihre letztliche und wesentliche Vollkommenheit,
wenn der Wille sie in der Tat durch die Liebe auf Gott hinordnet...” (VSp 78).

Porno – Internet

Das ‘Porno’, so äußerst leicht im öffentliche Leben zugänglich, auf Plakaten, in Medien, im Internet, auf Smartphone’s usw., stellt ein nächstes Thema dar, das des Öfteren im Emailwechsel mit „Bereitschaft über Email, falls zerrissenen Gewissens” erscheint. Von eingehenderer Erörterung dieses Themas sehen wir hier aber ab: ihm wurde genügend viel Platz auf der Grund-Homepage des Autors gewidmet. Vielleicht wäre es aber gut, hier wenigstens eine kurze Reflexion darüber anzuhängen, und zwar:

Wie dringend schmerzhaft ... – und zugleich wie sehr unwürdig des betreffenden Menschen ist es, wenn sein Menschwesen infolge des Betrachtens des ‘Porno’ eine immer weiter erfolgende Zerstörung erfährt, wobei als unmittelbare Folge dieser Beglotzung beinahe unausbleiblich die Masturbation ausgelöst wird, wonach es gar nicht selten zur sexuellen Aggression den anderen gegenüber kommen kann.
– Jesus hat als Gott-Mensch und Erlöser des Menschen ganz eindeutig gesagt:

„... Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht,
hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen”
(Mt 5,28).

An diese aber, die diese Worte Christi, des Gott-Menschen in seiner Gottes PERSON, auf den Rang eines ungelegenen Spaßes oder Scherzes herabführen wollten, wogegen sie Christus selbst nur beißend zu verhöhnen vorhätten, dürften diese Worte desselben Jesus Christus, des Erlösers des Menschen, gerichtet werden:

Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen ”
(Mt 24,35).

Möge es übrigens genügen, das folgende WORT GOTTES als Gottes Warnung sich seriöse zum Bewusstsein zu bringen:

Täuscht euch nicht ! Weder Unzüchtige,
noch Götzendiener, WEDER Ehebrecher noch Lustknaben,
NOCH Männer die mit Männern Unzucht treiben, noch Diebe,
noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber
werden das Reich Gottes erben”
(1 Kor 6,9f.).

Warum? Gott hat den Menschen – Mann und Frau – als PERSON erschaffen, weil Gott selbst – PERSON ist: Drei Personen in ein und selber seiner Gottheit.
– Daselbst wird der Mensch – und nur der Mensch – zur Stunde seiner Empfängnis jedesmalig als Gottes EBENBILD und Ähnlichkeit erschaffen, und zwar als gerade PERSON – im Gegensatz zu allen anderen Geschöpfen, die keine Person sind.
– Folglich wird auch jeder Empfangene daselbst unabdingbar zum ewigen – glücklichen Leben, für immer – berufen-gerufen. Allerdings immer mit diesem wesentliche Vorbehalt, dass diese Berufung niemals als Automat wirkt, das heißt die Befähigung allein, dass das glückliche Finale seines Daseins erlangt werden kann, ist mit Voraussetzungen bedingt. Und zwar jedermann muss in dem sich nur zur Verwaltung, nicht aber zum Eigentum – geschenkten Menschsein beweisen, dass er das Gebot der Liebe zu Gott von ganzem Herzen, und des Nächsten wie sich selbst tatsächlich zu befolgen vor hat.

Jeder Nächste ist PERSON, ähnlich wie auch dieser, der sich dem Beglotzen des ‘Porno’ hingibt. Indessen der ‘Porno’ beruht darin, dass der-Mensch-die-PERSON zum Rang allein einer Sache-zum-erregenden-Ausleben-an-ihr herabführt. Die „Person” dieses anderen als gerade Person – geht solchen Menschen auf keinen geringsten Fall an. Er ist allein an erregenden Fragmenten seines Geschlechtsleibes interessiert: er möchte diese ‘aufschlingen’: mit dem Sehvermögen, mit Gedanken und Vorstellung, und umso mehr mit Betätigung: um dank dem Menschen-SACHE – die sexuelle Erregung auszulösen und sich daran auszuleben, um so eine möglich maximale sexuelle Annehmlichkeit anzurechnen.
– Die Person an sich des beglotzten Menschen kommt auf keinen Fall zur Rechnung. Derjenige, der ‘Porno’ blättert, liebt doch im geringsten Grad den nackt darggestellten Menschen. Er strebt nur seine sexuelle Annehmlichkeit an und sucht danach, seine sexuelle Eigenliebe zu sättigen.

