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VERMERK: Abkürzungen zur angeführten Literatur s. Literatur
Abkürzungen zur Literat. ‘Gender’ – s.: Grundlegende Literatur. Abkürzungen
Terminologie zu Ausdrücken ‘Gender’ – s.: Quellen zu Wörterbüchern-Stichwörtern


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5. Das Tribunal der Barmherzigkeit
– und die Situation des ‘Genders’

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a. Gültige heilige Beichte
und das ‘Gender’

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1) Erste Bedingung: Bekenntnis des Glaubens

Wir glauben, dass die bisherigen Erwägungen uns genauer an das Sakrament der Versöhnung mit Gott zu übergehen lassen. Dieses Sakrament wird auch noch anders genannt – zumal von Jesus dem Barmherzigen: es ist das ‘Tribunal der Barmherzigkeit’.
– Der Thematik Gottes Barmherzigkeit ist der ganze Fünfte Teil unserer Homepage gewidmet (= 8 Kapitel), dagegen dem Sakrament der Buße-Versöhnung vor allem der Vierte Teil (besonders die Kapitel: 3-4-5, und danach noch ein großer Teil des 7.Kapitels). Wir möchten hier keine Wiederholungen vornehmen.

Dennoch es ist gut im Anschluss an das Sakrament der Buße diese Aspekte zu betonen, die unmittelbaren Ausklang mit der Verbreitung, oder selbst mit Praktiken eines Lebensstils nach ‘Gender Queer Mainstreaming’  haben können.

Wir haben schon bemerkt, dass die Entscheidung, um auf „Gender” umzuschlagen, mit der Absage der Anwesenheit Gottes im Herzen gleichbedeutend ist. Sie ist deutliche Zurückweisung Gottes als des Schöpfers und Erlösers, und umso mehr als des einzigen Schöpfers der moralischen Friedensordnung und der Gebote Gottes.
– Möchte also jemand vom „Gender” aufrichtig in die „Herde Gottes” zurückfinden und von neuem Sohn beziehungsweise Tochter der Kirche werden, muss er diese neue Wahl mit aller Aufrichtigkeit erwägen, sie ganz von neuem treffen und sie wahrhaft bestätigen.

(0,35 kB)  Das kann verschiedenartig geschehen. Am bekömmlichsten gelingt es nach den Weisungen, die im Rahmen des Taufritus enthalten sind. Zuerst gibt es das Bekenntnis des Glaubens, dann folgt die Absage Satan und seinen Werken.
– In zumindest den meisten Gebetsbüchern oder ähnlichen Büchern mit Andachten kann der Ritus der Heiligen Taufe leicht gefunden werden (sieh dazu aber die neue Homepage des Autors: Geistige Bereitschaft. Dort wird der ganze Taufritus für Erwachsene als Erneuerung der Tauf-Versprechungen ausführlich dargestellt: Versprechungen der heiligen Taufe. Erneuerung) .

Die Form an sich jenes ‘Glaubensbekenntnisses’ wird wohl unterschiedlich aussehen können – wesentlich abhängig davon, wie die Rolle dieser Person bei der Verbreitung der Gender-Ideologie war, die jetzt von neuem zu Gott finden möchte. Wenn sie nur eine Nebenfigur unter vielen anderen Personen dieses Milieus war, reicht es, wenn das ‘Glaubensbekenntnis’ privat verrichtet wird – nach einer entsprechend unternommenen Betrachtung über den Inhalt des Glaubens und die getroffene Entscheidung, Jesus Christus und die ganze Allerheiligste Trinität tatsächlich niemals mehr zu verraten, wie auch den Glauben an Gott, den Schöpfer und Erlöser – niemals mehr zu verleugnen.

Es wäre aber wohl sehr angewiesen, wenn solches ‘Glaubens-Bekenntnis’ vonseiten irgendeines Priesters, z.B. des Beichtvaters, als Zeugen der tatsächlichen Bekehrung, angenommen werden würde. Dieser Priester wäre zugleich bevollmächtigter Vertreter der Kirche, die den sich Bekehrenden in den Glauben und die Kirche Christi von neuem annimmt.

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Der Heilige Vater Franziskus reicht die Heilige Kommunion - in den Mund, nicht auf die Hand. Die Person, die sie empfängt, kniet dabei. Satan fällt vor Gott immer auf die Knien nieder... Nur der Mensch findet sich höher als Gott: und ist des Öfteren gar nicht willig niederzuknien. In so vielen Fällen will der so genannte Gläubige vor der Eucharistie in keinem Fall niederzuknien! ... - Vom Brief des Hl. Paulus an die Philipper: „ER, der in Gottesgestalt war, erachtete das Gottgleichsein nicht als Beutestück; sondern Er Entäußerte sich selbst, nahm die Knetchtsgestalt an und wurde den Menschen gleich. In seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte Er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott Ihn erhöht, und Ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, auf dass im Namen Jesu sich jedes Knie beuge im Himmel, auf der Erde und unter der Erde, und jede Zunge bekennt: Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes, des Vaters” (Phil 2,5-11).

(0,3 kB)  Sollte aber diese Person, die jetzt zu Gott zurückzufinden sucht, eine wichtigere Rolle im sozialen oder öffentlichen Leben gespielt haben, und sollte sie mit ihrem bisherigen Lebensstil als Praktiker des ‘LGBTIQ’ – vielen anderen Ärgernis bereitet und sie praktisch zur Apostasie von Gott verführt haben, indem sie ihre bisherigen Überzeugungen mit offiziellen Auftritten gegen Gott, gegen die Kirche, gegen die Gebote Gottes immer wieder bestätigte – müsste der Akt ihres ‘Glaubens-Bekenntnisses’ zweifellos in einer öffentlich überprüfbaren Form vorgenommen werden.

Sollte es sich um einen Schriftsteller handeln, jemanden der Vorträge gehalten hat, der Veranstaltungen auf öffentlicher Stufe organisierte, müsste er außer jeden Zweifel eine ebenfalls öffentliche Erklärung gelten lassen betreffs des jetzt total gewechselten seines bisherigen Lebensstils – samt einer deutlich formulierten Entschuldigung wegen den Schäden, die er sowohl Gott, wie auch vielleicht sehr vielen Leuten zugefügt hat – unter anderen mit seinen Schriften, Vorlesungen und allen Aktivitäten, mit denen er zur Verbreitung des ‘Genders’ beigetragen hat.

Diese Prozeduren und Verpflichtungen sind ähnlich wie diese, die der Autor der hiesigen Internet-Seite (ks. PL) in seinem Artikel erörtert hat, der von unserer Homepage leicht heruntegeladen-gelesen werden kann. Dieser Artikel betrifft die Chancen für das Erlangen der Lossprechung im Fall der Teilnahme an Aktionen, die z.B. gegen das ‘Kreuz’ veranstaltet wurden. Der zweite Teil dieses Artikels knüpft an die Anteilnahme bei Abstimmungen für eine Person an (bzw. eine Partei), deren Programm eines der Gebote Gottes in Frage stellt (z.B. die Frage der Abtreibung, des InVitro, der Euthanasie u.dgl. – Sieh den erwähnten Artikel – leider nur polnisch: Kann ich auf die Lossprechung rechnen ... ?).

2) Übrige Bedingungen für eine gültige, integrale Heilige Beichte

Fünf Bedingungen für eine gültige Heilige Beichte’. Diese Bedingungen oder Voraussetzungen wurden zwar von der Kirche erarbeitet, ihr Inhalt ist aber Ausdruck des Gottes Gesetzes, also weder des Papstes, noch der Bischöfe bzw. ‘der Geistlichen, der Priester’. Sie drücken schlechterdings die Natur selbst aus der sakramentalen Heiligen Beichte und kommen aufgrund der deutlichen Anordnung des Sohnes Gottes, Jesus Christus, zustande.

Der Erlöser hat nämlich den Aposteln am Tag seiner Auferstehung von den Toten – bei seiner Erscheinung bei ihnen am Abend dieses siegreichen Tages, gesagt:

„Da sagte Er noch einmal zu ihnen: ‘Friede sei mit euch!
Wie Mich der Vater gesandt hat, so sende auch Ich euch’.

Als Er dies gesagt hatte, hauchte Er sie an und sagte zu ihnen:

‘Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergibt, dem sind sie vergeben,
und wem ihr sie nicht vergebt, dem bleiben sie unvergeben’ ...”
(Joh 20,21ff.)

Die Erteilung der Vergebung der Sünden stellt niemals einen Muss, sondern stellt nur die Möglichkeit dar. Anders gesagt: der Priester, der Beichtvater ist, kann die Vergebung nur erteilen: es ist seinerseits die Möglichkeit, nicht aber Muss. Er verleiht die Lossprechung ganz bestimmt, wenn er aufgrund der Qualität des Bekenntnisses und der geäußerten Herzensreue, infolge des Bekenntnisses betreffs des Vorsatzes der Besserung und Bereitschaft, den Ersatz Gott und den Menschen zu leisten – zum Schluss kommt, dass der Pönitent tatsächlich die Bedingungen Gottes erfüllt, die zum Erlangen der Lossprechung notwendig sind.

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Emilia-Adam: ersehnter, erbetener Tag, an dem sie sich im Sakrament der Ehe verbinden (IX.2014). - Von der Lehre des Hl.Johannes Paul II.: „In Annahme und treuer Betrachtung des WORTES Gottes, hat die Kirche feierlich gelehrt und lehrt es weiter, dass die EHE unter den Getauften eines der sieben SAKRAMENTE des Neuen Bundes darstellt... Dank des sakramentalen Charakters ihrer Ehe haben sich Mann und Frau auf zutiefst unlösbare Weise aneinander gebunden. Ihr gegenseitiges Sichgehören macht die Beziehung Christi zur Kirche sakramental gegenwärtig ... Die Eheleute sind daher eine ständige ERINNERUNG für die Kirche dessen, was am KREUZ geschehen ist; füreinander und für die Kinder sind sie Zeugen der ERLÖSUNG, deren Teilnehmer sie durch das SAKRAMENT geworden sind ... Die Vermählten haben Anteil an ihm [an der Erlösung, am Heil] zu zweit, als PAAR – so sehr, dass die erste und unmittelbare Wirkung der Ehe ... nicht die übernatürliche Gnade selbst ist, sondern das christliche Ehe-BAND, die Kommunion zu zweit, die typisch christlich ist, weil sie das Geheimnis der FLEISCHWERDUNG Christi und das Geheimnis seines BUNDES [Kreuzes-Erlösung-der-Pascha] darstellt .... Spezifisch ist auch der INHALT der TEILHABE [der Gatten] am Leben Christi; – Der ehelichen Liebe ist irgendeine GANZHEITLICHKEIT inne, in die alle Elemente der PERSON einbezogen werden – IMPULSE des LEIBES und INSTINKTES, die Kraft der Gefühle und der Anhänglichkeit, das Streben des Geistes und des Willens. – Die Liebe strebt eine zutiefst personale EINHEIT an, die nicht nur in einen LEIB zusammenfügt, sondern auch dahin führt, dass es nur EIN Herz und EINE Seele wird. – Sie fordert die UNAUFLÖSLICHKEIT und TREUE in ganzheitlicher gegenseitiger Beschenkung und öffnet sich zur FRUCHTBARKEIT hin ... – In einem Wort, es handelt sich um die normalen charakteristischen Merkmale jeder natürlichen ehelichen Liebe, jedoch mit einer neuen Bedeutung, weil das SAKRAMENT sie nicht nur läutert und festigt, sondern sie erhebt, so dass sie Ausdruck wahrhaft christlicher Werte werden” (FC 13).

Es ist ausdrücklich der Wille Jesu Christi, des Sohnes Gottes, des einzigen Gründers und Eigentümers dieser ‘Seinen’ Kirche, dass jede sakramentale Lossprechung durch die Kirche zustande kommt.

(0,2 kB)  Anders gesagt, um die tatsächliche Lossprechung zu erlangen, genügt es nicht, dass man sich in der Intimität seines Herzens einen Akt der Reuhe-Zerknirschung weckt und Gott für die begangenen Sünden um Verzeihung bittet. Es ist Wille Jesu Christi, dass der Pönitent mit solcher Bitte sich an die ‘Kirche’ wendet, dass er sich also als Sünder offenbart – und erst auf solche Art und Weise auch um die sakramentale Lossprechung durch den Dienst eines geweihten Priesters bittet.

(0,13 kB)  Selbst jener Priester, der Beichtvater ist, muss sich dabei mit der Apostolischen Sukzession auszeichnen, das heißt er muss gültig die Priesterliche Weihe empfangen haben. Dies geschieht über einen der Bischöfe, die über alle Jahrhunderte unmittelbar mit irgendeinem der Apostel Jesu Christi verbunden sein müssen.

Jesus Christus hat dabei die ‘Gültigkeit’ jedes der gespendeten Heiligen Sakramente so eingerichtet, dass sie selbst dann gültig sind, falls der Ausspender des Sakramentes an sich – hier: der Beichtvater selbst – Gott bewahre, im Zustand der NICHT-Gnade verweilte: also falls er selbst in seinem Gewissen mit einer schweren Sünde belastet wäre und die Heiligen Sakramente daselbst auf sakrilege Weise spendete. Dennoch das gespendete Sakrament an sich bliebe auch in solchem Fall gültig, nur dass er selbst dabei mehrere Todsünden und Sakrilegien begehen würde.

Wir kehren auf die Fünf Bedingungen einer gültigen Heiligen Beichte zurück. Falls nötig, kann man diesen Inhalt von neuem auch von unserer Homepage auffrischen-lesen, ihre Besprechung kann im IV.Teil unserer Seite leicht gefunden werden (s.: Die Bedingungen für eine gültige Heilige Beichte – samt der weiteren Folge in der nächstfolgenden Datei).

Wir erinnern hier nur noch an die eine Bedingung für die gültige, integrale Heilige Beichte, was schon das Bekenntnis selbst der begangenen Sünden angeht. Johannes Paul II. bringt diese Bedingung mit folgenden Worten zur Erinnerung:

(0,38 kB)  „... Das persönliche und vollständige Bekenntnis der Sünden mit individueller Lossprechung
ist der einzige ordentliche Weg, auf dem der Gläubige, der sich schwerer Schuld bewusst ist,
mit Gott und der Kirche versöhnt wird.

Aus dieser Bestätigung der Lehre der Kirche ergibt sich eindeutig,
dass jede schwere Sünde stets in persönlicher Beichte
unter Angabe ihrer bestimmenden Umstände
bekannt werden muss” (RP 33).

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b. Gottes und des Menschen Friedensordnung des Eheaktes

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1) Innere Friedensordnung des Geschlechtsaktes

Das ‘Gender’ stellt ... wie man es leicht bemerken kann, eine neuerliche ‘Inkarnation’ der Homosexualität dar. Es wird hier um Betreiben immer anderer Formen des ‘Sexus’ gehen. Letztlich – alles egal mit wem – mit einer Person desselben Geschlechts, oder des entgegenteiligen. Und alles gleich, in was für einer Form das geschehen soll. Sollte diese ‘Form’ selbst eine äußerst entartete Gestalt angenommen haben.

Dass die Erwägung auf den ursprünglichen Stand herabgeführt werden kann, d.h. dass man sich noch einmal um den Akt der ehelichen geschlechtlichen Vereinigung bewusst werden kann in dieser Form, wie ihn Gott selbst ersonnen und Mann und Frau als Ehepaar eingehändigt hat, wird es gut sein, die Äußerung des Magisteriums der Kirche betreffs der inneren Friedensordnung des Geschlechtsaktes zwischen Eheleuten noch einmal anzuführen.

(0,2 kB)  Man muss sich vor allem bewusst werden, dass nicht der Mensch, nicht solche oder andere ‘Partner’, die sich selbst Eigenschaften Gottes-des-Schöpfers zuschreiben möchten, und sich folglich die Zuständigkeit und Macht aneignen, über das moralische Gut und Böse zu entscheiden,
sondern Gott allein war und bleibt der einzige Eigentümer u.a. des ganzen Bereichs der Geschlechtlichkeit des Menschen.

(0,2 kB)  Aufs Spiel wird hier jedesmalig auf besondere Art und Weise das Geheimnis sowohl der LIEBE, wie des LEBENS gesetzt. Diese aber waren und bleiben ausschließliches Eigentum Gottes.
Diese Hinsicht wurde wiederholt auf verschiedenen Stellen unserer Homepage stark hervorgehoben (s. u.a.: Besitzer – und Verwalter ).

(0,38 kB)  Die innere Friedensordnung der aktivierten Geschlechtlichkeit wird vom Gottes Gesetz in das Herz-Gewissen des Menschen eingeprägt. Gott schenkt die Möglichkeit – niemals eine Notwendigkeit, noch umso mehr einen ‘Muss’ die geschlechtliche Vereinigung unternehmen zu können und zu dürfen – allein den Eheleuten.
Das heißt u.a.: niemals Brautpaaren, noch irgendwelchen anderen Partnerschaften.
So heißt es unzweideutig im VI., bzw. noch zusätzlich im IX. Gebot Gottes: „Du sollst nicht die Ehe brechen’

(0,39 kB)  Umso mehr widersetzen sich total der Bestimmung und dem Sinn des geschlechtlichen Verkehrs alle homosexuellen Akte.

Im Rahmen aber der Ehe selbst soll eine jedesmalige Unternehmung des geschlechtlichen Verkehrs völlig die von Gott erschaffene innere Friedensordnung des Aktes ehren, das heißt sowohl seine Struktur, wie die Dynamik seines Erfahrens.

(0,15 kB)  Das bedeutet, dass wenn diese zweien: Ehemann und Ehefrau nach Vereinigung ihrer beiden Personen wünschen, die mit Vereinigung in ihren Geschlechtsorganen besiegelt werden soll (also nicht als Unternehmung zweier ‘Sexus’ beabsichtigt wird, sondern vor allem Vereinigung ihrer beiden Personen), soll es tatsächlich eine Vereinigung ihrer beiden Personen sein, mit von vornherein erfolgendem Ausschluss irgendwelcher Hindernisse für diese Vereinigung – sei es physischer, oder psychischer Natur (es darf an kein Verhütungsmittel gedacht werden).

(0,15 kB)  Diese beiden sollen zugleich dem Ablauf ihrer Vereinigung eine völlige Freiheit der sich entwickelnden Dynamik dieser Vereinigung sein lassen – bis zu spontan erfolgendem Erlöschen des mit ihr einhergenden Erlebnisses.

(0,25 kB)  Die so begriffene innere Friedensordnung des Aktes einer geschlechtlichen Vereinigung wurde nicht erst vom Menschen ersonnen. Sie ist Wirklichkeit, die vom Ehepaar schlechterdings vorgefunden wird. Daselbst ist der so vorgefundene Akt der Vereinigung niemandem zur willkürlichen Veränderung überlassen – sowohl was seine Struktur, wie auch die mit ihm zusammenhängende Dynamik angeht.

(0,25 kB)  Die Wirklichkeit des so konstruierten Aktes der ehelichen Vereinigung ist Schöpfungswerk, das allein Ehegatten von Gott geschenkt wird.
– Selbst auch Gott bleibt unabänderlich der einzige Eigentümer und Herr des Menschen in seiner geschlechtlichen Unterschiedlichkeit: als Mann, beziehungsweise als Frau.

(0,28 kB)  Er ist es auch, der der einzige Schöpfer ebenfalls der Ehe ist und es unabänderlich bleibt.

Keine Festsetzungen des ‘LGBTIQ’, noch irgendwelche philosophisch-sittlichen Grundrichtungen, die danach heiß drängen, noch irgendwelche Bestimmungen vonseiten der höchsten internationalen Organe, wie WHO, die UN usw. – sind mächtig genug hier irgendetwas zu ändern.

(0.15 kB)  Voraussetzung, dass irgendjemand in diesem Bereich – irgendwas ändern dürfte und dazu bevollmächtigt wäre, ist das eine: dieser Jemand müsste zuerst ‘anderer Gott’ werden – anstatt dieses einzigen: dieses Gottes-der-WAHRHEIT.

(0,38 kB)  Gott stellt zugleich jeden Menschen an – und im Rahmen der Ehe zwei Eheleute: Mann und Frau – zu verantwortlichen – Verwaltern der ihnen eingehändigten ihrer Geschlechtlichkeit.

(0,13 kB)  Einem Verwalter steht das Recht zur Aktivität ausschließlich im Rahmen der ihm zugeordneten Zuständigkeit zu.

(0,13 kB)  Ein Verwalter ist und bleibt allein Verwalter, niemals Besitzer des ihm anvertrauten Verwaltungsbereiches.

(0,2 kB)  Es kommt die Stunde, wann der Verwalter von dem ihm anvertrauen Verwaltungsbereich abgerechnet werden wird – in diesem Fall u.a. von der aktivierten, ihm nur zur verantwortlichen Verwaltung anvertrauten seiner Geschlechtlichkeit.

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Eine neuerliche Überschwemmung: alles unter Wasser. Hier lief früher der ... Weg! - O Gott der Barmherzigkeit und Güte: Von Luft, Hunger, Feuer und Krieg - befreie uns, o Herr! --- „Erbarme dich meiner, o Gott, der Du bist barmherzig und gnädig; nach dem Übermaß Deiner Gnade lösche aus meine Schuld. Bis auf den Grund wasche ab meine Missetat, von meiner Sünde mache mich rein! Denn meine Bosheit erkenne ich wohl, immer steht vor Augen mir die Sünde. Ich habe gesündigt an Dir allein; was böse vor Dir, ich hab es getan. Nun erweisest Du dich in Deinem Urteil gerecht, und Recht behalten hast Du in deinem Gericht. Sieh, ich bin geboren in Schuld; ich war schon in Sünde, als mich die Mutter empfangen. Doch sieh, Du hast Gefallen an der Wahrheit des Herzens, in meinem Inneren lehr mich Einsicht. Besprenge mich mit Ysop, so werde ich rein; wasche mich und ich werde weißer als Schnee. Lass mich vernehmen Freude und Wonne, und mein zerschlagen Gebein wird frohlocken. Wende ab von meinen Sünden dein Angesicht, und tilge all meine Frevel. Ein reines Herz erschaffe mir, Gott, und einen festen Geist erwecke mir neu. Von Deinem Antlitz verstoße mich nicht, nimm von mir nicht hinweg deinen Heiligen Geist. Deines Heiles Wonne schenke mir wieder, in willigem Geist mache mich stark” (Ps 51[50]3-14).

Diese Thematik war und bleibt auf unserer Internet-Homepage Gegenstand der Erwägungen an vielen Stellen und unter immer anderem Gesichtspunkt.
– Zur Erinnerung dürfte hier noch einmal festgestellt werden:

(0.15 kB)  Gott schenkt allein Eheleuten, das heißt zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts, die miteinander mit einem gültig geschlossenen Ehebund verbunden sind, den sie lebenslang und in Treue erleben – die Möglichkeit, dass sie die Vereinigung ihrer beiden Personen u.a. dank ihrer intimsten geschlechtlichen Vereinigung besiegeln dürfen.

(0.16 kB)  Sinn und Ziel des Aktes der geschlechtlichen Vereinigung des Ehepaars ist nicht Betreiben des Sexus-um-des-Sexus-willen.

(0.15 kB)  Ziel dieses Aktes bleibt die Möglichkeit, dass sie auch in solcher Art und Weise ein „zwei-zu-EINEM-Fleisch” werden können, das heißt dass sie ihre beiden PERSONEN – mit der intimsten Vereinigung auch in ihrem Geschlecht unternehmen können.

(0.15 kB)  Anders gesagt: Ziel dieses Aktes ist nicht der ‘Sex-als-Sex’, noch umso mehr eine beiderseitige Masturbation. Ziel dieses Aktes bleibt die wesentlich höhere Ebene: Vereinigung – voller Gnade des Sakraments und Gottes Gegenwart im Herzen – ihrer beiden PERSONEN, als ihres Weges zum ‘Haus des Vaters’ zu zweit, samt der ihnen beiden von Gottes Vorsehung anvertrauten – ihrer Nachkommenschaft.

Und noch einmal: der Nachdruck beim unternommenen Akt der ehelichen Vereinigung betrifft nicht das Betreiben des Sexus-um-des-Sexus-willen, sondern die Vereinigung ihrer beiden – auf Ebene ihrer beiden Personen – samt dem ganzen Reichtum ihrer beiderseitigen personalen Würde. Diese ihre beiderseitige personale Würde wird nicht als zwei ‘Gegenstände-zum-Sex-Ausleben’ erlebt, sondern sie finden sich in ihrer besiegelten Kommunion von Liebe und Leben als von Gott BERUFENE, wobei diese ihre Kommunion in Liebe-Leben zugleich deutlich auf Weitergabe von Leben ausgerichtet ist. Ihr Leben als Ehepaar und Familie wird so für sie beide – samt ihren Kindern – zum sakramentalen Weg werden, auf dem sie einmal das ewige Leben im „Haus-des-Vaters” erlangen.

Die Ehe war niemals – und wird es nie werden – ‘laische-weltliche’ Institution. Sie ist eines der Heiligen Sakramente der Kirche Jesu Christi. Er ist es, der die Ehe zur Höhe des Sakraments erhoben hat – als Weiterfolge der Ehe, die von Gott-dem-Schöpfer gegründet wurde als ursprüngliches UR-Sakrament-der-Schöpfung (Sieh zu dieser Frage u.a. den Artikel des hier schreibenden Autors: Heilige Beichte der Eheleute und Brautpaare mit Sünden beim Erleben ihrer Intimität – Und noch: Sakrament der Ehe: Zeichen des Geheimnisses der Fleischwerdung und der Erlösung).

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Auf dem Hintergrund der so begriffenen Ehe als Gottes – und nicht menschlichen Werks, gehört es sich jetzt noch einmal um die feierliche Aussage des Päpstlichen Magisteriums bewusst werden mit Bezug auf die innere Friedensordnung des Aktes der ehelichen Vereinigung.

Wir finden hier das Wort der Kirche, für das Jesus selbst die Verantwortung auf sich nimmt. Er vergegenwärtigt sich doch sichtbar in seinem Stellvertreter auf Erden. Das Sakrament der Ehe ist immer und bleibt das Zeichen des Geheimnisses der Fleischwerdung und der Erlösung.

Dieses hier folgende Wort des Magisteriums der Kirche gereicht zugleich als das entscheidende Kriterium, das jedesmaligen Akt des geschlechtlichen Verkehrs ethisch zu beurteilen lässt – sei es im Rahmen der Ehe, oder unabhängig von der Ehe, und daselbst auch im Fall der betriebenen Homosexualität, der Lesben-Kontakte, der Schwulen, Transsexualisten und allen anderen Abänderungen, in der Regel immer mehr entarteten Kombinierungen eines sexuellen Auslebens:

„... Indem die Kirche die Menschen zur Befolgung der Gebote des natürlichen Gesetzes ermahnt, das sie in ihrer beständigen Lehre auslegt, lehrt sie, dass es notwendig ist, dass
jeder eheliche Akt von sich aus auf die Erzeugung menschlichen Lebens hingeordnet sein muss” (HV 11) (ganzer Text – s.: Friedensordnung des geschlechtlichen Aktes: jeder Akt offen für das Leben).

