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VERMERK: Abkürzungen zur angeführten Literatur s. Literatur
Abkürzungen zur Literat. ‘Gender’ – s.: Grundlegende Literatur. Abkürzungen
Terminologie zu Ausdrücken ‘Gender’ – s.: Quellen zu Wörterbüchern-Stichwörtern


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K.   ‘GENDER’ KONFRONTIERT
MIT WORT GOTTES UND MAGISTERIUM

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1. ‘Gender’ und das Wort Gottes

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a. Vom ‘Gender’ bemächtigte Geschöpfsbereiche

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1) ‘Genders’ Kampf gegen Gott den Schöpfer

Die Zeit ist gekommen, dass wir uns um die ethischen Folgen in Gottes, und selbstverständlich auch menschlicher Bewertung all dessen bewusst werden, was mit der ‘Gender’-Ideologie zusammenhängt, mit der Annahme ihres Lebensstils, und umso mehr mit der Anleitung des ‘Genders’ ins Leben – auf irgendwelcher Stufe. Die ganze zuvor erörterte ‘Gender’-Geschichte kann unmöglich kein tiefes Echo im menschlichen Gewissen auslösen. Im Gewissen aber spricht immerwährend Gott. Er ruft zur Annahme des Gutem, und Zurückweisung des Bösen (s. noch einmal: Gewissen: Text DeV 43).

Die Treue zur Stimme des Gewissens stellt den Menschen so manches Mal vor der Notwendigkeit schwierige Entscheidungen fällen zu müssen. Es kommt vor, dass das Verbleiben an der Seite der eindeutigen Stimme Gottes mit Ablegung eines schwierigen Zeugnisses zusammenhängen wird (s. VSp 90-94). Seine Folgen können sich vielfältig auf dem persönlichen, familiären, und auch heimatlichen Leben ausdrücken. Offenbar umso mehr auf dem ewigen ... Leben des betreffenden Menschen.

a) Wer den ‘Genderismus’ ehrlich und zugleich ein wenig kritisch anblickt, kann unmöglich seine grundsätzlichen Prinzipien nicht bemerken, die es klar und seinem Namen nach zu nennen heißt.

(0,38 kB)  Das ‘Gender’, samt all seinen Abänderungen, deren Kondensat das ‘Queer-Mainstreaming’ und ‘LGBTIQ’ darstellt, gleicht einer ‘Handschuh’, die Gott hinausgeworfen wird – nicht nur als dem Erlöser, sondern schlechterdings als dem Schöpfer – mit einhergehender Selbstsicherheit, Überheblichkeit, empfundener Macht um die eigene Kraft und Zuständigkeit, in deren Kraft der Mensch-der-‘Genderist’  Gott zum Duell mit sich nötigt. Mit von vornherein vorausgesetzter Empfindung, dass er Gott ... entwaffnet (s. zu diesem Thema auch ob.: Gottes Liebe infrage gestellt).

Der Genderist nötigt Gott zur Kapitulation ! Gott wird gezwungen, seinen totalen Bankrott als Schöpfers zu anerkennen. Er beweist Gott, dass Er sich in wesentlichen Fragen der Schöpfung nicht auserkennen kann. Der Genderist sucht Gott zu beweisen, Er hätte keine Ahnung darüber, was das ‘Geschlecht’  ist, was ‘Liebe’  bedeutet. Gott weiß keinen Bescheid darüber, was für eine Lust es ist, einmal Mann sein zu können, ein andermal Frau. Wie viel ‘Schönes’ dahinter steckt, einmal Schwule zu sein, da wieder als Lesbe zu handeln, einmal Transsexualist, ein andermal Homo- oder Heterosexualist zu sein, wobei man die eigene Sexualität so zum Ausdruck bringen kann, wie es die Phantasie gerade vorschiebt, und möge es auch mit einem adoptierten Kind geschehen, oder anderseits ... selbst mit einem ... Tier, mit dem man doch auch ‘Liebe betreiben’ kann.

Die ‘Gender’-Aktivisten formulieren selbstverständlich ihre Forderungen nicht auf so krasse Art und Weise, zumal öffentlich. Offiziell kämpfen sie beharrlich NUR und ausschließlich um die ‘Gleichheit für die ungerecht behandelten Frauen’. Dennoch, mit Gott kämpfen sie äquivalent – subkutan. Sie setzen 100%-ig ins Leben die Mentalität der Bauleute des Turms und der Stadt ‘Babel’ um (s. ob.: Neuerlicher Aufzug der Sünde ‘Babel’ – und: Angebote, die zur Sünde ‘Babel’ versuchen).

Das ‘Gender’ ist so überaus groß, dass alle irgendwelche Erwähnung Gottes seiner Meinung nach schlechterdings völlig entbehrlich ist. ‘Gender’ und ‘Queer Mainstreaming’ kommen vortrefflich und mit Überschuss ohne Gott durch, eventuell sie ersetzen selbst – auf blendende Art und Weise das Dasein Gottes ... (falls Gott letztlich irgendwie bestehen sollte).
– Umso mehr aber sagt das ‘Gender Mainstreaming’ Gott das Recht ab, irgendwelche Gebote auferlegen zu dürfen. Dazu lässt das ‘Gender’ schlechterdings nicht zu!

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Der Heilige Vater Franziskus: wie üblich - lächelnd. Wie nachdrücklich hebt er bei verschiedenen Gelegenheiten hervor, dass der Jünger Christi nicht jemand Trauriger sein darf ! - Vom WORT GOTTES des Evangeliums nach dem Hl.Johannes - aus der Abschiedsstunde Jesu, zwischen dem Letzten Abenmahl und dem Hohepriesterlichem Gebet. - „Dadurch wird Mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und Meine Jünger werdet. Wie Mich der Vater geliebt hat, so habe auch Ich euch geliebt. Bleibt in Meiner Liebe! Wenn ihr Meine Gebote haltet, werdet ihr in Meiner Liebe bleiben, so wie Ich die Gebote Meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Das habe Ich zu euch gesagt, damit MEINE FEUDE in euch ist, und euere Freude vollkommen wird” (Joh 15,8-11).

Der ‘Genderist’  hegt daselbst die Ansicht, er herrsche ab jetzt schon ein für allemal weit über Gott. Demzufolge kann er von nun an nach seinem eigenen Belieben festsetzen, was es ‘Gutes’, und was ‘Böses’ ist, beziehungsweise: sein soll. Sollte es sich selbst auf frontale Weise Gottes Festsetzungen widersetzen.

Daselbst enthüllt sich die Sünde der Bauleute von ‘Babel’, und auf ähnliche Weise diese des heutigen ‘Queer Mainstreaming’ – letztlich genau als Sünde derselben Art, mit der die ersten Eltern im Paradies gesündigt haben. Sie haben nicht Gott gehorcht, sondern diesem, der der BÖSE ist: „... dem großen Drachen – der alten Schlange, genannt Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt ...” (Offb 12,9).

Wie immer in solcher Situation – der vom ‘Gender’  davon getragener ‘Sieg’, der darauf beruhen sollte, dass:

„Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf
und ihr werdet WIE ELOHIM, und erkennt Gut und Böse” (Gen 3,5. – Das biblische: ‘erkennen’ = herrschen darüber, was von nun an das Gute oder Böse sein muss – abhängig allein von MEINEM ‘Erkennen’),

hat sich sofort als die eigene ... untröstliche Niederlage gezeigt.

Die ersten Eltern sind nämlich nach ihrem Sündenfall sofort zum Schluss gekommen:

„Nun gingen beiden die Augen auf – und sie erkannten: dass sie ... nackt waren!
Deshalb flochten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze ...” (Gen 3,7. – S. dazu die Erwägung unt.: Gottes Verhör nach dem Sündenfall: nach erblicktem Nacktgewordensein).

Das ‘Gender’ will offenbar auf keinen Fall anerkennen, als ob es ... „nackt” geworden wäre. Möge nur Gott ‘versuchen’, es als ‘nackt’ zu bezeichnen! Der Genderist würde da sofort die schon bestehenden gesetzlichen Einträge in Bewegung bringen betreffs der „Rede des Hasses” – angefangen davon, dass es Gott nötigte, sich ... vor Gericht vor ihm ... zu melden!

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2) Abschaffung der Gebote Gottes

Zur Einführung sollte eine Zusammenfassung der bisherigen Erwägungen aufgestellt werden. Der ‘Genderismus’ setzt unverhohlen die folgenden Grundsätze voraus:

(0,2 kB)  Es gibt überhaupt keinen Gott. Der ‘Genderismus’ spielt vor, es solle Gott ‘nicht geben’. Es hätte über Gott niemals gehört. Gott gehe ihn keinesfalls an. Jedenfalls, er holt sich besten Rat „ohne Gott, wenn nicht geradeaus gegen Gott” (vgl. RP 14. Und s. unt.: Definition der schweren Sünde: der Todsünde – samt dem folgenden Kontext).

(0,3 kB)  Der ‘Genderismus’ reißt Gott das Werk der ‘Schöpfung’ aus seiner Hand. Von nun an ist es nicht mehr Gott, sondern das ‘Gender’, das den Menschen ‘modelliert’.

(0,2 kB)  Nach ‘Genderismus’ hat Gott den ‘Menschen’ als sexuell unterschiedlichen schlecht erschaffen.
Daher reißt der ‘Genderismus’ Gott das Erschaffungswerk von seinen Händen weg, und geht an die Erschaffung der ‘sexuellen Identität’  über. Sie soll von nun an entweder ‘kulturell’, oder ‘sozial’ sein.

Zuletzt aber ist es der ‘Genderist’ selbst, der ein echter ‘LGBTIQ-ist’ ist, der sich selbst in seiner ‘sexuellen Identität’ – ummodeliert – abhängig von seinem zeitweiligen beliebigen Gefallen und nach seiner jeweiligen Lust.
Auf solche Art und Weise wird der echte ‘Genderist’ – ‘Schöpfer seiner Selbst’.

(0,2 kB)  Jedermann muss sein volles ‘Anrecht’ auf die ‘Gleichheitsbehandlung’  seiner immer anders modifizierbaren ‘sexuellen Identität’ anerkennen.
Ist doch der ‘Genderist’ SELBST der SCHÖPFER seiner Selbst.
Er ist darin zugleich mehr ‘zuständig’, als dieser Nicht Gute GOTT, der eine Hetero-Sexualität ersonnen hat.

Diese erbärmliche, verknechtende Hetero-Sexualität soll dabei ausschließlich im Rahmen dieses Stereotyps ins Leben umgesetzt werden: der Ehe – die dazu ‘hetero-sexuelle’ Ehe sein soll ! Was für ein Un-Mensch ist damit dieser, solcher ... Gott geworden!

(0,2 kB)  Der ‘Genderist’ weist von vornherein den Stereotyp der ‘Hetero-Sexualität’ zurück. Die modernen ‘sexuellen kulturellen Identitäten’ weisen in diesem Bereich entschieden alle Normen irgendwelcher Stereotypen, d.h. der Ehe zwischen Mann und Frau, entschieden zurück. ‘Ehe’ soll jede irgendwelche Verbindung sein: zwischen Schwulen, zwischen Lesben, andernfalls zwischen Bi-, Trans-, Intersexuellen. So lautet das Grundrecht des Menschen!

(0,2 kB)  Der ‘Genderist’ nimmt keine ‘Norm’ zur Kenntnis an, die die sexuellen Verhaltensweisen regulieren sollten. Als ‘Norm’ betreffs der eigenen Verhaltensweisen darf nur das gelten, was ‘er’ sich selbst festsetzt.
Allen übrigen Leuten obliegt die Pflicht, seine sich so äußernde ‘sexuelle Identität’ hochachtungsvoll mit Ehre akzeptieren zu sollen.

(0,3 kB)  Daselbst gibt es jetzt schon keine so genannten Gebote Gottes.
Es gibt vor allem dieses schändliche VI., noch das IX. Gebot nicht mehr, also diese, die folgender lauteten:
– „Du sollst nicht die Ehe brechen”
– „Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren ...”.

Die Gebote und irgendwelche ‘Normen’, die im Rahmen irgendwelcher Religion, beziehungsweise als nationale oder kulturelle Sitte angenommen wurden, waren Ausdruck des Stereotyps des patriarchalen Systems, das nach dem ‘Genderistentum’ schon längst überholt wurde.
Diesen Raum gilt es auf 100% Art und Weise mit der Strömung der Modernität zu füllen. Diese aber lässt sich im ‘Queer Mainstreaming’, beziehungsweise in seiner äquivalenten Form als ‘LGBTIQ’ kennen lernen.

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3) Fortschaffung ... Christi und des Christentums

Damit sind wir noch nicht zu Ende. Für ‘Gender’ ist es zu wenig den Krieg Gott als dem Schöpfer zu erklären! Jetzt führt es ihn weiter, der Reihe nach, als Krieg gegen die Gebote Gottes. Zum weiteren ‘Opfer’ seines kriegerischen Wesens und seiner rücksichtslosen Angriffe wird die Religion – darunter in erster Linie das Christentum, mit der Katholischen Kirche an der Spitze.

(0,2 kB)  Das ‘Gender’ weist skrupellos alles zurück, was die Katholische Kirche mit sich bietet.

(0,2 kB)  Unannehmbar für ‘Gender’ sind die Verlautbarungen des ‘Magisteriums der Kirche: ihres Lehramtes’, zumal all diese, die mit der ethischen Qualifikation des Geschlechtslebens verbunden sind.

(0,2 kB)  Allerdings bevor das ‘Gender’ gegen die Katholische Kirche vortritt, weist es entschlossen Jesus Christus zurück, samt dem von Ihm vollbrachten ‘Erlösungs-Werk’. All das hat das ‘Gender’ längst ‘überwunden’: als unwürdige Überbleibsel und Stereotypen einer heute nicht mehr zeitgemäßen Vergangenheit.

(0,18 kB)  Das ‘Gender’ fordert den universellen Zugang zur Abtreibung, ohne irgendwelche Diskussion darüber zuzulassen. Und parallel dazu selbstverständlich den universellen Zugang zu Verhütungsmitteln ... nicht so sehr gegen die ‘Empfängnis’ (solche gibt es praktisch nicht), sondern Verhütungsmitteln gegen die ... ‘Schwangerschaft’ überhaupt.

Und zuletzt meint der ‘Genderismus’, es steht ihm das volle Recht zu zur sozial-kulturellen Aktivität auf allen möglichen Stufen, um die ganze (noch) bestehende Menschheit über die ihr gehörigen ‘Grundrechte des Menschen’ aufzuklären, angefangen vom homosexuellen Leben, bis zur Abtreibung einschließlich und anderen staatlich-sozialen ‘Diensten’, die mit den ‘grundlegenden Rechten des Genderismus’  verbunden sind.

(0,13 kB)  Daher das Recht und die Pflicht eines ‘Genderisten’, in die Problematik der ‘sexuellen Gleichheits-Identität’ die ganze Gesellschaft anzuleiten, angefangen von Kindergärten, über Grundschulen, Mittelschulen und die Hochschulen.

(0,2 kB)  Hier steckt die Grundlage für das Recht und die Pflicht, dass mediale Manifestationen möglichst am besten vorbereitet werden, zumal solche, wie ‘Gleichheits-Paraden’, ‘Fetzen-Umzüge’, Ermutigung der sich wundernden, zuschauenden, mit Stereotypen verbundenen Öffentlichkeit, dass sie von ihrem Leben jeden Anschein von Homophobie und Rede des Hasses hinsichtlich der sich immer anders offenbarenden sexuellen Identitäten abschaffen.

Der Gender-Lebens-Stil drückt sich doch als die so gestaltete, ‘dritte’ Natur der Menschen aus. Sie besteht parallel und neben den Menschen-Männern und Menschen-Frauen. So ist nämlich die Natur des ‘Queer-Menschen’.

(0,13 kB)  Und endlich, dieselbe Verpflichtung des ‘Genderismus’ heißt die Gesellschaft hinsichtlich der Notwendigkeit aufzuklären, dass auch noch die weiteren Überbleibsel der Stereotypen einer Bedrängung gegen die Vielheit der ‘sexuellen Identitäten’ beseitigt werde. Diese Bemühungen der Genderisten müssen sich im  Kampf bis zum Erfolg äußern. Es geht nämlich um entsprechende Einträge in der Konstitution des betreffenden Staates, wie auch aller anderen gesetzlichen Kodexe dieses Staates, samt den Gesetzvorschriften der einzelnen Organe, die die ‘Grundrechte des Genders’ endgültig fixierten. Darunter geht es u.a. um das Anrecht auf Adoption, die Pädophilie, das Nutzenkönnen aller den Ehenpaaren eigenen Rechte.