Dahinter steht immer dieser kluge-hinterlistige, der der BÖSE ist, Satan. Er weiß besten Bescheid, wie die empfindsamen, schwachen Brennpunkte im Menschen sind. Er benutzt sie, indem er u.a. ‘Porno’, Erotik u.dgl. unterschiebt, um den Menschen zu ... demütigen – und ihn auf solche Art nur umso mehr wirksam von Gott wegzureißen. Den Menschen-in-Sünde, zumal wegen der Selbstbefriedigung (infolge des Porno usw.) ekelt es sich selbst gegenüber. Dennoch in Kürze danach geht er auf Wiederholung derselben Experimentierung über. Wie sehr ‘freu es’ Satan! Er verführt den Menschen-die-PERSON, dass er von einer verübten Sünde – zur neuerlich wiederholten genau derselben Experimentierung übergeht: zur neuerliche Beglotzung des Porno und Verübung einer Masturbation nach der anderen.
– Wonach Satan alle Bemühungen unternimmt, dass er diesen Menschen zur Versöhnung mit Gott und Bitte um Vergebung ... nicht zulässt. Gerade deswegen umweicht der Geschiedene den Beichtstuhl von weitem, er schämt sich seine Sünden im Beichtstuhl zu bekennen und verlegt die heilige Beichte. Ähnliches geschieht jedesmalig, wenn der Mensch – nachdem er wiederholt die Selbstbefriedigung begangen hat, von neuem den Porno beguckt hat, ... sich jetzt vor dem Beichtstuhl fürchtet und an ihn nicht herannahen will. Es wird jedes Mal zu einem Sieg Satans nach dem anderen.

Falls konzentrierter Aufmerksamkeit am ‘Porno’ schmerzt es sofort auf untröstliche Art und Weise vor allem Gott. Gott erschafft den Menschen immer als PERSON, das heißt als Wesen, das mit Selbst-Bewusstsein, Selbst-Bestimmung, Befähigung zur Zurechenheit-Verantwortung bestimmt ist, gerufen zum ewigen Leben – allerdings um den Preis, dass die Erwartungen Gottes, die in Geboten ausgedrückt sind, in der Tat befolgt werden. Es tut Gott weh, dass jemand entweder sich selbst, oder jemanden anderen, zumal des gegenteiligen Geschlechts – als nur noch Sache-Ding hält. Es widersetzt sich von Grund aus der Wahrheit, weil der Mensch keine ‘Sache’, sondern PERSON darstellt. In der Sünde will der Mensch nicht seiner Selbst und der Welt herrschen – Gottes Anempfehlung am Uranfang (sieh: Gen 1,28) zuwider. Im Gegenteil, er führt dazu und beabsichtigt das auch, dass die Sache – über ihn herrscht. Es hat ihn die Begehrlichkeit beherrscht, oder genauer: er beabsichtigt das ganz deutlich, dass die Begehrlichkeit ihn ‘so dirigiert’ – ihn den großen Menschen: die PERSON, wie sie es will.

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Von Herzen zu vergeben ist die erste Bedingung, um Frieden des Herzens-in-Zerrissenheit von neuem gewinnen zu können. Für die Schädigenden und Übeltäter soll gebetet werden, dass auch sie zur Erkenntnis des Wahren Gottes gelangen, sich für Gottes Vergebung aufschließen, so dass sie ungeachtet allen zugefügten, unwahrscheinlichen Ungerechts und Übels - wie wir selbst - die Barmherzigkeit Gottes erfahren und dereinst ins HAUS des VATERS finden können.