2) Ausschluss des außer-ehelichen Sexus und Entartungen

Sooft irgendjemand – die bisherigen ‘Genderisten’ nicht ausgenommen, ähnlich wie die Ehegatten selbst, und offenbar daselbst auch die Ehepaare und jeden anderen, der ‘Sex’ betrieben hat – und jetzt mit dem reuevollen Vertrauen auf Gott den Erlöser zum Tribunal der Barmherzigkeit Gottes hinzutreten wünscht, dass er von neuem in die Gnade Gottes angenommen und mit ewigem Leben beschenkt werden kann und es wird,
bekommt er daselbst das klare, entschiedene WORT GOTTES betreffs der Aktivierung je einmal des geschlechtlichen Bereichs. Dieses WORT Gottes wird bündig und maßgebend im VI. Gebot Gottes zum Ausdruck gebracht:
Du sollst nicht die Ehe brechen ...” !

(0,2 kB)  Das bedeutet daselbst, dass von vornherein alle Formen der ‘Sex-Betreibung’ außerhalb einer gültigen, sakramentalen Ehe ausgeschlossen werden müssen.

(0,2 kB)  Es kann keine Rede von Anwendung irgendwelcher elterlich-widriger Mittel geben.

(0,13 kB)  Ausgeschlossen ist die Unternehmung irgendwelcher Form von ‘Petting’, d.h. von gegenseitiger Erregung, wobei aber die Vollendung einer vollständigen ehelichen Vereinigung selbst nicht angestrebt wird.

(0,13 kB)  Von vornherein muss die Unternehmung des ‘Oral-Sexus’ ausgeschlossen bleiben – als einer der besonders entarteten Formen des betriebenen ‘Sexus-um-des-Sexus willen’ mit zusätzlicher Absicht, dass dabei keine Empfängnis zustande kommen kann, da das Erlebnis von vornherein um seine von Gott gegründete Ausrichtung auf potentielle Elternschaft vereitelt bleibt.

(0,13 kB)  Unzulässig ist der ‘Anal-Sex’, ähnlich wie auch alle anderen entarteten Formen des Betreibens – nicht einer personalen Vereinigung der Ehegatten, sondern Suche nach maximalem Ausleben des Sexus-um-des-Sexus willen.

(0,13 kB)  Daher folgerichtig:
möchte jemand um die Verzeihung Gottes im Tribunal der Barmherzigkeit bitten, muss er sich endgültig von allen Formen des ‘Sex-Betreibens’ abheben, zumal von diesen, die von der Ideologie im Typus des ‘Queer Mainstreaming’ promoviert werden.

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Es wäre gut hier auch noch einmal das zur Erinnerung zu bringen, was im Anschluss an negativ formulierte Gottes Gebote in seiner Enzyklika „Veritatis Splendor – Glanz der Wahrheit” – Papst Johannes Paul II. gesagt hat:

„Angesichts der moralischen Normen, die Taten verbieten, die innerlich schlecht sind, gibt es für niemanden Privilegien noch Ausnahmen.
Hier ist es bedeutungslos, ob jemand Herr der Welt ist, oder der letzte ‘Elendeste’ auf Erden:
Angesichts der moralischen Ansprüche sind wir alle absolut gleich” (VSp 96).
(S. ebd: Nr. 52.80-83.95-97.
Vollständiger Text s.: Negative Normen verpflichten ausnahmslos alle)
.

Das heißt also, dass es keine Rede sein kann von irgendwelchem ‘Nachsichts-Tarif’ sei es z.B. für Brautpaare, oder anderseits für Schwulen, Lesben usw.
– Jede Rede vom sog. ‘dritten Geschlecht’ o.dgl. ist nur Zeugnis der bewusst und vorsätzlich entfesselten Leidenschaft, die es gern haben möchte, dass es überhaupt keine ethische Verantwortung gibt.
– Anders gesagt: Vor Gott gibt es keine Möglichkeit, dass sich jemand auf die so genannte ‘solche Menschen-Natur beruft: eines Schwulen, einer Lesbe’, o.dgl.
– Gott erschafft den Menschen einzig und allein als Mann oder Frau: als Ebenbild seiner Göttlichen Natur – und nicht anders.

(0,18 kB)  Es gibt kein ‘drittes Geschlecht’, noch eine irgendwelche andersartige, so genannte ‘Gleichheits-’ – ‘kulturell-soziale Geschlechts-Identität”. Das ‘LGBTIQ’-Lobby wünschte sich sehr, dass es so sei. Allerdings so ist es nicht, noch wird es einmal werden. Gott ist in seinem Erschaffungswerk entschieden, ernst und eindeutig.
– Die Befürworter des ‘LGBTIQ’ möchten sich selbst und allen anderen einreden, dass falls es gerade so wäre, also ihre ‘Menschen-Natur’ wäre nicht ‘normal’, sondern als ‘Schwulen-Lesben-Natur’ erschaffen, würden sie für die Betreibung ihrer homosexuellen Akte usw. daselbst eine für sie bekömmliche Rechtfertigung finden, indem sie gerade über solche Natur o.dgl. verfügen. Dies ist aber nur ein irrealer Wunsch ihrer Verleidenschaftlichung.

(0,17 kB)  Nichts helfen hier auch die von ihnen unternommenen Versuche, ein Verbot einzuführen, so dass die bisherigen Homosexuellen mit keinen therapeutischen Behandlungen vom Boden des Falls herausgeführt werden dürften.
– Solche ‘Verbote’ zeugen nur von der UN-menschlichen, wahrlich diabolischen Beschaffenheit des ‘LGBTIQ’-Lobbys.

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c. Anzahl der begangenen Süden
– wichtige Umstände

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1) Bekenntnis der ‘Anzahl’ der begangenen Sünden

Wie schon erwähnt, wir übergehen hier eine eindringlichere Erörterung der Gewissenserforschung und der Herzensreue für die begangenen Sünden. Wir erinnern auch nicht mehr an die Frage des festen Vorsatzes der Verbesserung, noch an die unentbehrliche Genugtuung Gott und den Nächsten gegenüber. Das alles wurde im Einzelnen unter dem gerade erst angeführten inneren Link besprochen (s. ob.: Gültige heilige Beichte und das Gender).

Wir möchten dagegen an das Bekenntnis selbst anknüpfen und seine grundsätzlichen Bedingungen erinnern. Von ihnen hängt doch die Gültigkeit und Integralität der Heiligen Beichte ab.

Erste grundlegende Voraussetzung, um die Lossprechung von seinen Sünden zu erlangen, ist das Bekenntnis der Anzahl der begangenen Sünden.

(0,3 kB)  Die Erfüllung dieser Bedingung gilt in keinem Fall zur Befriedigung der Neugierigkeit des Beichtvaters. Im Gegenteil, sie gehört zur Natur selbst des sakramentalen Bekenntnisses.

Der Priester muss Bescheid wissen, von was für Sünden er die Lossprechung erteilt.
Und daselbst: Wie viele Male die betreffenden Sünden begangen wurden.
Der Priester wird doch von Jesus Christus zum RICHTER beim Sakrament der Versöhnung bestellt

(0,3 kB)  Diese Bedingung wird ausführlicher an der oben hingewiesener Stelle unserer Homepage besprochen (s. nochmals: Gültige heilige Beichte und das Gender). Folglich: wenn die begangenen Sündern sehr viele sind, genügt es zu bekennen – ohne Versuch die eigentliche Wahrheit zu verbergen oder zu verschönern, dass es so geschah z.B.: täglich, so viele Male in der Woche, im Monat u.dgl.

(0,3 kB)  Der Pönitent muss bekennen, in wie langem Zeitraum er die erwähnten Todsünden begangen hat.
Im Fall des ‘Genders’ wird es gleich noch präzisiert werden müssen, ob es z.B. im Zeitraum eines Jahre, oder vielleicht schon so viele Jahre hindurch geschah, usw.

2) Bekenntnis wichtiger Umstände

Umso mehr entscheidende Bedeutung im Fall der Bitte um Lossprechung gebührt dem Bekenntnis der wichtigen Umstände, die die grundlegende Qualität der begangenen Sünden wesentlich modifizieren konnten.

Es geht hier um solche wichtige Umstände, von denen eine zusätzliche Beurteilung der begangenen, oder der vielen begangenen grundsätzlichen Sünden abhängig sein wird. Beispielsweise kann es sich um die folgenden Begebenheiten handeln:

(0,12 kB)  Ob die sexuellen Sünden mit einer Person, oder vielen Personen begangen wurden.
(0,12 kB)  Ob diese Sünden noch auf andere Art und Weise entartet waren – ungeachtet dessen, dass es Sodom-Sünden waren.
(0,12 kB)  Ob diese Sünden mit Anwendung der Gewalttätigkeit, der Nötigung begangen wurden.
(0,12 kB)  Ob es Sünden waren mit Personen, die mit dem Ehe-Gelöbnis verbunden waren.
(0,12 kB)  Ob es Sünden der Pädophilie waren, oder der Ephebephilie (= sexuelle Praktiken mit Jugendlichen)
(0,12 kB)  Ob die Mitarbeit beim Sündigen mit Bezahlungsmitteln ermittelt wurde.

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Gefangegnommen 2010 wegen der anscheinenden Blasphemie gegen Mohammed - aufgrund nur der Anklage ihrer Nachbarin, die Frau eines islamischen Iman. Mutter von 5 Kleinkindern. Die Anwälte fürchten sie zu verteidigen, weil jeder, der sie zu verteidigen vor hat, sich selbst vonseiten der islamischen Fundamentalisten lebensbedroht findet: zwei solche wurden schon getötet. Mitte 2014 ist Asiia gesundheitlich infolge des sich verlängernden Aufenthalts im Gefängnis sehr gefallen. Oktober 2014 wurde das Todesurteil von neuem bestätigt ... - Asiia ist eine Pakistanische Katholikin. Ihre Richter verzögern in Unendlichkeit ihre Appellationen, in Furcht vor islamitischen Reaktionen, die deswegen schon zwei hochangestellte Politiker umgebracht haben, weil sie diese Christin vor ihrem Aufhängen verteidigt haben. - Worte der Asiia: Wenn mich Christus auferstehen lässt, bestimmt Er mir einen neuen Weg der Gerechtigkeit, Er nimmt mich in das Reich an, in dem es schon keine Diskrimination noch Ungerechtigkeit gibt – hat die Asiia Bibi (2014) kurz vor Ostern geschrieben. Ich bekenne zugleich meinen Glauben an die Kraft der Auferstehung. Ich glaube mit ganzem Herzen, mit aller Kraft und mit meinem ganzen Gemüt, dass ich auferstehe. Christus hat es mir versprochen. Schon bald kommt auch für mich die Befreiung. S.: http://www.pch24.pl/pakistan--asia-bibi-nadal-w-celi-smierci--sad-nie-chce-rozpatrzyc-odwolania,22728,i.html#ixzz37T0EruME

Wenn die sexuellen Sünden mit einer Person des gegenteiligen Geschlechts begangen waren, soll zur Gültigkeit des Bekenntnisses auch noch dieser Umstand dazugesagt werden:

(0,15 kB)  Ob es zur Empfängnis gekommen ist,

(0,15 kB)  und ob die Empfängnis auf diese Art und Weise bei einer Person,

(0,15 kB)   oder bei mehreren Personen zustandegekommen ist,

(0,15 kB)  und noch: wie viele Personen es waren?

Es ist selbstverständlich, dass auch noch die weitere Hinsicht der wichtigen Umstände bekannt werden muss:

(0,2 kB)  Ob diese Person mit dem Ehegelöbnis verbunden war, oder vielleicht mit Ordensgelübden?

Wenn die Verhältnisse mit einer Person des gegenteiligen Geschlechts unternommen waren, muss zur Gültigkeit des Sakramentes der folgende Umstand dazugesagt werden:

(0,38 kB)  Ob der Pönitent dabei irgendwelches der elterlichwidrigen Mittel angewandt hat.

(0,37 kB)  Und noch: ob ein gegen-elterliches Mittel auch vonseiten der anderen Person angewandt wurde.

Diese Rücksicht setzt noch die andere weitere genauere Präzisierung voraus:

(0,3 kB)  Was für konkrete Mittel gegen die Elternschaft angewandt wurden? (Name des gebrauchten Mittels, oder zumindest: ob es um die eingelegte Spirale geht, oder ein Hormonalmittel; ob der Mann das Präservativ angewandt hat).

(0,3 kB)  Und selbstverständlich: wie lange Zeit das betreffende elterlich-widrige Mittel angewandt wurde.

Es ist bekannt, dass zwar ausnahmslos jede  elterlich-widrigen Mittel zugleich abortierende Wirkung ausüben, dennoch diese Mittel sind an sich unterschiedlich, daselbst auch unterschiedlich, was ihre Art-Schwere an sich angeht.

Eine weitere Hinsicht, die die Qualität der grundlegenden Sünde modifiziert, stellt das Bekenntnis der Tatsache dar, ob der Pönitent diese seine geschlechtlichen Kontakte vielleicht veröffentlicht hat.

(0,38 kB)  Dies würde geschehen, indem z.B. im Internet o.dgl. Fotos-Filme darüber gestellt würden, wie das Leben eines Schwulen oder einer Lesbe aussieht und aussehen kann.

(0,39 kB)  Das würde einen zusätzlichen schweren Umstand nach sich ziehen: der fremden Sünden, die vielleicht in Millionen Personen vervielfältigt würden, sooft diese solche Szenen oder Filme anschauen – und sich damit erregen lassen, was beinahe 100% zur Selbstbefriedigung führt.

(2.4 kB)

d. Anleitung der Kinder in ‘Gender’

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1) Schwere der Anleitung der Kinder in Weggang von Gott

Dieser Aspekt: einer aktiven Anleitung in den Lebensstil des ‘Genders’ und aller Abänderungen des ‘Queer Mainstreaming’, schafft für das Gewissen des Pönitenten eine ungemein schwere Belastung.

Oben haben wir schon die entsetzenden Worte des Erlösers über das „Ärgernis und die Verführung” der Kinder angeführt (S. ob.: Ärgernis besonders gegen die Kinder: Belehrung: Mt 18,4-7). Der Erlöser verstärkt die bei dieser Gelegenheit gesagten Worte mit der Vorwarnung und Gebrauchsanwendung der ungemein starken, zusätzlichen Warnung, und zwar mit dem schauderhaft starken, zusätzlichen Wort in Form des zweimal im selben Satz gebrauchten: „Wehe ...” ! Diese Worte hat der Erlöser außer Zweifel nicht in den Wind geworfen.

Das Bewusstwerden um diese Hinsicht der Sünde, die so enge mit ‘Gender’ einher geht, heißt sofort auch an die Anleitung der Kinder in Kindergärten in Praktizieren des ‘Genders’, beziehungsweise noch früher, anzuknüpfen. Nach Instruktionen vonseiten der WHO – sollen in ‘sexuelle Behaglichkeit’ schon Babys angeleitet werden (!), und umso mehr Kinder in Grundschulen, und offenbar diese auf der Ebene der Mittelschulen.

Sollten wir uns hier allein auf Hinweise beschränken, die enge mit der Bitte um das Erlangen der Sakramentalen Lossprechung verbunden sind, müssen beim Sündenbekenntnis im Einzelnen vor allem gerade diese Umstände dargestellt werden, die direkt mit der Anleitung der Kinder – dieser kleinen und schon heranwachsenden Jugendlichen – in verkehrte Praktiken des ‘LGBTIQ’ zusammenhängen.

2) Hineinpressen einer Unsicherheit betreffs der biologischen geschlechtlichen Identität

Die ‘Gender’-Programme, die z.B. für ‘Gleichheits-Kindergärten’ bestimmt sind, empfehlen deutlich die Umkleidung der Buben als Mädchen und umgekehrt. Es kommt folgerichtig zur Situation, dass die Lehrerin des Kindergartens folgendes heißt: Morgen kommen die Knaben in den Kindergarten als Mädchen gekleidet, und die Mädchen als Buben.
– Solche Anordnungen stellen verbrecherische Betätigungen dar, jedenfalls sie sind entschieden unzulässig.

(0,15 kB)  Anderes ist es, wenn nötigenfalls – z.B. bei einem Theaterstück, die Rolle eines krankgewordenen Mädchens oder eines Buben vertreten werden muss, wobei eines der Kinder für diese kurze Zeit sich umkleidet. Alle wissen dann, dass das im Rahmen eines ‘Theaterspieles’ geschieht, also nicht die Wirklichkeit widerspiegelt. Jeder weiß Bescheid, dass sich dann ein Mädchen einen Schnurbart oder einen Bart ankleben lässt, wogegen der Bube ein Mädchen vorspielen wird. Das schafft nicht wenige komische Szenen, aber alle sind sich bewusst, dass es hier eben um ein ‘Theaterstück’ geht.

(0,15 kB)  Ganz anderen Ausklang nimmt solche Umkleidung an, die von der ‘Frau Lehrerin’ angeordnet wird, wenn nämlich die Absicht, nach der sich die Lehrerin richtet, dahin strebt, das grundlegende Bewusstsein in Frage zu stellen – sei es beim Buben, sei es bei dem Mädchen, was ihre biologische geschlechtliche Identität angeht.

(0,15 kB)  Die Aktivisten des ‘Genders’ führen so die akademische Fiktion der Theoretiker und Theoretikerinnen des ‘LGBTIQ’ fort, darunter vor allem der Simone de Beauvoir, dieser kämpfenden Feministin, um den gesund denkenden Menschen – in diesem Fall das Kind, das nicht imstande ist zu verstehen, wie der Sinn dieses ‘Experimentierens’ an seinem Bewusstsein und Unterbewusstsein ist, in seiner erfahrenen biologischen Identität als Knaben beziehungsweise als Mädchen zum Schwanken zu bringen.

(0,15 kB)  Die Frau Lehrerin im Kindergarten realisiert dabei das ihr befohlene, bezahlte Programm, um die ihr anvertrauten Kinder in den Zustand einer chronischen Unsicherheit zu bringen betreffs ihrer eigenen geschlechtlichen Zugehörigkeit. Alles im Rahmen des blinden Gehorsams zur Parole der Vorboterin des ‘LGBTIQ’, dass der Mensch z.B. „nicht als Frau geboren wird, sondern sie erst allmählich wird”.

(0,15 kB)  Das soll geschehen infolge des Einflusses des kulturellen Milieus, das die sexuelle Identität der betreffenden Person allmählich bestimmt, eventuell es ‘nennt’ die Person zum Knaben, beziehungsweise zur Frau – ähnlich wie jemand zum ‘General’ oder zum ‘Direktoren’ – unabhängig von seinem biologischen Geschlecht ernannt wird.

Die Ereignisse der modernen Zeiten bringen immer wieder solche Fälle zur Kenntnis, wenn die Eltern, die ihr Kind als ihr ‘Eigentum-Sache’ halten, nicht aber als Person, die ihnen von Gottes Vorsehung anvertraut wird, die sie also in Kraft ihrer angenommenen ehelichen Verpflichtungen zur verantwortlichen Unternehmung der Lebensaufgaben erziehen sollen – mit Kraftaufwand das biologische Geschlecht ihres Kindes verändern wollen. Wenn in ihrer Ehe ein Kind erscheint, lieben sie es nicht so wie es von Gott geliebt wird: „um seines Selbst willen” (GS 24), sondern behandeln es auf instrumentelle Art und Weise – als ihre lebendige ‘Sache’, die ihnen selbst eine ‘Befriedigung’ bringen soll.

Es kommt vor, dass solche Eltern nach einer Klinik in aller Welt herumsuchen, und keine astronomischen Ausgaben schonen, um das Geschlecht ihres Kindes in dieses zu umgestalten, das ihnen entspricht, nicht aber dem Kind selbst.
– Wenn solches Kind im Alter der Jugendlichkeit zum klareren Bewusstwerden kommt, was seine Eltern aus ihm gemacht haben – mit hormonalen und chirurgischen Mitteln, um sein Geschlecht in das gegenteilige zu ändern, fällt es meistens in seiner Verbitterung und Depression in extreme Verzweiflung und beendet sein Leben sehr leicht mit Selbstmord.

Hier ein konkretes Beispiel – aus Anzeigen von der Presse, Ende 2013. Es ist ein Bericht aus Argentinien über die Veränderung des Geschlechts eines 6-jährigen Buben in ein Mädchen. Bemerkenswert, dass dieser Fall ausführlich beinahe ausschließlich von Medien erörtert wurde, die von homosexuellen Milieus verwaltet waren. Selbst der Vertreter der ‘Argentinischen Homosexuellen Gemeinschaft’ musste letztlich feststellen, „dass man hier von keiner wahrhaften Veränderung des Geschlechts sprechen kann. Es geht eher um die Anerkennung vonseiten des betreffenden Standesamts der Identität des Kindes-des-Knaben als Mädchen, als ob sie dieses Geschlecht ab Anfang gehabt hätte”, weil sie sich gern als Mädchen verhielt, nicht aber als Knabe.
– Siehe da eine der Früchte der Regierung der Präsidentin Argentiniens, Frau Cristina Fernandez de Kirchner, der entschiedenen Gegnerin des Kardinals Borgolio, der eines Tages ... Papst geworden ist. Sie hat es geschafft, dass Argentinien, das sich bisher nach tiefen katholischen Traditionen entwickelt hat, binnen kaum eines Jahres das erste Land in Süd-Amerika geworden ist, das Experimentsfeld der ‘Gender’-Ideologie geworden ist (S. dazu: „Gender auf Argentinische Weise” [poln.] – 30.XII.2013).

– Hier noch ein paar Links zu anderen ähnlichen Experimenten an Kindern, und selbst schon Erwachsenen – mit Wechsel des Geschlechts in das gegenteilige [alles poln.] Unerwartete Veränderung des Geschlechts. Geschichte eines schaudererregenden ExperimentsNach Verändertem Geschlecht fand sie sich als ‘Scheusal’ und unterzog sich der EuthanasieWechsel des Geschlechts bedeutet SuizidEs wird das Geschlecht schon bei 9-jährigen Kindern geändert – alles im Licht des Gesetzes!Der Amerikanische Präsenter hat drei Monate als Frau ausgehaltenWechsel des Geschlechts. Die Leser der ‘Wirtualna Polska’ mit Tatsachen aufgeregt?.

3) Anleitung zur Masturbation und Anwendung elterlich-widriger Mittel

Eine ganz neue, wesentlich andere Beschaffenheit der moralischen Verantwortung hängt mit der Übermittlung den Kindern und Jugendlichen Belehrungen über Inhalte, die von der Stufe her der höchsten internationalen Organisationen als obligatorisch auferlegt werden. Dieses Mal geht es um Anleitungen in die Praxis der Masturbation. In diese Praktiken sollen nicht nur Kinder in Kindergärten eingeführt werden, sondern selbst schon Babys ab ihrer Geburt. Dagegen Kinder in weiteren Klassen der Grund- und Mittelschulen sollen obligatorisch alle Geheimnisse der Anwendung und Praxis elterlich-widriger Mittel, und falls ‘Versager’ – wo und wie die Abtreibung durchgeführt werden kann – kennen lernen.

(0,38 kB)  Es ist klar, dass alle Anordnungen dieser Art von vornherein ungültig sind. Dessen ganz einfachster Grund ist die folgende Feststellung: sie widersetzen sich dem natürlichen moralischen Gesetz Gottes und dem Dekalog. Dieser ist aber im Gewissen jedes Menschen eingeprägt. Niemand „auferlegt es sich selbst”, sondern er bekommt es schon als festgelegte Satzungen ... vom Schöpfer selbst. Dieser aber ist nur und ausschließlich ... LIEBE, auch bei seinen ‘Geboten’. Jeder soll das Gesetz Gottes schlechterdings annehmen und sein Leben nach ihm gestalten. Gott spricht im Gewissen ununterbrochen. Er sagt fortwährend genau vor, dass das Übel vermieden, dagegen das Gute unternommen werden soll.

Gott spricht auf gleiche Art und Weise sowohl im Gewissen eines Gläubigen, wie auch eines A-theisten, und selbst eines Anti-Theisten. Ob es jemand will oder nicht, bleibt der Mensch sowieso Gottes Ebenbild und Ähnlichkeit – Gott bewahre: ein ganz entstelltes Ebenbild Gottes infolge immer wieder begangener schwerer Vergehen und Schulden.

Für den einzelnen Menschen, der genötigt wird, die gerade erwähnten Vorträge zu halten, bleibt es als Wegweiser die einzig zu wählende Handlungsweise anzunehmen: hier deutlich seinen entschiedenen Gewissens-Widerspruch zu äußern. Der Stimme des Gewissens darf man sich um keinen Preis widersetzen. Im Gegenteil, der Jünger Christi muss nötigenfalls bereit sein, selbst sein Leben im Zeugnis des Glaubens hinzulegen. Es ist ihm niemals erlaubt irgendwelche Befehle oder Anordnungen zu erfüllen, die im Widerspruch zu irgendeinem der Gebote Gottes stehen.

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Ein Mütterchen betet inbrünstig am Rosenkranz ...! - Was wäre es, wenn unsere Mütter, mögen es ebenfalls unsere Väter sein, nicht inbrünstig beten würden in Anliegen - immer anderen, wie oft ganz dramatischen, ihrer Kinder, ihrer Enkel und Urenkel! Zumal die junge Generation von Gott, von der Kirche, vom Leben der Sakramente - immer mehr weggeht. - Jesus spricht - vom Gebet, und umso mehr vom gemeinschaftlichen Gebet: „BITTET und es wird euch gegeben; SUCHT und ihr werdet finden, KLOPFT AN und es wird euch aufgetan. Denn jeder, der bittet, empfängt, und wer sucht, findet, und wer anklopft, dem wird aufgetan ...” (Mt 7,7). - Weiter sage Ich euch: „Wenn sich zwei von euch auf der Erde einig sind, um was sie bitten wollen, so wird es ihnen zuteil werden von Meinem Vater im Himmel. Denn wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen” (Mt 18,19f.).

Die Programm-Empfehlungen der ‘Gender’-Ideologie, die die konkrete Anleitung – im gerade erörterten Fall: der Kinder in die Praxis der Masturbation und Anwendung der Verhütungsmittel betreffen, sind gleichbedeutend mit Ermutigung der Kinder und Jungendlichen, dass sie typischen ‘Sexus-um-des-Sexus-willen’ zu betreiben lernen – direkt zum Trotz des VI. und IX.Gebotes Gottes, die den Kindern – um ihre Gewissen völlig zu verwirren, als so genannte ‘Stereotypen’ bezeichnet werden. Die Masturbation usw. hat mit der Einführung der Kinder und Jugendlichen in das Geheimnis der Liebe und des Lebens nichts zu tun. Sowohl die Liebe, wie das Leben – sind immer nur Teilhabe an dem, was Gott selbst als LIEBE-LEBEN ist. Satan ist nur verbissener Gegner sowohl aller Liebe, wie allen Lebens.

Die Belehrungen, die mit der ‘Sex-Edukation’ verbunden sind, werden in Theorie und Praxis Anleitung zum Behandeln des geschlechtlichen Leibes allein als Quelle, um sich die behagliche Erfahrung einer sexuellen Annehmlichkeit dank dem Leib zu bereiten, der jedenfalls nur als Ding-Sache betrachtet wird, das zufällig ‘lebendig’ ist. In der Sicht des ‘Genders’ ist der geschlechtliche Leib einzig dazu bestimmt, um dank ihm maximale sexuelle Erfahrungen auszulösen und genießen zu können. Die Schul-Stunden der ‘Sex-Edukation’ gestalten sich in systematische Demoralisierung um – sowohl der Kinder, wie der Jugendlichen, und in weiterer Folge der ganzen kommenden Gesellschaft.