– Das alles muss selbstverständlich mit rechtlichen Sanktionen befestigt werden. In Verteidigung der ‘Verschiedenheit sexueller Identität’ sollen auf diese Art und Weise jede Formen einer Rede des Hasses’ und ‘Homophobie’ rechtlich gefahndet werden.

b. Erschaffen zur gegenseitigen Komplementarität
in Kommunion von Leben-Liebe

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1) Gott bleibt weiter Schöpfer und Erlöser: ... des Menschen-des-Mannes, des Menschen-der-Frau

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Ein Affe der in akrobatischer Position Wasser trinkt. Der Fotograf fing diese fantastische Weile im Leben dieses Affen: in der Position einer ungewöhnlichen Vergiebung trinkt er mit dem Mund - dicht über dem Wasser, indem er mit Füßen an den Ästen-Blättern des Baumes hängen bleibt. - Von WORTEN Jesu: „Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen werdet, noch um eueren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als das Kleid? Schaut auf die Vögel des Himmels: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln nicht in Scheunen und euer Himmlischer Vater ernährt sie. Seit ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer aber von euch kann mit seinen Sorgen seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzufügen? Und was sorgt ihr euch wegen der Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Ich sage euch aber: Selbst Salomo in all seiner Pracht war nicht gekleidet wie eine von ihnen ...” (Mt 6,25-29).

Was sagt angesichts dieser blasphemischen Auftritte Gott, Gott der Dreieinige: Schöpfer, und dazu noch Erlöser?

(0,25 kB)  Gott der Dreieinige ändert sich infolge der menschlichen Sünden nicht. Er bleibt unabänderlich und weiterhin – außerhalb und über die von Ihm erschaffene Welt – ihr Schöpfer:

Schöpfer der reinen Geister,
Schöpfer des unumfangenen, erschaffenen Weltalls,
Schöpfer vor allem des Menschen selbst.

(0.15 kB)  Wobei gerade der Mensch – und nur der Mensch – das „einzige Geschöpf auf Erden ist, das Gott um seiner Selbst willen gewollt hat” [das heißt: nicht für sich-als-Gott, sondern für den Menschen selbst: dass er schlechterdings ‘SEI’: er Selbst, er Person] (GS 24).

(0,25 kB)  Ihn hat Gott vor allem ausdrücklich ... erschaffen.
Gott schuf ihn in verwundernder Dualität desselben personalen Mensch-Seins: als Menschen-den-Mann, als Menschen-die-Frau.

(0.15 kB)  Einerseits sind sie sich unumgänglich beide gleich:
mit ihrer personalen Würde und ihrer unveräußerlichen Berufung zum Leben – dem ewigen Leben.

(0.16 kB)  Anderseits hat sie Gott so erschaffen, dass sie verwundernd zu sich gegenseitig anhängen,
sie sind auf sich gegenseitig überlassen – und ergänzen sich geheimnisvoll gegenseitig.

(0,24 kB)  Beide sind auch befähigt, freiwillig eine eheliche Kommunion von Leben und Liebe zu schaffen.
Im Rahmen aber der Ehe geschieht ihre Umgestaltung in Familie.

Die von Gott erschaffene Ehe ist von Natur aus nicht nur darauf ausgerichtet, eine Kommunion des Bundes von Liebe und Leben zu bilden, sondern außerdem deutlich auch auf Weitergabe von Leben, so dass die Ehe allmählich Kommunion der Familie wird.

Für diesen, so erschaffenen Menschen – Mann und Frau, und nur für ihn – bleibt der Dreieinige nicht nur Schöpfer, sondern außerdem – schon „vor der Gründung der Welt” (Eph 1,4; vgl. Jr 1,5) ... Erlöser. Auf dieses Thema: des Erlösungswerkes, kommen wir bald noch zurück.

2) Mann und Frau in der Lehre Johannes Paul II.

  Da diese gerade erst erwähnte Hinsicht: der gegenseitigen, aufgrund Gottes Willens als Schöpfers bestehende Ergänzung von Mann und Frau vonseiten des ‘Genderismus’ entschieden verleugnet und bekämpft wird, führen wir an dieser Stelle noch einmal die mobilisierenden Worte zu diesem Thema vom Hl. Johannes Paul II. – aus seiner „Mulieris Dignitatem” an.
– Diese Worte setzen ein langsames, aufmerksames Ablesen voraus – und dazu wohl auch eine gebetsmäßige Erwägung. Hier die betreffenden Worte Johannes Paul II.:

„In unserer Zeit hat die Frage der ‘Rechte der Frau’ im weiten Kontext der Rechte der menschlichen Person eine neue Bedeutung erhalten.

(0,35 kB)  Indem die Botschaft der Bibel und des Evangeliums dieses ständig deklarierte Programm belichtet und verschiedenartig daran erinnert, behütet sie die Wahrheit von der ‘Einheit der zwei’, also von dieser Würde und von dieser Berufung, die sich aus der eigenartigen Verschiedenheit und personalen ‘Originalität’ von Mann und Frau ergeben.

(0,37 kB)  Daher darf auch der berechtigte Widerspruch der Frau angesichts dessen, was mit den biblischen Worten ausgesagt wird: ‘Er wird über dich herrschen’ (Gen 3,16), unter keinen Umständen zur ‘Maskulinisation’ der Frauen führen.

Die Frau darf nicht – im Namen der Befreiung von der ‘Herrschaft’ des Mannes, danach trachten, dass sie entgegen ihrer fraulichen ‘Originalität’ – sich männliche Eigenschaften assimiliert. Es besteht die begründete Furcht, dass sie sich auf diesem Weg nicht ‘verwirklicht’, wogegen sie aber das verlieren und entstellen kann, was über ihren wesentlichen Reichtum entscheidet.
Es handelt sich um einen außerordentlichen Reichtum. Im biblischen Schöpfungsbericht ist der Ausruf des ersten Menschen beim Anblick der soeben geschaffenen Frau ein Ausruf der Bewunderung und Verzauberung, wie er die ganze Geschichte des Menschen auf Erden durchzieht.

(0,35 kB)  Die persönlichen Bestände des Frau-Seins sind gewiss nicht geringer als die Bestände des Mann-Seins; sie sind nur anders.
Die Frau muss also – wie übrigens auch der Mann – ihre ‘Verwirklichung’ als Person, ihre Würde und Berufung auf der Grundlage dieser Bestände anstreben, entsprechend dem Reichtum des Frau-Seins, das sie am Tag der Erschaffung empfangen und als den ihr eigenen Ausdruck des ‘Bildes Gottes’ ererbt hat.
Nur auf diesem Weg kann auch jene Erbschaft der Sünde überwunden werden, die von den Worten der Bibel angedeutet wird: ‘Dennoch verlangt dich nach dem Mann, doch er wird über dich herrschen’.

(0,37 kB)  Die Überwindung dieses schlimmen Erbes ist von Generation zu Generation Aufgabe jedes Menschen, sowohl der Frau wie des Mannes.

In der Tat handelt der Mann in jedem Fall, in dem er für die Verletzung der persönlichen Würde und Berufung der Frau verantwortlich ist, auch gegen die eigene persönliche Würde und Berufung” (MuD 10).

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c. Bräutliche Vereinigung mit Gott

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1) Gott sucht nach Kontakt der Liebe ... immer der erste

Wir haben gerade erst daran erinnert, dass Gott auch angesichts einer blasphemischen Ignorierung Seiner vonseiten des ‘Gender’-Lobby unabänderlich ... Gott-der-Nahe bleibt. Gott sucht unermüdlich und gleichsam indem Er keiner ‘Entmutigung’ erliegt – nach Kontakt in Liebe mit dem Menschen. Gott hat ihn doch als Person erschaffen, weil auch Er selbst Person ist: Drei Personen ein und derselben Gottheit. Der Mensch wurde von Gott als Person erschaffen. Daher ist auch jeder Mensch ausnahmslos, angefangen von diesem Menschen-Zygote, zugleich „Ebenbild und Ähnlichkeit”  Gottes  (Gen 1,26f.).

Der Mensch ließ sich aber von diesem BÖSEN: Satan, diesem urewigen Verführer, versuchen. Es geschah eigentlich unwahrscheinlich leicht.
– In dieser Situation hat Gott, der den Menschen „um seiner Selbst willen erschaffen hat”, ein für das Geschöpf unbegreifliches Vorhaben vorgenommen (vgl. APR 10): Er selbst, Gott – wird Erlöser dieses Menschen werden: seines lebendigen „Ebenbildes-Ähnlichkeit”. Gott konnte mit der Tatsache nicht einverstanden werden, dass der Mensch – betrogen vom BÖSEN, in seiner Freiheit definitiv das Anti-Leben, die Anti-Liebe der ewigen Verdammnis wählt. Einzig deshalb und dazu wird Er selbst – der Schöpfer, zugleich auch noch Erlöser des Geschöpfes seiner Vorliebe.

Der Dreieinige vollbrachte das Erlösungswerk des Menschen: Mann und Frau, durch den Sohn Gottes, Jesus Christus. Erwägungen zu diesem Thema ist eigentlich das Gesamte unserer Homepage gewidmet (vor allem aber: der IV. Teil, wie auch der V. Teil).

‘Gender’ will von Erlösung ... nichts hören. Allerdings Gott ist Erlöser des Menschen ganz unabhängig von der Zustimmung des Menschen darauf. Es geht dauernd um die Wirklichkeit als Wirklichkeit Gottes der Wahrheit in Liebe-Leben:

Gott IST schlechterdings DA.
Gott IST Erlöser des Menschen.
Ausnahmslos jeder Mensch, darunter auch dieser, der ‘Genderist’ ist, wird in der Stunde seiner Herausrufung vom Nicht-Existieren zum Existieren daselbst gerufen und befähigt, das Vorhaben des Erlösers und der Erlösung anzunehmen.

Gott ändert nämlich das einmal unternommene sein „Erlösungs-VORHABEN” dem Menschen zugute zweifellos ... niemals; noch zieht Er es irgendeinmal zurück. Die Erlösung des Menschen selbst vollbringt der Himmlische Vater durch das „erschütternde Opfer” (vgl. DiM 8) seines Sohnes, der daselbst „Sühneopfer für unsere Sünden geworden ist, aber nicht nur für unsere, sondern auch für die der ganzen Welt” (1 Joh 2,2).

Da aber der Dreieinige zum Menschen, seinem lebendigen „Ebenbild” sich immer mit höchster ‘Distanz’ bezieht – als diesem, der unwiderruflich mit der Befähigung der Selbst-Bestimmung, des Selbst-Bewusstseins und der Fähigkeit die Verantwortung unternehmen zu können begabt wurde, ist es selbstverständlich, dass die tatsächliche Nutznießung der vollbrachten Erlösung jedes Mal von seiner freiwilligen Annahme abhängig sein wird.
– Nur dieser Mensch erlangt das ewige Leben im „Haus des Vaters”, der das Vorhaben Gottes der Erlösung, samt seinen Bedingungen ... mit der beständig bestätigten Entscheidung seines freien Willens annimmt und diese Bedingungen in sein Leben auch umsetzt.

2) Selbst-Bestimmung: nur funktionelle Gabe

Wie schon mehrmals hervorgehoben, der Dreieinige Gott schätzt über alle Gaben, mit denen Er als Schöpfer den Menschen beschenkt hat und die des Menschen unabwendbare Ausstattung bilden, und zwar die jedem Menschen gleich geschenkte personale Natur, die sich nur als „personale Originalität” von Mann und Frau unterscheidet – den freien Willen dieses Geschöpfes seiner Vorliebe, das heißt des Menschen.

Der Hl. Johannes Paul II. bezeichnet den ‘freien Willen’ des Menschen gern in seiner dynamischen Hinsicht: als Befähigung zur „Selbst-Bestimmung”. Es ist eine besonders einzigartige Befähigung, die zugleich äußerst riskant ist – neben der Gabe des „Selbst-Bewusstseins” des Menschen (Verstand) und der noch anderen, unabtrittbaren und unveräußerlichen Befähigung: zur Unternehmung der „Verantwortung”, das heißt für seine Taten „zurechenbar”  zu bleiben.

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Blitze über der beleuchteten Stadt. - Von Worten Jesu über seine Wiederkunft: „Denn es werden falsche Messiasse und falsche Propheten auftreten und große Zeichen und Wunder tun, um womöglich auch die Auserwählten irrezuführen. Seht, Ich habe es euch vorhergesagt. Wenn man also zu euch sagt: Seht, er ist in der Wüste, so geht nicht hinaus. Und wenn sie sagen: Seht, er ist in den Gemächern, so glaubt es nicht. Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen leuchtet, so wird es mit der Ankunft des Menschensohnes sein. Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier. - Gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; alle Völker der Erde werden wehklagen und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Er wird seine Engel mit lautem Posaunenschall aussenden und sie werden seine Auserwählten aus allen vier Windrichtungen sammeln, vom einen Ende des Himmels bis zum anderen ...” (Mt 24,23-31)

Weder das ‘Gender’-Lobby, noch die philosophisch-akademische, eingebildete Äußerung der Simone de Beauvoir: ‘Niemand wird als Frau geboren, sondern sie wird erst zur Frau’ – ist imstande, die menschliche „Natur” noch einmal: anders als sie von Gott erschaffen wurde, zu ‘erschaffen’.

Um irgendetwas zu erschaffen, und umso mehr: einen jemanden zu erschaffen – müsste man zuerst ... irgendwie ... GOTT werden und es ... auch sein. Die menschliche ‘Natur’ kann allein von Gott erschaffen werden. Er aber ist immer gleichsam ‘zuerst Liebe’ – und erst auf solche Weise auch ... Schöpfer: Leben.

Und weiter, das ‘Gender’ ist außerstande die „Menschen-Natur” zu verändern und sie auf wesentliche Art und Weise zu um-modelieren. Dagegen das ‘Gender’ kann diese Gottes Gabe: die menschliche Natur eines betreffenden der Menschen – untröstlich, und selbstverständlich zurechenbar und gründlich ... zerstören-verderben!

Jedem der Aspekte der menschlichen ‘Natur’ haben wir auf den Spalten unserer Homepage nicht wenig Erwägungen gewidmet, so dass wir diese Frage hier nicht noch wiederholt aufgreifen.
– Trotzdem bringen wir hier noch einmal zur Erinnerung, dass die Gabe des ‘freien Willens’ von Gott dem Menschen nicht als Ziel-selbst-für-sich eingehändigt wird, sondern nur instrumentellen und funktionalen Dienst erfüllt. Gott beabsichtigt mit der Begabung des Menschen mit der Fähigkeit des freien Willens ein wesentlich erhabeneres Ziel: dass nämlich bei dem Menschen die ... Liebe ausgelöst werden kann – sei es zu Gott, sei es zum Menschen. In diesem Sinn ist die Gabe des freien Willens nur instrumentelle-funktionelle Gabe, nicht aber Ziel für-sich-selbst.

3) Partner des Absoluten – Subjekt des Bundes

Wie gerade erst gesagt, die Ausstattung des Menschen-Mannes und Menschen-Frau mit dem ihnen geschenkten freien Willen (Befähigung zur Selbst-Bestimmung) erfüllt von Gottes Sicht aus (und folgerichtig: betrifft ausnahmslos jeden Menschen) eine nur instrumentelle Rolle (s. dazu eingehender u.a. unt.: Freiheit – Gottes Gabe: funktionell-instrumentale Gabe). Das bedeutet, dass der ‘freie Wille’ an sich zur Erreichung eines höheren Ziels bestimmt ist, dieses eigentlich beabsichtigten: dass nämlich beim Menschen LIEBE entstehen kann. Denn wenn die Liebe tatsächlich ‘Liebe’ sein soll, muss sie über den Raum der Freiheit verfügen.

Nach gerade dieser ‘Liebe’ seines lebendigen EBENBILDES angesichts des Weltalls – als einer zumindest ganz geringen erwiderten Gabe vonseiten des Menschen: einer dankbar erwiderten Gegen-Liebe, die Gott erwiesen wäre – hat sich der Schöpfer und Erlöser so sehr gleichsam gesehnt, dass Er um seinetwegen vom Himmel „herabgestiegen” ist (s. z.B.: Joh 6,38.41.51f.), Er wurde im Sohn Gottes Mensch – und hat ihn erlöst, indem Er im wörtlichsten Sinn „Sühneopfer für unsere Sünden geworden ist – und die der ganzen Welt” (1 Joh 2,2).