Möchte jemand vom Netz des ‘Porno’ u.dgl. herausfinden, hilft nichts anderes, sondern es muss die radikale Entscheidung getroffen – und sie beharrlich unterhalten werden: Ich klicke NIEMALS eine Ikone, hinter der ‘Porno-Erotik’ steckt. Ohne wegen des leicht zugänglichen Schauders infolge des Sex-Erlebnisses bedauert zu haben. Man muss sich selbst gegenüber die unbedingte Disziplin auflegen. Und ... falls sich vielleicht dennoch wiederholenden Sündenhinfällen – nicht liegen bleiben, sondern beharrlich von neuem aufstehen.

Aber auch: ohne das GEBET und ohne auf Maria, die Mutter der Schönen Liebe zu anvertrauen – wird sich das Verharren in heiligmachender Gnade als trügerisches Anliegen erweisen. Es muss das regelmäßige Herantreten an das Sakrament der Versöhnung-Buße festgesetzt werden. Aller ‘Scham und Verlegenheit’ zuwider, wie sie menschlich gesehen mit solchen Bekenntnissen einhergehen können.
– Jesus hat zur Hl. Schw. Faustyna gesagt:

„... der Grund deiner Niederlagen ist der,
dass du zu viel auf dich selbst zählst und dich zu wenig auf Mich stützt.
Möge dich das aber nicht übermäßig traurig stimmen.
Du hast es mit dem Gott der Barmherzigkeit zu tun.
Dein Elend wird sie nicht erschöpfen:
Die Anzahl der Vergebung habe Ich doch nicht bestimmt
(TgF 1488).

Vor der heiligen Beichte könnte folgendes im Herzen gesagt werden:

Deiner Liebe, o Jesu, und dem Blut, das Du aus Liebe zu mir vergossen hast,
verdanke ich, dass ich mich von meinen Vergehen erheben kann!
Gib, dass dieses neue Zeugnis Deiner Liebe, das meine Seele nutzen soll,
für mich Beweggrund zu noch größerer Liebe zu Dir wird. Amen”
.

Porno und Wissen

Noch einmal im Anschluss an manchmal erregende Bilder. Sollte etwa eine Ikone aufkommen, aus deren Titel es zu folgen scheint, dass es gut wäre diese Frage genauer zu studieren, obwohl dieses Studium mit erregenden Bildern einhergehen könnte, ziemt es sich folgender zu handeln:
– Zuerst den Computer löschen und diese Bilder nicht mehr anschauen. Es gilt sich völlig zu beruhigen, um die Bewahrung der Keuschheit beten, seine Absicht läutern: dass ich Jetztzeit etwas lernen will, um zu erfahren, wie meine Haltung falls einer Diskussion darüber aussehen soll.
– Und dann, nachdem eine völlige innere Beruhigung zurückgewonnen worden ist, kann ich den Inhalt dieser Ikone noch einmal auftun, dieses Mal nicht mehr zur sündigen Erregung, sondern um mein Wissen zu bereichern und falls Bedarf eine verantwortliche Haltung annehmen imstande zu sein.

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4. DEPRESSION – VERZWEIFLUNG
SUIZIDGEDANKEN

Eine andere, ganz oft vorkommende Thematik, mit der sich viele an die „Bereitschaft über Email, falls zerrissenen Gewissens”  wenden, betrifft Zustände einer zutiefsten Depression, Verzweiflung, und folglich hartnäckig sich aufdrängende Suizidgedanken.

Es gehört sich allgemein festzustellen: die Depression und Verzweiflung kommt niemals von Gott. Die Depression und Verzweiflung wird dagegen sehr gern von Diesem herabgezogen, der der BÖSE ist: Satan. Er beginnt sein Werk besonders dann zu schaffen, wenn der Mensch geistig und physisch geschwächt ist. Der BÖSE nutzt diese Zustände, um dem Menschen schlimmste Gedanken einzuprägen. Angefangen vom Einreden dem Menschen, dass Gott mich nicht mehr liebt, Gott erhört mich sowieso nicht, meine Sünden haben so stark zugenommen, dass es für mich sowieso keine Vergebung mehr gibt. In dieser Lage hat es keinen Sinn noch weiter zu leben, so dass ich mit dem Leben schlechterdings ein Ende machen muss.