(0,2 kB)  Strikt damit hängt die von ‘Sex-Edukatoren’ geplante totale Erstickung und Tötung des Schamempfindens bei Kindern und Jugendlichen. So erfüllen die Sex-Edukatoren blindlings die von höheren Stufen der ‘Gender-Zentralen’ kommenden Befehle, die dahin zielen, dass die globale Bevölkerung in der Welt maximal reduziert wird. Zu diesem Zweck genügt es u.a. das Schamgefühl bei Jugendlichen total zu ersticken. So wird es Mädchen und Buben empfohlen und sie werden dazu selbst ermutigt, dass sie sich gegenseitig ausziehen, dass sie aneinander den ‘Doktor’ spielen, die Kopulation versuchen und das Antun des Präservativs üben. Mädchen werden immer eindringender belehrt, wie es immer treffendere Mittel gegen das Schwangerwerden anzuwenden gilt. Wie schon erwähnt, Mädchen bekommen auch genaue Hinweise, wie sie sich falls ‘Versagen’ der angewandten elterlich-widrigen Mittel verhalten sollen, und wie und wo man sich die Abtreibung des empfangenen seines Kindes anschaffen kann, ohne darüber die Eltern informieren zu brauchen.

(0,38 kB)  Der ‘Sexus’ wird von der untrennbar mit ihm zusammenhängenden seiner prokreativen Dynamik total getrennt. Kindern werden Verhaltensweisen einer totalen Gegen-Verantwortung eingeprägt. Prioritäres Anliegen soll das Erfahren einer maximalen sexuellen Behaglichkeit werden – ohne sich um irgendwelche Gebote-Verbote, oder so genannte ‘Gewissensbisse’ kümmern zu müssen.

In der schulischen ‘Sex-Edukation’ wird daselbst überhaupt nichts von Erziehung zum wahrhaften, treuen, lebenslangen Bund der ehelichen Liebe erwähnt. Es wird von keiner Erziehung zur Selbstbeherrschung gesprochen, von Enthaltsamkeit. von Jungfräulichkeit und Keuschheit als Ausdruck einer starken Liebe, die um ihre Würde, und alle Verantwortung um Liebe und Leben bewusst ist. Es fehlt dort völlig die Erwähnung von Ehe, die nach dem Naturgesetz gestaltet wäre: als ausschließlichen Bandes eines Mannes mit einer Frau – also vor allem nicht unter zwei Personen desselben Geschlechts.

Ehe kann nur ein Bund zwischen Mann und Frau sein. Sie schließen miteinander öffentlich ihren Ehebund, indem sie sich verantwortlich zu einer personalen untrennbarem, lebenslangen Ehekommunion in Leben und Liebe verbinden, in vollbewusster Treue zueinander für gute und schwierige Tage ihres Ehe- und Familienlebens, und zugleich daselbst ein schöpferisches Nest für ihre Nachkommenschaft, ihre allmählich entstehende und sich ausweitende Familie, zu bilden.
– Das weitere Ziel jeder Ehe bleibt immer die endgültige Berufung jedes Menschen, und insbesondere der Ehe und Familie, und zwar in diesem Fall, dieser Lebensberufung – zu zweit als Ehepaar, samt ihrer Familie, zum „Haus des Vaters” im Himmel zu finden.

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Die zurzeit erörterte Frage erwägen wir vom Gesichtspunkt aus eines jemanden, der nach aktiver Werbung und Befürwortung des ‘Gender’-Programms und – Gott bewahre: aktiver Anleitung z.B. von Kindern in unterschiedlichem Entwicklungsalter in Praktizieren des ‘Gender’-Lebensstils – samt Belehrungen, wie man sich die sexuelle Annehmlichkeit bereiten kann – allein oder mit anderen (desselben Geschlechts oder des gegenteiligen), berührt von Gottes Gnade – aufrichtigen Herzens zu Gott zurückkehren möchte, Gott um Verzeihung bittet, mit dem bisherigen sündhaften Leben abbrechen will und das Unmaß des ausgeübtem ÜBELS ersetzen möchte: sowohl im Hinblick auf Gott, wie auch die Menschen. Wir denken hier vor allem an die – von ihm u.a. angeleiteten Kinder zum vielfältigen Weggang von Gott mittels der absichtlichen Überschreitung des VI. und IX.Gebotes Gottes.

(0,2 kB)  Es ist klar, dass das Erlangen der Lossprechung – mit der Erfüllung dieser aller Erforderungen bedingt ist, die oberhalb erwähnt und aufgezählt wurden.
– Eine zusätzliche, freilich nicht leicht zu erfüllende Bedingung – beruht auf Ersatzleistung des Übels, das besonders Kindern zugefügt wurde, wenn sie von jemandem belehrt wurden, wie man sich die Behaglichkeit mit Hilfe der Masturbation bereiten kann, oder anderseits jemand hat sie ermutigt mit anderen, zumal mit Kindern oder Jugendlichen des anderen Geschlechts zum ‘Doktor-Spiel’, vielleicht samt Versuchen, wie es die geschlechtliche ‘Kopulation’ zu unternehmen gilt – ob es vorläufig eine vollständige, oder nicht ganz vollständige Kopulation sein sollte.

(0,39 kB)  Alle diese Personen, die demzufolge „Ärgernis” erfahren haben, bzw. sie wurden zu Verhaltensweisen verführt, die im Widerspruch zum VI. oder IX.Gebot Gottes stehen, müssen um Verzeihung gebeten werden wegen des ihnen zugefügten geistig-physischen Übels: der Belehrung darüber, wie man die Gebote Gottes niedertritt und gegen Gott handelt. Parallel aber wurde vielleicht vielen anderen Menschen seelischer und physischer Schaden zufügt. Solcher Schaden erstreckt sich unmissverständlich bis ins ewige Leben hin.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Erreichen vieler der zahlreich „Verführten” praktisch nicht mehr möglich ist. In manchen Fällen besteht die Möglichkeit, dass eine schriftlich formulierte Entschuldigung und zugleich Warnung unternommen werden kann hinsichtlich dieser aller, die in die Künstlereien des Sündenbetreibens gegen das VI. oder IX.Gebot angeleitet wurden.

Es ist wohl schlimmer, wenn diese Verführten – Kinder, Jugendliche, und vielleicht auch Erwachsene mittlerweile in leidenschaftliche Gewohnheit der Masturbierung verfallen sind, oder selbst sich die Gewohnheit der Suche nach immer anderen Gelegenheiten angeeignet haben nach unsättlichen Kopulationen – egal mit wem es sich trifft. Wie leicht schaltet solche Gewohnheit in Überfälle, Vergewaltigungen um, in erzwungenen ‘Sexus’. Denn die mit nichts sattbefriedigte Leidenschaftlichkeit wird nach immer stärkeren Erfahrungen suchen – mit parallel erfolgender Abnahme der Vernunft. Keinesfalls selten kommt es dann zu solchem Schema: zuerst wird Sexus betrieben, ganz leicht als Vergewaltigung des ersten besten begegneten ‘Opfers’, wonach es zusätzlich zum ... Mord auf sexuellen Hintergrund kommen kann ...
– Gott hat nicht umsonst diese zwei Bereiche nebeneinander gestellt: „Du sollst nicht töten” – „Du sollst nicht die Ehe brechen ...”!

Wie schwer kann es sein, das Unmaß des zugefügten Übels wieder gut zu machen, zumal wenn sich jemand zur Schuld findet, dass er persönlich viele, vor allem junge Leute zu immer mehr unsättiger Befriedigung des mittlerweile maximal erweckten sexuellen Begehrens angeleitet hat !
– In vielen Fällen – der bestehenden praktischen Unmöglichkeit, das Unmaß des bei vielen ausgelösten moralischen Übels zu reparieren, bleibt nur noch ein inbrünstiges Gebet in Anliegen dieser aller Verführten. Der sich Bekehrende nimmt die Haltung der Buße und Sühne an. Er fleht mit demütiger, zuversichtsvoller Bitte um Gottes Barmherzigkeit für sich selbst, wie auch für diese alle Verführten, dass auch sie von neuem zu Gott finden und ein neues Leben – in Strahlen der Barmherzigkeit und eines von nun an reinen Herzens, beginnen.

Zugleich wird der Bekehrte alles tun, um sich selbst, aber umso mehr vor allem die Junge Generation, die er bisher so wirksam von Gott abgezogen hat, im Unbefleckten Herzen Mariä und im Abgrund der Barmherzigkeit Gottes zu versenken. Wie sehr bei solchen schmerzhaften inneren Erlebnissen ist ein inbrünstiges Beten am „Kleinen Rosenkranzes zu Gottes Barmherzigkeit” angewiesen. Parallel damit soll selbstverständlich auch das systematische Beten am Heiligen Marianischen Rosenkranz nicht vernachlässigt werden, wie auch das Beten z.B. der Litanei zum Kostbaren Blut Christi – samt dem von nun an regelmäßigen, möglichst oft praktizierten Herantreten zum Sakrament – sowohl der Heiligen Beichte, wie umso mehr der Heiligen Eucharistie, die der Lebendige Jesus Christus ist: in seiner Erlösungs-Kreuzigung und seiner Verherrlichung der Auferstehung – „für das Leben der Welt” (Joh 6,51).

4) Falls der Bekehrung

Wir möchten die Erwägung zum Thema der Bedingungen einer Versöhnung mit Gott und den Menschen, mit Kindern und der Kirche Christi – für den Fall zusammenfassen, wenn der bisherige „Genderist” die Stimme Gottes, die ihn zur Bekehrung ruft, gehört hat und wenn dieser Betreffende aufrichtig zum Leben der Gnade zurückkehren möchte.

Wir sind uns bewusst, dass im Fall einer bisher aktiven Anleitung z.B. der Kinder und Jugendlichen zu Betätigungen, die in völligem Widerspruch zum Gesetz Gottes stehen, das unabwischbar im Gewissen ausnahmslos jedes Menschen eingeprägt ist und unabhängig davon seine deutliche Formulierung in Form der ‘Zehn Gebote Gottes’ gefunden hat –
das Erlangen der tatsächlichen Verzeihung Gottes schwierig sein kann. Es ist von vornherein unvorstellbar, dass die Versöhnung mit Gott und den vielfältig verletzten Menschen nicht mit mehreren Bedingungen verschanzt werden sollte, die von der Person, die sich bisher im Widerspruch zum Gottes Recht betätigt hat, willig angenommen und erfüllt werden müssen.

Wir möchten sie jetzt noch einmal aufzählen und übersichtlicher darstellen. Die Voraussetzungen einer aufrichtigen, gut überdachten Bekehrung sind folgender:

(0,38 kB)  Neuerliches Glaubensbekenntnis

(0,2 kB)  Die Person, die sich zum Evangelium und Gottes Recht bekehrt, muss aufrichtig ihr Glaubensbekenntnis ganz von neuem erneuern: an Gott den Schöpfer und Erlöser, der weiter in Christus und in seiner Kirche tätig ist. Nur durch die Kirche ist die aufrichtige Versöhnung mit Gott und ... den Menschen möglich.

(0,13 kB)  Unbedingt ist die aufrichtige Absage des vielfältigen Übels, das das „Gender” in all seinen Abänderungen darstellt.
Bei dem Empfang des Tauf-Sakramentes folgt auf das Bekenntnis des Glaubens – eine deutliche Absage Satans und all seiner Werke.
Ähnlich muss es im Fall der aufrichtigen Rückkehr vom Übel des „Genders” – zum Leben der Gnade und der Heiligen Sakramente werden.

(0,13 kB)  Die Person, die in die Herde Christi zurückkehrt, kann sich nicht auf die Rücksicht berufen, dass die Rückkehr zu Gott – in ihrem Fall – sehr wahrscheinlich gleichbedeutend sein wird mit Verlust des bisherigen ... beruflichen Arbeitsplatzes. Hier geht es um das ‘entweder – oder’ : und zwar was für mich wesentlicher ist: das materielle Einkommen, der Unterhalt der Familie – oder die Rückkehr zu Christus, selbst um den Preis des ... Martyriums, und zumindest daselbst des Verlusts der Berufsarbeit und der Quelle für den Erhalt der Familie?

(0,13 kB)  In solchem Fall muss man sein ganzes Vertrauen auf Gott legen – und alle materiellen usw. Folgen annehmen, die mit dem Ertragen „um Christi willen” der Leiden, Kündigung der Berufsarbeit und Verlust des Besitztums verbunden werden können. Wer mit ganzem Herzen Gott vertraut, geht in ewig nicht verloren! Sollte er selbst wegen seines Übergangs mit Leib und Seele auf die Seite Christi – sein weiteres Leben in großem Elend und Not ertragen müssen.

(0,38 kB)  Deutlicher Widerruf des zugefügten Übels

(0,3 kB)  Weitere unentbehrliche Bedingung, um den Mut haben zu können und die Gabe der Verzeihung des vielfältig zugefügten Übels für sich zu erbitten, ist der ... deutliche Widerruf des zugefügten Übels – in diesem Fall vor allem: den Kindern in Kindergärten gegenüber, den Kindern in Schulen, den Heranwachsenden. Es geschah vielleicht infolge langdauernder Vorträge, deren Teilnehmer immer andere Generationen waren.
– Diese Vorträge sammelten sich letztlich gerade um diese Wirklichkeit:

(0,3 kB)  WIE können und sollen die Gebote Gottes niedergetreten werden;
wie gilt es sein Gewissen zum Stillschweigen zu bringen;
wie kann man in sich und in anderen die Empfindung der Scham und Schamhaftigkeit unterdrücken;
wie sieht endlich das Begehen der Sünde aus – individuell, oder vielleicht mit jemandem anderen:
desselben Geschlechts, beziehungsweise des gegenteiligen Geschlechts usw.

(0,3 kB)  Es ist unmöglich um die Gabe der Lossprechung bemüht zu sein, ohne zuvor die fünfte Bedingung einer gültigen Heiligen Beichte erfüllt zu haben: Genugtuung Gott und den Menschen gegenüber.

(0,38 kB)  Bekanntmachen seiner Rückkehr zu Gott

(0,15 kB)  Wenn der sich Bekehrende bisherige „Genderist” Kinder in das Böse der Sünde angeleitetet und daselbst irgendwie öffentlich angestellt war: als Lehrer, Schriftsteller o.dgl., ist es selbstverständlich, dass Vorbedingung, um nach der Gabe der Vergebung Gottes greifen zu dürfen – die Veröffentlichung in irgendwelcher Form seiner Rückkehr zu Gott darstellt, wie auch dass eine aufrichtige Entschuldigung – z.B. vor den Kindern, den Jugendlichen usw. für den ihnen zugefügten, beinahe nicht wieder gutzumachenden moralischen Schaden erfolgen muss.

(0,15 kB)  Solcher Lehrer o.dgl. muss auf irgendwelche Art und Weise an den Kreis dieser aller gelangen, vor denen er ‘Fallstricke’ gelegt hatte, um sie von Gott und Gottes Geboten loszureißen.
Er muss ihnen irgendwie zu erkennen geben, dass er schlecht gehandelt hat, dass er jetzt nicht weiß, wie er das ihnen, und Gott selbst zugefügte Übel wieder gut machen könnte. Und noch, dass er wenigstens in ihren Anliegen beten wird, um jetzt, der Reihe nach, ihnen die Gnade der Rückkehr zur Gnade Gottes und der Wiedergewinnung eines reinen Herzens zu erflehen.

(0,15 kB)  Die Erfüllung dieser unvermeidlichen Bedingung kann sich ungemein schwer – ganz peinlich und verlegen zeigen.
– Und doch: die Rückkehr zu Gott und das Gute ist für niemanden etwas Demütigendes, sondern im Gegenteil: es fördert ungemein – innerlich und äußerlich.
– Es kann sein, dass die beste und leichteste Art und Weise, wie solche Widerrufung des ausgeübten Schadens und Übels das Schreiben z.B. eines Artikels mit solchem Inhalt sein wird, eventuell das Aufhängen in irgendwelchem öffentlichem Schaukasten, in der Kirche o.dgl. – einer Vermeldung mit solchem Inhalt.

Das alles muss genau so geschehen, wie es im Artikel dargelegt wurde, in dem der hier schreibende Autor auf die Chance der Verzeihung Gottes anknüpft für den Fall der Teilnahme an gottlosen Aktionen (z.B. gegen das Kreuz), oder andernfalls bei der Abstimmung für eine politische Partei oder eine Person, in deren Programm ein deutlicher Auftritt gegen eines der Gebote Gottes enthalten ist (s. ob.: Kann ich auf die Lossprechung zählen ...?leider: nur polnisch).

(0,38 kB)  Suche nach Arten und Weisen um das ausgeübte Übel wieder gut zu machen

(0,13 kB)  Wir werden uns um die ungemein entsetzenerregenden Worte Jesu Christi bewusst betreffs derjenigen, die eine ‘Falle-zum-Sündigen’  anlegen – zumal angesichts der Kinder und Jugendlichen, die großenteils beinahe wehrlos sind, was das moralische Gut und Böse angeht, sie haben doch noch keine Abwehrmechanismen bei sich erarbeitet, entbehren noch der Gewandtheit in Gestaltung ihres Charakters, der Kunst der gehörigen Selektion angesichts der Überflutung mit Stimuli zum moralischen Übel – zumal vonseiten der Medien, von denen sie überreichlich umwoben werden.

(0,13 kB)  Jesus spricht von denen, die ‘Ärgernis bereiten’, es wäre für sie besser, wenn ihnen ein Mühlstein um den Hals aufgehängt werde und sie in der Meerestiefe versunken werden ... (vgl. Mt 18,6). Das bedeutet, dass die Anleitung, zumal kleiner Kinder – in die Arten und Weisen, wie es zu sündigen gilt – wohl besonders im Bereich der Geschlechtlichkeit, wo es so leicht ist, sich die Gewohnheit des Sündigens anzueignen, in Gottes Augen sich mit unvorstellbar großer Last kennzeichnet. Alles infolge der auf sich genommenen Verantwortung für die von nun an begangenen Sünden der ... Verführten !

(0,13 kB) Diese Tatsache löst umso mehr die Notwendigkeit aus, um nach allen möglichen Weisen zu suchen, wie der vielfältige, unberechenbare Schaden, der den Kindern zugefügt wurde, in irgendwelcher möglicher Art und Weise wieder gut gemacht werden kann, und zumindest dass seine grausigen Auswirkungen möglichst neutralisiert werden können.

(0,2 kB)  Schaden – ein tiefschneidender Schaden und Beleidigung, wurde selbstverständlich auch Gott dem Dreieinigen versetzt. Nur dass Gott bereit ist, selbst dem größten Sünder das ganze Unmaß des zugefügten Übels sofort zu verzeihen – allerdings niemals um jeden Preis.
– Der Sünder muss Gott wahrhaft zerknirschten Herzens um Verzeihung ... bitten. Darüber wurde ausführlicher in den vorangegangenen Teilen unserer Homepage gesprochen (s. z.B.: Betätigungen ‘Contra’: Was sagt Gott dazu? – und auch: Kind des Schmerzes! Wo bist Du ...?; usw.)

(0,39 kB)  Vorsatz der Besserung und die eigene Schwäche

(0,38 kB)  Es bleibt noch eine Hinsicht, dieses Mal im Anschluss an den sich Bekehrenden selbst vom bisherigen ‘Genderisten’. Es geht nämlich um seine eigene Schwäche und vielleicht die schon stark eingewurzelte Gewohnheit des Sündigens im Bereich der Geschlechtlichkeit: selbst, oder auch mit jemandem immer anderem.

(0,38 kB)  Im früher schon ein paarmal hingewiesenen Kapitel über die Bedingungen einer gültigen Heiligen Beichte wurde auch darüber gesprochen, was das heißt der ‘starke Vorsatz der Besserung’, wenn der Pönitent voraussieht, dass er trotz seines zurzeit geweckten starken Vorsatzes: niemals mehr diese konkrete Sünde begehen zu wollen – doch voraussieht, dass er in diesem Vorsatz sehr wahrscheinlich nicht lange aushält und beinahe bestimmt kurz nachher von neuem in die Sünden fällt.

(0,37 kB)  Der starke Vorsatz der Besserung schließt das Bewusstsein hinsichtlich der eigenen, vielleicht ganz unwahrscheinlichen Unbeständigkeit und moralischen Schwäche nicht aus. Die Lossprechung ist gültig, trotzdem der Pönitent fast mit empfundener Gewissheit sich bewusst ist, dass er in nächster Zukunft sehr wahrscheinlich von neuem in die Sünde hinfällt.

(0,37 kB)  Ungültig wäre die Lossprechung dann, wenn jemand entschieden es nicht vor hat, mit der Sünde abzubrechen, u.a. was die Gelegenheiten angeht, die ihn fast 100% zu neuerlichen Sünden versuchen.

(0,35 kB)  Jedes neuerliche Herantreten zum Beichtstuhl hängt mit Mühe und ein wenig Verlegenheit zusammen: dies ist von allein verständlich. Allerdings besser ist es Jetztzeit eine tiefe Demütigung vor sich selbst und vor Gott zu empfinden – um den Preis einer völlig integralen, aufrichtigen Heiligen Beichte mit der Gewissheit um die tatsächlich völlig verziehenen Sünden, als sich selbst vorzutäuschen, dass ich zur ‘Beichte’ herangetreten bin, trotzdem ich nicht alles bekannt habe, was es zu bekennen notwendig war, weil ... ich mich geschämt habe.

(0,36 kB)  Solche so genannte ‘Beichte’ wäre selbstverständlich von vornherein ungültig und sakrileg, und würde von vornherein das Herantreten zur Eucharistie vereiteln (s. z.B.: Die Bedingungen für eine gültige Heilige Beichte – und noch: Genugtuung Gott und den Nächsten gegenüber – alles im Zusammenhang mit dem vorangehenden und nachfolgenden Kontext).

(6.6 kB)

Zum Ende dieses Abschnitts gehört es sich noch einmal die Worte des Hl. Johannes Paul II. betreffs der persönlichen und unübertragbaren Verantwortung für die eigenen Taten anzuführen.
– Hier diese Worte – wir kennen sie wohl schon auswendig. Ihre Aussagekraft reicht immerwährend in die Tiefen des menschlichen Gewissens:

„... Darum gibt es in jedem Menschen nichts
(0.6 kB)was so persönlich
(0.6 kB)und unübertragbar
ist,
wie das Verdienst der Tugend,
(0.6 kB)oder die Verantwortung für die Schuld”
(RP 16. – s. ob.: Persönliche, unübertragbare Verantwortung für jede Tat)

Im Hinblick auf die Wahl zwischen Gut und Böse kann es kein Schwanken geben. Selbst wenn man in Verteidigung des Gesetzes Gottes und der Friedensordnung Gottes – sehr weitgehende schwierige Auswirkungen ertragen müsste, wie z.B. Verlust der Berufsarbeit, die Unmöglichkeit der Erhaltung seiner selbst und der Familie – und manchmal selbst den Märtyrertod in Verteidigung des Gesetzes Gottes erdulden müsste. Das alles wird zum Preis des Willens dieser Person, die einmal das LEBEN – das ewige Leben zu erreichen vor hat.

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L.   „GENDER” – AUF „DIESER ERDE” ?

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1. „Gender” darf den Sieg
nicht davon tragen !

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Nach den langen Erwägungen dieses Kapitels über das ‘Gender’, wobei diese Erwägungen grundsätzlich ein bedrohliches Bild der gegenwärtigen Wirklichkeit in nationaler und internationaler, und eigentlich schlechterdings in Welt-Skala dargestellt haben – im engen Anschluss an die überall mit Kraftaufwand eingeführte Diktatur des ‘Genders’, möchten wir am Ende noch auch auf ein paar hellere Strahlen hinweisen, die die Hoffnung auf den Sieg des GUTEN über das alles, was es BÖSES ist, wecken dürfen.

Es ist von vornherein unmöglich, dass der letztliche Sieg zu Diesem gehören sollte, der der ‘BÖSE’ ist: Satan. Herr der Jahrhunderte bleibt der Dreieinige. Der Erlöser des Menschen, Jesus Christus, Sohn des Urewigen Vaters, aber zugleich der wahrhafte Sohn seiner Unbefleckten Mutter Maria, bleibt unabänderlich derselbe:

„Jesus Christus ist derselbe
gestern, heute und in Ewigkeit” !
(Hebr 13,8)

Er ist es auch, und nur ER – der gesagt hat, und nur Er konnte es aussagen – ER, der „KÖNIG der Könige und HERR der Herren” (1 Tim 6,15):

„Himmel und Erde werden vergehen,
meine Worte aber werden nicht vergehen” !
(Mt 24,35)

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a. Stopp für die
staatliche Sex-Edukation

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Am Ende dieses Kapitels greifen wir noch einmal voller Dank nach dem ausgezeichneten Buch von Gabriele Kuby. Wir haben die von ihr angesammelte vortreffliche Dokumentation reichlich im grundlegenden Teil des hiesigen Kapitels benutzt. Jetzt greifen wir ihre Suggestionen noch einmal auf.

Dieses Mal geht es um einen bedeutenden Teil des 12.Kapitels ihres Buches „Die globale sexuelle Revolution” (s.: KG-GlobR 348-357). Die Autorin widmet dieses Kapitel der Sexerziehung in Schule und Kindergarten. Gegen das Ende dieses Kapitels stellt sie in zwölf Punkten ihre tief überdachten Gründe, die einen definitiven Stopp für die ‘staatlich unternommene Sexualisierung der Kinder” aufzubauen heißen.

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P. Kazimierz Krakowczyk (+ 2014), Kapelan der Kapelle, der ehemaligen Kapelle der Partisanen auf dem TURBACZ, Jahre 1978-2014. Es war seine Sorge vor dem Tod, wer ihn auf diesem schwer zugänglichen Berg und dieser Kapelle nach seinem Tod vertritt. Die Gebirgsherberge hat ihm ein Stübchen gegeben, er zahlte es so, dass er das Geschirr nachden hier hinkommenden Gästen in der Küche abgewischen hat. Die Gebirgsleute - die Goralen, sagten, in ihrer Goralensprache: Ich weiß es nicht, wie euch dieser Priester gefällt, aber für mich - sieht er schön aus! - Nach der patriotischen Predigt am Fest der Unabhängigkeit 1978 in dieser Partisanen-Kapelle unter dem Turbacz an die Teilnehmer der Beskiden-Führer, hat ihm Herr Czeslaw Pajerski die Feier der ersten Pastoralmesse unter dem blauen Himmel vorgeschlagen. Es kam mittlerweile der Papst-der-Pole in Rom zustande. Die Gebirgsleute haben eine Kapelle gebaut, - die staatliche Genehmigung galt für den Bau einer SCHEUNE ! Sie wurde nach dem Plan des Kreuzes VIRTUTI MILITARI gebaut. Geweiht wurde sie Johannes Paul II., dem einer der drei Schlüssel zu dieser Kapelle eingehändigt wurde, als er bei seiner Ersten Pilgerreise in die Heimat auf dem Flugplatz in Nowy Targ die Heilge Messe für die Goralen zelebriert hat. Die Behörden haben diese SCHEUNE, nachdem sie erfahren haben, dass sie zur Kapelle geworden ist, den Eingang zur Kapelle mit Plomben besiegelt. Als Erster Pfarrer wurde hier P.Kakowczyk SCJ (Herz-Jesu-Priester) ernannt. Es kam hier des Öfteren auch Ks. Professor Josef Tischner, Sohn der Goralen, Professor für Philosophie an der Universität in Krakow. In der Zeit des Kriegs-Stands (1981-1983) haben an den Heiligen Messen selbst bis 10. Tausend Personen teilgenommen. - Sieh den Artikel: GOSC NIEDZIELNY, 6.IV.2014.