Jesus Christus, der Sohn Gottes, wurde nämlich – in Bezeugung des Vorhabens der ganzen Allerheiligsten Trinität und ihrer unbegreiflichen Liebe zum Menschen (s. Joh 3,16; Eph 2,4; usw.) – „Sühnemittel durch den Glauben an sein Blut ...” (Röm 3,25). Dauernd in geduldiger Erwartung sei es auch nur einer Gemütsregung von Zerknirschung des Menschen wegen der von ihm begangenen Vergehen, bisweilen geradeaus Verbrechen. Und auch nur ein wenig erwiderter, aus Entscheidung des freien Willens erscheinenden seiner Liebe.

Gott hat nämlich jeden Menschen berufen, und befähigt überhaupt jeden Menschen ausnahmslos – Er, die Absolutheit, zur Annahme des Bundes der Kommunion, die Er ihm anbietet – Er, der Unendliche: die Kommunion mit seinem eigenen Gottes Leben und seiner eigenen Gottes Liebe. Dieser Bund soll zum hinreißenden EINS-in-Liebe-Leben-mit-dem-Dreieinigen werden: für immer – für schon ewig !

So ist das letztliche Ziel des VORHABENS Gottes. Gott bleibt mit diesem seinen Vorhaben angesichts JEDES-Menschen-ausnahmslos stehen. Es gilt als wahrhafte Einladung und Angebot – niemals als ein ‘Muss-Zwang’: dass auch dieses nächste sein lebendiges Ebenbild-Ähnlichkeit seine Zustimmung äußert für das Bräutliche EINS-mit-seinem-Gott, wodurch es mit Ihm – für immer, „Partner des Absoluten – und Subjekt des Bundes”  werden wird (ML 76f.).

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2. Gottes Wort über
die Verantwortung für die Taten

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a. Der BÖSE im Angriff
auf die höchsten ‘Stufen’
des Menschen-Person

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1) In Vorbereitung der Bedingungen zur Versöhnung mit Gott

Wir nähern uns zum wichtigen Abschnitt unserer Erwägungen: der Chance auf Versöhnung mit Gott und dem Menschen – in der Situation, wenn jemand in die ‘Gender’-Ideologie gefallen ist, wonach er aber durchgesehen hat und er sucht jetzt nach Wegen, den verlorenen Kontakt zu Gott wieder zu gewinnen. Er möchte Gott um Verzeihung bitten und das Gott, wie auch den Menschen und sich selbst zugefügte Übel ersetzen. Er möchte sich infolge einer neuerlichen Überlegung all dessen von neuem für das Leben der Gnade und der heiligen Sakramente öffnen.

In Vorbereitung auf die ins Einzelne dringende Besprechung der Chancen der Versöhnung mit Gott möchten wir uns zuerst eine Handvoll Aussagen des Gottes-Geschriebenen-Wortes zum Thema der ethischen Verhaltensweisen zum Bewusstsein bringen, wie auch um die Verantwortung und Zurechnungsfähigkeit für die begangenen Taten. Danach gehörte es sich auch noch einige wichtigere Äußerungen des Lehramtes der Kirche im Anschluss an dieselbe Hinsicht dieser Verhaltensweisen zur Erinnerung zu bringen.

Wir sind uns nur allzu gut bewusst, dass der BÖSE: Satan – keine Mühe spart, um bei dem Mensch, der dazu neigt, oder selbst seine willige Bereitschaft erweist – eher ihn zu hören: „den großen Drachen – die alte Schlange, genannt Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt ...” (Offb 12,9), als Gott (angefangen von der Situation im Paradies: Gen 3) – die Unternehmung irgendwelcher Bemühungen zum perspektivistischen Nachdenken auf maximale Weise zu löschen [Befähigung zum Selbst-Bewusstsein].

Sooft Satan den Menschen dazu bringt, dass er nicht mehr nachdenkt, ist es seine niederträchtige Attacke als dieses BÖSEN, die auf die höchsten ‘Zentren’ der Menschenwürde ausgerichtet ist: gegen seine Vernünftigkeit. Danach ist es ihm schon wesentlich leichter, sich mit diesem Menschen auf ein wenig niedrigeren Stufen seiner personalen Würde Rat zu holen: der Befähigung zur Selbst-Bestimmung und Unternehmung der Verantwortung-Zurechnungsfähigkeit.

Daher tut Satan alles Mögliche, dass er den Menschen vom ‘Nachdenken’ abbringt, und dass der ihm zulauschende Mensch seine Verhaltensweisen auf der Hinsicht der Behaglichkeit und Angenehmlichkeit sammelt, die er geradeaus sofort – hier und Jetztzeit erfahren kann. Der BÖSE verwirklicht seinen vergifteten Plan dann, wenn der Mensch – gegen die deutlichen Warnungen, die in seinem Gewissen ertönen, geradeaus auf ihn – den Satan hört, nicht aber auf Gott. So wird beim sündigenden Menschen sein bisheriges Anvertrauen auf GOTT – auf Satan übergetragen. So läuft der Vorgang des Sündigens ab ...

2) Schon im Paradies: Attacke auf die Ebene des Selbst-Bewusstseins

Auf gerade solche Art und Weise ist es dem BÖSEN gelungen, schon die ersten Eltern im Paradies zu betören. Er hat wirksam ihre Befähigung, perspektivistisch ‘nachdenken zu können’ – gestört. Anders gesagt: es ist Satan gelungen, ihre Befähigung zum Selbst-Bewusstsein und überlegen zu können zum Ausschalten zu bringen. Nur dazu, dass sich die ganze Aktivität des Menschen auf Erfahren einer Annehmlichkeit sammelt – bei gleichzeitigem Abschalten des Vorgangs ‘denken und überlegen’ zu können. Solchen Vorgang kann man auf der Hand aus dem biblischen Bericht beobachten:

„Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen
und lieblich anzusehen.
Und dazu verlockte, klug zu werden.
(0.6 kB)Sie nahm von seinen Früchten – und aß.
(0.6 kB)sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß” (Gen 3,6).

Man sieht hier die urewige ‘Methode’, die vom BÖSEN immer wieder erfolgreich angewandt wird. Er sucht in erster Reihe beim Menschen die Funktionen, die ihn zum perspektivistischen ‘Nachdenken’ befähigen, geschickt zu manövrieren: dass dieser Mensch wirksam zu denken aufhört, also nicht darüber denkt, was DANACH werden wird, wohin ihn die unternommenen Entscheidungen auf der Ebene des Willens hinführen (Befähigung zum Selbst-Bewusstsein).

Anders gesagt: dem BÖSEN ist es gelungen diesen Menschen zu verführen-und belügen, so dass er es nicht gern hat, die ihm dargeschenkte unveräußerliche Ausstattung einer personalen Menschennatur in Bewegung zu bringen, und zwar zuerst die Befähigung des Selbst-Bewusstseins – in diesem Fall z.B. um die ‘Gewissensforschung’  zu unternehmen.
– Dann ist es Satan gelungen, dass der Mensch nicht nachdenkt (= unveräußerliche Befähigung !), wie die Folgen der Tatsache sein werden, wenn er die Stimme Gottes im Gewissen zurückweist.
– Sein weiterer Sukzess mit dem Menschen beruht darauf, dass er die Ausstattung des Menschen mit der Befähigung lähmt, die Verantwortung und Zurechnungsfähigkeit für seine Taten unternehmen zu können.

Satan weiß tatsächlich allzu guten Bescheid, wie er den ihm ergebenen ‘Sklaven’ dazu verführen kann, dass die höchsten Ebenen der Menschenwürde abgeschaltet werden.

Leider, das NICHT-Denken darüber, dass ich für meine Taten zurechnungsfähig bin, ist außerstande diese Zurechnungsfähigkeit einzustellen. Es ist auch nicht imstande zu bewirken, dass sich die Verantwortung für die unternommenen moralischen Entscheidungen auflöst und keine Folgen für das Leben nach sich zieht – dieses Mal schon deutlich für das ... ewige Leben.

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b. Annahme oder Zurückweisung
des Wortes Gottes

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Der Erinnerung halber führen wir jetzt auch noch ein paar Aussagen des Gottes-Geschriebenen-Wortes im Anschluss an die Verantwortung für die Gaben Gottes und die vollbrachten eigenen Taten. Wir teilen sie in ein paar thematische Gruppen ein.

1) Erlösungs-Liebe des Dreieinigen

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt [die Welt der Menschen],
dass Er seinen Eingeborenen Sohn dahingegeben hat,
damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren gehe [im Tod der Sünde: Verdammnis],
sondern ewiges Leben habe.
... Wer an Ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,
weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat,

Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht:
denn ihre Taten waren böse.
Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht,
damit seine Taten nicht aufgedeckt werden ...” (Joh 3,16-20).

„Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn den Gehorsam verweigert, wird das Leben nicht sehen,
sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm” (Joh 3,36).

„Ihr erforscht de Schriften [= die Heilige Schrift], weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben u haben.
Gerade sie legen Zeugnis über Mich ab.
Und doch wollt ihr nicht zu Mir kommen, um das Leben zu haben.
Meine Ehre empfange Ich nicht von Menschen.
Ich habe erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt” (Joh 5,39ff.).


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Plage der Heuschrecken: diese Geschöpfe lassen nichts vom Ertrag über. - Vom Buch der Offenbarung des Hl. Johannes: „Und ich sah ein anderes Tier aufsteigen aus der Erde. Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache. Es übte die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus. Es brachte die Erde und ihre Bewohner dazu, dass erste Tier anzubeten, dessen Todeswunde geheilt worden war. Es tat große Zeichen, sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel herabfallen. Es verführte die Bewohner der Erde durch die Zeichen, die es vor dem Tier tun durfte. Es überredete die Bewohner der Erde, für das Tier, das die Schwertwunde empfangen hatte und doch wieder zum Leben kam, ein Standbid anzufertigen. Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen, damit das Bild des Tieres sogar sprechen konnte und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Standbild des Tieres nicht anbeteten. Und es erreichte, dass alle, die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, sich auf ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn ein Kennzeichen anbrachten, und dass niemand kaufen oder verkaufen konnte, wenn er nicht das Kennzeichen, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens angenommen hat” (Ap 13,11-17).

2) Unvergänglichkeit des Wortes Gottes

„Himmel und Erde werden vergehen,
aber Meine Worte werden nicht vergehen” (Mt 24,35).

3) Dem Kind ‘Ärgernis’ bereiten: zum Weggang von Gott anleiten

„Wer einen von diesen Kleinen, die an Mich glauben, zum Bösen verführt,
für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt
und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.
Wehe der Welt wegen ihren Verführungen! ...
Doch wehe dem Menschen, der die Verführung verschuldet [Mt 18,6f.; s. auch: Lk 17,2f. – Verführen = zur Apostasie von Gott anleiten. Typisch für Gender: bewusste Anleitung zum Sündigen].

4) Ohne Besinnung in Sünden

„... Denn wie es in den Tagen Noachs war, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
Denn wie sie in den Tagen vor der Flut aßen und tranken, heirateten und sich heiraten ließen,
bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging,
und nichts ahnten, bis die Flut kam und alle hinwegriss,
so wird es auch beim Kommen des Menschensohnes sein ...” (Mt 24,37ff.).

„Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben,
worauf dann das Gericht kommt,
so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert,
um die Sünden vieler auf sich zu nehmen.
Ein zweites Mal wird Er ohne Beziehung zur Sünde erscheinen,
denen zum Heil, die Ihn erwarten” (Hebr 9,27f.).

„Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte [= diese, die die Gebote Gottes überschreiten]
keinen Anteil am Reich Gottes haben werden?
Gebt euch keiner Täuschung hin!
weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben,
noch Knabenschänder
, noch Diebe, noch Habsüchtige, keine Trunkenbolde,
keine Lästerer, keine Räuber – werden am Reich Gottes Anteil haben”? (1 Kor 6,9f.).

„... Gilt etwa das, was man uns verleumderischerweise nachsagt ... :
Lass uns Böses tun, damit Gutes daraus entsteht?” (Röm 3,8 ).

„Seht zu, dass euch niemand irreführt!
Denn viele werden unter Meinem Namen kommen und sagen:
Ich bin der Messias!,
Und sie werden viele irreführen ...” (Mt 24,4f.)
[Typisch für ‘LGBTIQ’ und Queer Mainstreaming: nur dieses zählt! Es gibt keine Verantwortung: Gott gibt es nicht ! ].

5) Bereitschaft das höchste Opfer darzubringen

„Dann werden sie euch der Bedrängnis überliefern und euch töten
und ihr werdet von allen Völkern um Meines Namens willen gehasst werden.
Dann werden viele zu Fall kommen und einander verraten und einander hassen.
Viele falsche Propheten werden auftreten und viele irreführen.
Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten.

Wer aber bis zum Ende durchhält, der wird gerettet.
Aber dieses Evangelium vom Reich – wird in der ganzen Welt verkündet werden,
allen Völkern zum Zeugnis.
Und dann wird das Ende kommen” (Mt 24,9-14).

„Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen leuchtet,
so wird es mit der Ankunft des Menschensohnes sein ...
Gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird sich die Sonne erfinstern
und der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben;
die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden.

Dann wird das ZEICHEN des Menschensohnes am Himmel erscheinen [= wahrscheinlich: das Kreuz der Erlösung]
... und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit
auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
Er wird seine Engel mit lautem Posaunenschall aussenden
und sie werden seine Auserwählten aus allen vier Windrichtungen sammeln,
vom einen Ende des Himmels bis zum anderen ...” (Mt 24,27-31).

„Dies habe Ich zu euch gesagt, damit ihr in Mir Frieden habt.
In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber habt Mut:
ICH habe die Welt besiegt” (Joh 16,33).

„Und sie riefen sie herein [= die verhafteten Apostel – vor Gericht des Synedriums]
und verboten ihnen, je wieder im Namen Jesu zu sprechen.
Petrus und Johannes aber erwiderten ihnen:
‘Ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott, darüber urteilt selbst?
Denn wir können unmöglich von dem schweigen, was wir gesehen und gehört haben’ ...” (Apg 4,18ff.).

„Wenn die Welt euch hasst, so bedenkt,
dass sie MICH schon vor euch gehasst hat.
Gehörtet ihr zur Welt, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.
Weil ihr aber nicht zur Welt gehört, sondern weil Ich euch aus der Welt erwählt habe,
darum hasst euch die Welt ...

Wenn sie Mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.
Wenn sie Mein Wort gehalten haben, so werden sie auch das euere halten ...” (Joh 15,18ff.).

6) Gericht vor dem Tribunal Christi

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Kraków-Mogilła. Basilika des Heiligen Kreuzes: ein paar Gläubige um den Altar mit dem Wunder-Kreuz. - Vom Brief des Hl. Paulus an die Galater: „Ich aber will mich nicht rühmen, außer im Kreuz unseres Herrn Jesus Christus, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. Denn weder Beschneidung noch Unbeschnittenheit gilt etwas, sondern eine neue Schöpfung. Und alle, die mit dieser Richtschnur übereinstimmen: Friede und Erbarmen über sie und über das Israel Gottes. Künftig bereite mir niemand mehr Mühe: denn ich trage die Zeichen Jesu an meinem Leib. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euerem Geist. Brüder! Amen”. (Gal 6,14-18).

„Der Vater [= Gott der Vater] richtet ja auch niemand,
sondern Er hat alles Gericht dem Sohn übergeben ...
Amen, amen, Ich sage euch: Wer Mein Wort hört und Dem GLAUBT,
Der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht,
sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen
[Leben im Zustand der Heiligmachenden Gnade – oder auch ohne sie: in der Sünde].

Amen, amen, Ich sage euch: Es kommt die Stunde und sie ist schon da,
in der die TOTEN die Stimme des Sohnes Gottes hören werden;
und alle, die sie hören, werden LEBEN ...
Denn es kommt die Stunde, in der alle in den Gräbern Seine Stimme hören
und herauskommen werden.
Die das Gute getan haben, zur Auferstehung zum Leben;
die das Böse getan haben, zur Auferstehung zum Gericht.

Ich kann nichts aus Mir selbst tun.
Wie ich höre, richte Ich,
und mein Gericht ist gerecht,
Denn Ich suche nicht meinen Willen,
sondern den Willen Dessen, Der Mich gesandt hat” (Joh 5,22-30).