Erinnerungshalber gehört es sich festzustellen: Der Selbstmord ist außerstande irgendetwas zu lösen. Es gibt keinen Zweifel darüber: Gott versucht niemals zum Suizid. Es versucht dazu immer dieser BÖSE: Satan. Nur – Satan versucht immer ausschließlich von Außen. Er beeinflusst die Vorstellungskraft und die Sinne. Satan hat aber keinen Zugang zum gleichsam dem ‘Kern’ des Menschwesens: zu seinem freien Willen. Mit einer Ausnahme: wenn der Mensch sich selbst dem Satan aufschließt, wenn er sich ihm anvertraut und ihn zu gerade diesem seinen freien Willen einlädt.

Das wird sei es vom Hl. Johannes dem Apostel in seinem Bericht über das Letzte Abendmahl festgestellt. Er schreibt folgender:

„Darauf tauchte Er den Bissen ein, nahm ihn und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.
Nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn.
Jesus sagte zu ihm: ‘Was du tun willst, das tue bald’.
Aber keiner der Tischgenossen verstand, warum er ihm das sagte ...”
(Joh 13,26ff.; Lk 22,3).

Anders gesagt: Satan kann nur versuchen. Die Sünde selbst wird dagegen nicht von Satan begangen, sondern es sündigt der betreffende Mensch, der anstatt den Willen Gottes zu hören – gemäß des Gebetes ‘Vater unser’: „Dein Wille geschehe – wie im Himmel, so auf Erden” (Mt 6,10), schließt sich sklavisch und zu eigenem Unglück für die Stimme der Versuchung Satans auf.

Wenn aber der Mensch dem Satan erliegt und sein schlechtes Angebot erfüllt, lauert der Satan schon nur auf das eine: dass dieser Mensch ... stirbt. Für Satan ist es total egal, wie die Art des ‘Todes’ aussieht, und zwar: ob der Mensch dem natürlichen Tod erliegt, oder auch er wird getötet, oder auch er stirbt infolge des begangenen Suizides. Allerdings mit einem Vorbehalt: Satan unternimmt alle Mühe, dass er den Sünder zur Versöhnung mit Gott nicht zulässt. Daher die zudringliche Drängelei zum Selbstmord. Sollte es ihm aber nicht gelingen, unternimmt Satan weitere unermüdliche Bemühungen, um den Menschen möglichst wirksam von der Kirche, von heiligen Sakramenten wegzuführen, indem er in seinem Bewusstsein immer andere Hindernisse multipliziert, um nur seine Kontaktnahme mit der Barmherzigkeit Gottes unmöglich zu gestalten.

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RESÜMEE

Man könnte zweifelsohne viele noch andere Themenbereiche erwähnen, mit denen sich Personen an die „Bereitschaft per Email, falls zerrissenen Gewissens”  wenden. Wir haben oben ein paar ihre Themengruppen angeführt (sieh ob.: Links zur Hauptseite des Autors). Die Erwähnung an sich solcher Themen verletzt in keinem Fall das dem Pater anvertraute ‘Briefwechsel-Geheimnis’, noch umso mehr das ‘Beicht-Geheimnis’. Es gibt hier keine Anspielung an irgendeinen konkreten Fall, es werden keine Namen, noch Ortschaften, keine Zeitangelegenheiten erwähnt. Dagegen alle hier angeführten Situationen können leicht von jemanden verstanden werden, der zumindest im Allgemeinen über einen irgendwelchen Kontakt zu geistigen Problemen vieler Menschen verfügt.