Die Autorin beweist von neuem die Falschheit der Feststellung, die ohne wissenschaftliche und praktische Begründung angenommen wurde, dass „die Kinder schon ab ihrem Babyalter die sexuelle Stimulation und Aktivität als scheinbares ‘anthropologisches natürliches Recht’  wollen und sie bedürfen.
– Sie entlarvt zugleich das sophistische tiefere Ziel, das hinter der Erziehung zur Stimulierung der Sexualität der Kinder – und der ganzen Gesellschaft dahintersteckt. In Besorgtheit um die Kinder selbst, wie auch die Zukunft der Gesellschaft, soll der Staat, wenn es ihm am wahrhaften Wohl der Bürger gelegen ist, zusammen mit verantwortlichen Eltern, die kommenden Generationen zum Leben in Ehe und Familie vorbereiten. Das kann nur um den Preis einer völligen Rückkehr von Trenden erfolgen, die vom ‘Queer Mainstreaming’ aufgenötigt werden.

Hier die erwähnten 12 Gründe, die für den Widerspruch gegen die staatlich geführte Sex-Edukation, und zur Rückkehr der Erziehung zum verantwortlichen Erleben der Geschlechtlichkeit in Familie sprechen:

(0,36 kB)  1. Die Deregulierung der Sexualität: Kulturverfall (KG-GlobR 348f.)

Der Mensch braucht einen moralischen Kompass im Alltag. Im Bereich der Sexualität muss der Mensch die Wahl treffen zwischen Erliegen dem biologischen Trieb – und der Liebe, die ihrem Wesen nach für elterliche Potentialität offen bleibt.

(0,2 kB)  Die moralische Deregulierung der Sexualität ist Symptom des Kulturverfalls. Sie schädigt den Einzelnen, löst soziales Chaos aus, zieht den Familienzerfall nach sich, führt zu pschychischen Störungen als Massenphänomen, fördert die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten, Tötung nicht geborener Kinder, ist Ursache der demografischen Katastrophe. Der Staat wird unfähig, den Erfordernissen des Gemeinsamen Wohls gewachsen zu sein.

(0,35 kB)  2. Zerstörung der Familie – des Entwicklungsmilieus für die Kinder (KG-GlobR 349f.)

Die Familie ist eine lebenslange monogame eheliche Verbindung zwischen Mann und Frau, die auf Weitergabe des Lebens ausgerichtet ist. Das Kind braucht Muster, um die Gestaltung des eigenen Charakters zu unternehmen und Tugenden zu entwickeln, die zum Leben in künftiger Ehe und Familie unentbehrlich sind.

(0,13 kB)  Nur in „Familie als natürliche Grundeinheit der Gesellschaft” erfolgt die Integration der Beziehungen zwischen Mann und Frau, wie auch der Beziehungen zwischen Generationen. Kinder gedeihen am besten in einer stabilen Familie mit ihren biologischen Eltern in einer konfliktarmen Ehe. Nur aus der Familie kann ein selbstbewusstes und unabhängiges Bürgertum entstehen. Menschen aus kaputten Familien ohne feste Bindungen und ohne Bindungsfähigkeit sind entwurzelt, grenzenlos manipulierbar, und Gefährdung für die Demokratie.

(0,38 kB)  3. Verlust der Kindheit (KG-GlobR 350f.)

(0,13 kB)  Die Kindheit bedeutet immer die Unschuld, das heißt die Freiheit von sexuellen Gedanken, Bildern, Begehren, Aktivitäten. Kinder brauchen einen Raum, in dem sie unbeschwert spielen, entdecken und lernen können, wo ihr Schamgefühl respektiert wird und sie keine Angst vor sexuellen Übergriffen zu haben brauchen. Sie brauchen Erwachsene, die auf die kindliche Neugier über die Entstehung des Menschen verantwortungsvoll und altersgemäß antworten.

(0,13 kB)   Symptom der zerstörten Kindheit sind drei Faktoren:
a) Es verschwindet die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben;
b) Es verschwindet die Erziehung;
c) Es verschwindet das Schamgefühl.

(0,13 kB)  Solchen Zustand bringen im grundsätzlichen Maß elektronische Medien: ‘die Technologie des freien Eintritts’. Hier ereignet sich in erster Reihe die Verschwommenheit der Grenze zwischen Erwachsenen – und Kindern.

(0,13 kB)  Gabriele Kuby führt die charakteristische Zusammenfassung u.a. von Sigmund Freud an:

Ohne Kontrolle der Triebregungen und insbesondere der aggressiven und auf die direkte Befriedigung zielenden Regungen kann es keine Zivilisation geben. Wir sind ständig in Gefahr, von Barbarei, Gewalt, Promiskuität, Instinkt und Egoismus überwältigt zu werden. Das Schamgefühl ist ein Mechanismus, mit dem die Barbarei eingedämmt wird … Deshalb bildet die Einprägung von Schamgefühlen einen bedeutsamen und zugleich heiklen Bestandteil der schulischen und informellen Erziehung des Kindes” (KG-GlobR 351).

(0,37 kB)  4. Untergrabung der elterlichen Autorität (KG-GlobR 351f.)

(0,3 kB)  Eltern sind an ihre eigenen Kinder durch Liebe gebunden und übernehmen dauerhaft Verantwortung für sie. Deswegen obliegt ihnen die moralische Erziehung ihrer Kinder. Es ist ihr unveräußerliches Menschenrecht.

(0,3 kB)  Auf der Ebene der UN und EU wird um die verfassungsrechtliche Verankerung von ‘Kinderrechten’ gekämpft, die aber auf Auflösung der elterlichen Erziehungsautorität und die Sexualisierung der Kinder ausgerichtet ist.

(0,3 kB)  Indessen Voraussetzung für die rechtmäßige Entwicklung des Kindes ist, dass ihm die Kindheit nicht aufgehoben wird. Die Sexualisierung führt nicht nur dahin, dass die Kinder den Eltern entgleiten, sondern sie werden damit zum Faktor, der die gegenseitigen Beziehungen in der Familie stören und so zugleich einen entarteten Start für die künftige Ehe und Familie bilden (KG-GlobR 351f.).

(0,37 kB)  5. Widerspruch mit hormoneller Entwicklung der Kinder (KG-GlobR 352)

(0,2 kB)  In der hormonellen Entwicklung der Mädchen und Jungen besteht eine lange Latenzphase (Verborgensein). Sie dauert ab der Geburt bis zur Pubertät. Der Hormonspiegel der geschlechtsprägenden Hormone (männliches Testosteron, weibliches Östrogen) steigt in den ersten ein bis zwei Monaten nach der Geburt an und fällt dann auf ein konstant niedriges Niveau ab – bis zur Pubertät. Erst dann steigt der Hormonspiegel wieder steil an und erreicht erst nach einigen Jahren das relativ konstante Erwachsenenniveau.

(0,2 kB)  Wenn auf physischer Ebene nur ein allmähliches Heranwachsen zur sexuellen Reife erfolgt, folgt es umso langsamer auf psychischer Ebene (KG-GlobR 352).

(0,37 kB)  6. Masturbation fixiert die narzisstische Sexualität (KG-GlobR 352f.)

(0,15 kB)  Das Verleiten der Kinder zur Masturbation fixiert einen narzisstischen Bedarf nach Befriedigung der immer wieder stimulierten Spannung. Das schafft ein ungemein schwieriges Hindernis für die Aneignung reifgewordener sexueller Verhaltungsweisen auf der Ebene der personalen Liebe.

(0,15 kB)  Die Masturbation bedeutet Einschränkung der Aufmerksamkeit an egoistische Auslösung und Befriedigung der sexuellen Spannung. So wird der Wert der Liebe blockiert, die auf Gabe des Guten für die andere Person ausgerichtet sein soll.

(0,15 kB)  Die Masturbation führt leicht zur sich fixierenden Gewohnheit. Es werden psychische Fragen offenbart: Mangel an Liebe und sich vertiefende nicht erfüllte Beziehungen. Das zieht einen Fall des Selbstwertgefühls nach sich. Ersatz dafür werden dann erotische Träume und Suche nach Erregung in Pornografie, was nur den Bedarf nach neuerlicher Masturbation vertieft und Millionen von Personen verknechtet (KG-GlobR 352f.).

(0,35 kB)  7. Verunsicherung der Geschlechtsidentität und Persönlichkeitsstörungen (KG-GlobR 353)

(0,39 kB)  Um stark zu sein, muss man Bescheid wissen, wer man ist und sich positiv identifizieren zu können. Die innere Zerrissenheit hinsichtlich der eigenen Identität wird Quelle für Pathologie, artet in Neurosen aus, in Schizophrenie, in personale Störungen.

(0,38 kB)  Die Bindung wird fixiert dank dem Bewusstsein um die eigene Identität, deren Grundlage die Familie bildet, die Heimat, Religion, die kulturelle Tradition, die Identifikation mit der Berufsgruppe.

(0,38 kB)  Eines aber war in der Menschheitsgeschichte bisher selbstverständlich: Der Mensch ist als Mann oder Frau geboren und findet seine Identität in der je individuellen Aneignung und Entfaltung seiner Geschlechtszugehörigkeit.

(0,38 kB)  Das Streben danach, um den Menschen dieser Gewissheit zu berauben, ist ein postmoderner Wahn, welcher das Fundament der menschlichen Existenz bedroht.

(0,2 kB)  Untersuchungen zeigen, dass eine unsichere Geschlechtsidentität bei Kindern unter 11 Jahren die Wahrscheinlichkeit des sexuellen, physischen und psychologischen Missbrauchs und lebenslanger traumatischer Belastungsstörungen erhöht. Die ‘genderische’ Dekonstruktion der Geschlechtsidentität durch Erziehung zur ‘Vielfalt’ ist ein verantwortungsloses Experiment an wehrlosen Kindern (KG-GlobR 353).

(0,37 kB)  8. Die Förderung des ‘Coming-out’ in der Adoleszenz (KG-GlobR 354)

(0,2 kB)  Die staatliche Sexualpädagogik ist darum bemüht, pubertierende Jugendliche beim ‘coming-out’ zu unterstützen. Dies soll die Jugendlichen überzeugen, dass sie sich in der vorübergehenden, labilen Phase der Identitätsfindung in der Pubertät auf eine homosexuelle Orientierung entscheiden, obwohl die große Mehrheit der Jugendlichen diese Phase bald ganz natürlich überwindet und zu stabiler Heterosexualität findet.

(0,2 kB)  Eine groß angelegte amerikanische Studie von 2007 über die Veränderbarkeit der sexuellen Orientierung bei Jugendlichen zwischen 16 und 22 Jahren stellte fest:

‘Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine homosexuelle oder bisexuelle Orientierung innerhalb eines Jahres in Richtung Heterosexualität hin verändert, ist mindestens 25-mal höher als umgekehrt. Bei den meisten Teenagern verschwinden also die homosexuellen Gefühle. Unter den 16-Jährigen erleben 98 % eine Veränderung von der Homosexualität oder Bisexualität weg in Richtung Heterosexualität. Etwa 70 % der Jungen, die mit 17 eine ausschließlich homosexuelle Anziehung angaben, geben mit 22 eine ausschließlich heterosexuelle Orientierung an’.

(0,56 kB)  Eine Studie des homosexuell lebenden Forschers Gary Remafedi hat ergeben: Je früher ‘Coming-out’, desto höher war das Risiko eines Selbstmordversuchs. Jedes Jahr des Aufschubs des Coming-out führte zu einer Verringerung des Suizidrisikos.

(0,2 kB)  Anders gesagt: Die Förderung eines frühen ‘Coming-out’ stellt eine akute Gefährdung der psychischen Entwicklung und Identitätsfindung des Jugendlichen dar (KG-GlobR 344).

(0,36 kB)  9. Warnung der Jugendlichen vor praktizierter Homosexualität (KG-GlobR 355)

(0,3 kB)  Wissenschaftliche Studien weisen die erhöhten physischen und psychischen Risiken homosexuellen Verhaltens nach. Höher ist die Rate an Depressionen,, Angststörungen, Alkohol-, Drogen-, Medikamentenmissbrauch und Selbstmordgefährdung.

(0,3 kB)  Gruppen des Homosexuellen-Lobbys behaupten in solchem Fall in der Regel, diese Probleme seien durch eine ablehnende Haltung der Gesellschaft gegenüber Homosexualität verursacht. Allerdings für Wahrhaftigkeit dieser Behauptung gibt es bisher keine Beweise.

(0,3 kB)  Verantwortliche Politiker und Erzieher sollen sich zur Pflicht finden, den Jugendlichen die Gefahr zum Bewusstsein zu bringen, die mit homosexuellen Verhaltensweisen einhergehen. Solche Warnungen haben nichts mit irgendwelcher ‘Homophobie’ zu tun (KG-GlobR 355).

(0,37 kB)  10.Die Darstellung der Zerfallsformen der Familie als ‘Normalität’ (KG-GlobR 355f.)

(0,15 kB)  Folge der zerbrochenen Familie beruhen auf: Bindungsunfähigkeit, Treuebruch, Ehebruch, der Sieg des Egoismus des Stärkeren, Verantwortungslosigkeit gegenüber den Kindern. Das Zerreißen der Einheit zwischen Vater und Mutter, auf deren liebevolle Fürsorge Kinder existentiell angewiesen sind, erzeugt tiefes, oft traumatisches seelisches Leid in den Kindern.

(0,15 kB)  Dass das Kind diese psychischen Verletzungen verkraften kann, muss es sie als real-tatsächliche anerkennen. Geschieht dies nicht, dann bleibt die unbewusste, ungeheilte Verletzung virulent und führt zu Neurosen und Verhaltensstörungen.

(0,15 kB)  Wenn die Erwachsenen dem Kind einreden, dass der Zerfall der Ehe zwischen Mutter und Vater als ‘Normalheit’ angesehen werden soll, hat das Kind keine Möglichkeit, um aus diesem Teufelskreis herauszufinden. Wenn bei ca. 22% Kindern und Jugendlichen im Alter von 7-17 Jahren Hinweise auf psychische Auffälligkeiten vorkommen, bestätigt sich zugleich, dass dessen Hauptgrund im ungünstigen Familienklima besteht, wenn schon das materielle Elend der Familie übergegangen sein soll (KG-GlobR 355f.).

(0,35 kB)  11. Planmäßige Zerstörung der Familie: Verstaatlichung der Erziehung und Sozialkosten (KG-GlobR 35)

(0,38 kB)  Die Familie stellt das unersetzliche Milieu dar für die unentbehrlichen sozialen Tugenden: das gegenseitige Vertrauen, die Fähigkeit der Bildung stabiler zwischenmenschlicher Bände zwischen den Menschen, Auslösung des Selbstvertrauens, usw.

(0,38 kB)  Im Maß, wie die Gestaltung des Charakters im Rahmen der Familie fehlt, steigt der Bedarf nach finanziellen öffentlichen Mitteln, Organe für Jugendliche, für Heime, Psychiatrien und Gefängnissen, Sozialarbeitern, Therapeuten, Ärzten und Polizisten.

(0,37 kB)  Kinder, die in der Schule Probleme bilden, Erziehungsschwierigkeiten bereiten, Kinder aus Kinderheimen, Anarchisten, Terroristen, Hooligans, Drogensüchtige, Gewalttäter – pflegen nicht aus intakten Familien zu kommen, in denen auch der Vater präsent ist. Anderseits soziale Missstände, in denen der Staat Hilfe leisten muss, werden zur Rechtfertigung des zunehmenden staatlichen Übergriffs auf die elterliche Erziehungsvollmacht benutzt (KG-GlobR 356).

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Das Schöne der Landschaft - Gefilde und Getreidefelder mit Wäldern im Hintergrund. - Vom WORT GOTTES aus dem Brief an die Römer: „Denn unwiderruflich sind Gottes Gnadengaben und seine Berufung. So wie ihr nämlich einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge des Ungerhosams Erbarmen gefunden habt, so sind auch sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden. Gott hat ja alle in den Ungehorsam eingeschlossen, damit Er sich aller erbarme. - O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Entscheidungen und wie unaufspürbar seine Wege! Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat Ihm zuerst gegeben, dass es Ihm vergolten werden müsste? Denn aus Ihm und durch Ihn und auf Ihn hin ist alles. Ihm sei Ehre in Ewigkeit. Amen” (Röm 11,29-36).

(0,37 kB)  12. Demografische Krise: Trennung der Sexualität von Fruchtbarkeit (KG-GlobR 356f.)

(0,25 kB)  Die Sex-Edukation wird mit dem demographischen Tief begleitet. Kinder werden indoktriniert, wie man sich sexuell ausleben kann, wogegen die empfangenen Kinder auf immer andere Art und Weise ... getötet werden ...

(0,24 kB)  Folge der Verringerung der Bevölkerungsanzahl wird die Abnahme der erwerbstätigen Bevölkerung – bei gleichzeitigem Anstieg der altwerdenden Personen. Das führt zum Zusammenbruch der Sozialsysteme.

(0,25 kB)  Die Anzahl der Abtreibungen ist schaudererregend: sie steigt in Millionen. Trotzdem wird die Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen weiter staatlich gefördert, wobei die Jugendlichen nur belehrt werden, wie man Sex betreibt und wie die Empfangenen mit Abortivmitteln oder geradeaus der Abtreibung abgeschafft werden können ... (KG-GlobR 356f.).

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b. Widersprüche
der programmartigen Sexualisierung

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Nach den hervorgehobenen, gerade erst aufgezählten 12 Gründen, die zum sofortigen Stopp der staatlich vorgenommenen Sex-Edukation der Kinder – und folgerichtig: der ganzen Gesellschaft führen sollten, weist Gabriele Kuby noch auf eine ganze Reihe von offensichtlichen Widersprüchen, die in den Parolen enthalten sind, wie sie von der staatlich organisierten Sex-Edukation befürwortet werden.

Hier ihre Aufzählung – wir stellen sie in einer Tabelle dar (KG-GlobR 358f.):

Hier einige Widersprüche der Sexualrevolutionäre. Sie werden verheimlicht, indem die Gesellschaft ideologisiert wird und über die anscheinenden sexuellen Bedürfnisse des Kindes diskutiert wird, wie auch über den unentbehrlichen ‘Pluralismus in der Erziehung zur Vielfalt”
Sie sprechen von Liebe
Sie versprechen Freiheit
Sie reden von Verantwortung
Sie propagieren die freie Wahl des Geschlechts und der Sex-Identität
Sie wollen vor AIDS schützen
Sie propagieren ‘safe(r)’ Sex durch Kondome
Sie behaupten, Kinder vor Missbrauch schützen zu wollen (Behelligung)
Sie wollen das Selbstwertgefühl der Kinder durch ‘sexuelle Lusterfahrungen’ stärken
Sie treten für die ‘Rechte von Kindern’ ein

Es gehört sich diese Widersprüche des ‘Queer Mainstreaming’-Lobbys im Gedächtnis zu behalten – sowohl für den Alltag, wie umso mehr bei Auseinandersetzungen mit Milieus des ‘LGBTIQ’.

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c. Wem ist es an der Zerstörung der Kinder und der Gesellschaft gelegen

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Es sollte noch eine nächste, weitere Fragen-Serie angeführt werden, die von Gabriele Kuby gestellt wird, dieses Mal direkt an die Ehen und Familien im Anschluss an die aufgezwungene Sex-Edukation in Kindergärten und Schulen aller Sorten.

Frau Kuby hebt hervor, dass die negativen Auswirkungen der staatlich unternommenen Sex-Edukation der Kinder und Jugendlichen der Meinung nach der Befürworter dieser Erziehung zwar wirklich negative Wirkungen darstellen, nur man muss sich damit von vornherein zufriedenstellen. Diese ‘negativen’ Folgen sind aber – weiter der Meinung nach ihrer Befürworter – ganz harmlos im Vergleich zu unvergleichlich sie übersteigenden ihren positiven Wirkungen. Diese stellen für die staatlich unternommene Sex-Edukation den ruhmvollen Titel dar, der alle eventuellen negativen Folgen dieser Erziehung weitaus überragt.

Indessen in Wirklichkeit sehen diese Sachen ganz umgekehrt aus. Es muss nämlich festgestellt werden, dass jene negativen Auswirkungen der staatlich unternommenen sexuellen Aufklärung der Kinder und Jugendlichen vonseiten der Aktivisten des ‘LGBTIQ’-Lobby, beziehungsweise vonseiten des ‘Queer Mainstreaming’-Milieus – vorsätzlich beabsichtigt werden.

Es wäre schwer, dass man sich in dieser Situation nicht die grundsätzliche Frage aufstellt – sich selbst, den Familien, oder eher der ganzen Gesellschaft, die die ‘Gender’-Diktatur unwiderruflich ihrem Diktat zu unterwerfen vor hat. So fragen wir nämlich:

(0,37 kB)  WER ist es, der letztlich hinter jener programmartigen Sexualisierung der Kinder, der Jugendlichen, oder eher: der ganzen Gesellschaft steht?

(0,35 kB)  WER ist dieser, der auf immer offenere Art und Weise ganze Gesellschaften, Nationen und Länder – zur offen beabsichtigten Zerstörung und Untergang führt?

(0,36 kB)  WER ist dieser, der die Menschen und ganze Gesellschaften auf die ausgeworfene Angel des freundschaftlich sich vorstellenden Verfalls der ‘Sex-Praktiken’ zu fangen bestrebt ist?

Hier die weiteren Fragen – nach Gabriele Kuby (KG-GlobR 360):

Mögen sich Diese offenbaren in Deren Interesse es liegt, dass die Leute von ihren Wurzeln losgetrennt werden – durch die Zerstörung der Familie, demzufolge diese Leute dann manipulierbar für globale strategische Zwecken werden !
Mögen sich Diese offenbaren In Deren Interesse die globale Reduzierung des Bevölkerungswachstums liegt, ohne Veränderungen an der globalen Verteilung des Reichtums unternehmen zu müssen !
Mögen sich Diese offenbaren In Deren Interesse es liegt, dass in Europa ein ‘demographischer Winter’ eintritt !
Mögen sich Diese offenbaren In Deren Interesse die Abschaffung der Religion liegt, zumal diese Christliche !
Mögen sich Diese offenbaren Die wegen der ‘Normativität der Heterosexualität’  leiden (wie sie es sagen) und sich durch deren Auflösung eine soziale Anerkennung verschaffen wollen !

Es besteht kein Zweifel, dass hinter diesen Fragen mächtige, finanziell wohlhabende Lobbys dieser aller stehen, die mit der ‘LGBTIQ-mainstreaming’-Ideologie beinahe völlig besessen sind. Sie sind nicht mehr fähig auf ‘normale’ Weise, nach gesunden, menschlichen Kategorien zu denken.

Für sie ist jede Schwangerschaft – Attentat auf die Freiheit der Frau. Die Frau wird nach ihrer Denkweise als ... ‘Inkubator’ betrachtet, der vonseiten der männlichen Domination verknechtet wird. Am besten wäre es, wenn diese ... überhaupt nicht bestünden.

(0,2 kB)  Die Auftritte der Kirche, und selbst irgendwelcher Leute in Verteidigung von Leben sind für sie Zufügung von Foltern den Frauen in Schwangerschaft.

(0,2 kB)  Das empfangene Kind an sich ... wird hier überhaupt nicht gezählt ... !

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(0,39 kB)  Man braucht kein scharfsinniger Beobachter sein, um hinter diesen Lobbysten, die die meist verantwortlichen, höchsten Positionen in internationalen Organisationen besetzen und der ganzen Welt Programme betreffs des sexuellen Lebens aufdrängen –
Diesen zu erblicken, der der ‘BÖSE” ist: der der Böse „von Anfang an”  ist.

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Ein schöner Vogel, Blauer Kanarienvogel - bei seinem Kasten am Baum, mit Jungen. Das Tier sorgt um seine Nachkommenschaft ... Das Gender redet als GRUNDRECHT des Menschen ... das Anrecht auf Abtreibung ein, Verhütung der Schwangerschaft, Tötung der Kranken-Behinderten-Älteren Leuten! Siehe da die Saat des mörderischen Plans von SATAN: Hass zur Liebe, Hass zum Leben. - Psalm 131[130],1ff.: „Jahwéh, o Herr, nicht hochmütig ist mein Herz, nicht erhebe ich stolz meine Augen. Nach großen Dingen jage ich nicht, nach Dingen, die mir zu hoch sind. Schweigen lehrte ich meine Seele, und ich schaffte ihr Frieden. Wie ein Kind auf dem Schoß der Mutter, wie ein Kind, so ruht meine Seele in mir. Israel, harre des Herrn heute und immerdar”.

Es ist Dieser, von dem der Erlöser des Menschen, Jesus Christus, Sohn des Himmlischen Vaters, aber zugleich auch wahrhafter Sohn seiner Unbefleckten Mutter Maria, bündig sagt:

„Ich werde nicht mehr viel mit euch reden.
Denn der FÜRST der Welt kommt.

(0,15 kB)  Aber gegen Mich kann er nichts tun
(griech.: kai en emoí ouk échei oudén: en = gegen; écho = ich kann)
Aber die Welt soll erkennen,
dass Ich den Vater liebe und so handle,
wie mir der Vater aufgetragen hat ...” (Joh 14,30f.).

In den immer mehr verbissenen Auseinandersetzungen mit den Pharisäern und Gelehrten in Heiliger Schrift hat Jesus von Diesem, dessen Wesen ist: Dieser BÖSE-zu-Sein – das BÖSE-an-sich zu sein, und zwar von Satan – folgendes gesagt:

„Jesus sagte zu ihnen:

(0,37 kB)  „Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr Mich lieben.
Denn Ich bin von Gott ausgegangen und gekommen.
Ich bin nicht aus eigener Vollmacht gekommen, sondern Er hat Mich gesandt.
Warum versteht ihr Meine Rede nicht?
Weil ihr nicht fähig seid, Mein Wort zu hören.

(0,36 kB)  Ihr habt den ... Teufel zum Vater
und wollt die Begierden eueres Vaters erfüllen.

(0,38 kB)  Er war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit,
weil keine Wahrheit in ihm ist.
Wenn er lügt, dann redet er aus seinem eigensten Wissen,
weil er ein Lügner ist – und Vater der Lüge.
Weil Ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr Mir nicht.

(0,37 kB)  Wer von euch kann Mich einer Sünder überführen?
Wenn Ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr Mir nicht?
Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes.
(0,35 kB)  Ihr hört sie deshalb nicht, weil ihr nicht aus Gott seid” (Joh 8,42-47).

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2. Volk ‘DIESER Erde’! Zum Kreuz,
zu Maria – kehre zurück !

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a. Neuerliche Geschichts-Probe

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1) Umzug der Homosexualisten und Lesben, zurzeit der Diktatur des ‘Genders’

Es gehört sich unsere langen Erwägungen, die um das ‘Gender’  umwoben sind, mit besonderer Berücksichtigung des ‘Genders’  in Polen, unserer Heimat, zusammenzufassen.