„Darum setzen wir auch unsere Ehre ein, IHM zu gefallen [= Jesus Christus],
einerlei, ob wir zu Hause oder in der Fremde sind.
Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden,
damit jeder seinen Lohn empfängt für das,
was er im irdischen Leben getan hat, sei es Gutes oder Böses” (2 Kor 5,9f.).

„Dann sah ich [= der Hl. Johannes der Apostel in der Offenbarung der Letztlichen Dinge]
einen Thron, groß und weiß, und Den, der auf ihm saß,
Vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel und es gab keinen Ort mehr für sie.

Ich sah die Toten – die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen.
Bücher wurden aufgeschlagen.
Noch ein Buch wurde aufgeschlagen, das Buch des LEBENS.

Die Toten wurden nach ihren Werken gerichtet, wie es in den Büchern geschrieben stand.
Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren,
auch der Tod und die Unterwelt gaben die Toten heraus, die in ihnen waren,
und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken.

Der Tod und die Unterwelt wurden in den Feuersee geworfen
[= Ende des Herrschens des bisherigen Todes, dieses Satans Werks].

Das ist der ZWEITE Tod: – der Feuersee.
Wer nicht im Buch des LEBENS verzeichnet war,
wurde in den Feuersee geworfen ...” (Offb 20,11-15).

7) Leib und Blut Christi: Bedingung für das ewige Leben

„Amen, amen, Ich sage euch:
Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst
und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das LEBEN nicht in euch.
Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt hat das ewigen Leben,
und Ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag ...” (Joh 6,53f.).

„... Von da an zogen sich viele von seinen Jüngern zurück
und wanderten nicht mehr mit Ihm umher.
Da fragte Jesus die ZWÖLF: ‘Wollt auch ihr weggehen?’

Simon Petrus antwortete Ihm:
‘Herr, zu Wem sollen wir gehen?
Du hast WORTE – des EWIGEN – LEBENS !
Und wir haben geglaubt und erkannt, dass Du der Heilige Gottes bist” (Joh 6,66-69).

8) Tod als der kommende Erlöser

„Im Haus Meines Vaters sind viele Wohnungen.
Wäre es nicht so, hätte Ich es euch dann gesagt:
Ich gehe, um euch einen Platz zu bereiten.

Und wenn ich gegangen bin und euch einen Platz bereitet habe
[= ‘Weggang’ über die grausamen Leiden-Foltern: Preis der Erlösung],
komme Ich wieder [= Tod des individuellen Menschen]
und werde euch zu Mir nehmen,
damit auch ihr seid, wo ICH BIN ...” (Joh 14,2f.).

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3. Von Aussagen
des Magisteriums der Kirche

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a. Magisterium – der weiter
Lehrende Christus

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1) In Kraft des Mandats Jesu Christi

Jetzt noch erinnerungshalber einige mehr charakteristische, verbindliche Äußerungen des Magisteriums der Kirche hinsichtlich der ethischen Themen, die mittelbar oder unmittelbar mit der ‘Gender’-Ideologie verbunden sind.

Gerade in diesem Lehramt der Kirche, das heißt der Bischöfe der Kirche zusammen mit den Priestern, die enge vereinigt sind in der Lehre des Dogmas und der moralischen Verhaltensweisen mit dem Band der Jurisdiktions-Einheit mit dem zeitweiligen Papst, also „sub Petro et cum Petro – unter Petrus und mit Petrus” (VSp 116) handeln, drückt sich die Verheißung Jesu Christi aus, des einzigen Gründers und Besitzers der Kirche (s. zu diesem Thema ob. von unserer Homepage: Christus der weiter LEHRENDE – und die weitere Folge: Christus in der Stimme des PETRUS). In dieser Kirche bleibt Jesus Christus unbeugsam – aktiv, zusammen mit dem Heiligen Geist – bis zum Ende der Welt (beziehungsweise: bis die ‘Zeit’ zu Ende kommt):

„Darum geht hin und lehrt alle Völker,
und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Und lehrt sie, alles zu befolgen, was Ich euch geboten habe.
Seht, Ich BIN mit euch alle Tage hindurch, bis zum Ende der Welt” (Mt 28,19f.).

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Ein weiteres Beispiel der Mitarbeit, die Gott in die Tiere eingeprägt hat. Hier piekt der Vogel und säubert das Ohr des Rehs von Würmchen, die sich dort einzunesten versuchen! Wunderbare Symbiose der Tierwelt untereinander!

Jesus Christus, der Sohn Gottes und zugleich Menschen-Sohn, hat diese ‘seine’ Kirche, die aufgrund seiner Verheißung „von den Pforten der Hölle nicht überwältigt werden” wird (vgl. Mt 16,18), mit dem Charisma der WAHRHEIT in der Sicht aller Themenbereiche ausgestattet, inwiefern sie mit unserer Erlösung in Christus zusammenhängen werden (s. dazu u.a.: DV 11d; und auch: Ks. PL, „Dein WORT ist WAHRHEIT”, besonders 6.Kapitel: „Gottes Wahrheit die sich in der Heiligen Schrift und seinen insbesonderen Äußerungen offenbart”, S. 198-273; s. aus unserer Homepage, PORTAL-Seite, Inhaltsverzeichnis, 1. Kolonne ad 12: dieses Handbuch im ‘PDF’-Format; leider: nur polnisch).

Sooft sich das Magisterium der Kirche über Themen der ethischen Verhaltensweisen äußert, tut es nicht ‘von sich aus’, noch nach seiner ‘Willkür’ – z.B. der Theologen, sondern indem es der WAHRHEIT gehorcht, die Jesus Christus – IST.
– Zu gleicher Zeit – in Spuren des Gottes Stils, zwingt die Kirche niemals irgendjemanden zur Annahme ihrer Lehre, sondern stellt die verlautbarenen ethischen Normen nur vor, und verpflichtet auch zu ihrer Einhaltung. Sie weist zugleich darauf hin, dauernd selbst in Gottes Stimme hinhörend, wie die Folgen sind falls der Nicht-Annahme der Gottes Lösungen.

2) Johannes Paul II. – ‘Familiaris Consortio’

Es gehörte sich hier zur Erinnerung zumindest eine der Aussagen Johannes Paul II. aus seinem „Familiaris Consortio” anzuführen. Diese Aussage ist insofern besonders kennzeichnend, dass sie gerade die Ehe betrifft, genauer gesagt: die gegenseitigen intimen Beziehungen der Eheleute mit Berücksichtigung der jedesmaligen völligen Aufgeschlossenheit für elterliche Potentialität (vgl. dazu HV 11: „Indem die Kirche die Menschen zur Befolgung der Gebote des natürlichen Gesetzes ermahnt, das sie in ihrer beständigen Lehre auslegt, lehrt sie, dass es notwendig ist, dass jeder eheliche Akt von sich aus auf die Erzeugung menschlichen Lebens hingeordnet sein muss”).

Die verbindliche Lehre der Kirche in dieser Rücksicht kann unmöglich mit sophistischen Theorien der Autoren des ‘Genderismus’ abgeschwächt noch zunichte gebracht werden, als ob es sich hier einzig um „Stereotypen”  der vergangenen Zeiten und Kulturen handelte, die schon lange her zeitgemäß und verbindlich zu sein aufgehört haben.

Präziser gesagt, die Heilige Kirche hat die ‘Norm’ hinsichtlich der inneren Friedensordnung des Aktes der ehelichen Vereinigung auf keinen Fall erst ‘ersonnen’. Sie kommt vom Erschaffungswerk Gottes selbst her, des einzigen Herrn und Schöpfers ebenfalls der Ehe.
– Dagegen die Kirche erklärt unabänderlich in Gottes Namen und legt diese ‘Norm’ der ganzen Menschenfamilie vor – in tiefster Überzeugung des Glaubens, die nicht irren kann, dass es „Promulgation des Gesetzes Gottes selbst” ist (HV 20):

„Auch auf dem Gebiet der Ehemoral ist die Kirche gegenwärtig und handelt als Lehrerin und Mutter.

(0,36 kB)  Als Lehrerin wird sie nicht müde, die sittliche Norm zu verkünden, welche die verantwortliche Weitergabe des Lebens leiten soll.

(0,35 kB)  Die Kirche ist weder Urheberin dieser Norm, noch ist sie Schiedsrichter darüber [lat.Origin.: árbitra = cuius autem normae Ecclesia profecto nec auctor est nec árbitra = die Kirche ist unzuständig sich hier auf arbitrale Weise zu betätigen].

(0,37 kB)  Die Kirche, gehorsam gegen die WAHRHEIT, die Christus IST (Joh 14,6) und Dessen Ebenbild sich in der Natur und Würde der menschlichen Person widerspiegelt,
deutet die moralische Norm und legt sie allen Menschen guten Willens vor,
ohne zu verbergen, dass sie Radikalismus und Vollkommenheit beansprucht (FC 33).
(NB.: Eigene Übersetzung – wie meistenfalls. Die offizielle deutsche Übersetzung ist hier sehr ungenau und entspricht nicht voll dem Urtext des Heiligen Vaters)
.

3) Johannes Paul II. – ‘Veritatis Splendor’

„... Wenn Christen an ihn die Frage richten [an Jesus Christus, wie der Junge Mann Mt 19,16], die aus ihrem Gewissen aufsteigt, antwortet der Herr mit den Worten des Neuen Bundes, die Er seiner Kirche anvertraut hat.
Wir sind nun einmal, wie der Apostel von sich sagt, gesandt – ‘das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird’ (vgl. 1 Kor 1,17).

(0,2 kB)  Darum besitzt die Antwort der Kirche auf die Frage des Menschen
die Weisheit und Macht des gekreuzigten Christus, die sich hingebende Wahrheit.

Wenn die Menschen der Kirche Gewissensfragen stellen, wenn sich in der Kirche die Gläubigen an die Bischöfe und Hirten wenden, dann findet sich in der Antwort der Kirche die Stimme Jesu Christi, die Stimme der Wahrheit über Gut und Böse.
In dem von der Kirche verkündeten Wort erklingt im Innersten der Menschen
die Stimme Gottes, der ‘allein der Gute’ (Mt 19,17), der allein ‘die Liebe’ ist (1 Joh 4,8.16) ...” (VSp 117).

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b. Gottes Recht – und Menschen-Recht

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1) Vom Kard. Gerhard Müllers Aufenthalt in Polen 2014

Vielen Personalitäten im Staat, zumal diesen von der Regierungsstufe, missfällt es sehr, sooft die Kirche zur Erinnerung bringt, dass das ‘Menschen-Recht’, das heißt das staatliche Recht – niemals über das Gottes Recht gestellt werden darf. Das bedeutet nämlich, dass dem ‘verabschiedeten Menschen-Recht’ keine irgendwelche verbindliche Kraft zusteht, wenn es sich irgendwie einem der Gebote Gottes widersetzt.

In Polen weilte Mitte 2014 Kardinal Gerhard Müller zu Gast. Zu dieser Zeit erfüllte er auf Seiten des Heiligen Vaters die Funktion des Präfekts der Kongregation der Glaubenslehre, also eine der höchsten Funktionen beim jeweiligen Papst. Er wurde gelegentlich auch in den Präsidentenpalast eingeladen. Dort hat er einen bedeutungsvollen Vortrag gehalten über die Ethik und das gegenseitige Verhältnis des Gottes Rechts – und des verabschiedeten Menschen-Rechts.
– Die höchsten Machthaber der Regierung Polens haben aber diesen Vortrag sofort zensuriert: dieser Vortrag des Kardinals, Präfekten vom Vatikan, durfte nicht einmal auf der Präsidentenhompage der Regierung veröffentlicht werden – wegen seines Inhalts.
– Es ist selbstverständlich klar: ein Gott erwiesener Widerspruch – gilt überhaupt nichts, wenn es zur letztlichen Abrechnung vor Gott kommen wird ...

Wir führen einige Fragmente des erwähnten Vortrags von Kardinal Müller an (Warszawa, 16.VI.2014; leider ist es dem Autor der hiesigen Homepage nicht gelungen, den deutschen Text des Kardinals irgendwo zu finden: daher die unvollkommene Übersetzung dieses Vortrags vom polnischen Text). Der Kardinal wurde zu dieser Konferenz vom Präsidenten selbst der Republik Polens eingeladen, also vom Bronisław Komorowski. Das Thema der dort stattgefundenen, größeren Konferenz lautete:
Person und Tat im demokratischen und rechtschaffenen Staat – Freiheit und Verantwortung”.

Der Präfekt der Kongregation der Glaubenslehre, Kard. Gerhard Müller, bezog sich in seinem Vortrag in ungemein starken Worten u.a. auf die Hetze gegen die Ärzte, die kurz vorher die „Deklaration des Glaubens” unterzeichnet haben und die deswegen Gegenstand einer hysterischen Überstürzung vonseiten der Links-Milieus geworden sind (Mitte 2014. Sieh genauer ob.: Attacke gegen die Deklaration des Glaubens und Prof. Bogdan Chazan). Der vollständige Text dieses Vortrags von Kard. ist offenbar trotz allem zugänglich geworden – aufgrund anderer Quellen (Vortrag am 16.VI.2014: Warszawa, Pałac Prezydencki. – s.: Kard. Muller: Ethische Normen unterliegen keinen Kompromissen).

2) Vom Auftritt des Kard. Müller im Präsidenten-Palast – Warszawa, Polen

Bei dem Vortrag des Kard. Gerhard Müller fielen u.a. starke Worte über die Abtreibung. Der Kardinal hat aufmerksam gemacht:

„... Es verbreitet sich die Meinung, als ob ein nicht glaubender Mensch keine Sünde begehen würde, wenn er gegen das Gewissen ... selbst in wichtiger Sache handelt, indem – wie er sagt – es Gott nicht gibt und die Sünde nur in der Religion besteht. Solche Meinung ist irrtümlich. Gott ist Gott aller, nicht nur der Gläubigen und der Kirche.
– Daher ist z.B. die Tötung eines Nicht Geborenen Kindes wegen des Down-Syndroms Sünde nicht nur gegen die menschliche Person und gegen die Gesellschaft, sondern ebenfalls gegen Gott, weil das Recht zum Leben nicht von der Weltanschauung, noch vom Glauben herkommt, noch von der Offenbarung, sondern von der Tatsache selbst des Lebens.
– Die irrigen und die verdorbenen Gewissen sollen re-eduziert werden, indem die korrekten und universalen ethischen Normen angenommen werden”.

Der Kardinal hob hervor:

„... Der Mensch mit solchen Tendenzen findet sich als homo creator [Schöpfer-Mensch]. Er meint, dass das Recht ihm als Instrument dienen soll zur Konstruierung einer virtuellen, technischen, ethik-losen, religiös-losen Welt, die ohne Beschränkungen für eine All-Freiheit bestünde.
– Indessen dem Recht, das sich der Ethik, dem Gewissen des Menschen widersetzt, steht offensichtlich und gegen alle Diskussion keine verbindliche Kraft, daher funktioniert es üblich prinzipiell erst aufgrund des Zwangs und der Gewalttätigkeit.

Stark lauteten die Worte des Präfekten der Vatikanischen Dikasterie im Anschluss an die Situation, in der sich Professor Bogdan Chazan [gekündigt vom Staat, weil er die Abtreibung verweigert hat] gefunden hat:

„Die sich heute immer weiter verbreitenden Theorien, dass das staatliche Recht über die Ethik und Moralität steht, oder dass es die Quelle für die eigentliche Ethik darstellt ungeachtet seiner Formulierungen, und dass z.B. der Staat einen Arzt seinem Gewissen zum Trotz zur Tötung eines Nicht Geborenen Kindes nötigen darf, dazu noch unter der Sanktion der Kündigung vom Arbeitsplatz, sind an sich schlechterdings verbrecherisch und monströs”.

„Man muss auf den falschen Begriff des Wortes ‘Patient’ aufmerksam machen. Eine Frau im gesegneten Zustand ist normalerweise keine Patientin. Patientin ist nämlich eine Person, die leidet und krank ist”.

Der Meinung nach des Prälegenten:

„Es gibt viele Menschen, darunter auch Katholiken, die die vollkommenste katholische Ethik in der Welt im Ganzen nicht befürworten. Sie nehmen nur selektiv, einige Normen an – nach ihrem Gefallen, weil ihre Gesamtheit für sie zu herausfordernd ist.
– Wenn sie vorflüstern, dass einige der ethischen Normen desaktualisiert sind, dagegen andere fehlen, zeugt es davon, dass sie sie nicht kennen oder geradeaus sie ziehen sich von ihr teilweise selbst zurück, wobei sie sich an diese Stelle eigene Pseudo-Normen aufstellen.