Es bleibt die Ermutigung zum herzlichen Gebet in Anliegen dieser allen Personen und einer jeden im Einzelnen, die den Mut fassen, um eine Email zu senden – in sehnsüchtiger Erwartung auf ein Wort des Trostes und Erquickung bei ihren Anstrengungen um das, was es Gutes ist. Richtlinie für den Priester, der seinen Dienst erfüllt – ob es den Beichtdienst angeht, oder auch außerhalb des Beichtstuhls, und in diesem Fall den Briefaustausch im Rahmen der „Bereitschaft über Email, falls zerrissenen Gewissens”  bleibt das fortwährend aktuelle WORT des Sohnes Gottes selbst, Jesus Christus:

„... Jesus antwortete ihnen:
‘Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen,
sondern Sünder zur Umkehr” (Lk 5,31f.).

Und noch das erschütternde Bekenntnis desselben Sohnes Gottes, Jesus Christus, bei seinem Nachtgespräch mit Nikodemus:

„Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat,
so muss der Menschen-Sohn erhöht werden,
damit jeder, der an Ihn glaubt
(= Ihm anvertraut: für das Leben-Sterben-und-alles-was-vom-Tod-aufwärts-folgt)
das ewige Leben hat.
Denn so sehr hat Gott (= der Vater) die Welt geliebt,
dass Er seinen Einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an Ihn glaubt (= Ihm anvertraut ... ...),
nicht verloren geht (= in ewiger Verdammnis: in der Hölle),
sondern das ewige Leben hat
(= das Leben im HAUS des VATERS erreicht: Joh 14,2)(Joh 3,14ff.).


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Dieses Kleinmädchen reicht Dir mit ihrer völligen Aufrichtigkeit einen Grashalm, das ihr ganz besonders gefallen hat. Sie hält es als einen ganz besonderen, überraschend gefundenen Schatz. Wird Dein abgespanntes, vielleicht ganz zerschmettertes Herz - diese Herzensgabe ... anzunehmen imstande sein? Wie wenig es manchmal braucht, um glücklich und voller Dankbarkeit zu sein, sollte auch das angebotene Geschenk - materiell genommen - überhaupt keinen Wert haben !

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Zum Ende der hiesigen Internet-Seite: des BEREITSCHAFTSDIENSTES ÜBER EMAIL erscheint wiederholt das Bild eines REGENBOGENS: eines doppelten Regenbogens. Gott will wirklich NICHT den Tod des Sünders, sondern dass sich der Sünder bekehrt, dass er die Gabe der Erlösung in Gestalt des BLUTES und WASSERS von der durchbohrten Seite des Sohnes Gottes am Kreuz annimmt, und dass er, mit dem Schatz der Erlösung bestärkt, lebe: im Leben-für-immer: im HAUS des VATERS.


Tarnów, 17.IX.2018.
Re-Lektüre: 28.XII.2020.


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Relief Jesu-am-Kreuz

EMAILS-THEMEN EINES ZERRISSENEN GEWISSENS ...

1. EHE-FAMILIE
Verrat der gelobenen Liebe und ehelichen Treue
Einmischung in das Leben des Verheirateten Sohnes
Bild: im Gebet versunkener Pilger mit Kreuz in der Hand
Kinder als Ausschreibungsware nach der Ehescheidung
Drama der Eltern, deren Kind den Wechsel seines Geschlechts abfordert

2. JUGENDZEIT
Sinn des Lebens
Vergebliches Suchen
Magie fremder Religionen und Ideologien
Satanische und okkultistische Praktiken
Wahrsagerei – Tarot-Karten
Bild der Allerheiligsten Trinität: Messe mit Maria

3. KEUSCHHEIT: DAS VI. - IX. GEBOT
Schwierigkeiten an sich selbst
Bräutliche Keuschheit
Sündhaft unternommene Intimitätć
Porno – Internet
Bild: Verzeihung Bedingung zur Beruhigung des Herzens
Porno und Wissen

4. DEPRESSION – VERZWEIFLUNG – SUIZIDGEDANKEN

RESÜMEE
Bild: Kleinmädchen schenkt ihren Schatz: einen Grashalm
Bild: Doppelter Regenbogen über den See