Wir waren darum bemüht, eine weit angelegene Grundlage für die ‘Gender’-Problematik zu zeigen. Die ‘Gender’-Ideologie hat sich allmählich ausgebildet, nicht selten sprungweise: revolutionär. So geschah es auch gegen das Ende der 60-ger Jahre des vergangenen XX. Jahrhunderts.
– Es ist ganz bemerkenswert, dass dabei jedes Mal vor allem die laut erschallenden Stimmen der Homosexuellen ertönten. Doch fast sofort haben sich an sie die Lesben angeschlossen.

Ungeachtet ihres unbedeutenden Prozentsatzes im Rahmen der Gesamtheit der Gesellschaft (meistens unterhalb von 2% der Bevölkerung oder viel weniger), ist es den vereinbarten Homosexuellen und Lesben vortrefflich gelungen mit ihrem Schreien und verworrenen Sloganen hinsichtlich des anscheinenden Kampfes in Verteidigung der Frauen – für sich den Status nicht nur einer Toleranz zu erkämpfen, sondern einer erzwungenen Hochachtung.
– Diese Bewegungen haben mit geringen Schritten immer andere Länder erobert – allmählich dann auch in Polen das eine Schanzwerk nach dem anderen, ein Privileg nach dem anderen, indem sie daselbst meistens die demzufolge zur Ruine gebrachten authentischen Ehen und Familien weit hinter sich gelassen haben.

Wir sind uns bewusst, dass die Welle des ‘Genderismus’, der seit langem alle Eigenschaften einer echten Diktatur angenommen hat, die in wörtlichstem Sinn alle möglichen Bereiche des individuellen, sozialen, staatlichen, nationalen und kulturellen Lebens sich unterordnet, sich seit dem Umbruch der Tausend Jahre (ca. 2000) mit steigender, ungemeiner Kraft auch über Polen durchwälzt.

Mit diesem Polen, das unser Vaterland ist, suchen wir uns mit Herzen und Seele zu identifizieren. Ein bedeutender Teil der Söhne und Töchter des Volks ist sich weiter um die Bedrohung auf allen Abschnitten des nationalen, ehelichen und familiären Lebens nicht vollbewusst, die mit der Diktatur des ‘Genders’ einhergeht. Der ‘Genderismus’ wendet dauernd die auch auf das Gebiet Polens transplantierte, weiter mit Erfolg angewandte offizielle Taktik an: eine Aktivität, die hinterher des ‘Helmsturzes’ ausgeübt wird, dass so sein eigentliches Antlitz nicht erkannt wird. Daher wird es vom bedeutenden Teil der Söhne und Töchter „DIESER Erde” weiter nicht erkannt, oder zumindest wird es in der ganzen Weite seines programmierten Übels, das es mit sich bringt, weiter nicht verstanden.

2) In Treue zur Tradition Christi – in Ehrachtung für die Fremden

Gott sei Dank, unser Vaterland freut sich zweifellos auch in diesem Ausmaß eines bemerkenswerten Schutzes Jesu Christi, des Erlösers der Welt, und seiner Mutter Maria. Die Söhne und Töchter dieses Volks, das im Zeitraum der Jahrhunderte vonseiten der mächtigen Nachbarländer fortwährend gezerrt und verknechtet wurde, sind sich um diese einigermaßen privilegierte Position Polens in der Geschichte Europas bewusst – möge es ähnlich auch in Gottes Augen so weiter bleiben.

Bei den Polen sind niemals ungesunde Tendenzen irgendeines Chauvinismus, noch eines Nationalismus zum Vorschein getreten. Das Polnische Volk verstand es im Laufe aller Jahrhunderte fremde Leute aus anderen Völkern anzunehmen und mit ihnen ein friedsames, einträchtiges Miteinanderleben zu gestalten.

Polen kennzeichnet sich auch mit einer einzigartigen Eigenschaft, dass es nämlich auf ihrem Gebiet niemals zu Religionskriegen gekommen war. Im schlimmsten Fall haben die Söhne und Töchter unseres Volkes ihr Leben in Verteidigung ihrer deutlich erklärten Zugehörigkeit zu Christus und Maria nicht geschont.
– Zu gleicher Zeit haben sie treu und unbeugsam ein enges Band der Einheit im Glauben und in der moral-ethischen Lehre mit dem Apostolischen Stuhl unterhalten.

Das Polnische Volk, das im geschichtlichen Zeitpunkt, wann Mieszko I. zusammen mit seinem Hof die Heilige Taufe 966 empfangen hat, hat damals auf „DIESE Erde”, die man von nun an als ‘Polen, unser Vaterland’ zu nennen begonnen hat – im Rhamen der charakteristischen ‘Polnischen Gastfreundschaft” – zusammen mit Jesus Christus und der von Ihm gegründeten Heiligen Kirche, mit dem sichtbaren Vertreter des Gott-Menschen in der Person des jedesmaligen Heiligen Vaters, des Bischofs von Rom – auch noch die untrennbar mit Christus verbundene seine Mutter Maria in dieses Land und diese „Erde” eingeladen.

Diese Gottes ‘Wanderer’: Jesus und Maria – haben sich augenscheinlich in unserem Volk und unserem Vaterland ‘wie bei sich: zu Hause’ gefunden. Das Evangelium Christi, das an die Söhne und Töchter „DIESER Erde” durch den mütterlichen ‘Filter’ Mariens, der Mutter ihres Göttlichen Sohnes herankam, hat die ganze Sitte und die sich unter dem Einfluss des Evangeliums entwickelnde Kultur „DIESER Erde” allmählich durchtränkt.

Polen hat die Tatsache an sich niemals als ‘Verknechtung’ empfunden, dass es eine ‘Erziehung’ empfangen hat, die vom lebendigen Glauben an Gott den Dreieinigen an das vom Sohn Gottes vollbrachte Werk der Erlösung gekennzeichnet war. Umso mehr erlebte dieses Volk niemals als Demütigung oder Verknechtung, dass es sich am Tag seiner Heiligen Taufe verpflichtet hat, in das individuelle, eheliche und nationale Leben die Zehn Gebote Gottes treu anzuleiten. Im Gegenteil: die Treue zum Gesetz Gottes hat das Polnische Volk immer als seinen Ruhm angesehen, indem es seine nicht-nach-Gottes Vorhaben Verhaltensweisen beharrlich korrigierte.

Für die Söhne und Töchter „DIESER Erde” war es niemals schwer sich zerknirschten Herzens zu seiner Sündhaftigkeit zu bekennen.
– Zu gleicher Zeit verstand es das Volk „DIESER Erde” immer seine individuelle, wie auch nationale Dankbarkeit Gott zu erweisen, der wohl auf besondere Fürsprache Mariens, der Königin und Mutter des Polnischen Volks von Jasna Góra [Częstochowa: religiöse Hauptstadt Polens mit der ‘Schwarzen Madonna’] – niemals aufgehört hat, die Sünder anzunehmen und ihnen ihre Sünden zu vergeben, indem Er Ihnen zugleich bei ihren fortwährend von neuem unternommenen Bemühungen, zum authentischen Evangelium Jesu Christi zurückzufinden, geduldig verhalf.

Es ist wohl eines der kennzeichnenden Merkmale eines Polen: der Pole versteht es, ganz leicht zu sündigen. Wenn er sich aber besinnt, kniet er in Demut des Herzens dort nieder, wo es sich gehört, anerkennt seine bisweilen fürchterlichen Sünden und versteht es Gott in Reumut des Herzens ... von neuem um Annahme und Verzeihung zu bitten.

Besonderer Titel zum Dank und zugleich zur Freude der Söhne und Töchter Polens ist die unabänderliche treue, aufrichtige Verbundenheit zum Apostolischen Stuhl, samt einem herzensvollen schwesterlichen und brüderlichen Gebet in Meinungen und Anliegen des Heiligen Vaters. Sooft es nötig war, haben die Söhne und Töchter unseres Volks immer mit aller Hilfe, auf jeden Ruf vonseiten des Petrus der betreffenden Zeiten zu seiner Verfügung gestanden. Es kam nicht selten vor, dass es ihnen nicht schwer war, mit eigenem Blut das Christentum zu verteidigen, und anderseits den Glauben mit anderen zu teilen – über ihr Zugegensein in missionarischer Tätigkeit in Missionsländern auf allen Kontinenten.

Das treue Verharren im Glauben an Jesus Christus, bestärkt und bestätigt mit lebendig und freudevoll unterhaltenen Kontakten zum Apostolischen Stuhl alle Jahrhunderte hindurch, hat Polen die ruhmvolle, wenn auch umso mehr verpflichtende Charakteristik gewonnen:

Polonia semper fidelis – Polen beständig treu”
(s. ob.: „Polonia semper fidelis – Polen beständig treu”).

3) Die letzten Jahrzehnte der Geschichte „DIESER Erde” und die neue Probe: das ‘Gender’

Im Rahmen unserer Erwägungen zum Thema ‘Gender’ in Polen konnten wir uns bündig die Geschichte des ‘Geistes’ des gerade vergangenen Jahrhunderts „DIESER Erde” vergegenwärtigen – wie Polen auf charakteristische Weise von Papst Johannes Paul II. bezeichnet wurde, als er sich in seinem Vaterland gefunden hat – es war seine erste Pilgerfahrt in das Heimatland (VI.1979). Das vergangene Jahrhundert wurde auf ganz besondere Art und Weise mit Märtyrerblut gekennzeichnet – im Zeugnis des Glaubens und der Treue zum Nationalerbe und der Tausendjährigen Kultur des Volks.

Ausdruck dieser Treue waren die fesselnden drei Worte, die die Söhne und Töchter unseres Volks sowohl im eigenen Land begleiteten, wie in der Fremde – bis an die Grenzen der Welt, ist es doch schwer irgendeine Ecke am Erdball zu finden, wo es keine Spuren des Aufenthalts und Tätigkeit eines Polen gäbe. Die erwähnten drei Worte sind die folgenden:

(0,38 kB)  „Gott – Ehre – Vaterland”
         „Bóg – Honor – Ojczyzna”
.

Die bedeutende Mehrheit der Polen, zerstreut in aller Welt infolge der Kriege, Deportationen zur Sklavenschaft in die Tiefe Asiens, und dann wieder im Rahmen der eigenartigen ‘Völkerwanderungen’ in Suche nach Arbeit und Bedingungen, um eine Familie gründen zu können, nahmen unabänderlich sei es auch nur dieses eine Andenken mit, das unumstößlich von der Herkunft aus Polen zeugte, samt dem tiefsten Band zum Erbe des Glaubens und der Religion:

(0,37 kB)  Den Heiligen Rosenkranz, der in Konzentrationslagern so oft vom ... nicht gegessenen Brot geknüpft wurde,
und das Bild der Gottesmutter Maria von Częstochowa.
In der Zeit des Zweiten Weltkriegs kam außerdem noch ganz oft ein Bildchen mit dem Text des „Kleinen Rosenkranzes zu Gottes Barmherzigkeit” [poln.: Koronka do Bożego Miłosierdzia] dazu – als Zeugnis der Barmherzigkeit Gottes, die der Kirche und der Welt von Gott über die polnische Heilige, die Schwester Faustyna Kowalska (1905-1938; Seligsprechung: 1993, Heiligsprechung: 2000) zur Erinnerung gebracht wurde.

Nach Beendung des Zweiten Weltkrieges erlebte das Volk Polens eine neuerliche Verknechtung, die sich beinahe bis zum Ende des vergangenen Jahrhunderts verlängerte. Sie dauert übrigens praktisch weiter, wiewohl sie ein – ein wenig anderes äußeres Gewand angezogen hat. Die wiedergewonnene Freiheit im 1989 hat sich als Errungenschaft erwiesen, die weit von der wahrhaften, vollen Freiheit abweicht.

Zurzeit sammeln wir uns aber nicht so sehr auf Politik, wie eher auf inneren Aspekten der Identität des Volks: der Söhne und Töchter „DIESER Erde”.
– Wir sind uns bewusst, dass Polen sich auf der jetzigen Stufe seiner Geschichte vor einer ganz neuen Knechtschaft gefunden hat – einer umso mehr bedrohlichen Knechtschaft, inwiefern sie in das Gewand einer sehr freundschaftlich sich vorstellenden freigebigen wirtschaftlichen und vielfältigen anderen Hilfe bekleidet – allerdings unter der einen Voraussetzung: dass Polen sich sperrangelweit für die ‘Moderne’ des jetztzeitigen Westens aufschließt.

(10 kB)
Kreuz-Exorzismus des Hl. Benedikt, Abtes, Gründers des Benediktiner-Ordens. -Hier die an beiden Seiten der Medaille gedruckten Inschriften - latein und deutsch. Der Exorzismus selbst wird nur von dem ersten Buchstaben des betreffenden Wortes eingeprägt. Beginn - an der rechten Seiten der Medaille. In Kreischen beim Kreuz sind die Buchstaben gedruckt: C - S - P - B: = Crux Sancti Patris Benedicti = Kreuz des heiligen Vaters Benedikt. - Buchstaben am Kreuz - senkrecht von Oben und horizontal: CSSML = Crux Sancta Sit Mihi Lux = Das heilige Kreuz sei mein Licht. - Horizontal: NDSMD = Non Draco Sit Mihi Dux = Nicht der Drache sei mir Führer. - Buchstaben ringsherum - angefangen von der rechten Seite der Hälfte oben: V-R-S -- N-S-M-V = Weiche zurück Satan - führe mich niemals zur Eitelkeit.. - Buchstaben der linken Hälfte, von unten: S-M-Q-L -- I-V-B = Böse ist, was du mir einträufelst: - trinke selbst dein Gift. - Oben: PAX = Frieden. --- Medaille von linker Seite: in der Mitte der Hl. Benedikt. In rechter Hand hält er das Kreuz, in der linken die Ordensregel. Höhe der Knien: von rechter Seite Behälter mit Gift, von linker Seite: die Krähe die einen Brotlaib bringt. Inschrift von rechter Seite des Hl. Benedikt (kaum sichtbar): Crux S.Patris = Kreuz des Hl. Vaters. - Von linker Seite des Hl.Benedikt: Benedicti = des Hl.Benedikt. - Inschrift ringsherum, angefangen von linker Hälfte unten: Eius-In-Obitu-Nostro-Praesentia-Muniamur = Mögen wir bei unserem Sterben durch seine Gegenwart gestärkt werden. - Sieh: http://gloria-patri.de/BENEDIKTUS-MEDAILLE.

Und zwar die höchsten führenden internationalen Organisationen, die mittlerweile mit wahnsinngen ideologischen Entartungen durchgefressen sind, bieten dem Staat und Volk Polens alle erwartete Hilfe – allerdings unter der Bedingung: dass jetzt, der Reihe nach, Polen die fortschrittlichen Ideen des Westens unbehindert akzeptiert und sie in die Seele des Volks anleitet, indem sie sich Polen unter den wissenschaftlichen Errungenschaften des ‘Genders’ anbieten. Dank dem ‘Gender’ und seiner Finalentwicklung in Gestalt des ‘Queer Mainstreaming’  wird jetzt auch Polen zum Staat werden können, der nach der Hitler-Knechtschaft, und nachher der Stalinisch-Leninischen Knechtschaft – endlich von allen Verknechtungen frei geworden ist.

Polen wird auf diese Art und Weise zum Staat, der für die ‘Moderne aufgeschlossen’ ist, wobei es wirksam alle kulturellen Stereotypen und bisherigen Verknechtungen wirksam überwinden wird, indem es die Haltung einer völligen Akzeptation für alle so genannten Unterschiedlichkeiten annimmt.

(0,2 kB)  Diese aber fordern für sich eine gehörige Stelle in Form u.a. der ehrenvollen Achtung vor jeder sexuellen andersartigen Identität, wie z.B. vor schwulischen oder lesbischen Verbindungen, vor Bi-, Transsexualisten, und zuletzt vor Queer Mainstreaming. Erst so wird jede betreffende Person zum Schluss kommen können, dass sie ihre bisherige sexuelle Identität öffentlich in die gegenteilige ändern und erklären kann, ohne befürchten zu müssen, dass deswegen eine ‘Rede des Hasses’ oder der ‘Homophobie’ entsteht.

(2.3 kB)

b. Sollte etwa Christus und Maria
von „DIESER Erde”
herausgebeten werden?

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1) Von neuem angesichts einer Probe

Polen ist auf diese Weise angesichts einer nächsten, dieses Mal ungemein schwierigen Geschichts-Probe stehen geblieben. Diese ist umso mehr bedrohlich, weil sie hinterlistig unter dem Gewand einer herbeilockenden, freundschaftlich ausgestreckten Hand erscheint.
– Diese stellt aber zugleich die vermutliche Bedingung auf, die selbstverständlich von niemandem mit geringstem Wort erwähnt wird: einer völligen Absage des Glaubens, des Bandes zu Christus und zur Kirche, und dabei den völligen Abbruch mit der bisherigen Tradition und Kultur, inwiefern sie am Evangelium gestaltet wurde. Es geht um die Einführung der neuen, modernen Religion. Diese stellt aber ihrem Wesen nach eine hinterlistig bemäntelte ... Gegen-Religion dar.

Die Söhne und Töchter „DIESER Erde” müssen in dieser Situation ihr inneres Sehvermögen einschärfen und Gott um Stärkung der Gabe der „Erkenntnis der Geister” bitten (1 Kor 12,10; 1 Joh 4,1ff.). Das Volk steht vor einer bedrohlichen Versuchung. Hier muss eine ganz neue Wahl getroffen werden. Von ihr wird die Gegenwart und Zukunft des Vaterlandes abhängen.

Es müssen selbstverständlich Zeiten der Probe kommen. Bisweilen sind es dramatische Proben. Diese sind jedesmalig weitere Gottes Gaben, in deren Kraft man die einmal getroffene Wahl nach der bestimmten Ausrichtung bestätigen kann – oder auch man kann sich von dieser Ausrichtung zurückziehen.
– In solchen Situationen steht außer jedem Zweifel auf einer Seite ... derjenige, der der BÖSE ist: Satan. Aber umso mehr bleibt dann vor dem Menschen, hier aber vor der ganzen Nation, der Erlöser selbst stehen. Er steht auf der anderen Seite jeder ‘Probe’. Nur dass Jesus Christus niemals allein vortritt: Er wird immer von seiner Mutter Maria begleitet. Sie ist aber ... Königin und Mutter des Polnischen Volks.

Es drängt sich eine weite Analogie des heutigen Polens auf – und der Situation der Söhne und Töchter des Jüdischen Volks in der Epoche der kraftvoll aufgezwungenen Hellenisation in der Seuleukidenzeit (erste Hälfte des II. Jahrhunderts vor Chr.). Der damalige Okkupant des Jüdischen Staates, König Antiochus Epiphanes IV. (175-163 vor Chr.) zwang die Juden zur Absage ihrer bisherigen Religion der Offenbarung. Überall erschienen königliche Gesandten, um das königliche Dekret, das heißt die neue Glaubens-Ordnung und Sitten nach hellenistischen Glaubensvorstellungen und ihrer Kultur ins Leben anzuleiten. Das königliche Dekret lautete folgender: „Alle sollen zu einem Volk werden und jeder soll seine besonderen Gebräuche aufgeben” (1 Makk 1,42).
– Der biblische Verfasser trägt dabei die schmerzhafte Bemerkung bei: „Selbst viele Israeliten fanden Gefallen an dem von ihm angeordneten Kult, opferten den Götterbildern und entweihten den Sabbat” (1 Makk 1,43).

Aber andere Israeliten – unter Führung von Mattatias und seinen Söhnen, haben sich entschieden, in Treue zum Gesetz Gottes zu verharren. Der zur Apostasie von Jahwéh gezwungene Mattatias rief zu denen, die zusammen mit ihm sich vorgesetzt haben in Treue zum Bund zu verharren, den Gott mit den Vorgängern des Erwählten Volkes gebunden hat:

„Wer noch für das Gesetz eintritt
und treu zum Bund steht,
der folge mir nach!” (1 Makk 2,27).

Es ist eine grausame religiöse, blutige Verfolgung ausgebrochen. Viele haben den Märtyrertod erlitten: sie haben nicht gewankt, ihr Leben in Verteidigung des Glaubens und der Werte des Vaterlands hinzuopfern.

Auch in unseren Augen erscheinen ‘königliche Gesandte’. Sie sind mit weitreichenden ... Bevollmächtigungen ausgestattet. Genau wie zu Zeiten des Mattatias versuchen sie, zumal die bedeutenderen Personen, und selbstverständlich die übrigen der Söhne und Töchter des Polnischen Volks, mit verlockenden Versprechungen zu versuchen:

„Du bist ein angesehener und einflussreicher Würdenträger hier in der Stadt und von Söhnen und Verwandten unterstützt. So tritt jetzt als Erster heran und erfüll das Gebot des Königs, wie es alle Völker taten, auch die Männer von Judäa und die in Jerusalem Zurückgebliebenen.
– Dann gehörst du mit deinen Söhnen zu den Freunden des Königs und man wird dich samt deinen Söhnen
mit Gold, Silber und vielen Geschenken auszeichnen ...” (1 Makk 2,17f.).

Die Versuchung erscheint nach dem Schema des urewig ähnlichen, von Satan bereiteten Vorschlags: ‘Durch den ... Magen – zum Herzen’ ! ... Ein zugesichertes Versprechen hinsichtlich irgendetwas Naschhaftes, das sehr erwünscht und brauchbar wäre – aber um einen entsprechenden Preis – dieses Mal schon des inneren, geistigen Ausmaßes: der Apostasie von Gott der WAHRHEIT !

Wie sollte man dazu nicht laut rufen – mit einem Ruf, der ganz Polen betrifft:

„Polen, Du MEIN Vaterland – Du UNSER Vaterland !
Was sagst DU – dazu ?
Und noch: was sagen WIR als Volk ‘DIESER Erde’ ... dazu ?”

2) Die Regierung – und das Volk

Wir beobachten es mit Herzensweh, dass die aufeinanderfolgenden Regierungen der Polnischen Republik sich leider gar nicht immer mit dem Volk identifizieren. Die sich zurzeit (Mitte 2014) mit aller Kraft bei der Macht krampfartig haltende Regierung ist auf den Leim der Gegen-Religion des Westens gegangen. Sie hat die Toren der Regierungsadministration sperrangelweit für die Forderungen aufgeschlossen, die in dezisiven Zentren der UN, WHO und EU formuliert werden – im krassen Widerspruch zu allen besten Werten Polens und des Polnischen Volks!

Ab den endenden Jahren des ersten Jahrzehntes des gegenwärtigen Jahrhunderts hat die mit Kraftaufwand erfolgende Einführung der ‘Neo-Religion’ in Polen begonnen. Es geschieht grundsätzlich verhohlen, ohne irgendwelche nationale Diskussion darüber, in der Regel über die Nebentüre der Administration, mit kleinen – aber beständig in selber Richtung vorangehenden Schritten, in blinder Ausführung der Direktiven, die von dezisiven Zentren der ‘Gender Mainstreaming’-Diktatur herkommen.

Die erwähnte ‘Neo-Religion’ – betrifft den Kultus, der gewöhnlich hauptsächlich von ‘Wohlhabenden-dieser-Welt’ praktiziert wird. Es ist gewöhnlich der gründlich verdorbene Teil der Welt-Elite. Er verehrt mit göttlicher Huldigung den Götzen des ‘All-Sexus’. Er ist bemüht, ihm ein möglich maximal ‘wissenschaftlich’ klingendes, äußeres Aussehen und Anschein zu geben. Indessen das Innere dieses Kultus besteht auf einem ... Abgrund von moralischer Verkommenheit in ihren unvorstellbar verfaulten, mit totaler Verwesung übel riechenden Modifikationen.

Das Wesen des ‘Gender Mainstreaming’ beruht doch auf legalisiertem, hemmungslosen Betreiben höchst entarteter Formen des Sodom-Sexus „bis zum ... Verbrennen” (s. Sir 23,17) der Betroffenen, sollten wir uns auf die Ausdrucksweise des biblischen Autors berufen. Dieser Kultus führt auf geradem Weg zum geistigen und physischen Zerfall aller, die willenlos dahin zustimmen, dass die Gabe Gottes der Selbst-Bestimmung auf dem Gegen-Altar einer Versklavung mit völlig unwahrscheinlichen sexuellen Entartungen hingeopfert wird.
– Unterwegs vernichtet er alles, was nur dazwischenkommt: die Ehe, die Familie, die Kinder, das Volk und die Kultur. Er kündigt unfehlbar den Untergang der betreffenden Kultur-Epoche an. Das Finale solchen ‘Kultus’ besteht von vornherein auf dieser einen Wirklichkeit, von der der Völkerapostel spricht, trotzdem sich dieses Finale auf längere Zeit der noch weiter ablaufenden Geschichte ausspannen kann:

„Denn der Lohn der Sünde ist ... der Tod.
Die Gnade Gottes aber ist das – ewige – Leben:
in Christus Jesus, unserem Herrn” (Röm 6,23).

Die Regierungen wechseln sich ab. Auch die Regierenden werden gewechselt. Es kommt vor, dass die betreffende Regierung von einer Mannschaft ausgeübt wird – einer nach der anderen – deren Personal praktisch Atheisten darstellen, wenn nicht geradeaus Anti-Theisten. Diese bekämpfen verbissen alle Erscheinungen des Geistes des Volks. Sie suchen danach, um jeden Preis – wohl freilich mit Versprechungen eines Jemanden ‘Höheren, Dezisiven’ (!?) – ihre nihilistiche Sicht des irdischen Geschicks aufzudrängen, wobei sie von vornherein jeden Gedanken zum Thema dessen blocken, was der Hl. Paulus so bündig, aber treffend – ausgedrückt hat:

„... Es ist den Menschen bestimmt, einmal zu sterben,
– worauf dann das GERICHT kommt” (Hebr 9,27).

Das, was es GUTES gibt, wird meistens um einen hohen Preis bezahlt. Dennoch gerade erst solcher ‘Preis’ bringt „große Frucht” ...! Es kann sein, dass diese Frucht mit ... eigenem Blut erkauft wird – im Gegenteil zu dem allen, was es BÖSES-in-Gottes-Augen gibt, aber daselbst auch der Menschen Augen, und was meistens ungemein leicht erfolgt:

„Ich bin der Weinstock, ihr die – Reben.
Wer in MIR BLEIBT, und in wem ICH, der bringt viel Frucht,
Denn ohne Mich könnt ihr – nichts tun.

(0,2 kB)  Wenn einer NICHT in Mir bleibt, wird er fortgeworfen – wie die Reben, und verdorrt.
Man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie verbrennen” (Joh 15,5f.).

3) „Non possumus – Darauf gehen wir nicht ein”: Du nihilistische Atheisation !

Oben haben wir an die Erinnerung des Bischofs Polykarp angeknüpft, dieses Märtyrers der Treue zu Christus – aus der Mitte des II. Jahrhunderts. Er sagte bemerkenswert – er, dieser 86-jährige Greis, zu seinen staatlichen Machthabern und Henkern (s. ob.: Christus hat mir nie ein Leid getan):

Sechsundachtzig Jahre diene ich Ihm,
(0.6 kB)und Er hat mir nie ein Leid getan !
wie könnte ich meinen König und Erlöser lästern,
(0.6 kB)der mich erlöst hat” ?