Also noch einmal: es soll die Wahrheit und der Wert der ethischen Norm nicht mit solcher oder anderer praktischen Umsetzung ins Leben getäuscht werden. Sollte man die Realisation selbst berücksichtigen, müsste man das Gesamte der Ethik aufgeben. Die Ethik ist Erziehungs-Programm, nicht aber die Bilanz.
– Dagegen was das Menschen-Recht betrifft, kann es solche Fälle geben, dass wenn seine Nicht-Anwendung sehr verallgemeinert vorkommt, kann es von seinen Mängeln oder Fehlern zeugen, weil die Praxis die Konzeption des betreffenden Rechts verifizieren kann”.

Diese Fragmente des Vortritts des Präfekten der Kongregation der Glaubenslehre können im offiziellen Bericht von seiner Konferenz nicht gefunden werden, wie sie auf der offiziellen Internetseite des Präsidenten Komorowski erschienen ist. Es wurde dort allein die Agentur-Depesche hingestellt, in der eine kurze Erwähnung vorkommt betreffs des anwesenden Kard. Müllers bei der Debatte.
Quelle: prezydent.pl. – luk. – Und noch:

http://prawda-nieujawniona.blog.onet.pl/2014/06/12/kard-muller-w-palacu-prezydenckim-zmuszanie-lekarza-do-aborcji-jest-potworne/
Das Gesamte über den Vortritt des Kardinals Müller sieh:
http://naszdziennik.pl/polska-kraj/82385,normy-etyczne-nie-podlegaja-kompromisom.html


(2.4 kB)

c. Freiheit und Verantwortung

(3 kB)

1) Von der Lehre Johannes Paul II.:

„... Gewiss, der Mensch ist von dem Augenblick an frei,
in dem er die Gebote Gottes erkennen und aufnehmen kann.
Und er ist im Besitz einer sehr weitgehenden Freiheit,
denn er darf ‘von allen Bäumen des Gartens’ essen.

(0,2 kB)  Aber es ist keine unbegrenzte Freiheit:
Sie muss vor dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse haltmachen,
da sie dazu berufen ist, das Sittengesetz, das Gott dem Menschen gibt, anzunehmen.

(0,2 kB)  Tatsächlich findet gerade in dieser Annahme des Sittengesetzes die Freiheit des Menschen ihre wahre und volle Verwirklichung. ‘Gott, der allein gut ist’ (Mt 19,17) erkennt genau, was für den Menschen gut ist, und kraft seiner eigenen Liebe legt er ihm dies in den Geboten vor.
– Das Gesetz Gottes mindert also die Freiheit des Menschen nicht und noch weniger schaltet es sie aus, im Gegenteil, es garantiert und fördert sie.

(0,3 kB)  Ganz anders bilden jedoch manche der heutigen kulturellen Strömungen den Ausgangspunkt zahlreicher Richtungen der Ethik, welche einen mutmaßlichen Konflikt zwischen der Freiheit und dem Gesetz in den Mittelpunkt ihres Denkens stellen.

(0,2 kB)  Solcher Art sind die Lehren, die den einzelnen oder sozialen Gruppen die Fähigkeit und Befugnis zuschreiben, über Gut und Böse zu entscheiden: Die menschliche Freiheit könnte ‘die Werte schaffen’ und würde einen Primat über die Wahrheit besitzen; ja, die Wahrheit würde sogar selbst als eine Schöpfung der Freiheit angesehen. Somit würde diese also eine solche moralische Autonomie beanspruchen, die praktisch ihre absolute Souveränität bedeuten würde ...” (VSp 35).

2) Ein anderes Fragment von der Lehre Johannes Paul II.

(0,39 kB)  „... Darum gibt es in jedem Menschen nichts,
was so persönlich und unübertragbar ist,
wie das Verdienst der Tugend
oder die Verantwortung für die Schuld” (RP 16).

(2.4 kB)

d. Friedensordnung
der geschlechtlichen Beziehungen

(3 kB)

1) Friedensordnung des geschlechtlichen Aktes: jeder Akt offen für das Leben

(15 kB)
Was für eine Bereicherung für die übrigen Geschwister, wenn Mutter-Vater ihnen ein nächstes Kind zur Welt bringt, das daselbst in die Familie und die schon lebenden Geschwister hinzukommt!

„Jene Akte, die eine intime und keusche Vereinigung der Gatten darstellen (...)

(0,2 kB)  Sie bleiben auch sittlich erlaubt bei vorauszusehender Unfruchtbarkeit, wenn deren Ursache keineswegs im Willen der Gatten liegt; denn die Bestimmung dieser Akte, die Verbundenheit der Gatten zum Ausdruck zu bringen und zu bestärken, bleibt bestehen. (...)
Gott hat ja die natürlichen Gesetze und Zeiten der Fruchtbarkeit in seiner Weisheit so gefügt, dass diese schon von selbst Abstände in der Aufeinanderfolge der Geburten schaffen.

(0,2 kB)  Indem die Kirche die Menschen zur Beobachtung des von ihr in beständiger Lehre ausgelegten natürlichen Sittengesetzes anhält, lehrt sie nun, dass jeder eheliche Akt von sich aus auf die Erzeugung menschlichen Lebens hingeordnet bleiben muss” (HV 11).


(0,15 kB)  „Diese vom kirchlichen Lehramt oft dargelegte Lehre gründet in einer von Gott bestimmten unlösbaren Verknüpfung der beiden Sinngehalte – liebende Vereinigung [lat.: significationem unitatis] und Fortpflanzung [lat.: significationem procreationis], die beide dem ehelichen Akt innewohnen. Diese Verknüpfung darf der Mensch nicht eigenmächtig auflösen.

(0,15 kB)   Seiner innersten Struktur nach befähigt der eheliche Akt, indem er den Gatten und die Gattin aufs engste miteinander vereint, zugleich zur Zeugung neuen Lebens, entsprechend den Gesetzen, die in die Natur des Mannes und der Frau eingeschrieben sind.

(0,15 kB)  Wenn die beiden wesentlichen Gesichtspunkte der Vereinigung und der Fortpflanzung beachtet werden, behält der Verkehr in der Ehe voll und ganz den Sinngehalt gegenseitiger und wahrer Liebe, und seine Hinordnung auf die erhabene Aufgabe der Elternschaft, zu der der Mensch berufen ist.
– Unserer Meinung nach sind die Menschen unserer Zeit durchaus imstande, die Vernunftgemäßheit dieser Lehre zu erfassen” . (HV 12).

2) Zurückweisung aller elterlichwidriger Praktiken

„Gemäß diesen fundamentalen Grundsätzen menschlicher und christlicher Eheauffassung
müssen Wir noch einmal öffentlich erklären:

(0,2 kB)  Der direkte Abbruch einer begonnenen Zeugung

(0,2 kB)  vor allem die direkte Abtreibung – auch wenn zu Heilzwecken vorgenommen,
sind kein rechtmäßiger Weg, die Zahl der Kinder zu beschränken, und daher absolut zu verwerfen.

(0,13 kB)  Gleicherweise muss, wie das kirchliche Lehramt des Öfteren dargetan hat, die direkte, dauernde oder zeitlich begrenzte Sterilisierung des Mannes oder der Frau verurteilt werden.

Ebenso ist jede Handlung verwerflich, die:
(0,37 kB)  entweder in Voraussicht,
(0,37 kB)  oder während des Vollzugs des ehelichen Aktes,
(0,37 kB)  oder im Anschluss an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen
darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel.

(0,2 kB)  Man darf, um diese absichtlich unfruchtbar gemachten ehelichen Akte zu rechtfertigen,
nicht als Argument geltend machen,
man müsse das Übel wählen, das als das weniger schwere erscheine;
auch nicht, dass solche Akte eine gewisse Einheit darstellen mit früheren oder nachfolgenden
fruchtbaren Akten und deshalb an ihrer einen und gleichen Gutheit teilhaben.

Wenn es auch zuweilen erlaubt ist, das kleinere sittliche Übel zu dulden, um ein größeres zu verhindern oder um etwas sittlich Höherwertiges zu fördern,
(0,2 kB)so ist es dennoch niemals erlaubt – auch aus noch so ernsten Gründen nicht – Böses zu tun um eines guten Zweckes willen (vgl. Röm 3,8).

Das heißt etwas zu wollen, was seiner Natur nach die sittliche Ordnung verletzt und deshalb als des Menschen unwürdig gelten muss;
das gilt auch, wenn dies mit der Absicht geschieht, das Wohl des einzelnen, der Familie oder der menschlichen Gesellschaft zu schützen oder zu fördern
– Völlig irrig ist deshalb die Meinung, ein absichtlich unfruchtbar gemachter und damit in sich unsittlicher ehelicher Akt könne durch die fruchtbaren ehelichen Akte des gesamtehelichen Lebens seine Rechtfertigung erhalten”
(HV 14; ANMERKUNG: die deutsche offizielle Übersetzung des lateinischen Originaltextes ist leider sehr ungenau und mit wichtigen Unterlassungen; hier gerade nur diese offizielle, nicht korrigierte Version angeführt).

3) Heilsmittel und das Leben des Empfangenen

(0,2 kB)  „Die Kirche hält aber jene therapeutischen Maßnahmen, die zur Heilung körperlicher Krankheiten notwendig sind, nicht für unerlaubt, auch wenn daraus aller Voraussicht nach eine Zeugungsverhinderung eintritt.
– Voraussetzung dabei ist, dass diese Verhinderung nicht aus irgendeinem Grunde direkt angestrebt wird”.
(HV 15).

(2.4 kB)

e. Positive und negative Normen

(3 kB)

1) Positive und negative moralische Normen – ‘Veritatis Splendor’

„... Solche positive Normen, die anordnen, manche Handlungen zu vollbringen
und bestimmte Verhaltensweisen zu üben, verpflichten allgemein; sie sind unveränderlich:
sie vereinigen in demselben gemeinsamen Gut alle Menschen aller Zeitalter der Geschichte,
die für ‘dieselbe Berufung und dieselbe göttliche Bestimmung’ geschaffen sind.

(0.15 kB)  Diese universalen und urewige Gesetze entsprechen Erkenntnissen der praktischen Vernunft und werden durch das Gewissensurteil auf die einzelnen Handlungen angewandt. Das handelnde Subjekt eignet sich persönlich die im Gesetz enthaltene Wahrheit an: Durch die Handlungen und die entsprechenden Tugenden macht es sich diese Wahrheit seines Seins zu eigen.

(0.16 kB)  Den negativen Normen des Naturgesetzes ist die universale Kraft inne: sie verpflichten alle und jeden einzelnen, allezeit und unter allen Umständen. Es handelt sich in der Tat um Verbote, die eine bestimmte Handlung semper et pro semper [= immer und für immer] verbieten, ohne Ausnahme, weil die Wahl der entsprechenden Verhaltensweise in keinem Fall mit dem Gutsein des Willens der handelnden Person, mit ihrer Berufung zum Leben mit Gott und zur Kommunion mit dem Nächsten vereinbar ist.

(0.15 kB)  Es ist jedem und allezeit verboten, Gebote zu übertreten, die es allen und um jeden Preis zur Pflicht machen, in niemandem und vor allem nicht in sich selbst die persönliche und allen gemeinsame Würde zu verletzen” (VSp 52).

2) Negative Normen und das Menschen-Recht

„So erschließen die sittlichen Normen, und an erster Stelle jene negativen Normen, die das Tun des Schlechten verbieten, ihre Bedeutung und ihre zugleich personale und gemeinschaftliche Kraft.
– Indem sie die unverletzliche Personwürde jedes Menschen schützen, dienen sie der Erhaltung des menschlichen Sozialgefüges und seiner richtigen und fruchtbaren Entwicklung. (...)

(0,35 kB)  ... In diesem Sinne sind die sittlichen Grundregeln des gesellschaftlichen Lebens mit bestimmten Forderungen verbunden, die sowohl die öffentlichen Gewalten, wie die Bürger befolgen müssen.

(0,37 kB)  Ungeachtet der manchmal guten Absichten und der oft schwierigen Umstände sind die staatlichen Amtsträger und die einzelnen Individuen niemals befugt, die unveräußerlichen Grundrechte der menschlichen Person zu verletzen. Nur eine Moral, die Normen anerkennt, die immer und für alle ohne Ausnahme gelten, kann darum das ethische Fundament für das gesellschaftliche Zusammenleben sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene gewährleisten” (VSp 97).

3) Ihrem ‘Wesen nach böse’ Taten

(0,39 kB)  „Nun bezeugt die Vernunft, dass es Objekte menschlicher Handlungen gibt, die sich nicht auf Gott hinordnen lassen, weil sie in radikalem Widerspruch zum Gut der nach seinem Bild geschaffenen Person stehen. Es sind dies die Handlungen, die in der moralischen Tradition der Kirche ‘in sich schlecht’ (lat.: intrinsece malum) genannt wurden:
– Sie sind immer und an und für sich schon schlecht, d.h. allein schon aufgrund ihres Objektes, unabhängig von den weiteren Absichten des Handelnden und den Umständen.

(0,38 kB)  Darum lehrt die Kirche – ohne im geringsten den Einfluss zu leugnen, den die Umstände und vor allem die Absichten auf die Sittlichkeit haben – dass ‘es Handlungen gibt, die durch sich selbst und in sich, unabhängig von den Umständen, wegen ihres Objekts immer schwerwiegend unerlaubt sind’.

Das Zweite Vatikanische Konzil bietet im Zusammenhang mit der Achtung, die der menschlichen Person gebührt, eine ausführliche Erläuterung solcher Handlungsweisen anhand von Beispielen:
Was zum Leben selbst in Gegensatz steht, wie jede Art von Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie und auch der freiwillige Selbstmord; was immer die Unantastbarkeit der menschlichen Person verletzt, wie Verstümmelung, körperliche oder seelische Folter und der Versuch, psychischen Zwang auszuüben; was immer die menschliche Würde angreift, wie unmenschliche Lebensbedingungen, willkürliche Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, Prostitution, Mädchenhandel und Handel mit Jugendlichen, sodann auch unwürdige Arbeitsbedingungen, bei denen der Arbeiter als bloßes Erwerbsmittel und nicht als freie und verantwortliche Person behandelt wird: all diese und andere ähnliche Taten sind an sich schon eine Schande; sie sind eine Zersetzung der menschlichen Kultur, entwürdigen weit mehr jene, die das Unrecht tun, als jene, die es erleiden. Zugleich sind sie in höchstem Maße ein Widerspruch gegen die Ehre des Schöpfers’.

(0,38 kB)  Über die in sich sittlich schlechten Handlungen und im Blick auf kontrazeptive Praktiken, mittels derer der eheliche Akt (diese 3 Wörter: ‘der eheliche Akt’ fehlen in deutscher Ausgabe) vorsätzlich unfruchtbar gemacht wird, lehrt Papst Paul VI:
‘Wenn es auch in der Tat zuweilen erlaubt ist, ein sittliches Übel hinzunehmen, in der Absicht, damit ein größeres Übel zu verhindern oder ein höheres sittliches Gut zu fördern, ist es doch niemals erlaubt, nicht einmal aus sehr schwerwiegenden Gründen, das sittlich Schlechte zu tun, damit daraus das Gute hervorgehe.

Anders gesagt, es ist nicht erlaubt etwas zum Gegenstand eines positiven Willensaktes zu machen, was an sich Unordnung besagt und daher der menschlichen Person unwürdig ist – auch wenn es in der Absicht geschieht, Güter der Person, der Familie oder der Gesellschaft zu schützen oder zu fördern” (VSp 80).

4) ‘In sich böse Taten’ und ‘gerechtfertigte Sünden’?

(0,17 kB)   „Wenn die Kirche das Bestehen in sich schlechter Handlungen lehrt,
greift sie die Lehre der Heiligen Schrift auf. Der Apostel stellt kategorisch fest:

Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben’ (1 Kor 6,9f.).

(0,16 kB)  Wenn die Akte in sich schlecht sind, können eine gute Absicht oder besondere Umstände ihre Schlechtigkeit zwar abschwächen, aber nicht aufheben: Sie sind ‘irreparabel’ schlechte Handlungen, die an und für sich und in sich nicht auf Gott und auf das Gut der menschlichen Person hinzuordnen sind:
‘Wer würde es im Hinblick auf die Handlungen, die durch sich selbst Sünden sind (cum iam opera ipsa peccata sunt) – schreibt der hl. Augustinus – wie Diebstahl, Unzucht, Gotteslästerung, zu behaupten wagen, sie wären, wenn sie aus guten Motiven (causis bonis) vollbracht würden, nicht mehr Sünden oder – eine noch absurdere Schlussfolgerung – sie wären gerechtfertigte Sünden?’.

Darum können die Umstände oder die Absichten niemals einen bereits in sich durch sein Objekt sittenlosen Akt in einen ‘subjektiv’ sittlichen oder als Wahl vertretbaren Akt verwandeln” (VSp 81).

(0,38 kB)  „Im übrigen ist die Absicht dann gut, wenn sie auf das wahre Gut der Person im Blick auf ihr letztes Ziel gerichtet ist. Die Handlungen aber, die sich aufgrund ihres Objektes nicht auf Gott hinordnen lassen und ‘der menschlichen Person unwürdig’ sind, stehen diesem Gut immer und in jedem Fall entgegen.
– In diesem Sinne bedeutet die Beachtung der Normen, die solche Handlungen verbieten und semper et pro semper [immer und für immer], das heißt ausnahmslos, verpflichten, nicht nur keine Beschränkung für die gute Absicht, sondern sie ist geradezu der fundamentale Ausdruck guter Absicht (...)” (VSp 82).

(0,3 kB)  „Im Problem der Sittlichkeit des menschlichen Handelns und besonders in der Frage nach der Existenz in sich schlechter Handlungen konzentriert sich, wie man sieht, gewissermaßen die Frage nach dem Menschen selbst, nach seiner Wahrheit und den sich daraus ergebenden sittlichen Konsequenzen.

(0,3 kB)  Dadurch, dass die Kirche anerkennt und lehrt, dass es konkret bestimmbare menschliche Handlungen gibt, die in sich schon schlecht sind, bleibt sie der vollen Wahrheit über den Menschen treu und achtet und fördert ihn damit in seiner Würde und Berufung (...)

(0,3 kB)  (...) Wir müssen vor allem den faszinierenden Glanz jener Wahrheit aufzeigen, die Jesus Christus selber ist. In ihm, der die Wahrheit ist (J 14,6), vermag der Mensch vermittels seiner guten Taten seine Berufung zur Freiheit im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Gesetz, das im Gebot der Gottes- und der Nächstenliebe zusammengefasst ist, voll zu begreifen und vollkommen zu leben (...)” (VSp 83).

5) Negative Normen verpflichten ausnahmslos alle

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Wie artig behemen sich diese großen Tiere, wenn sie von einem sich gut bekannten Hirten geführt werden ... dieses Mal zur Wasserquelle.

(0,38 kB)  „Die Lehre der Kirche und insbesondere ihre Festigkeit in der Verteidigung der universalen und ewigen Geltung der sittlichen Normen, die die in sich schlechten Handlungen verbieten, werden nicht selten als Zeichen einer unerträglichen Unnachgiebigkeit kritisiert, vor allem angesichts enorm komplexer und konfliktanfälliger Situationen des heutigen Lebens des einzelnen und der Gesellschaft: eine Unnachgiebigkeit, die zu einem mütterlichen Empfinden der Kirche im Widerspruch stünde.

(0,38 kB)  Diese lasse es, so sagt man, an Verständnis und Barmherzigkeit fehlen. Aber in Wahrheit kann die Mütterlichkeit der Kirche niemals von ihrem Sendungsauftrag als Lehrerin abgetrennt werden, den sie als treue Braut Christi, der die Wahrheit in Person ist, immer ausführen muss: ‘Als Lehrerin wird sie [die Kirche] nicht müde, die sittliche Norm zu verkünden (...). Diese Norm ist nicht von der Kirche geschaffen und nicht ihrem Gutdünken überlassen, In Gehorsam gegen die Wahrheit, die Christus ist, dessen Bild sich in der Natur und der Würde der menschlichen Person spiegelt, interpretiert die Kirche die sittliche Norm und legt sie allen Menschen guten Willens vor, ohne ihren Anspruch auf Radikalität und Vollkommenheit zu verbergen’.

(0,38 kB)  Wahrhaftes Verständnis und echte Barmherzigkeit bedeuten in Wirklichkeit Liebe zur menschlichen Person, zu ihrem wahren Wohl, zu ihrer authentischen Freiheit. Und dies kommt gewiss nicht dadurch zustande, dass man die sittliche Wahrheit verbirgt oder abschwächt, sondern indem man sie in ihrer tiefen Bedeutung als Ausstrahlung der ewigen Weisheit Gottes, die uns in Christus erreicht, und als Dienst am Menschen, am Wachstum seiner Freiheit und an der Erreichung seiner Seligkeit darlegt (...) ” (VSp 95).

(0,36 kB)  „Die Festigkeit der Kirche bei der Verteidigung der universalen und unveränderlichen sittlichen Normen hat nichts Unterdrückendes an sich. Sie dient einzig und allein der wahren Freiheit des Menschen: Da es außerhalb der Wahrheit oder gegen sie keine Freiheit gibt, muss die kategorische, das heißt unnachgiebige und kompromisslose Verteidigung des absolut unverzichtbaren Erfordernisses der personalen Würde des Menschen Weg und sogar Existenzbedingung für die Freiheit genannt werden.

(0,35 kB)  Dieser Dienst wendet sich an jeden Menschen, insofern er in der Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit seines Seins und seiner Existenz gesehen wird:
Nur im Gehorsam gegenüber den universalen sittlichen Normen findet der Mensch eine volle Bestätigung der Einzigartigkeit seiner Person und die Möglichkeit wirklichen sittlichen Wachstums.
Und eben darum wendet sich dieser Dienst an alle Menschen: nicht nur an die einzelnen, sondern auch an die Gemeinschaft, an die Gesellschaft als solche.
Diese Normen bilden in der Tat das unerschütterliche Fundament und die zuverlässige Gewähr für ein gerechtes und friedliches menschliches Zusammenleben und damit für eine echte Demokratie, die nur auf der Gleichheit aller ihrer, in den Rechten und Pflichten vereinten Mitglieder entstehen und wachsen kann.

(0,36 kB)  Im Hinblick auf die sittlichen Normen, die das in sich Schlechte verbieten, gibt es für niemanden Privilegien oder Ausnahmen. Ob einer der Herr der Welt oder der Letzte ‘Elendeste’ auf Erden ist, macht keinen Unterschied: Vor den sittlichen Ansprüchen sind wir alle absolut gleich” (VSp 96).

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f. Wahl Gottes
oder Seine Zurückweisung

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1) Gewissensbisse: Ermutigung zur Bitte um Verzeihung

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Weitere Szene eines sonst gefährlichen Hundes, der aber (vorläufig !) artig mit dem Kleinkind zu spielen versteht. Man sieht, dieses Kind provoziert deutlich diesen Hund, Der Hund schaut gespannt, was dieses Kind mit seinen Minen sagen möchte.

„Die im Gesetz der Vernunft ausgesprochene Wahrheit über das sittlich Gute wird vom Urteil des Gewissens praktisch und konkret anerkannt, was dazu führt, die Verantwortung für das vollbrachte Gute und das begangene Böse zu übernehmen:
Wenn der Mensch Schlechtes tut, bleibt das richtige Gewissensurteil in ihm Zeuge der universalen Wahrheit des Guten, wie auch der Schlechtigkeit seiner Einzelentscheidung.

(0,2 kB)  Aber der Spruch des Gewissens bleibt in ihm auch so etwas wie ein Unterpfand der Hoffnung und des Erbarmens: Während es das begangene Übel bestätigt, erinnert es auch daran, um Verzeihung zu bitten, das Gute zu tun und unaufhörlich mit Gottes Gnade die Tugend zu üben ...” (VSp 61).

2) Bereitschaft auf Martyrium in Verteidigung des Gottes Rechtes

(0,13 kB)   „Bereits im Alten Bund begegnen wir eindrucksvollen Zeugnissen einer Treue zum heiligen Gesetz Gottes, die mit der freiwilligen Annahme des Todes bezahlt wurde.

– (...) Susanna, die es vorzieht ‘unschuldig’ in die Hände der Richter zu fallen (Dan 13,22f.)., bezeugt nicht nur ihren Glauben und ihr Gottvertrauen, sondern auch ihren Gehorsam gegenüber der Wahrheit und der Absolutheit der sittlichen Ordnung: durch ihre Bereitschaft, das Martyrium auf sich zu nehmen, bekundet sie, dass es nicht recht ist, das zu tun, was das göttliche Gesetz als Übel bewertet, um dadurch irgendein Gut zu erlangen. (...)

(0,13 kB)  Im Neuen Bund begegnen wir zahlreichen Zeugnissen von Jesu Jüngern, ... die als Märtyrer starben, um ihren Glauben und ihre Liebe zum Erlöser zu bezeugen und um Ihn nicht zu verleugnen.
( ...) Darin sind sie dem Herrn Jesus gefolgt, der vor Kajaphas und Pilatus ‘das gute Bekenntnis abgelegt’ hat (1 Tim 6,13), und haben die Wahrheit seiner Botschaft durch die Hingabe ihres Lebens bestätigt.
Zahllose andere Märtyrer nahmen eher die Verfolgungen und den Tod auf sich (...). Sie lehnten es sogar ab, einen derartigen Kult vorzutäuschen und gaben damit das Beispiel für die sittliche Verpflichtung, sich auch nur einer einzigen konkreten Verhaltensweise zu enthalten, wenn sie der Liebe Gottes und dem Zeugnis des Glaubens widerspräche. (...)

(0,13 kB)  (...) In ihrem Gehorsam vertrauten sie, wie Christus selbst, ihr Leben dem Vater an
und stellten es ihm anheim, der sie vom Tod zu befreien vermochte ” (VSp 91).

(0,37 kB)  „Als Bekräftigung der Unverbrüchlichkeit der sittlichen Ordnung kommen im Martyrium die Heiligkeit des Gesetzes Gottes und zugleich die Unantastbarkeit der persönlichen Würde des nach dem Abbild und Gleichnis Gottes geschaffenen Menschen zum Leuchten: Es ist eine Würde, die niemals, und sei es auch aus guter Absicht, herabgesetzt oder verstellt werden darf, wie auch immer die Schwierigkeiten aussehen mögen. Mahnend gibt uns Jesus mit größter Strenge zu bedenken: ‘Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber seine Seele verliert?’ (Mk 8, 36).
– (...) Das Martyrium ist daher auch Verherrlichung des vollkommenen ‘Menschseins’ und des wahren ‘Lebens’ der menschlichen Person” (VSp 92).


(0,2 kB)  „Das Martyrium ist schließlich ein leuchtendes Zeichen der Heiligkeit der Kirche: die mit dem Tod bezeugte Treue zum heiligen Gesetz Gottes ist feierliches Zeugnis und missionarischer Einsatz usque ad sanguinem [bis zum Blutverguss], auf dass nicht der Glanz der sittlichen Wahrheit in den Gewohnheiten und Denkweisen der Menschen und der Gesellschaft um seine Leuchtkraft gebracht werde. Ein solches Zeugnis bietet einen außerordentlich wertvollen Beitrag, damit man ... nicht in die gefährlichste Krise gerät, die den Menschen überhaupt heimsuchen kann: die Verwirrung in Bezug auf Gut und Böse.

(0,2 kB)  Die Märtyrer und ... erleuchten ... jede Epoche der Geschichte durch das Wiederbeleben des sittlichen Empfindens (...)
– ... So gibt es dennoch ein kohärentes Zeugnis, das alle Christen täglich zu geben bereit sein sollen, auch auf Kosten von Leiden und schweren Opfern. In der Tat ist der Christ angesichts der vielfältigen Schwierigkeiten, welche die Treue zur Unbedingtheit der sittlichen Ordnung auch unter den gewöhnlichsten Umständen verlangen kann, mit der im Gebet erflehten göttlichen Gnade zu mitunter heroischem Bemühen aufgerufen, wobei ihn die Tugend des Starkmutes stützen wird, mit deren Hilfe er ... sogar ‘die Schwierigkeiten dieser Welt im Blick auf den ewigen Siegespreis lieben kann’ ...” (VSp 93).

(3 kB)

4. ‘Gender’ und die nicht leichten
Chancen der Versöhnung mit Gott

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a. Versöhnung und Anteilnahme
an Vorträgen über ‘Gender’

(3 kB)

1) Geheimnis der Versöhnung und Eucharistie

Wir gelangen zurzeit zur wesentlichen Stunde vom Gesichtspunkt aus unserer Internet-Seite: sich von neuem im Bereich der Strahlung der heiligmachenden GNADE finden zu können, was beim Herantreten zum Sakrament des Leibes und Blutes Jesu Christi vorausgesetzt wird. Der Erlöser drückte sich in der Endphase seines irdischen Lebens, in der Zeit, als die „Seine Stunde” (s. z.B.: Joh 2,4; 12,27; 13,1): diese der Verherrlichung des Menschen-Sohnes über den Durchgang durch ein unvorstellbares Meer von Demütigungen, Foltern, Kreuzigung, den Erlösungstod und die Auferstehung von den Toten – immer intensiver über die Eucharistie aus:

„Ich habe Mich sehr danach gesehnt,
vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen ...” (Lk 22,15).

„Denn es ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an Ihn glaubt,
das ewige Leben hat, und dass Ich ihn auferwecke am Jüngsten Tag” (Joh 6,40).

„ So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt:
Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.
Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben.
Das Brot, das Ich geben werde, ist Mein Fleisch – für das Leben der Welt” (Joh 6,50f.).

„Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt,
bleibt in Mir und Ich in ihm ...” (Joh 6,56).

Dem Geheimnis der Eucharistie war auf unserer Homepage im IV.Teil das 6.Kapitel gewidmet (s. ob.: Eucharistie: Verwunderndes Sakrament des ‘Durchringens’ ... – und danach, im 7.Kapitel, der ganze § ‘D’).
– Dagegen das Sakrament der Versöhnung-Heiligen-Beichte wurde im selben IV.Teil in folgenden Kapiteln besprochen: – Kapitel 3-4-5, und noch im 7.Kapitel – § ad ‘C’.

Dort werden auch ausführlich die Bedingungen erörtert, die zum tatsächlichen Erlangen der Vergebung der Sünden unentbehrlich sind.

Und zwar, es kommen leider auch ungültige Heilige Beichten vor, die folgerichtig – sakrileg sind, wann der Pönitent also keine Vergebung der Sünden erfährt.

Es kommt nämlich vor, dass der Priester, der Beichtvater, dessen nicht bewusst ist.
Der Priester kann keinen Bescheid wissen, dass das Beichtkind beim Bekenntnis „die wichtigen Umstände” der begangenen Sünde verschwiegen hat, die aber ihre grundlegende Qualität völlig ändern.
Oder auch die Heilige Beichte ist ungültig, weil der Pönitent die Gottes Bedingungen nicht annimmt, die zur Erreichung der Lossprechung unbedingt sind.

Auch diese Begebenheiten wurden auf den hingewiesenen Stellen unserer Homepage im Einzelnen erörtert (s. dazu ob.: Gültigkeit der Heiligen Beichte).

Wir beschränken unsere Aufmerksamkeit zurzeit auf den Gegenstand des hiesigen Kapitels: der ‘Gender’-Problematik in all ihren Abänderungen, das heißt einschließlich mit allen Fragen, die mit dem ‘LGBTIQ’ und ‘Queer Mainstreaming verbunden sind. Die Erwägung teilen wir aus praktischen Gründen in ein paar grundlegende Situationen ein.

2) ‘Gender’ und die von seinen Aktivisten angewandten unwürdigen Methoden

Im Lauf des hiesigen Kapitels konnten wir die vielfältigen Unehrlichkeiten, Fälschereien und den angewandten Terror beobachten, dank denen sich das ‘Gender’ in seiner heutigen Gestalt entwickelt hat. Wir konnten uns bündig bewusst werden, was für unwürdige Methoden die Aktivisten des ‘Genders’ angewandt haben – und es weiter so tun: in nationaler und internationaler Skala. Wer es nur will, kann die Verlogenheiten, die Einschüchterungen der Behörden auf immer anderer Stufe, einschließlich mit Androhungen der Lebensberaubung falls Widerspruchs unmöglich nicht bemerken.