Angesichts der dem Volk aufgenötigten Apostasie von Christus und Maria, falls das Volk die ‘Gender’-Ideologie annehmen sollte; angesichts der forcierten völligen Abschaffung vom Leben all dessen, was die Kirche ist, das Evangelium, das Kreuz und die Heiligen Sakramente, der geforderten Annihilierung der über Tausendjährigen Tradition und Kultur „DIESER Erde”, die schöpferisch zu Gutem, und nicht zum Übel durch das Evangelium Jesu Christi, des Erlösers des Menschen gestaltet wurde; wenn also die Söhne und Töchter „DIESER Erde” – über Tausend Jahre die gastfreundlich, auf ‘polnische Art und Weise’ eingeladenen Christus und Maria, wobei Maria vom Volk „DIESER Erde” bewusst als seine Königin und Mutter gewählt wurde und darüber sich sehr gefreut hat – diese zwei Gäste auf einmal herausweisen sollten,
– kann das Volk als solches, trotzdem sich die Regierung in diesem Fall mit dem Volk selbst zu identifizieren nicht beabsichtigt – nur das eine zum Ausdruck bringen:

„Ihr Lieben, die ihr die Regierungsmacht ausübt – leider nicht so, wie ihr dazu vom Volk bevollmächtigt wurdet ...!

(0.6 kB)Ihr könnt uns alle in Gefängnisse schleudern! Ihr könnt in Medien, über die ihr rücksichtslos herrscht, uns beliebig anschwärzen, wie es euch nur gefallen sollte! Ihr könnt uns den Rest von Brot wegnehmen! Ihr könnt uns alle zu Tode bringen ... !

(0.6 kB)Aber: die weiter verfolgte Demoralisierung unserer Kinder ... lassen wir nicht zu !

(0.6 kB)Als getreue Söhne und Töchter „DIESER Erde” erlauben wir für keine weitere Besudelung des Erbes unseres ruhmreichen Volks. Noch auf den Strich über unsere Zugehörigkeit in erster Reihe – NICHT zu Euch, sondern zu Christus und Maria, unserer Königin und Mutter !

(0.6 kB)Wir widersetzen uns entschieden der Einführung in irgendwelcher Form der ‘Gender’-Ideologie, und umso mehr ihrer finalen Gestalt des ‘LGBTIQ’ und ‘Queer Mainstreaming’.

(0.6 kB)Falls es anders nicht gehen sollte, ziehen wir jedenfalls unwiderruflich vor: die Armut und das physische Elend in unseren Ehen, Familien und im Volk – über alle reichen Unterstützungen von Zentren der Weltdiktatur des ‘Genders’.

Du Mannschaft, die die Regierung der Polnischen Republik bildest – nimm es zur Kenntnis an:
Das ‘Gender’ ist KEINE Ideologie für Söhne und Töchter „DIESER Erde”! Sie ist überhaupt für niemanden bestimmt!

(0.6 kB)Dennoch für uns, die „ERDE” Christi und seiner Mutter Maria, unserer Königin und Mutter, kann es für ‘Gender’ von vornherein keinen Platz geben”!

Das Volk, das auf „DIESER Erde” gewohnt hat, als es die zurzeit regierende Mannschaft am Steuer der Macht noch nicht gegeben hat, und sie in Kürze total verschwindet,
– kann diesen allen, die dieses Volk heute zur offenen Verleugnung Christi und Mariä nötigen möchten, wiewohl diese Beiden Gäste hier, bei uns, in diesem ‘Haus’, dessen Name: Polen, unser Vaterland heißt und wo sie sich immer gut empfangen gefunden haben,
– nur dieses eine sagen – genau dasselbe, wie es vor Jahrhunderte der alte Bischof-Märtyrer, der Hl. Polykarp aus sich geholt hat, als er vor der Feuerprobe gestellt wurde, weil er Jesus Christus nicht verleugnen wollte:

Sechsundachtzig Jahre diene ich Ihm,
und Er hat mir nie ein Leid getan!
Wie könnte ich meinen König und Erlöser lästern,
der mich erlöst hat” ?

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Die Worte dieser Antwort richten sich direkt an diese, die heute die Macht über Polen ausüben – gegen den Staat und gegen das Volk Polens selbst.

Sollte es aber für alle Machthaber über Polen weiter noch zu wenig sein, richten sich dieselben Worte an jene ‘Großen dieser Welt’ : der Welt, die von der anti-theistischen Finanzierie gesteuert wird – und in ihrem Innern zutiefst verdorben ist.

Wir bitten, dass ihnen allen der eindeutige, kompromisslose Wille der Söhne und Töchter „DIESER Erde” wiederholt wird:

„Wir bitten Sie von Herzen:
Führt keine Experimente mit ‘LGBTIQ’ in Polen durch! Um dasselbe bitten wir auch für jedes andere Land und jede andere Kultur.

Nimmt schnell Eure bodenlosen finanziellen Reichtümer mit. Ihr bestimmt sie fortwährend einzig und allein zur Befürwortung des ÜBELS! Bleibt in eurem Reichtum – für euch allein !

Wir wünschen euch, dass ihr ... durchschaut, und euch aufschließt für die Gnade ... der Bekehrung.

Wir beten für Euch! Auch Euch wird die Hinwendung zu Gott ... angeboten: in Kraft der erlösenden Passion des Sohnes Gottes Jesus Christus, und zugleich durch die unabänderlich für uns und für euch – bei Ihrem Göttlichen Sohn eintretende seine Mutter.
– Dass die Gabe der Erlösung für uns, aber auch für Euch ... dankbaren Herzens und freudevoll angenommen werde”!


Und noch einmal – in unmittelbarer Anknüpfung an die Worte des Bischofs-Greisen, kurz vor seinem Märtyrertod, als ihm die Chance angeboten wurde, mit dem Leben davongehen zu können, aber um den Preis, dass er Christus absagt.

Wir fragen jeden, der vielleicht unseren Glauben an Christus als Gott und Erlöser nicht teilt, noch an Maria, die Mutter Gottes und unsere Mutter, die vonseiten des am Kreuz sterbenden Gottes Sohnes – uns von Ihm als Mutter gegeben wurde (Joh 19,27).

Ich frage Dich also mutig – Du, Gottes Kind, das vielleicht auf Gott überhaupt nicht  glaubst (wie Du es behauptest):
– Bist Du etwa imstande zumindest auf eine irgendwelche Einzelheit der Tausendjährigen Geschichte des Christlichen Polens hinzuweisen, wann die Kirche Christi gegen ihre Göttliche Sendung – die die Kinder „DIESER Erde” belehren sollte, auf welche Art und Weise es zu sündigen gilt, und wie jemandem ein Schaden zugefügt werden kann?
– War es nicht immer so, dass die Kirche immerwährend nur zu GUTEM rief, zur Versöhnung, zur Genugtuung und Ersatzleistung des Übels und aller zugefügten Ungerechtigkeit?

Manche Leute der Kirche pflegen offenbar auch sündhaft zu sein, manchmal sind sie sogar sehr sündig. Dennoch das Urteil mit Bezug auf die ‘Kirche’ als solcher gilt nicht für die Verhaltensweisen eines Einzelnen, sondern dafür, WAS und WIE ihre Lehre ist, das heißt ihre Weisungen, die unmittelbar vom Evangelium Christi herkommen.

Daselbst ziemt es sich wiederholt, unerschütterlich getreu, das Bekenntnis des Hl. Polykarp anzuführen, das überhaupt jeden echten Sohn und jede echte Tochter „DIESER Erde” betreffen soll:

(0,35 kB)  Wieso sollte ich Christus verraten,
der mir NIEMALS irgendwelchen Schaden zugefügt hat –
weder mir, noch meinem – und unserem Vaterland?

(0,36 kB)  Sollte ich also selbst ‘um Christi und Maria willen’ Leiden erdulden müssen,
kann ich doch Jesus und Maria ... nie verleugnen!
Und das tue ich schlechterdings auch in die Zukunft nicht !

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c. Verpflichtungen des Volkes
„DIESER Erde”

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1) „Nur unter diesem Zeichen ...!”

Es kann sein, dass die Personalitäten, die die hohen Posten in der Regierung Polens besetzen, die nationale Devise der Söhne und Töchter „DIESER Erde” nicht gut kennen und sie auch nicht teilen. Dieser Wahlspruch wird aber allzu gut von jedem wahrhaftig authentischem Bewohner „DIESER Erde” gekannt, oder auch jeder kennt zumindest seinen Inhalt gut.

Wir haben das schon mehrmals erwähnt: der Pole war niemals Chauvinist – und will es auch nicht werden. Es ist aber Tatsache, dass um „DIESE Erde” zu lieben, samt allem was ihr nationales i kulturelles Erbe ausmacht, das über Tausend Jahre hindurch vom Evangelium gestaltet wurde, muss man Mensch eines tiefen Glaubens sein: man muss Christi – und Mariens Jünger-Schüler sein.

Das heißt nicht, dass z.B. ein Jude, ein Evangelischer, oder Bekenner einer anderen Religion nicht Pole sein kann. Polen versteht es, jedem eine friedsame Einwohnung zu sichern, und auf „DIESER Erde” bricht sicher kein ‘religiöser’ Krieg aus. Dennoch, sollte jemand „DIESE Erde” lieb gewinnen, sollte er sich als Pole ‘von Blut und Gebein aus’ [wie der polnische Spruch lautet] finden, würde er unmöglich nicht zugleich Jünger Christi, Sohn Mariens, der Königin und Mutter von Jasna Góra sein können.

Wenn die dezisiven Personalitäten in der Regierung Polens in der Tiefe ihrer Seele A-Theisten, beziehungsweise schlimmer: Anti-Theisten sind, braucht man sich nicht wundern, dass sie keinen Funken der Vaterlands-Liebe aus sich herausschlagen können – weder einer Liebe zu Polen an sich, noch zu seiner Tausendjährigen Tradition und Kultur, die durch und durch mit dem Evangelium durchdrungen ist.
– Es ist das Evangelium ... für Sünder. Denn auch in Polen werden schauderhafte Sünden und Verbrechen begangen. Der Pole versteht es aber, einen Heiligen nicht vorzuspielen. Er versteht es, sich zu seiner Sündhaftigkeit zu bekennen – und mit reuevollem Herzen um Verzeihung zu bitten – sowohl Gott, wie auch die ungerecht behandelten, bzw. verführten Menschen.

Daher dieses ruhmvolle, und zugleich immer mit Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit und die Möglichkeit, sich Gott entsühnen zu können und es zu dürfen – erfüllende charakteristische WORT, das zuletzt seine bündige Fassung in der Parole gefunden hat, die wir uns am Anfang dieses Kapitels über das ‘Gender’ zum Bewusstsein gebracht haben.

Hier noch einmal die gemeinte Grafik mit den betreffenden Worten. Dieses Mal als eine nächste Zusammenfassung der Erwägungen über das ‘Gender’, das auf keinen Fall mit dem Sein eines echten Polen vereinbart werden kann: Pole, der zugleich Jünger Christi und Mariens ist, der zwar – sündigt, aber immer wieder nach Arten und Weisen sucht, wie er sich bekehren kann. Daselbst strebt er auch immer seine Verbesserung an, und möchte das alles wieder gut machen, was „dem Herrn nicht gefallen konnte” (vgl. 2 Kor 5,9), und das gerade deswegen immer auch vielfältigen Schaden bringt: ob für sich selbst, oder die Nächsten, und folglich überhaupt ganz Polen, sein Vaterland (s. ob.: Nur unter diesem Kreuz – ist der Pole – Pole):

Nur unter diesem Kreuz  


wird Polen – Polen




Rozmiar: 10078 bajtów
(16,2 kB)   Nur unter diesem Zeichen


und der Pole – Pole




Rozmiar: 10078 bajtów

Es wäre gut diese Graphik genauer anzuschauen. Sie ist vielsagend. In der Mitte selbst sieht man einen schlichten Mann, einen Polen. Es ist wohl ein Mann der schweren Arbeit, Vater einer Familie in seinen mittleren Lebensjahren. Er hat gerade ein grünes Hemd an, er hält das Kreuz in seinen Händen, geschmückt mit Feldblumen. Es ist ein Schnappschuss einer der vielen Pilgerwanderungen zu Fuß nach Częstochowa – hier: im August, dem besonderen Monat der zahlreich aus allen Ecken Polens organisierten ‘Pilgerwanderungen’ zur ‘Schwarzen Madonna’.

Dieser Mensch, Haupt seiner Familie, hält das Kreuz mit dem Gekreuzigten Sohn Gottes – dem Erlöser fest. Er trägt dieses Kreuz im Rahmen dieser Pilgerwanderung zu Fuß – im Geist der Buße, zu Maria auf Jasna Góra, die Königin und Mutter „DIESER Erde”, die ihre Kinder immer sofort Ihrem Göttlichen Sohn überweist.

Vom Anblick des Gesichts dieses mit Arbeit bezeichneten Menschen, dieses schlichten Sohnes „DIESER Erde” – fällt eine totale Aufrichtigkeit auf. Dieser Mann verbirgt sein Anhangen an Jesus nicht. Jesus ist sein Leben. Er gestaltet sein Leben als Bürger, als Familienvater, als Arbeiter und Sohn „DIESER Erde” in tiefster Verbundenheit zu Jesus und zu Maria. Gerade deswegen, weil es die seine Erde ist, die sich mit Herzen und Seele, der Einwohner dieses Landes total zur Verfügung Christi und Mariä dahingegeben hat.
– Dieser schlichte Mensch, Familienvater, erlebt vor allem das Erlösungswerk und das Leiden des Sohnes Gottes auf dem Kreuz der Erlösung zutiefst. Das tiefe Erleben dieses Geheimnisses strahlt vom Ausdruck seines Gesichts, das unmöglich vortäuschen, noch lügen imstande ist.

Der Ausdruck dieses Antlitzes widerspiegelt die Tiefe der gelebten Gnade der Zuversicht, wie sie vom Leiden Christi zukommt. Teilt doch Jesus Christus so gern und so leicht jedem nächsten zerknirschten Sünder die unendlichen Wertes Gabe seines „Blutes und Wassers”, die von der durchbohrten Seiner Seite am Kreuz hervorgeströmt sind.

Zu Füßen des Kreuzes ihres Göttlichen Sohnes stand – zusammen mit Johannes, dem Geliebten Jünger Christi, die Mutter Christi, Maria.
– Zu ihr begibt sich dieser Pilger, durchdrungen vom Geist des Gebetes, der Herzensreue, aber umso mehr einer großen Zuversicht auf die Gnade des Sohnes Gottes, bei Dem immerwährend „für uns Sünder – jetzt, und in der Stunde unseres Todes” die Unbefleckte Jungfrau-Mutter, die Königin und Mutter Polens Fürsprache hält.

Ganz unvorstellbar wäre es und wird es sein – einen Lebensstil als Jünger Christi, Schüler Mariens – vonseiten irgendeines wahrhaften Sohnes und Tochter „DIESER Erde” zu führen – und zugleich nach einem Kompromiss zu suchen mit dem Lebensstil nach Weisungen der entarteten Forderungen des ... ‘Genders’, und umso mehr des ‘Queer Mainstreaming’!

2) Hingabe Polens in Mütterliche Knechtschaft der Liebe Mariens

In der Geschichte des Polnischen Volks können sehr viele verpflichtende Beispiele einer Liebe zum Vaterland herausgehoben werden. Diese war jedes Mal mit dem tiefsten Band des Glaubens an Christus verbunden, an Maria, die Kirche Christi, das Kreuz und Evangelium. Wie sehr zeitgemäß sind die mobilisierenden Worte, die niemand und nichts im nationalistischen-chauvinisten Sinn deuten kann, sondern nur als Wort, das zum lebendigen Erleben und Umschmieden ins Leben des Glaubens und des Evangeliums für den Alltag engagiert:

„Nur unter diesem Kreuz, nur unter diesem Zeichen
wird Polen – Polen,
und der Pole – Pole!

Unmöglich, dass Polen weiter POLEN bleiben bleibt, falls das Anvertrauen an Christus, das Anvertrauen auf Maria, wie es von der ‘Gender’-Ideologie gefordert wird, ausgewurzelt und niedergetreten werden sollte.
– Das bedeutet daselbst: ‘Gender’ – und Polen – stellen Großheiten dar, die total UN-kompatibil sind. Und wie gut ist es, dass es gerade so ist !

Das bedeutet aber noch gar nicht alles. Polen kann sich rühmen – nicht zur Selbstbelobigung, sondern zu weiterfolgendem, mobilisierendem Engagement, dass es unter der geistigen Führung des ‘Vaters des Volkes’, des Dieners Gottes Kardinals Stefan Wyszyński, als eigenartige National-Exerzitien, nach den schauderhaften Erlebnissen des Zweiten Weltkrieges – eine 9 Jahre lange Novene zur Vorbereitung der Feierlichkeiten des Millenniums der Taufe Polens: 966 und 1966 erleben konnte.
– Diese Jahre waren mit großen Leiden des Volkes bezahlt, da das Land einmal mehr verknechtet war, dieses Mal unter der schweren Knechtschaft des kommunistischen Regime. Wir haben das alles am Anfang des hiesigen Kapitels zur Erinnerung gebracht, und dann noch im Ablauf der schon vorangeschobenen Erwägungen über die ‘Gender’-Ideologie.

Zur Hochstunde der Millenniumsfeierlichkeiten Polens hat Kardinal Wyszyński unser Volk in „Knechtschaft der Mütterlichen Liebe Mariens”  gewidmet – deutlich in gleichsam zweigliedrigem Ziel:
Um um diesen Preis die „Freiheit für die Verkündigung des Evangeliums Christi in der Welt – und in Polen”  bei Gott zu erflehen (s. ob.: ‘In die Knechtschaft der Mütterlichen Liebe Mariens”: zwei Ziele des Aktes von 1966. – Und noch s.: Der Jasna-Góra-Akt: Erlösung der Welt – mit ganzem weiteren Zusammenhang; Drei mobilisierende, freudevoll verpflichtende Titel – samt dem vorangehenden und folgenden Zusammenhang).

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Wie gut ist es, wenn die Kinder es erfahren, sowohl von Mutter, wie von Vater geliebt zu werden! Hier werden nur die zwei Kinder dieser kinderreichen Familie gezeigt. Dennoch das Vetrauen und die Liebe zum Vater wird hier keiensfalls nur vorgetäuscht. Die Kinder schmiegen sich an den Vater, dem sie Vertrauen schenken und sie wiessen Bescheid, dass sie nicht getäuscht werdne! Tiefere Grundlage schafft dafür immer das Band, das die ganze Familie umso mehr zum Eucharistischen Christus verbindet, den die ganze Familie regelmäßig einlädt und empfängt, indem hier niemals das gemeinsame Gebet unterlassen wird, wobei zum Beten sowohl der Vater, wie die Mutter und alle Kinder gemeinsam niederknien.

Wir sind uns zugleich bewusst, wie tief die theologischen und heimatlichen Erklärungen in diese verwundernde Millenniums-Verpflichtung – Papst Johannes Paul II. eingetragen hat (s. ob.: Verpflichtende Beschaffenheit der Millenniums-Hingabe). Wir wissen besten Bescheid, dass dieser Akt in keinem Fall eine neue Last oder Bürde, noch neue Verpflichtung auf das Polnische Volk und Polen überhaupt herabgezogen hat. Dieser Akt bedeutet einzig und allein, dass das Volk Polens sich aufgrund eines neuerlichen Titels zum Umsatz ins Leben dieses Glaubens-Bekenntnisses verpflichtet, dieser Absage an Satan und seine Werke, der Versprechungen bezüglich der Befolgung der Gebote Gottes – wie sie Inhalt des empfangenen Sakraments der Heiligen Taufe waren.

Es ist zweifelsohne großer Schaden für das ganze Volk, dass – wie es scheint – selbst viele Priester und Bischöfe geistig mit dem eigentlichen Verständnis dieses verpflichtenden Aktes des Millenniums Polens: dieser Hingabe in Mütterliche Knechtschaft der Liebe Mariens – nicht Schritt zu halten verstehen. Demzufolge wird die Erinnerung an diesen Akt: um bei Gottes Barmherzigkeit die Gabe für die Freiheit der Verkündigung des Evangeliums, das heißt des Erlösungswerkes, das seinem Wesen nach ausnahmslos alle Menschen betrifft – meistens nur sehr verkürzt und unbedeutend hervorgehoben und eher nicht allzu tief gedeutet.

Wenn wir uns von neuem den freudevoll mobilisierenden Inhalt des Millenniums-Aktes der Hingabe zum Bewusstsein bringen, wie er vom Diener Gottes, Kardinal Stefan Wyszyński GANZ Polen, das heißt allen Söhnen und Töchtern „DIESER Erde” vorgeschlagen wurde, und wenn wir weiter bedenken, dass dieser Akt auf keinen Fall Annahme vonseiten des Volkes irgendwelcher neuer ‘Lasten’, beziehungsweise Verpflichtungen bedeutet, sondern im Gegenteil: nur feierliches Versprechen sein soll, dass das Volk Polens aufgrund eines neuen Titels, der allerdings mit dem umso mehr mobilisierenden Beweggrund erstärkt wird: um durch diesen Akt bei Gott die Freiheit für die Verkündigung des Evangeliums in aller Welt und im Vaterland selbst zu erflehen, werden wir uns daselbst dank dieser erneuerten Motivation bewusst, dass:

(0,2 kB)  Ein authentischer Sohn und eine echte Tochter „DIESER Erde” sich das Leben im Zustand der Sünde nicht erlauben können. Wir möchten mit der umso freudigeren Umsetzung ins Alltagsleben der Gebote Gottes – für andere Länder und Völker die Gnade der Freiheit für die Verkündigung des Erlösungswerks erflehen. Es geht vor allem um diese Länder, wo die Verkündigung des Evangeliums unter strengsten Sanktionen verboten ist und wo viele Jünger Christi, des Öfteren massenhaft, deswegen ums Leben kommen: in der Regel unter grausigen Foltereien.

Dieser Beweggrund demütigt Polen nicht nur nicht, noch ist er demütigend für irgendjemanden der Söhne und Töchter „DIESER Erde”, sondern im Gegenteil: mobilisiert zur umso lebendigeren Edelhaftigkeit und zum Leben für die Dauer im Zustand der heiligmachenden Gnade.

Die ‘Gender’-Ideologie, zumal diese in ihrer finalen Entartung als ‘Queer Mainstreaming’, steht in totalem Widerspruch zu Gott, zu Gottes Geboten, zu Verpflichtungen der Heiligen Taufe, zum Dasein eines Jüngers Christi und Mariens. Das ‘Gender’ stellt wahrhaft keinen irgendwelchen Wert dar für ... Polen ! Dasselbe gilt aber auf gleiche Art und Weise für alle anderen Länder.

In diesem Zusammenhang wird es gut sein hier den Inhalt jenes Aktes der Hingabe in Mütterliche Knechtschaft Mariens – in Form eines Gebetes anzuführen. Dieses Gebet wurde vom Kardinal Wyszynski als tägliche Kurzfassung des Millenniumsaktes verfasst (s. ob.: Kurzer Akt der Hingabe an Maria in Knechtschaft Ihrer Liebe)

Tägliche   Hingabe   in   Knechtschaft
der Mütterlichen Liebe Mariens
Kard. Stefan Wyszynski

„Mutter Gottes, Du Unbefleckte Maria!

Dir weihe ich meinen Leib und meine Seele, alle meine Gebete und Tötigkeiten, meine Freuden und meine Leiden, alles was ich bin und was ich habe.

Willigen Herzens übereigne ich mich Dir in Knechtschaft der Liebe.

Ich überlasse Dir die völlige Freiheit, dass Du Dich meiner bedienst zur Erlösung der Menschen und Hilfe für die Heilige Kirche, deren Du Mutter bist.

Ich will von nun an alles verrichten mit Dir, durch Dich und für Dich. Ich weiß, dass ich mit eigenen Kräften nichts erreiche. Aber Du kannst alles, was den Willen Deines Sohnes darstellt und trägst immer den Sieg davon.

Gib also, Du Hilfe der Gläubigen, dass meine Familie, Gemeinde und das ganze Vaterland tatsächliches Reich Deines Sohnes und Dein Reich werde. Amen.

3) „Dass ihr selbst diese Wurzel nicht unterschneidet, von diesen wir herauswachsen

Einen weiteren Grund, und umso mehr Beweggrund, warum das ‘Gender’ in Polen von vornherein unmöglich angenommen werden kann, bildet das Bewusstsein um die vielen Heiligen, die „DIESE Erde” herausgegeben hat. Ihr größter Teil wird niemals die Seligsprechung, noch die Heiligsprechung erwarten. Und doch sie wurden und bleiben mächtige Fürsprecher für Polen am Thron Gottes.

Dennoch eine ganz besondere Auszeichnung und einen Beweggrund sowohl für den nationalen Stolz, wie umso mehr als verpflichtenden Beweggrund zur entschiedenen Absage angesichts irgendwelcher Ideologien, die Nicht-Gottes Verhaltensweisen forcieren möchten, bildet die Gestalt des Heiligen Vaters Johannes Paul II., der zurzeit schon nicht nur seliggesprochen wurde (1. Mai 2011), sondern auch heiliggesprochen ist (27. April 2014). Es ist unser herzlicher, uns liebender – mit gegenseitig erwiderter Liebe – Großer Bruder: der Heilige. Wiewohl er doch als Heiliger – und früher schon zu seiner Lebenszeit, alle Menschen ausnahmslos geliebt hat und alle ihn als ihren persönlichsten Bruder erleben konnten.

Wir haben schon mehrere wichtige Fragmente aus der Abschiedshomilie angeführt, die Papst Wojtyla auf den Großen Wiesen in Kraków, am 10.VI.1979, zur Beendung seiner Ersten Pilgerfahrt in die Heimat gehalten hat. Es waren noch die Zeiten des voll aktiven kommunistischen Regimes. Der Papst, der die ganze Wirklichkeit fortwährend in Gottes Perspektive anschaute, hat nur allzu gut zugleich verspürt, und sah die geistigen Verwüstungen, die in den Seelen vieler Söhne und Töchter des Polens Christi und Mariens, einerseits der kommunistische Atheismus verursacht hat, und anderseits die neuen Trends, die einen – voller Hochmut angesichts Gottes – Kampf um die ‘Befreiung von Gott, von Wahrheit, von allen Verpflichtungen und aller Ethik’ aufzudrängen beabsichtigten.

In diesem Zusammenhang – wie sollten wir nicht noch einmal zumindest einen der charakteristischen Sätze aus dieser Endhomilie Johannes Paul II. anführen, die er vom Altar aus der Abschieds-Messe auf den Großen Wiesen in Krakow gehalten hat. Es war an jenem erinnerungswerten Tag, am 10. Juni 1979. Größere Fragmente dieser dramatischen Endhomilie haben wir schon oben, früher, angeführt (s. ob.: Dank für das Leben, Millenniumsverpflichtung, Gebet).

Hier die besonders dramatischen, flehenden Worte, die dieser Papst an seine Brüder und Schwestern gerichtet hat, die sich zur Verantwortung für das Geschick „DIESER Erde” finden:

„... Und daher – bevor ich von hier weggehe, bitte ich Euch:

(0,35 kB)  Dass ihr dieses ganze geistige Erbe, dessen Namen ‘Polen’ ist, noch einmal annehmt mit Glauben, Hoffnung und Liebe

(0,38 kB)  wie sie in uns Christus bei der Heiligen Taufe einimpft.

(0,37 kB)  Dass ihr niemals in Verzweiflung fällt und nicht ermüdet, noch euch entmutigt.

(0,36 kB)  Dass ihr diese Wurzeln nicht selbst unterschneidet, aus denen wir hervorwachsen”.

4) „Semper fidelis ...”