Wir konnten von den verschmitzten Kunstgriffen der einflussreichen Personalitäten erfahren, die meistens in einem Team ehrenamtlicher Organisationen angestellt waren, und die ihre Kniffe dazu gebraucht haben und weiter auf solche Art und Weise vorgehen, um auf den höheren staatlichen und internationalen Organen die Verabschiedung schlau formulierter Rechtseinträge aufzunötigen, wonach sie sich nicht selten unter die Autoritäten der internationalen Behörden ausgeben und ohne irgendein Mandat, noch eine eigentliche Bevollmächtigung – strenge Kontrollen durchführen und finanzielle Sanktionen auf immer andere Länder auflegen, die letztlich der Pression der aufgenötigten Programme erliegen – in täuschender Überzeugung, auf diesem Weg eine sehr erwartete finanzielle wirtschaftliche Hilfe zu erlangen.

Aktivitäten in dieser Art, die meistens in Gruppen unternommen werden und mit lautgewordenem Medialbrausen einhergehen, werden des Öfteren mit scheinbar packenden heuchlerischen Parolen verstärkt, z.B.:

– betreffs des anscheinenden Kampfes gegen angewandte Gewalttätigkeit gegenüber den Frauen u.dgl.,
– mit lärmend formulierten Forderungen hinsichtlich der sexuellen Gelassenheit nach Weisungen der Richtlinien, die von Schwulen und Lesben formuliert werden,
– und einerseits mit Anforderungen um freien Zugang zur Abtreibung, und anderenfalls zur Euthanasie, beziehungsweise noch anders: zu Prozeduren des ‘InVitro’,

All das kann unmöglich nicht das Gewissen mit moralischer Schuld belasten – in Gottes Augen, und selbstverständlich ebenfalls in Augen der Menschen, und sei es nur in Form einer aktiven Anteilnahme an ‘fremden Sünden”.

3) Gott der Barmherzigkeit und Bedingungen für die gültige Heilige Beichte

Vom Gesichtspunkt aus der unternommenen Bemühungen betreffs der Versöhnung mit Gott im Sakrament der Beichte gehört es sich aufmerksam zu machen, dass die erwähnten Umstände – für das Erlangen einer aufrichtigen Versöhnung mit Gott ein seriöses Hindernis aufstellen.

Gott möchte in seiner verwundernden Liebe und Geduld zweifellos die Verzeihung immer und sofort verleihen. Er bietet sie jedem an, den größten Verbrecher nicht ausgenommen. Allerdings die Versöhnung mit Gott erfolgt niemals ohne die Annahme und Erfüllung der Gottes Bedingungen für die Versöhnung: Gott wartet auf eine tatsächliche Bekehrung des Herzens..

Falls Verstrickung in ‘Gender’, besonders schwierige Voraussetzung, die ins Leben angeleitet werden muss – schon ungeachtet des erweckten und entfalteten Aktes der Reue – samt dem starken Vorsatz der ‘Besserung’, das heißt der tatsächlichen Abwendung von der ... Ideologie des devastierenden ‘Genders’   und all dessen, was hier besonders vorausgesetzt wird: die Unternehmung und wirkliche Erfüllung der fünften Bedingung für eine aufrichtige und integrale, das heißt gültige Heilige Beichte. Es geht um die „Ersatzleistung des Schadens, der Gott – und den Menschen zugefügt wurde.
– Ohne das alles ... kann es von tatsächlicher Lossprechung keine Rede geben.

4) Anteilnahme an Vorträgen über ‘Gender’

Wir beschränken uns zuerst auf die Situation einer (passiven) Teilnahme an Vorträgen über das Thema ‘Gender’. Die Situation betrifft wohl zehnte Tausenden von Personen, die obligatorisch an ‘Fortbildungs-Kursen’, und vielleicht selbst Prüfungen im Bereich ‘Gender’  nach den Forderungen, die von der Europäischen Union festgesetzt werden, organisiert werden. Es betrifft also in diesem Fall die von oben her kommenden, staatlich organisierten ‘Schulungen’, die wahrscheinlich für die Anstellung auf jeder Stelle in der staatlichen Administration vorausgesetzt werden. Diese Kurse werden wohl von den Vorräten der EU finanziert.

Die Teilnahme selbst an dergleichen Vorträgen, das heißt allein das passive Da-Sein-Zuhören bei diesen Vorträgen, ist in der Regel mit keiner moralischer Verschuldung verbunden. Bei solchen Vorträgen werden auch meistens Fragen, die direkt an die Ethik der Verhaltensweisen im Aspekt der Gottes Gebote anknüpfen, nicht in den Vordergrund geschoben – gemäß der gut bestätigten Taktik des ‘Gender’-Lobbys. Die Prälegenten beziehen sich auch keinesfalls auf die Religion, auf Gott, die Kirche. Diese Aspekte werden schlechterdings völlig übergegangen und außer Acht gelassen. Daher kann auch zuerst kein Verdacht bei jemanden entstehen, dass das ‘Gender’ auf irgendwelche Weise die Identität eines Jüngers Christi in Frage stellen kann.

Gemäß der allgemeinen, vom ‘Gender’ angenommenen Methodologie, die Thematik wird sich auf dem Kampf um Befreiung der Frauen von der Bedrängung mit ‘Stereotypen’ der Vergangenheit sammeln. Wer unter den Zuhörern nicht gut mit der reichlich von ‘Genderisten’ angewandten fremden Terminologie bewandert ist, kommt auf den Verdacht nicht einmal zu, dass die eigentlichen Absichten der Prälegenten unter der Schaupackung dieser scheinbar ganz ‘unschuldigen’ Terminologie, wie zum Beispiel: ‘Politik der sexuellen Gleichheit’ u.dgl. – wesentlich tiefere Inhalte zu übermitteln vorhaben, die ihrem Wesen nach weit von diesem Inhalt abbiegen, die sich unter diesen Bezeichnungen von einem durchschnittlichen Bewohner dieses Landes verknüpfen.

Die Teilnehmer können sich höchstens ungemein darüber wundern, wieso die Autoren, die diese Vorträge und die Ideologie ‘Gender’ an sich vorbereiten, am Punkt der Zusammenstellung jeder, selbst ganz unbedeutenden Frage – mit der Frage der ‘sexuellen Identität’ – entschieden ganz und gar zumindest übertreiben. Allerdings gemäß den Richtlinien der EU in diesem Bereich muss jede Frage, egal von welchem Bereich, nach den Forderungen des ‘kultur-sozialen Sexus’ beurteilt werden. Das kann offenbar den unwiderlegbaren Schluss aufdrängen: diese Leute sind einer förmlichen ‘Besessenheit’ auf diesem Punkt zum Opfer geworden.
– Solcher Schluss drängt sich aber nur diesem auf, der die Frage des ‘Genders’ bisher nicht tiefer kennen gelernt hat und sie nur sehr oberflächlich bewertet, wobei er (oder er möchte es nicht bemerken) den ‘unter diesen scheinbar edlen Parolen und Worten’ verborgenen verkehrten Inhalt vorläufig nicht bemerkt.

Die passive Teilnahme an solchen Vorträgen, und selbst die pflichtmäßige Ablegung einer Prüfung von diesem ‘Fach’, oder zumindest seine Zurechnung – wird vom ethischen Gesichtspunkt aus ähnlich gewertet, wie es im Fall der ehemaligen Schulungskurse im Fach des Marxismus-Leninismus war. Die Zuhörer haben diese Inhalte mit ‘einem Ohr’ angenommen, um sie mit dem ‘anderen Ohr’ sofort auszulassen. So war es seiner Zeit u.a. mit der ‘wissenschaftlich unerschütterlich bestätigten’ Abstammung des Menschen vom ... Affe.
(NB.: So war es auch in Japan: bis ein Kind aus der niedrigsten Schulklasse der Lehrerin die unschuldige Frage gestellt hat, die sie – und die Bildungsorgane immer höherer Stufen in Entsetzung gebracht hat: ‘Ob also ebenfalls der Kaiser Japans vom Affen herkommt’? Damals herrschte in Japan noch der pflichtmäßige Glauben, dass der Kaiser ... ‘Gott-Gottheit’ ist! – Infolge dieser schlichten Frage des Kindes aus der ersten Klasse wurde von der Höhe des Ministeriums der Bildung die ganze sog. wissenschaftliche Lehre über die Herkunft des Menschen vom Affe endgültig weggestrichen ...! ).

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b. Aktive Anleitung der ‘Gender’-Ideolgie

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1) Aktiver Einsatz in ‘Gender’-Werbung

Die Frage der ethischen Verantwortung und Zurechnungsfähigkeit beginnt im Fall der aktiven Belehrung über das ‘Gender’, und umso mehr der Anleitung in die vielfältigen, ethisch unterschiedlichen Praktiken im Lebensstil des ‘LGBTIQ’, beziehungsweise selbst des ‘Queer Mainstreaming’. In diesem Fall erscheint in ganzer Schärfe die Frage schon nicht allein der Ethik: der Verantwortung wegen den moralischen Verhaltensweisen, sondern umso mehr die Frage des Glaubens: des Bekennens des Glaubens an den Einzigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der Sich selbst offenbart, wie auch sein Erlösungs-Vorhaben in Jesus Christus, dem Sohn Gottes und Menschen-Sohn zugleich.

Vorläufig sprechen wir nicht vom Betreiben der Praktiken selbst nach den dringenden Anforderungen der Befürwortern des ‘Genders’. Diese entwickeln sich final in Richtung des ‘LGBTIQ’ und ‘Queer Mainstreaming’. Wir halten im Moment nur auf theoretischer Lehre der ‘Gender’-Ideologie an, nur dass die Person, die die Vorträge über das ‘Gender’ hält, es auf engagierte Weise tut, das heißt es ist ihr daran gelegen, dass die Zuhörer den beigeführten Inhalt der ‘Gender’-Ideologie akzeptieren, und dann selbst zu ihrer Verbreitung beitragen.

(0,38 kB)  In solcher Lage beginnt die Versöhnung mit Gott schwierige Frage zu werden, wenn nicht sogar sehr schwierig. Wir konnten schon mittlerweile ausreichend die Problematik des ‘Genders’ gleichsam von innen her näher anschauen. Es besteht daselbst kein Bedarf, das alles noch einmal zu ‘beweisen’, was schon aufgrund der immer wieder hinzugerufenen offiziellen Dokumenten über das ‘Gender’ kennen gelernt wurde.

Jeder Mensch ist unveräußerlich mit der Befähigung zur Selbst-Bestimmung (freier Wille), mit Selbst-Bewusstsein (Verstand), und dann noch ebenfalls unveräußerlich mit der Befähigung ausgestattet, verantwortlich und zurechnungsfähig für sein Denken und Tun bleiben zu können.

Die Frage an sich des Berufenwerdens zum ewigen Leben ist Wirklichkeit, die unabhängig von ihrer Annahme oder Nicht-Annahme des einzelnen Menschen besteht.

(0,2 kB)  Ferner, das wahrhafte Existieren an sich Gottes – als des „Richters der Lebenden und Toten”  ist unabhängig von der Akzeptation irgendjemandes dieser Wirklichkeit. Samt der Tatsache, dass Gott niemals die Verdammung eines Menschen wünscht.

(0,13 kB)  Es verdammt sich, das heißt es verurteilt sich für das ewige Leben in Verdammung der Ewigkeit – jedes Mal selbst nur der einzelne Sünder, der noch in der letztlichen Stunde seines irdischen Lebens die zu ihm ausgestreckte Hand Gottes des Erlösers entschieden zurückweist.

Die Tatsache, dass das ‘Gender’ in seiner Usurpation der Eigenschaften Gottes selbst – sich so sehr selbstsicher findet und zugleich als so groß, dass es sich nicht würdigt auch nur die geringste Erwähnung betreffs Gottes, der Ethik, des Gottes Rechts, des moralischen natürlichen Gesetzes usw. vorzunehmen – bedeutet in keinem Fall, dass Gott folgerichtig in der Tat nicht mehr da ist.

(0,38 kB)  Solches Hinweggehen über Gott bedeutet nur so viel: Gott wartet weiter voller Geduld auf den Menschen, der keinesfalls sein Geschöpf zu sein aufhört, und weiter sein „Ebenbild-Ähnlichkeit” angesichts des Kosmos ist, seine Liebe und zugleich seinen Schmerz darstellt.

Gott selbst gibt in solcher Situation gleichsam immerwährend und umso mehr auf die Waagschale des ‘Sühnegelds’ für diesen nächsten Sünder hin – sein eigenes LEBEN hin – als auch sein Schöpfer, und umso mehr ... sein eigenes Blut dahinschenkender Erlöser: „für das Leben der Welt” (Joh 6,51). Es ist wahrlich Gottes innigster Wunsch:

„... Gott ... will, dass alle Menschen erlöst werden
und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen” (1 Tim 2,4).

Scheint aber Gott nicht sofort – dem menschlichen und unbesonnenen Widerfahren der ‘Gerechtigkeit’ zum Trotz zu antworten – und sei es im Fall der unvorstellbaren Arroganz und den Blasphemien dieser aller, die sich vom Anführer der aufständischen, gefallenen Engel hinreißen ließen, genügt es die Worte des ersten Papstes, des Hl. Petrus, in Erinnerung zu bringen :

„Dies eine aber, Geliebte, darf euch nicht entgehen:
Ein Tag ist bei dem Herrn wie tausend Jahre und tausend Jahre sind wie ein Tag.

(0,12 kB)   Der Herr verzögert die Verheißung nicht, wie etliche es für Verzögerung halten, sondern:
Er ist geduldig mit euch.
Da Er nicht will, dass jemand zugrunde geht [= den Verlust des ewigen Lebens zulassen: die ewige Verdammung für sich wählen],
sondern dass alle zur Umkehr gelangen ...” (2 Petr 3,9. – Sieh auch noch einmal: Riskantes Unternehmen dieses Themas – dieses ganze Fragment).

2) Erste Voraussetzungen für die ‘Gender’-Lehre

Siehe die ersten Voraussetzungen, ohne die es unmöglich ist, eine Belehrung über das ‘Gender’ auf nicht fiktive Art und Weise anzutreten, sondern als des tatsächlichen Programms – in Umsetzung seiner Voraussetzungen, wie sie von den dezisiven Zentralen strömen:

a. Es muss das Bestehen Gottes wirksam abgeschaltet werden

(0,2 kB)  Gott zählt in ‘Gender’-Fragen auf keinen Fall !

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Ob hier ein Wettlauf vorgeht: wer schneller und mehr Milch vom Fußboden trinkt: diese 3 Kätze, oder dieses Mädchen

b. Gott als der ‘Schöpfer’ muss weggeräumt werden

(0,2 kB)  Nicht Gott ‘erschafft’ den Menschen! ICH selbst kann ‘erschaffen’.
Ich will (nicht mehr) ‘Gottes Ebenbild’ angesichts des Weltalls bleiben !
Ich will ‘Bild’ meiner Selbst sein, eventuell Abbild der Materie.
Bekomme ich Lust dazu, ‘erschaffe’ ich einen neuen Menschen:
– zur Verfügung steht mir die Prozedur des ‘InVitro’ ...

c. Es muss Gott als Schöpfer der gegenseitigen Komplementarität von Mann-Frau ausgewiesen werden

(0.15 kB)  Das ‘Gender’ weist von vornherein die Lehre Johannes Paul II. betreffs der
eigenartigen Verschiedenheit und personalen Originalität von Mann und Frau” (MuD 10) zurück. Es geht hier offenbar nicht nur erst um die Lehre ‘Johannes Pauł II.’! Die ganze dogmatische und psychologisch-moralische Überlieferung bestätigt dasselbe.

(0.16 kB)  Gender behauptet aber: ICH selbst entscheide darüber, ob ich Mann oder Frau sein will, beziehungsweise eine Beliebigkeit von Kombination dieser Kennzeichen.
Zu Hilfe kommt mir hier die ‘sozial-kulturelle sexuelle Identität’.
Sollte es für mich aber zu wenig sein, bestelle ich die Umwandlung meines Geschlechts,
das das so genannte ‘genetische’ Geschlecht darstellt,
in diese möglich zu wählende Abänderung, die mir zur betreffender Stunde gerade gefällt.

d. Es muss Gott abgeschaltet werden, der als der „einzig GUTE” (Mt 19,17) anscheinend Bescheid weiß, was es Gutes oder Böses heißt.