Bei der Aufzählung der Beweggründe, die fähig wären die Söhne und Töchter „DIESER Erde” innerlich zum unbeugsamen Verharren bei der Liebe zum Vaterland besonders zu mobilisieren, wie auch folgerichtig: die ruhmvolle, über Tausendjährige Tradition und Kultur Polens, die durch und durch mit dem Geist des Evangeliums und der Gebote Gottes durchdrungen ist – weiter zu pflegen, ziemt es sich noch einmal die weitere, noch andere ruhmreiche Devise anzuführen, mit der „DIESE Erde” alle Jahrhunderte hindurch unabänderlich gekennzeichnet war.

Und zwar, Polen hat den Heiligen Stuhl niemals verraten. Polen hat auch die Kirche niemals verraten. Diese begann auf „DIESER Erde” zusammen mit den auf „DIESE Erde” eingeladenen Christus und Maria zu existieren, also über Tausend Jahre her. Polen stand immer als ‘Mauer’  hinter der Kirche und seinen Bänden zu Rom.
– Das galt auch für die seltenen Situationen, wenn infolge hinterlistig gefälschten Informationen über Polen – der Apostolische Stuhl – die Haltung und Stellungnahme Polens in seinem ungleichen Kampf um die eigene Identität nicht bis zu Ende verstehen konnte (z.B. in der Zeit der Aufstände der Nation gegen die Regimes im XIX. Jh.).

So entstand das Wort und das Charakteristikum mit Bezug auf Polen, das ‘beständig treu’ ist. Das getreu bei Gott – beim Vaterland – bei der Kirche verharrt hat.

In diesem Zusamenhang dürfte noch einmal die Graphik angeführt werden, die diese Wirklichkeit näher zu verstehen lässt. Hier ist sie – wir haben über diesen Aspekt schon am Anfang dieses Kapitels nachgedacht (s. ob.: „Polonia semper fidelis – Polen beständig treu” – in ganzem Zusammenhang):

(30 kB)
„Polonia
semper fidelis”


(6,7 kB)
„Polen
beständig treu”
(23 kB)

Die Graphik zeigt – außer jenen Worten: „Polen beständig treu”, die beinahe Non-Stopp – vor allem angefangen ab der Versetzung des Kardinals Wojtyla von der Stanislaus-Hauptstadt in Krakow – in den Apostolischen Stuhl nach Rom (16.X.1978), und umso mehr bei seiner Ersten Pilgerfahrt in die Heimat (2.-10.VI.1979) – immer wieder wiederholte Parole, oder genauer: bestehende Polnische Wirklichkeit.

Die Graphik zeigt aber darüber hinaus noch Folgendes:

(0,3 kB)  An der rechten Seite jener Worte wird die Ansicht des Turmes der Jasna-Góra-Basilika in Częstochowa dargestellt, samt der eingetragenen Gottesmutter Maria, der Königin und Mutter des Polnischen Volkes [es kommt vor, dass das Polnische VOLK – Maria als Mutter und Königin herrschen will, dagegen der Staat tut alles, dass Jesus und Maria aus Polen gestrichen werden ...]. Unter diesem Titel wird sie in Polen vor allem im Sanktuar der Jasna-Góra in Częstochowa verehrt. Dieses Sanktuar wird alle Jahrhunderte hindurch von den PP. Paulinern betreut.

(0,3 kB)  An der linken Seite der Graphik wird ein Kader des Bildes „Ecce Homo”  dargestellt: des Herrn Jesus Christus, der mit der Dornenkrone gekrönt ist, wie Er in den Stunden, die seiner Kreuzigung vorangingen, grauenhaft beleidigt und misshandelt wurde. Dieses Bild wurde vom Hl. Albert Chmielowski gemalt, dem Maler, Teilnehmer eines der Aufstände Polens gegen die fremde Übermacht (im 19.Jh.), und dann Gründer des Albertiner-Ordens.

Der Titel, mit dem Polen als „Beständig Treu” geehrt wurde, ist keine nur theoretische, ruhmreiche Charakteristik der Söhne und Töchter „DIESER Erde”. Er spielt dagegen die Rolle eines fortwährenden Beweggrundes zur Gestaltung des Lebens unbedingt nach diesen Worten. Polen kann es sich nicht erlauben, dass der Inhalt dieser Worte schnöde behandelt wird ...! Zumal mit den Schmutzigkeiten eines .... ‘LBGTIQ’ !.

(0,38 kB)  Wenn sich also die Söhne und Töchter „DIESER Erde” mit unbedingt treuem Verharren am Glauben der Väter ausgezeichnet haben, das heißt am Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, den Erlöser – und an Maria, die Mutter und Königin des Polnischen Volks, wird diese Charakteristik umso mehr zum mobilisierenden Faktor, dass diese Worte eine würdige Kontinuation in der heutigen Wirklichkeit finden.

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Aber gerade deswegen sehen die Söhne und Töchter „DIESER Erde” mit Klarheit einer Augenscheinlichkeit, dass der Inhalt dieser ruhmvollen Bezeichnung: „Polen beständig treu” – auf keine Art und Weise einen irgendwelchem Kompromiss mit der ‘Gender’-Ideologie schließen kann.

Einmal mehr bestätigt sich fortwährend derselbe grundsätzliche Schluss:

(0,2 kB)   Polen kann sich auf keine Art und Weise irgendwie auf die ihm mit Kraftaufwand
(0.6 kB)hineingepferchte Richtung der ‘Gender’-Ideologie aufschließen,

(0,2 kB)  noch umso mehr auf seine extreme Gestalt des ‘Queer Mainstreaming’.

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1) Noch einmal: die verpflichtenden Worte

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Es kam vor, dass man zum Papst Johannes Paul II. ... weiße Tauben gebracht hat, die er nachher entlassen sollte. Es kam vor, dass diese Taube das Fenster mit Johannes Paul II. nicht verlassen wollte: und dauernd mit Flügeln an der Stelle klapperte. Wie leicht konnte darin das Zeichen des Heiligen Geistes gesehen werden, der auf dem Stellvertreter Jesu Christi geruht hat und der persönlich von Jesus Christus berufen und mit der Hirtenmacht beschert wurde!

Wir gelangen zum Ende der Erwägungen dieses langen Kapitels über ‘Gender’ – in all seinen möglichen Abwandlungen. Dieses strebt nämlich dahin, die Gesamtheit des Lebens mit geplanter, alle Lebensbereiche umfassender sittlicher Verwesung durchzusättigen, von der es jedenfalls beinahe keine Möglichkeit geben wird, sich noch zurückzuziehen. Es strebt doch bewusst eine extremale Entartung des Menschen an. Diese erfolgt letztlich im so genanten ‘Queer Mainstreaming’ und ‘LGBTIQ’.

Es helfen hier überhaupt nichts alle Versuche und Aufrufe der Theoretiker und Praktiker des ‘Genders’, die scheinbar in erster Reihe allein um die sogenannte ‘sexuelle Gleichheit’ der Frauen kämpfen, die anscheinend infolge der längst überholten Stereotypen fortwährend verknechtet und ungerecht behandelt werden.

In der Zusammenfassung zu Ende dieses Kapitels beschränken wir uns zwar auf die Erörterung des ‘Genders’ im Hinblick auf unser heimatliches Terrain: Polen, samt allen ihm zuerkannten, Ruhm bringenden Bezeichnungen.
– Dennoch wir können unmöglich nicht zugleich auch an andere Länder und Völker denken, die auf die rücksichtslose Diktatur des weltweiten ‘Genderismus’-Lobby ausgesetzt sind, oder schlechterdings der unbarmherzigen Diktatur des ‘Queer Mainstreaming’ und ‘LGBTIQ’.

Wie deutlich und offen durchscheint von außerhalb dieses Lobby Dieser, der der ‘BÖSE’ ist !
Durch ihn ist der Tod in die Welt gekommen ... und die IHM angehören,
werden ihn erfahren”
(Weish 2,24).

Das Lobby ‘Gender’ stellt eine eigenartige Krönung dieser immer anders auftretenden Saat des „Todes” dar.
Wir führen einmal mehr die Worte des Hl. Johannes Paul II. an:

„... Auch auf diese Weise macht Gott deutlich,
dass Er ‘keine Freude am Untergang der Lebenden hat’ (Weish 1,13).
Nur der Teufel vermag sich darüber zu FREUEN” (EV 53).

Wir bringen uns also noch einmal bündig die verpflichtenden Kennzeichen und ruhmvollen Worte, deren Inhalt wir, die Söhne und Töchter „DIESER Erde” auf keinen Fall beflecken dürfen:

(0,38 kB)  „Polonia semper fidelis – Polen beständig treu”

(0,36 kB)  „Nur unter diesem Kreuz, nur unter diesem Zeichen
Wird Polen – Polen, und der Pole – Pole”

(0,37 kB)  „DIESE alte EICHE ist so aufgewachsen,
und kein Sturmwind hat sie umgestoßen,
weil ihre Wurzel Christus ist”

(0,36 kB)  „Sechsundachtzig Jahre diene ich Ihm, und Er hat mir nie ein Leid getan !
wie könnte ich meinen König und Erlöser lästern, der mich erlöst hat”?

(0,35 kB)  „Ich bitte, ... dass ihr diese Wurzeln nicht selbst unterschneidet,
aus denen wir hervorwachsen”
.

2) Noch einmal: die Millenniums-Hingabe

Besonders verpflichtender Beweggrund für eine unbedingte Treue zu Christus und Maria von Jasna Góra, die von unseren Vätern zum dauerhaften Gastaufenthalt auf „DIESE Erde” im Jahr 966 eingeladen wurden, stellt eine uns alle beständig mobilisierende Verpflichtung des „Millenniums-Aktes der Hingabe Polens in Knechtschaft der Mütterlichen Liebe Mariens” dar.

Ziel dieses heroischen, aber umso mehr prophetischen „Aktes” – war es nicht, dass sich Polen einmal mehr mit Fesseln einer Knecht-Gefangenschaft verbindet, sondern das Erlangen der Anteilhabe an der vollen „Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes” (Röm 8,21) – dank einer willigen, freudevoll, aufgrund eines neuen Titels angenommenen Verpflichtung zum Leben gemäß den Versprechungen der Heiligen Taufe – um um diesen Preis die Freiheit zu erbitten für die Evangelisation in ganzer Welt – wie auch in unserem Vaterland – gemäß der Sendung, die den Aposteln vom Sohn Gottes in der Stunde seiner Himmelauffahrt aufgetragen wurde (Mt 28,19).

In diesem Anliegen betete auch der Hl. Paulus, der Völkerapostel:

Brüder, betet für uns,
damit das WORT des HERRN seinen Lauf nimmt
und verherrlicht wird so wie auch bei euch”
(2 Thess 3,1).

Den Inhalt des Aktes der Millenniums-Hingabe Polens in die Mütterliche Knechtschaft der LIEBE Mariens haben wir in den vorangegangenen Erwägungen nur in Zusammenfassung dargestellt. Hier, an dieser Stelle, möchten wir diesen Akt in seinem vollständigen Wortlaut darstellen.
– Die Worte, die die Hingabe in Knechtschaft der Liebe betreffen, fangen ab der Mitte dieses Aktes an. Sollte es jemand wünschen, ermutigen wir zum genauen Studium dieses AKTES DER HINGABE. Der Kommentar, den wir darüber ein paarmal dargestellt haben, kann leicht aufgrund seines originellen Textes verifiziert werden.

Hier der vollständige Wortlaut des Millenniums-Aktes – 1966 (s.: Akt der Millenniums-Hingabe Polenspolnisch !):

3. Mai 1966: Czestochowa, Jasna Góra

Akt der Millenniums-Hingabe Polens
in Mütterliche Knechtschaft der Liebe:

für die Freiheit der Evangelisation
in der Welt und in Polen

Vater unser, der Du bist im Himmel, Vater unseres Herrn Jesus Christus, den Du der Welt in Kraft des Heiligen Geistes durch Maria, Deine Dienerin gegeben hast, die Gottesgebärerin Jungfrau, Mutter Gottes und Mutter der Kirche. Du Vater aller Kinder Gottes, aller Nationen und Völker, von Dem alle Vaterschaft im Himmel und auf Erden kommt !

Wir rufen heute zu Dir durch unseren Herrn Jesus Christus, den Mittler zwischen Himmel und Erden, durch die Fürsprache der Mutter Christi und unserer Mutter, und durch die Fürsprache aller Heiligen Polnischen Schutzpatronen.

Aus dem gesegneten Willen Deines Sohnes sind vor Tausend Jahren an unsere Erde die Apostel der Guten Botschaft gelangt, sie haben hier das Kreuz aufgestellt, das Zeichen des Heils und der Hoffnung, und fingen an die Ureltern im Namen der Heiligen Trinität zu taufen. Seit dieser Stunde fließt die Quelle des lebendigen Wassers ununterbrochen auf das Haupt und die Herzen der Kinder des Polnischen Volks. Wir wurden in die große Familie der Kirche, den Mystischen Leib Christi eingenommen. Durchdrungen mit dem Geist des Glaubens, der Hoffnung und Liebe, nahmen wir den Samen Gottes in unsere Herzen auf, wir haben Frucht der Geduld gebracht. Die zehn Jahrhunderte hindurch blieben wir, als getauftes Volk, Dir, Deinem Sohn, Seinem Kreuz und Evangelium, der Heiligen Kirche und seinen Hirten treu.

Heute, nachdem wir in der neunjährigen Novene, die uns zum Millennium vorbereitete, die Gewissensforschung beendet haben, nach der Erneuerung der Versprechen der Heiligen Taufe, im gegenwärtigen Jahr des Großen Te Deum des Polnischen Volkes – rufen wir zu Dir mit Dank: „Gesegnet sei die Heilige Dreifaltigkeit und die Untrennbare Einheit. Wir verherrlichen Sie, weil sie uns Barmherzigkeit erwiesen hat”.

Zum Tausendjährigen Jahrestag der Taufe Polens, bewogen mit dem Gefühl der Dankbarkeit wegen der Berufung unseres Volkes in die übernatürliche Familie Christi, rufen wir vor Deinen Thron, Vater, alle Generationen auf, die im Zeichen des Glaubens durch die Polnische Erde in Deinen Himmel durchgegangen sind, wie auch diese, die sich gegenwärtig der Gabe des Lebens auf der Polnischen Erde freuen.

Wir möchten heute gemeinsam die Heilige Kirche für das zweite Millennium versichern, und den unversehrten Schatz des Glaubens den kommenden Generationen des jungen Polens übermitteln. Wir möchten es in den untrüglichen Händen der Heiligsten Mutter vornehmen, deren Schutz und Hilfe wir im Laufe der Geschichte erfahren haben. Voller Dankbarkeit für die Mutter Christi, die Dein Sohn der Heiligen Kirche gegeben hat, erinnern wir Ihre ermutigende Anwesenheit in den Geschichtsereignissen der Kirche in der Welt und in unserem Vaterland.

Sie ist die Eine, die unter dem Kreuz Christi auf dem Kalvarienberg standhaft geblieben ist, und heute im Mysterium Christi und der Kirche unentwegt weiter verharrt. Sie verblieb immer unter dem Kreuz unseres Volkes. Wir denken mit Dankbarkeit an Ihre Mütterliche Fürsorge zu den Kindern der Polnischen Erde, die wir als Ihr Königtum halten. Bewusst, dass dank Ihr der Glaube des Volkes gerettet wurde, wollen wir, Vater, in Deinem Angesicht unser geliebtes Vaterland Ihr ganz und gar zum neuen Millennium des Glaubens, für die Kirche Deines Sohnes dahingeben.

Du Gottesgebärerin Jungfrau, Mutter der Kirche, Königin Polens und unsere Herrin von Jasna Góra, uns gegeben als Hilfe zur Verteidigung des Polnischen Volkes.

Im Angesicht Gottes des Einzigen in der Heiligen Trinität, in tiefer Vereinigung mit dem Haupt der Römisch-Katholischen Kirche, dem Heiligen Vater Paul VI., wir, der Primas und die Polnischen Bischöfe, versammelt zu Füßen Deines Jasna-Góra-Thrones, umgeben von Vertretern des ganzen Glaubenden Volkes – der Geistlichkeit und des Volkes Gottes der Diözesen und Pfarreien, in Verbundenheit mit der Welt-Polonie, übereignen heute vertrauensvollen Herzens in Deine ewige, mütterliche Knechtschaft der Liebe – alle Kinder Gottes des getauften Volkes, und alles, was das Polen bildet – für die Freiheit der Kirche in der Welt und in unserem Vaterland, zur Verbreitung des Königtums Christi auf Erden. Wir geben Dir also in Knechtschaft der Liebe hin das ganze Polen, unser geliebtes Vaterland, das ganze Polnische Volk, das im Land und außerhalb seiner Grenzen lebt.

Von nun an, Du unsere Beste Mutter und Königin Polens, halte uns, Polen – als Volk – als Dein völliges Eigentum, als Werkzeug in Deinen Händen – der Heiligen Kirche zugute, der wir das Licht des Glaubens verdanken, die Kräfte des Kreuzes, die geistige Einheit und den Frieden Gottes. Tue mit uns, was Du willst. Wir wollen alles erfüllen, was Du verlangst, dass nur Polen alle Jahrhunderte hindurch den unversehrten Schatz des Heiligen Glaubens bewahrt, und die Kirche in unserem Vaterland sich einer ihr gehörigen Freiheit freuen kann: dass wir mit Dir und durch Dich, Du Mutter der Kirche und Jungfrau Unterstützerin, eine wahrhafte Hilfe für die universelle Kirche – zum Aufbau des Leibes Christi auf Erden werden. Zu diesem Ziel wollen wir von nun an als Katholisches Volk leben, durch die Arbeit zu Gottes Ehren – für das Wohl des irdischen Vaterlands. Dir in Knechtschaft ergeben, haben wir vor, in unserem persönlichen, familiären, sozialen und nationalen Leben – nicht den eigenen Willen zu erfüllen, sondern Deinen Willen und diesen Deines Sohnes, den Willen, der lauter Liebe ist.

Wenn wir uns Dir für die Kirche hingeben, die der lebende und in der Welt gegenwärtige Christus ist, glauben wir, dass wir uns durch Deine Hände in die Knechtschaft Christi selbst, und seiner Sache auf Erden hingeben.

Wir glauben, dass wir mit diesem Akt eines tiefen Glaubens und tiefer Hoffnung – der Heiligen Kirche die Freiheit erbitten, und für unser Vaterland Deinen Mütterlichen Schutz für die neuen Tausend Jahre des Glaubens! O Du Glorreiche und Gesegnete Jungfrau Maria.

Nimm unsere Zuversicht an, stärke uns in unseren Herzen und lege sie vor dem Antlitz Gottes des Einzigen in der Heiligen Dreieinigkeit hin.

Amen.

Wir können nur die inbrünstige Liebe zum Vaterland des damaligen Vaters des Volkes – des Primas des Millenniums, Ks. Kardinal Stefan Wyszyński, bewundern. Wie auch seine Besorgtheit um die Freiheit des Gottes Werks der Erlösung in ganzer Welt.
– Dies geschah in der Zeit, als er selbst durch die Kommunistischen Machthaber gefangen gehalten war wegen seiner Haltung eines eindeutigen „Non Possumus – Darauf können wir nicht eingehen”. Siehe da die wahrhafte Nächstenliebe !

3) Noch einmal: Christus hat keinen Schaden verübt

Im Maß, wie die Geschichtsereignisse ablaufen, werden wir uns immer klarer bewusst, dass unser Vaterland von allen Seiten zerrissen wurde und es weiter wird. Zu gleicher Zeit wird es gezwungen, die Haltung des A-Theismus anzunehmen, wenn nicht geradeaus des Anti-Theismus: auf Gott darf nicht geglaubt werden!

Derjenige, der sich zur Ehre findet, dass es ihm erlaubt ist, ein engagierter Sohn oder Tochter „DIESER Erde” zu sein – hat zur Antwort angesichts des übermächtig, auch vonseiten der Regierung der aufeinanderfolgenden anti-theistischen (und daselbst anti dem Vaterland selbst) Mannschaften aufgenötigten „Gender”-Programms, des Programms einer programmierten Demoralisation des Volkes und seines Wegreißens von Christus, von Maria, vom Kreuz, Evangelium, von der Kirche, von der über ein Tausend Jahre zählenden Tradition und Kultur des Volks „DIESER Erde” darstellt –
– fortwährend nur dieses eine, eindeutige Wort, an das wir gleich noch einmal anknüpfen.

Der schlichte Pole, Sohn und Tochter „DIESER Erde”, nimmt nämlich diese eindeutige Haltung an, deren folgerichtiger Ausdruck die Worte des Hl. Polykarp, des Märtyrers um 167 nach Christus waren:

Sechsundachtzig Jahre diene ich Ihm,
und Er hat mir nie ein Leid getan !
Wie könnte ich meinen König und Erlöser lästern,
der mich erlöst hat”?

Der wahre Sohn und die wahrhafte Tochter des Volkes, die „DIESE Erde” lieb gewonnen haben und sich mit ihr identifizieren, demzufolge sie auch mit ihrem ganzen Selbst das Erbe des Glaubens und der Kultur annehmen, die mit dem Evangelium des Sohnes Gottes durchtränkt ist, das Erbe das mit der Wärme des Mütterlichen Herzens der Königin und Mutter von Jasna Góra bereichert wird,
– wendet sich letztlich an Jesus Christus, Den einige der Personalitäten, die die Macht in unserem Vaterland ausüben, nicht vertragen können und Ihn – samt Seiner Mutter Maria, von „DIESER Erde” um jeden Preis, OHNE auf die Zustimmung des VOLKES dafür zu befragen – ein für allemal verbannen möchten.

Sie bitten in dieser Situation um Verzeihung für jene ... NICHT-Polen, die Feinde des Kreuzes der Erlösung sind. Der Völker-Apostel Paulus hat folgendes von solchen gesagt:

„Denn viele leben – von ihnen habe ich euch schon oft gesprochen,
jetzt aber spreche ich mit Tränen davon
als Feinde des KREUZES Christi.

(0.6 kB)(0,38 kB)  Ihr Ende ist – Verderben,
(0.6 kB)(0,38 kB)  ihr ‘Gott’ ist der – Bauch,
(0.6 kB)(0,38 kB)  und ihr Ruhm – liegt in ihrer Schande.

Ihr Sinn ist auf das Irdische gerichtet ...” (Phil 3,18f.).

4) Bleibe mit uns: Christe, Maria !

Bewusst um die Tatsache, dass wir manchmal gerade solcheFührer des Volkes’  haben, die ihre Macht dem ihnen anvertrauten Mandat zuwider ausüben, können wir Jesus Christus und Maria wegen ihrer Haltung nur um Entschuldigung bitten.

(0,2 kB)  Wir beten zugleich mit brüderlichem und schwesterlichen Gebet in ihren Anliegen, dass auch sie ... :

„... Dich, den wahren Gott erkennen
[= Jesus wendet sich, kurz vor seinem Gebet im Ölgarten, zum Vater. Es ist sein Hohepriesterliches Gebet],
und Jesus Christus, den Du gesandt hast” (Joh 17,3).

(0,15 kB)  Wir möchten nämlich, indem wir diese Gottes Gäste, die auf „DIESE Erde” vor über Tausend Jahre her eingeladen wurden – um Verzeihung bitten und inbrünstigen Herzens, voller Liebe und Herzensreue bitten, dass sie „DIESE Erde” nicht verlassen und auf ihr für immer weiter bleiben – allen manchmal erscheinenden, entgegengesetzten Stimmen einiger Feinde des Kreuzes zuwider.

(0,15 kB)  Wir erinnern uns zu solcher Stunde – voller Anvertrauen auf Christus und Maria, das wunderbare Zusammentreffen und das Gespräch dieser zwei Entmutigten an diesem, dritten Tag nach der Kreuzigung Christi. Das geschah in schon zu Ende gehenden Stunden jenes Tages.

Als sie so in ihr Dorf gingen, schloss sich an sie ein von ihnen nicht erkannter Gast hinzu:

„... Als sie sich dem Dorf näherten, zu dem sie unterwegs waren, tat ER [= der von ihnen nicht erkannte, Auferstandene Jesus Christus, gerade erst zu Tode gemartert-gekreuzigt], als wolle Er weitergehen.

Da DRÄNGTEN sie IHN und sagten:
‘BLEIBE mit uns,
denn es will Abend werden
und der Tag hat sich schon geneigt.’.

Da ging Er mit hinein,
um mit ihnen zu BLEIBEN.


... ER nahm das Brot, sprach das Dankgebet, brach und gab es ihnen.

Da wurden ihnen die Augen aufgetan und sie erkannten IHN.
ER aber entschwand ihren Blicken ...”
(Lk 24,28-31)

Sollten auch wir nicht etwa Jesus Christus inbrünstig, und zusammen mit Ihm die Ihn niemals verlassende Seine Mutter Maria bitten:

„BLEIBE mit uns,
denn es will Abend werden ...” ?

Wir bitten Christus auf solche Weise ebenfalls anstelle und im Geist der Sühne für diese, die indem sie „nicht wissen, was sie tun” (Lk 23,34), Christus und Maria ... von „DIESER Erde” herausweisen möchten ...

5) Gebet für die Feinde Christi und Mariens

Unser Vaterland, „DIESE Erde”, wird einmal mehr auf schwere Probe des Glaubens „und” Probe des Charakters ausgesetzt. So hat Johannes Paul II. bei seiner Ersten Pilgerfahrt in das Vaterland – schon als Papst – das ‘Stanislaus-Jahr’ 1979 genannt: das Jahr der eigenartigen ‘Renovierung’ der seinerzeit empfangenen, zum Leben für den Alltag nach dem Glauben verpflichtenden „Firmung des Volkes” (s. ob.: Probe des Glaubens – Probe des Charakters: 1079 und Millennium der Taufe).

Wenn einige der P.T. die Macht ausübenden in unserem Vaterland – Jesus Christus nicht kennen, und – vielleicht unter starkem Nachdruck der dezisiven Zentren der internationalen Finanziere verbissen das Herausdrängen von „DIESER Erde” der Religion, der Kirche, des Kreuzes und Evangeliums, des Christus und Maria, und zuletzt noch der ... NICHT geborenen Kinder beabsichtigen,

(0,15 kB)  wenden sich dann diejenigen, die „DIESE Erde” lieben, die sich freudig mit ihrem – einmal, am Tag der Heiligen Taufe – Gott, Maria und der ganzen Menschen-Familie gegebenen WORT gebunden finden, das sie im Akt der Millenniums-Gelöbnisse des Vaterlands, der an jenem merkenswürdigen Tag: dem 3.Mai 1966 auf Jasna-Góra-des-Sieges abgelegt wurde,
– zu gerade diesem Jesus Christus und zu Seiner Unbefleckten Mutter mit umso inbrünstigerer, sühnender Liebe, voller Ehre – aber auch der unbeugsamen Treue – im Rahmen des unbrüchigen, schwankungslos fortgesetzten, ruhmvollen Wortes:

Polonia semper fidelis
Polen beständig treu”
.

Sie flehen Gott mit ganzer Glut ihres Herzens an:

„Jesu Christe, Du Erlöser! Aber auch Du, Maria, Königin und Mutter unseres Volkes! Wir bitten mit aller Aufrichtigkeit unserer Herzen:

(0.6 kB)BLEIBE mit uns, Jesu Christe !
(0.6 kB)Verlasse uns nicht, o Jesu, ungeachtet unserer Unwürdigkeit, oder vielleicht selbst Bosheit !
(0.6 kB)Gehe von uns nicht weg, Maria: Du Königin, Mutter unseres Volkes !

Wir bitten mit Demut, aber umso mehr mit unbeugsamen Vertrauen:
(0.6 kB)Höre, o Gott, die Stimme dieser nicht, die:
Dich nicht kennen, Dich nicht lieben, Dir nicht vertrauen” !

Wir beten in ihren Anliegen – um ihre reuevolle Rückkehr zu Dir, Du Gott der Großen Barmherzigkeit !

Wir wünschen ihnen allen, ähnlich wie für uns selbst, ein kindliches Liebhaben zu Dir, o Maria von Jasna Góra !

Mache es, o Gott der Barmherzigkeit, dass das Blut der Erlösung für niemanden der um so schauderhaften Preis Erlösten: des Zu-Tode-Gefolterten Sohnes Gottes am Kreuz, umsonst herabfließt.

Wir bitten um diese Gnaden voller Inbrunst:
(0.6 kB)sowohl für die Kinder Gottes der ganzen Welt,
(0.6 kB)wie umso mehr für die Söhne und Töchter unseres (0.6 kB)Vaterlands !”

6) Wir erlegen dem Druck der Anti-Theisation nicht

Anders gesagt, wir wiederholen nach dem unbeugsam getreuen – selbst angesichts gerade deswegen mit Verlust des eigenen Lebens bedrohten Mattatias aus der Zeit der religiösen Verfolgung der Makkabäer-Epoche:

„Wenn auch alle Völker im Machtbereich des Königs auf ihn hören,
jeder von der Religion seiner Väter abfällt und seinen Weisungen folgt,

(0,35 kB)  so werden doch ich, meine Söhne und meine Brüder beim Bund unserer Väter bleiben.
Der Himmel bewahre uns, dass wir Gesetz und Satzungen verlassen !

(0,36 kB)  Dem Dekret des Königs gehorchen wir nicht
und weichen nicht von unserer Religion ab, weder nach rechts noch nach links” (1 Makk 2,19-22).

Gender’ – ist Ideologie, die NICHT für uns geschaffen ist! Angesichts der uns, unseren Kindern und Jugendlichen, unseren Beamten, und besonders dem Edukations-Stamm aufgedrungenen Programmen bezüglich der Anleitung der ‘Gleichheit in sexuelle Identität’, die unter hinterlistig freundschaftlich sich vorstellendem, verlogenem, und vor allem geschändetem Gewand des scheinbaren ‘Kampfes um Nicht-ungerechtige-Behandlung der Frauen’ – drücken wir unser eindeutiges Wort aus:

(0,38 kB)  „NON POSSUMUS – Darauf können wir nicht eingehen” !

Der Elite, die unser Vaterland, das heißt „DIESE Erde” in Richtung des Anti-Theismus regiert – stellen wir unser entschiedenes Wort gegenüber:

(0,25 kB)  Schicken Sie, bitte, die Millionenreichen finanziellen Grants zurück,
die als ‘Lohn’ für die Anleitung des ‘Genders’ auf „DIESER Erde” gegeben wurden!

(0,24 kB)  Wir ziehen es vor in Elend und Not zu leben, als in Reichhaltigkeit –
um den Preis der Herausweisung des Evangeliums Christi und des Marianischen Geistes von „DIESER Erde”.

(0,25 kB)  Du Regierende Mannschaft – in diesem Fall OHNE
die Sendung vonseiten des Volkes, das Eigentum Christi und Mariens ist !

(0,28 kB)  Fange an, nach Gottes Recht zu regieren !

(0,24 kB)  Oder auch ... sollte es dir nicht entsprechen: Hole von dir so viel Ehrgeiz –
und zieh dich von den besetzten ehrenvollen Posten zurück:
von der Machtausübung auf „DIESER Erde”, die nicht Dein Eigentum ist.

Der dem Volk eingeredeten Meinung zum Trotz, dass das ‘Gender’ nur ganz unschuldige Angelegenheit darstellt: den Kampf um eine gleiche Behandlung der Frauen und Männer, genügte es dieses eine Wort und Substantiv zugleich allein entgegenzustellen: ‘Gender’ bedeutet nur das eine: es geht um das ‘Geschlecht’, um den ‘Sex’, und nicht um irgendeine eingeredete ‘Gerechtigkeit den Frauen zugute’.
– Das englische ‘gender’ stellt nur ein künstliches Aushängeschild dar, das das eigentliche Programm des „LGBTIQ”-Lobby verheimlichen soll. Es geht hier dagegen um eine zutiefste, totale Sexualisierung der Jungendlichen und der Gesellschaft, von der es schon keinen Ausweg geben wird.

(0.16 kB)  Das bedeutet genauer: der finale ‘Ausgang’ des ‘Genders’ strebt grellend diese eine Wirklichkeit an: das Schwinden dieses betreffenden Volks, dieser Jugend – von der Geschichtsarena. Zuerst verschwindet die zu Tode niedergetretene Ehe und die Familie. Danach schon ohne Probleme ... das Volk überhaupt !

(0.15 kB)  Auf dem Schlachtfeld bleiben noch sich bewegende moralische Leichen. Diese sind imstande nur noch das eine zu tun: das Betreiben des Sexus-ohne-Besinnung: aller mit allen, in extremal entarteten Formen – genau wie es in Sodom und Gomorrha, oder wesentlich noch schlimmer war.

7) Vom offenen Brief eines Ex-Schwulen an Papst Franziskus

Wie sollte man zu Ende nicht noch den flehenden Brief eines Schwulen anführen, den er an Papst Franziskus abgeschickt hat. Autor dieses Briefes ist ein 46-jähriger Mann – Robert Gollwitzer. Gott hat ihm geholfen, dass er sich von der Homosexualität befreien konnte. Er hat an den Heiligen Vater Franziskus 2014 einen rührenden offenen, englisch verfassten Brief geschrieben. Er bittet, dass die Frage der nicht gewünschten sexuellen Neigungen in der Katholischen Kirche stärker gegenwärtig wird.

Er bemerkt, dass wenn sich jemand mit solchen Neigungen mit der Bitte um Hilfe an einen der Vertreter der Kirche wendet, begegnet er sehr oft einem ungemeinen Widerwillen, Unverständnis und Abschiebung auf das Marginale. Indessen Gott will auch den Schwulen helfen, dass sie zur Gnade finden.

Hier ein Fragment dieses Briefes (s.: „Starker Brief eines Ex-Schwulen an Franziskus” – Sieh den engl. Originaltext: „Open Letter from an Ex-Gay to Pope Francis”):

Gollwitzer schreibt u.a.:

(0.6 kB)„Wir helfen den Personen mit nicht gewollten Neigungen nicht. Wir sind passiv und schweigen, oder auch es wird ihnen empfohlen als Schwulen zu leben”.

(0.6 kB)Gollwitzer bekennt, dass er selbst viele Jahre hindurch ein homosexuelles Leben geführt hat. Aber er hat die Hilfe von einer christlichen Organisation bekommen – der ‘Homosexuals Anonymous’. Ihr zu danken hat ihn Gott, wie er wörtlich schreibt – „schon vor zehn Jahren befreit”.
Dank dieser Hilfe ist es Gollwitzer gelungen das homosexuelle Leben zurückzuweisen und auf den Schoß der Katholischen Kirche zurück zu finden.

(0.6 kB)Robert Gollwitzer ist überzeugt, dass die Hilfe, die er erhalten hat, auch vielen anderen Personen notwendig ist. Allerdings die Gruppen, die sich dieser Frage annehmen, begegnen Schwierigkeiten mit dem ihrem Funktionieren in der Kirche. Es muss ihnen erlaubt werden, eine weitere Tätigkeit zu führen.

(0.6 kB)Am Ende stellt Gollwitzer in seinem Brief zwei Bitten vor.

1) Bei der Synode im Oktober (2014) zum Thema der Familie – sollte die Stimme dieser gehört werden, die den Personen mit nicht gewollten sexuellen Neigungen zu Hilfe kommen wollten.
2) Er fragt dann auch, ob Franziskus mit Vertretern einer solchen Organisationen zusammentreffen möchte. Wenn der Heilige Vater heute viele Stimmen hört, die die Homosexualität befürworten – hebt Gollwitzer hervor – könnte er auch die Stimme der Freiheit hören”.

Quelle: pac/kath.net 16.06.2014, 19:01

Die Befreiung von einmal angeeigneten homosexuellen Praktiken kann einen ungemein schwierigen Vorgang bilden.

Wehe diesen, die es programmartig lehren, zumal die Kinder und Jugendlichen, wie schwulische und lesbische Praktiken verrichtet werden sollen. Oben haben wir an die ungemein bedrohlichen, schauderhaften Worte des Erlösers des Menschen, des Sohnes Gottes erinnert, die Er von denen gesagt hat, die hinterlistig Fallen auf die Unschuld der Kinder und Jugendlichen legen, indem sie sie über Wege belehren, wie man von Gott weggehen kann, um auf den Leim der „verführerischen Künstlereien” umzuschalten (vgl. 2 Kor 11,3), die von diesem, der der BÖSE ist, von Satan, angeboten werden (s. ob.: Dem Kind Ärgernis bereiten: zum Weggang von Gott anleiten).

Wehe diesen, die die Empfindung der Schamhaftigkeit bei Kindern und Jugendlichen zerstören! Die in dem Bewusstsein der Kinder und Jungendlichen, die noch nicht gewachsen sind, das unter solcher Belehrung hinterlistig verborgene Übel gehörig zu unterscheiden, bewusst eine Verwirrung einführen und alles tun, dass die Stimme Gottes, die auch in ihrem Gewissen erschallt, total abgedämpft wird, indem sie die Kinder usw. zu Betätigungen anleiten, die sich der Würde des Menschen, der Person, dem Menschen der jemandem zur Fürsorge anvertraut wird, total widersetzen. Diese Kinder und diese Jugendlichen sind noch des Öfteren zu eigentlichem Begreifen des Geheimnisses der wahrhaften personalen Liebe nicht gewachsen.

Dasselbe gilt für die notwendig zu hütende Keuschheit in der Brautzeit. Die Liebe muss unbedingt lebenslang treu sein, rein, verantwortlich für das irdische und ewige Leben der sich anvertrauten Personen: des Mit-Ehegatten, und zusammen mit ihm – in der Verantwortung für die Kinder, die auf natürliche Art und Weise in die Welt im Rahmen der Familien kommen und die Tugenden des ehelichen und familiären Lebens im Rahmen der Erziehung lernen, die vonseiten der Mutter und des Vaters unternommen wird. Die Familie wird dann zur „Schule des reicheren Mensch-Seins” (FC 21). Die Worte Jesu hinsichtlich dieser aller Lehrer einer Apostasie – sind an sich schaudererregend: „Wehe ... in die Meerestiefe versenken”!

8) In Einheit die Kraft

Angesichts des vielfältigen Übels der Diktatur des ‘Genders’, die ebenfalls den Söhnen und Töchtern „DIESER Erde” aufgedrungen wird, erscheint nicht nur der Bedarf, sondern die Notwendigkeit, dass sich die Ehen und Familien in Organisationen zusammenschließen. Die einzelnen Eheleute sind des Öfteren außerstande die Stirn der mächtigen Pression zu bieten, die auf sie von den staatlich verwirklichten Programmen der so genannten Sex-Edukation ausgeübt wird – auf der Stufe des Kindergartens, der Grundschule und in Mittelschulen.

In Einheit der vielen ist die Kraft verborgen. Daher die dringende Not, dass christliche Vereine und Verbände von Eheleuten und Familien entstehen, von ergebenen Söhnen und Töchtern „DIESER Erde”, die gemeinsame Tätigkeiten unternehmen, um alle Verordnungen ob von der Regierung, oder eher von den internationalen dezisiven Organisationen mit Bezug auf die obligatorische Sexualisierung der ‘Zukunft’ – jetzt, der Reihe nach, des Polnischen Volks: der Kinder und Jugendlichen, in der Wurzel selbst zu löschen.

Wie gut ist es, dass mittlerweile schon nicht wenige stark vereinbarte Katholische Organisationen entstanden sind. Ihr deutlich sich aufgestelltes Ziel beruht auf entschiedener Verteidigung der jungen Generation vor der Indoktrination mit ‘Gender’, die vonseiten der zurzeit über Polen regierenden Mannschaft – „DIESER Erde” aufgezwungen wird (s. ob.: Mit – Für die Familie – Bürgerliche Koalition, vereinigte Verbände). Möge jede Ehe, jede sich zur Verantwortung für das Geschick „DIESER Erde” sich findende Familie, sich zu der Gemeinschaft dieser und ähnlichen Organisationen anschließen.

Die Söhne und Töchter „DIESER Erde” dürfen nicht zulassen, dass „DIESE Erde” der Seligen und Heiligen, Söhne und Töchter dieses Christi und Mariens Volkes, Versuchsgelände einer weiteren Experimentierung für diesen Bösen GEIST werde, der sich am Ur-Anfang selbst Gott widersetzt hat, indem er dem Dreieinigen sein hoffärtiges Wort zugeschleudert hat: „Dir, Gott, werde ich NICHT dienen” (vgl. Jer 2,20).

Voller freudiger, in Gottes Barmherzigkeit und in Mütterliche Liebe der Unbefleckten Königin und Mutter unseres Volks, gelegenen Anvertrauens auf Christus, voller Dankbarkeit für das über Tausend Jahre lange Einhergehen mit den Söhnen und Töchtern „DIESER Erde” in ihren nicht selten mit Stacheln aufgesträubten Wegen zum HAUS des VATERS (Joh 14,2f.)
rufen wir mit tiefster Überzeugung und zugleich singen getreu die Worte des „Jasna-Góra-Appells”.

Die Worte dieses „Appels” spiegeln zugleich das ab, was das Evangelium vom schlichten Leben Mariens sagt, der Mutter Jesu Christi: dass sie das Wort Gottes nicht nur „gehört”, sondern es auch im Leben „erfüllt” hat (vgl. Lk 8,21):


„Maria, Du Königin Polens !
Ich bin bei Dir !
Ich gedenke !
Ich wache” !

(9.5)

RE-Lektüre: VI.Teil, 3.Kapitel, ‘k’.
Stadniki – 1.XII.2014.
Tarnów, 28.V.2022.



Gebetsanhang

Exorzismus-Rosenkranz
Tägliches Anvertrauen an Gottes Barmherzigkeit
Gebet der Verzeihung
Gebet für das Vaterland


(6.6 kB)

Exorzismus-Rosenkranz
(zum privaten Gebet auf dem Rosenkranz)

Am Anfang

Im Namen des Vaters und des Sohnes, und des Heiligen Geistes.
Amen.
(0.6 kB)Auf dem Kreuz und den ersten Perlen:

Ich glaube an Gott ...

Vater unser ...,

Gegrüßet seist Du, Maria ... (3mal),

Ehre sei dem Vater ...

(Die Grundgebete selbst s. auf unserer Homepage: Grundgebete )
Erstes Gesätz

(0.6 kB)Große Perle:
O Allerheiligste Dreifaltigkeit,
um Deiner Liebe willen
zu vernunftsbegabten Geschöpfen,
vertreibe die Satane von meiner Person.

(0.6 kB)Auf 10 kleinen Perlen:
Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit,
der Heiligsten Mutter Maria,
der Engel und Heiligen –
geht weg, Satane!

(0.6 kB)Anstatt ‘Ehre sei dem Vater’:
Heiliger Erzengel Michael –
hüte uns und verteidige uns!
Zweites Gesätz

(0.6 kB)Große Perle:
O Allerheiligste Dreifaltigkeit,
um Deiner Liebe willen
zu vernunftsbegabten Geschöpfen,
vertreibe die Satane von meiner Wohnung
und meiner Familie!

(0.6 kB)Auf 10 kleinen Perlen:
Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit,
der Heiligsten Mutter Maria,
der Engel und Heiligen –
geht weg, Satane!

(0.6 kB)Anstatt ‘Ehre sei dem Vater’:
Heiliger Erzengel Michael –
hüte uns und verteidige uns!
Drittes Gesätz

(0.6 kB)Große Perle:
O Allerheiligste Dreifaltigkeit,
um Deiner Liebe willen
zu vernunftsbegabten Geschöpfen,
vertreibe die Satane
von den Nächsten meines Herzens!

(0.6 kB)Auf 10 kleinen Perlen:
Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit,
der Heiligsten Mutter Maria,
der Engel und Heiligen –
geht weg, Satane!

(0.6 kB)Anstatt ‘Ehre sei dem Vater’:
Heiliger Erzengel Michael –
hüte uns und verteidige uns!
Viertes Gesätz

(0.6 kB)Große Perle:
O Allerheiligste Dreifaltigkeit,
um Deiner Liebe willen
zu vernunftsbegabten Geschöpfen,
vertreibe die Satane von meiner Pfarrgemeinde, meiner Ortschaft,
Polen – meinem Vaterland!

(0.6 kB)Auf 10 kleinen Perlen:
Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit,
der Heiligsten Mutter Maria,
der Engel und Heiligen –
geht weg, Satane!

(0.6 kB)Anstatt ‘Ehre sei dem Vater’:
Heiliger Erzengel Michael –
hüte uns und verteidige uns!
Fünftes Gesätz

(0.6 kB)Große Perle:
O Allerheiligste Dreifaltigkeit,
um Deiner Liebe willen
zu vernunftsbegabten Geschöpfen,
vertreibe die Satane
von der Heiligen Kirche
und der ganzen Welt!

(0.6 kB)Auf 10 kleinen Perlen:
Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit,
der Heiligsten Mutter Maria,
der Engel und Heiligen –
geht weg, Satane!

(0.6 kB)Anstatt ‘Ehre sei dem Vater’:
Heiliger Erzengel Michael –
hüte uns und verteidige uns!
Am Ende

Lass mich Dich Loben, o Heiligste Jungfrau Maria
und gib mir die Kraft gegen Deine Feinde!
(3x)

Quelle – polnisch: http://www.fronda.pl/a/koronka-egzorcyzmowa,43725.html
Facebook-Gruppe: ‘Jesus ist unser Herr’ – 8.11.2014,8:28

Anvertrauen seiner Selbst an Gottes Barmherzigkeit

„Barmherziger Jesus, ich vertraue
(0.6 kB)(wir vertrauen) auf Dich!
Ich vertraue mich (wir vertrauen uns) Dir an:
(0.6 kB)im Leben,
(0.6 kB)im Sterben,
(0.6 kB)und nach dem Tod!
Maria, nimm mich an (nimm uns an)
(0.6 kB)mit Deinem Sohn,
(0.6 kB)und dem Heiligen Josef”!

Gebet
der Vergebung:


„Jesus und Maria, ich verzeihe von Herzen (diesem/ dieser ... diesem ... und ...)
allen, die mir irgendein Übel zugefügt haben!.

Ich will darauf nicht mehr zurückkommen:
(0.6 kB)weder in Gedanken,
(0.6 kB)noch mit Worten,
(0.6 kB)es sei denn durch
(0.6 kB)Verzeihen”!


(6.7 kB)

Gebet für das Vaterland
des Dieners Gottes
P. Piotr Skarga, SJ

O Gott, Du Regierender und Herr der Völker,
von Deiner Hand und Deinem Gebaren
mögest Du uns nicht loslassen.
Und auf Fürsprache der Allerseligsten Jungfrau Maria, unserer Königin,
segne unserem Vaterland,
dass es Deinem Namen immer Ruhm bringe
und seine Söhne zur Glückseligkeit führe.

Allmächtiger, ewiger Gott,
lass uns eine weitläufige und tiefe Liebe
zu unseren Brüdern und unserer liebsten Mutter, unserem Vaterland zukommen,
dass wir ihm und Diesem Volk,
unseren Nutzen vergessend,
ehrlich dienen können.

Sende Deinen Heiligen Geist
auf Deine Diener herab,
die unser Land regieren,
dass sie nach Deinem Willen
das ihnen anvertraute Volk
klug und gerecht leiten können.
Durch Christus, unseren Herrn.
Amen.


(6.7 kB)

‘Exorzismus-Rosenkranz’:
Klicke:

Exorzismus-Rosenkranz. Sich Anvertrauen an Gottes Barmherzigkeit. Gebet der Vergebung)
(Format ‘PDF’: allein das Endfragment dieser Seite: Exorzismus-Rosenkranz)
Exorzismus-Rosenkranz. Sich Anvertrauen an Gottes Barmherzigkeit. Gebet der Vergebung)
(Format ‘PDF’: zum Ausdruck in schwarz-weiß, WORD als PDF.
Ein Blatt A-5 zur Hälfte schneiden = 4 Seitchen beiderseits, im Kleinformat: A-6)


RE-Lektüre: VI.Teil, Kapitel 4-a.
Stadniki, 20.VI.2015.
Tarnów, 7.V.2022.


(0,7kB)        (0,7 kB)      (0,7 kB)

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5. Das Tribunal der Barmherzigkeit – und die Situation des ‘Genders’

a. Gültige heilige Beichte und das ‘Gender’
1) Erste Bedingung: Bekenntnis des Glaubens
2) Übrige Bedingungen für eine gültige, integrale Heilige Beichte
„Wem ihr die Sünden vergibt...” (Joh 20,23). Tabelle
b. Gottes und des Menschen Friedensordnung des Eheaktes
1) Innere Friedensordnung des Geschlechtsaktes
Jeder Eheakt offen für das Leben. HV 11. Tabelle
2) Ausschluss des außer-ehelichen Sexus und Entartungen
Vor sittlichen Normen sind alle absolut gleich. VSp 96. Tabelle
c. Anzahl der begangenen Süden – wichtige Umstände
1) Bekenntnis der ‘Anzahl’ der begangenen Sünden
2) Bekenntnis wichtiger Umstände
d. Anleitung der Kinder in ‘Gender’
1) Schwere der Anleitung der Kinder in Weggang von Gott
2) Hineinpressen einer Unsicherheit betreffs der biologischen geschlechtlichen Identität
3) Anleitung zur Masturbation und Anwendung elterlich-widriger Mittel
4) Falls der Bekehrung
Unübertragbare Verantwortung. RP 16

L. „GENDER” – AUF „DIESER ERDE” ?
1. „Gender” darf den Sieg nicht davon tragen !
Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Hebr 13.8. Tabelle
Himmel und Erde werden vergehen. Mt 24,35. Tabelle
a. Stopp für die staatliche Sex-Edukation
1) Die Deregulierung der Sexualität: Kulturverfall
2) Zerstörung der Familie
3) Verlust der Kindheit
4) Untergrabung der elterlichen Autorität
5) Widerspruch mit ihrer hormonellen Entwicklung
6) Masturbation fixiert die narzisstische Sexualität
7) Verunsicherung der Geschlechtsidentität und Persönlichkeitsstörungen
8) Die Förderung des ‘Coming-out’ in der Adoleszenz
9) Warnung der Jugendlichen vor praktizierter Homosexualität
10) Darstellung der Zerfallsformen der Familie als ‘Normalität’
11) Planmäßige Zerstörung der Familie: Verstaatlichung der Erziehung und Sozialkosten
12) Demografische Krise: Trennung der Sexualität von der Fruchtbarkeit
b. Widersprüche der programmartigen Sexualisierung
Widersprüche der Erziehung die Contra-Erziehung bedeutet. Tabelle
c. Wem ist es an der Zerstörung der Kinder und der Gesellschaft gelegen
Fragen: Wem ist es an Sex-Edukation gelegen? Wer steht dahinter? Tabelle

2. Volk ‘DIESER Erde’ ! Zum Kreuz, zu Maria – kehre zurück !
a. Neuerliche Geschichts-Probe
1) Umzug der Homosexualisten und Lesben, zurzeit der Diktatur des ‘Genders’
2) In Treue zur Tradition Christi – in Ehrachtung für die Fremden
3) Die letzten Jahrzehnte der Geschichte „DIESER Erde” und die neue Probe: das ‘gender’
b. Sollte etwa Christus und Maria von „DIESER Erde” herausgebeten werden?
1) Von neuem angesichts einer Probe
2) Die Regierung – und das Volk
3) „Non possumus – Darauf gehen wir nicht ein”:
Du nihilistische Atheisation !


Der Hl. Polykarp: 86 Jahre diene ich Ihm ... Tabelle
‘Gender’ nicht für uns! Tabelle
An unseren Kindern nicht experimentieren. Tabelle
c. Verpflichtungen des Volkes „DIESER Erde”
1) „Nur unter diesem Zeichen ...!”
‘Nur unter diesem Zeichen ...’. Tabelle
2) Hingabe Polens in Mütterliche Knechtschaft der Liebe Mariens
Tägliche HIngabe in die Knechtschaft der Mütterlichen Liebe Mariens. Tabelle
3) „Dass ihr selbst diese Wurzel nicht unterschneidet, von diesen wir herauswachsen
„Ich bitte, dass ihr die Wurzeln nicht selbst unterschneidet, Tabelle
4) „Semper fidelis ...”
„Polonia semper fidelis”. Tabelle

ZUSAMMENFASSUNG
1) Noch einmal: die verpflichtenden Worte
Noch einmal: die grundlegenden Parolen-Charakteristik Polens
2) Noch einmal: die Millenniums-Hingabe
Akt der Millenniums Hingabe Polens in Knechtschaft der Liebe Mariens. Vollständiger Text
3) Noch einmal: Christus hat keinen Schaden verübt
Noch einmal: Christus hat mir keinen Schaden verübt
Deren Gott der Bauch ist. Phil 3,18f.
4) Bleibe mit uns: Christe, Maria !
Zwei Jünger von Emmaus: neuerliche Einladung Christi und Mariens. Tabelle
5) Gebet für die Feinde Christi und Mariens
Gebet um Bekehrung der Nicht Gläubigen. Tabelle
6) Wir erliegen dem Druck der Anti-Theisation nicht
7) Vom offenen Brief eines Ex-Schwulen an Papst Franzisk
Offener Brief des Ex-Schwulen an Papst Franziskus. Tabelle
8) In Einheit die Kraft
Der Jasna-Gora-Appell. Tabelle

GEBETSANHANG
1) Exorzismus-Rosenkranz. Tabelle
2-3) Sich Anvertrauen an Gottes Barmherzigkeit. Gebet der Vergebung
4) Gebet für das Vaterland (P. Piotr Skarga)
Zum Ausdruck: WORD, PDF


Bilder-Fotos

Abb.1. Papst Franziskus verteilt die Heilige Kommunion: in den Mund, kniend
Abb.2. Emilia-Adam: ersehnte Stunde des Sakramentes der Ehe
Abb.3. Neuerliches Hochwasser: alles unter Wasser. Hier lief der Weg ...
Abb.4. Asiia Bibi - Pakistan: im Gefängnis wegen der scheinbaren Beleidigung des Mohammet
Abb.5. Ein Mütterchen beim Rosenkranzgebet
Abb.6. Ks. Kazimierz Krakowczyk, Gebet mit den Goralen auf Babia Gora
Abb.7. Das Schöne der Landschaft - Gefielde am Hintergrund der Wälder
Abb.8. Kanarienvogel blau - bei seinen Jungen
Abb.9. Kreuz-Exorzismus des Hl.Benediktus. Mit Erkl ärung der Zeichen innen
Abb.10. Die Kinder kommen zum Vater, der sie alle liebt
Abb.11. Johannes Paul lässt Tauben fliegen, doch diese wollen nicht weiter