(0,37 kB)  Dieser – solcher Gott, wie geredet wird, der anscheinend den Menschen als das „einzige Geschöpf auf Erde ... um seiner Selbst willen gewollt hat” (vgl. GS 24) – sollte den Mut gefasst haben, den Menschen mit der ‘Gabe’ der unerträglichen Stereotypen in Form der Zehn Gebote Gottes zu ‘beschenken’.
– Es wird gesprochen, dass diese Gebote Gottes niemandem je einmal einen Schaden zugefügt haben,
und dass nach den Worten Jesus von Nazaret „... Seine Gebote (= des Vaters) ewiges LEBEN SIND” (Joh 12,50),
und dazu noch, dass die Gebote Gottes im Gewissen eines jeden Menschen auf unabwischbare Weise eingeprägt sind.

(0,36 kB)  Dessen ungeachtet – brauche ich die Gottes Gebote nicht – und mache mir von Gott überhaupt nichts.

(0,35 kB)  Höchste Zeit, dass die Stereotypen ausgemerzt werden
und dass die längst überholten stereotypischen ‘Normen’
an die Bedürfnisse des heutigen Menschen angepasst werden,
indem der heutige Mensch sexuell fortwährend sehr stark erregt bleibt.

Das ‘grundlegende Recht des Menschen’ heißt ihm
nach Behaglichkeit beim sexuellen Berühren zu suchen und diese Annehmlichkeit zu erfahren.

Dieses Anrecht muss endlich für jeden Menschen leicht zugänglich werden,
angefangen von ... Babys, über die Kinder in Kindergärten,
Kinder in Schulen und die heranwachsenden Jugendlichen.

(2.4 kB)

c. Gottes Antwort auf das ‘NEIN’
– des ‘Genders’

(3 kB)

1) WORT GOTTES das nicht vergeht

Wir erwägen auf diesem Abschnitt unserer Betrachtungen die Situation der Chance nach Rückkehr zu Gott, und die unentbehrlichen Bedingungen, deren Erfüllung die neuerliche Versöhnung zu Gott ermöglichte, und selbstverständlich ebenfalls mit dem verletzten Menschen: oder vielleicht selbst unzählbaren Mengen dieser Beschädigten.

Angesichts aller ... von vornherein vereitelter Versuche, um Gott und jeden Gedanken an Gott zu ‘ersticken’, muss gesagt werden, dass Gott – von Außen her der Welt, über die Welt, über die aufständischen Gedanken mancher seiner Geschöpfe, die Er mit freiem Willen beschenkt hat, über alle Programme auch der ‘Gender’- und ‘LGBTIQ’-Ideologie – schlechterdings ... DA IST. Er ist fortwährend näher des Menschen, als er selbst sich das vorzustellen imstande ist. Gott bietet unabänderlich jedem sündigenden Menschen, darunter auch diesem, der mit der ‘Gender’-Ideologie benommen ist, die Chance der Versöhnung-mit-Sich in Kraft des Blutes der Erlösung Jesu Christi.

Wenn wir uns um die gerade erst erwähnten Eingangs-Prinzipien der ‘Gender’-Ideologie bewusst werden (s. ob.: Erste Voraussetzungen für die ‘Gender’-Lehre), wäre es schwer, dass wir sie nicht etwa auch nur mit der folgenden Aussage des Gottes-Geschriebenen-Wortes konfrontieren, dieses Mal vom Brief des Völkerapostels, des Hl. Paulus:

(0,2 kB)  „Wenn nämlich die Heiden, die kein Gesetz haben [= sie wissen keinen Bescheid um die Offenbarung Gottes des Alten Testaments, noch um die Gebote Gottes], von ‘Natur’ aus [= hier: sie richten sich nach der Stimme des Gewissens; s. DeV 43; s. ob.: Gewissen. Text: DeV 43)],
die Vorschriften des Gesetzes erfüllen [= die Gebote Gottes]
so sind sie, die kein Gesetz haben, sich selbst Gesetz [= Stimme des Gewissens, in dem Gott spricht, auch wenn jemand den Namen Gottes nicht kennen sollte].

(0,2 kB)  Sie zeigen ja, dass die Forderungen des Gesetzes in ihr Herz geschrieben sind,
wovon auch ihr Gewissen Zeugnis ablegt
und die Gedanken, die einander anklagen und verteidigen.
Das zeigt sich an dem Tag, an dem Gott die verborgenen Absichten der Menschen
durch Jesus Christus nach meinem Evangelium richten wird” [= hier spricht der Hl. Paulus: er verkündet das Evangelium Christi. Es stellt das Gottes Recht der Zeitepoche der schon vollbrachten Erlösung dar] (Röm 2,14ff.).

2) ‘Gender’ als das ‘NEIN’ angesichts des Ersten Gebotes Gottes

Die Aktivität des ‘Genders’ in allen seinen Abänderungen und Anwendungen setzt deutlich, oder zumindest mutmaßlich – einen frontalen Auftritt gegen das Erste Gebot Gottes voraus. Hier entscheiden sich die grundsätzlichen Fragen – für die Zeitlichkeit und das ewige Leben des einzelnen Menschen.

Was aber bedeutet der von den Steuerungszentren des ‘Genders’ – des Landes oder vom Ausland laut erklärte Widerspruch gegen die Existenz Gottes und seiner Gebote, die von den Ideologisten des ‘Genders’ als Stereotypen genannt werden – angesichts der Wirklichkeit des SEINS, das die Nicht-Zulassung zum Denken über Gott zu modifizieren außer Stande ist? Man kann an Gott scheinbar nicht glauben; das heißt Gott nicht glauben: Ihm nicht vertrauen, Ihn nicht lieben – gegen die erschütternden Zeugnisse seiner Liebe zum Menschen, und sei es nur, wie sie sich im schauderhaften Erlösungs-Opfer des Gottes Sohnes am Kreuz offenbart hat. Dennoch ... nichts ist imstande sei es nur dieses Gottes WORT des Sohnes Gottes Jesus Christus zu annullieren, noch zu modifizieren:

„Himmel und Erde werden vergehen,
aber Meine Worte werden nicht vergehen” (Mt 24,35. – S. ob.: Unvergänglichkeit des Wortes Gottes).

Es ziemt sich einmal mehr die Worte vom Evangelium anzuführen, als man – ähnlich wie es in ‘unseren’ Zeiten so oft geschieht, den Sohn Gottes an irgendwelchem Fehltritt zu fangen vor hatte, was erlaubte, Ihn vor Gericht zu stellen [dieses menschliche; in diesem Fall: vor das Synedrium] und so zu seiner Ermordung zu bringen (s. u.a.: Joh 11,53) – um des verletzten Hochmuts willen der damaligen Führer des Volks.

Der Auftritt Jesu hebt einmal mehr die schon damals scharf diskutierte Frage des Menschen-Rechts – angesichts der andersartigen Lösungen hervor, die vom Gottes Recht vorgeschlagen werden. Hören wir noch einmal den Bericht des Evangelisten:

„Als die Pharisäer hörten, dass Er die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte [= Jesus und die Sadduzäer: Mt 22,23-33], kamen sie zusammen [= ganz charakteristisch: sie beabsichtigten von vornherein das vorausgesetzte ÜBEL: Jesus hinterlistig an einem Wort zu fangen, um Ihn wegen der anscheinenden Blasphemie töten zu können], und einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer [= gute Kenntnis der Heiligen Schrift des AT] fragte Ihn, um Ihn auf die Probe zu stellen:

(0,2 kB)  ‘Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?’.
Er antwortete ihm:

(0,2 kB)  ‘Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Vernunft.
Das ist das wichtigste und erste Gebot.
Das zweite ist ihm gleich:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst ...” (Mt 22,34-39).

Wie sehr ähnlich wie die Haltung der damaligen Feinde Gottes – im Sohn Gottes Jesus Christus, der „... umherzog, Gutes tat und alle heilte, die vom Teufel besessen waren ...” (Apg 10,38), pflegt die Haltung und die Äußerungen von der Höhe der heutigen höchsten staatlichen Machthaber zu sein – wie etwa solcher Ministerium-Verlautbarungen, die wir unterhalb wiederholt anführen.

Sie betreffen gerade die Priorität des Menschen-Rechts – in Gegenüberstellung zum Gottes-Recht, das selbstverständlich und ohne irgendwelche Diskussion zumindest um 1‘µm’ alles Menschen-Recht überragt, selbst wenn dieses die ganze Macht der staatlichen Gewalttätigkeit nach sich haben sollte, samt allen Strafsanktionen, Verhaftungen im Gefängnis, einschließlich mit zugefügtem Tod.

Als Beispiel – vom Terrain Polens, hinsichtlich der heftigen Schritte der staatlichen höchsten Organe um die Mitte 2014 gegen das Gottes Recht sieh noch einmal die oben schon ausführliche vielen Links zu dieser Frage (V-VII.2014. – S.: Arlukowicz betreffs des Prof. Chazan: ‘Enzykliken zu Hause, in der Arbeit Enzyklopädie’ – und noch einmal: Attacke gegen die Erklärung des Glaubens und gegen Prof. Bogdan Chazan). Und hier eine neuerliche Verlautbarung – von der Höhe der Regierung selbst Polens:


„... ‘Die Enzyklika zu Hause,
(0.6 kB)in der Arbeit – Enzyklopädie’

äußerte sich hart der Gesundheits-Minister [Bartosz Arłukowicz].
Er hat auch dazugefügt, dass:

„Zum Bekennen des Glaubens dient die Kirche,
(0.6 kB)das Krankenhaus soll zum Heilem dienen”

hat der Gesundheits-Minister auf der Antenne TVN24 festgestellt .

„Ich verstehe die Weltanschauung und den Glauben, aber wenn – wie es in der ‘Erklärung des Glaubens’  steht – das Gottes Recht – das Menschen-Recht  verhüllen wird,
(0.6 kB)da willige ich dafür nicht ein
(0.6 kB)und werde das nicht dulden.

Wir werden das Menschen-Recht anwenden,
(0.6 kB)dort, wo wir von Gesundheit reden
(0.6 kB)wie auch von Sicherheit des Patienten” –

hat der Minister des Gesundheitswesens erklärt.

Diese Aussage – die so eindeutig von der Stufe aus der Regierung Polens gegen das Recht Gottes ausgedrückt wurde, das heißt direkt gegen Gott selbst, haben wir nur beispielsweise angeführt, trotzdem in diesem Fall dahinter ein bestimmter Vor- und Nachname steht – des damaligen Ministers des Gesundheitswesens. Es könnte nur noch dazugesagt werden:

(0.15 kB)  ‘Du, doch GOTTES Kind: was hast Du gesagt !
Was sagst Du, wenn es dazu kommt, dass Du dich vor das Tribunal Jesu Christi stellen musst (s. 2 Kor 5,10), um die Rechenschaft abzulegen von dieser Dir anvertrauten Verwaltung, dessen Du nicht Eigentümer bist, sondern nur ... Verwalter ?

(0.16 kB)  Du bist doch, Du GOTTES Kind, erlöst worden mit demselben Blut des Gottes Sohnes Jesus Christus, wie jeder andere Mensch.
Indessen Du hast das URTEIL getroffen – gegen GOTT, indem Du dich zum ‘Richter’ ÜBER Gott der Wahrheit erklärt hast. Du hast den Versuch unternommen, Gott dazu zu zwingen, dass Er sich vor Dir entschuldigt, warum Er ... LIEBE ... ist !

(0.15 kB)  Wo hast Du vor, Du GOTTES Kind – bist Du doch erlöst um einen ‘großen Preis’ (1 Kor 6,20; 1 Petr 1,18f.; Offb 5,9) – wenn es dazu kommt, dass Du Dich anmelden wirst – denn auch für Dich kommt diese liebe Stunde an, für manche ... ungemein schwierige, da sich auch auf Dir dieses bündige WORT GOTTES behauptet:

(0.15 kB)  ‘... Und wie es den Menschen bestimmt ist,
einmal zu sterben,
worauf dann das Gericht kommt ...’ (Hebr 9,27) ?

(0.16 kB)  Denn auch Dir bietet der Erlöser die Gabe der Erlösung an, und nicht der ... Verdammung (vgl. Joh 3,16).
Offenbar nicht als ‘Muss’, sondern inbrünstig, bittend Dir angebotene Chance:

(0.15 kB)  ‘Du Gottes Kind, höre die Stimme und den an Dein Herz anpochenden Deinen Schöpfer und Erlöser ... !’ (s. Offb 3,20)

3) Versöhnung – unter Bedingungen ... der Leugnung Gottes ?

  Wir kehren auf die Chance zurück, wie die Gabe der Versöhnung mit Gott erlangt werden kann für diese Personen, die sich ganz und gar in die Ausbreitung des ‘Genders’ – in seiner vollen Gestalt engagiert haben.

(0,25 kB)  Wir müssen gleich am Anfang feststellen, dass für den Fall einer Person, die in die Anleitung des ‘Genders’ in seinen eigentlichen Formen aktiv engagiert ist, das Erlangen der Versöhnung mit Gott ungemein schwierig sein kann. Trotzdem das ‘Gender’ sich nicht ‘würdigt’ irgendwie ‘Gott’, beziehungsweise die ‘Religion’ zu erwähnen, ist es seinem Wesen nach ein frontal erklärter Krieg, der direkt Gott ausgesprochen wird, und sekundär der Religion, und folgerichtig: der ganzen christlichen religiösen und kulturellen Tradition – in diesem Fall: Polens.

(28 kB)
Es finden sich immer gute Herzen, die dieses große Kreuz betreuen und es mit Blumen schmücken. Zeichen, dass der Erlöser hier liebende Herzen findet, die Ihm ihren Dank erweisen möchten, dass Er für sie so vieles erlitten hat, indem Er weiter geliebt - und vergeben hat.

Genau dieselbe dogmatisch-ethische Qualifikation betrifft selbstverständlich auch andere Länder, deren Kultur und nationale Traditionen mit dem verkündeten und angeleiteten Evangelium Jesu Christi, des Erlösers, gestaltet wurden.

Man braucht sich nicht täuschen! Voraussetzung, um ‘Genderist’ zu werden, ist die Absage des Glaubens. Trotzdem man in keinen Einträgen der ‘Gender’-Ideologie irgendeine Formel finden kann, in deren Kraft die Verleugnung des Glaubens gefordert wäre.
– In dieser Tatsache selbst kann man mit Leichtigkeit nur einen ‘Sieg’ mehr dessen beobachten, der der ‘Böse’ ist: Satan. Von ihm spricht u.a. das Buch der Weisheit:

„Durch den Neid des Teufels aber ist der TOD in die Welt gekommen,
und die ihm angehören, werden ihn erfahren” (Weish 2,24).

Mit der Zugehörigkeit zu Gott, zur Erlösung des Menschen in der Kirche Christi, und mehr allgemein: mit dem Verbleiben in der Reichweite der Gnade der Erlösung kann keine Form der ‘Gender’-Ideologie vereinbart werden. Diese Feststellung ist nicht ‘auf Zuwachs’ berechnet, noch um jemanden einzuschüchtern, der eine gegenteilige Meinung teilen würde.

(0,2 kB)  Im ‘Gender’ – erfolgt zuerst die De-Thronisation Gottes, wonach der Mensch selbst auf Gottes Thron sitzen bleibt und sich an das Erschaffen schickt – dem Gottes Werk der Schöpfung zum Trotz.

(0,2 kB)  Zuletzt aber, indem er die strikt Göttliche Macht usurpiert, beginnt er ein neues ethisches Recht einzuführen – im völligen Gegensatz zur bisherigen Gottes Friedensordnung der Liebe und des Lebens.

Dies sind Sünden, die nur allzu tief die Grundlagen selbst dieser Wirklichkeit berühren, die gleichsam auf nur noch einem Faden ‘herabhängt’, deren Namen: GOTT heißt.

Gerade dieser Gott, der eigenartig außerhalb seiner Selbst herauswächst (gemäß der Dynamik von Leben und Liebe, die Er IST), tritt das Erschaffungswerk an. Nur dass das einzige Geschöpf, das um seiner Selbst willen gewollt wird (GS 24), der Mensch allein ist.

(0,2 kB)  Ihm hat eben Gott, schon „vor der Gründung der Welt” (Eph 1,4) die entzückende und mobilisierende Chance angeboten: dass er eingeladen wird zur „Teilhabe an der Göttlichen Natur” (2 Petr 1,4). Der Dreieinige hat aber dieses sein VORHABEN an die Würde und Größe des Menschen: Mann und Frau angepasst.

(0,2 kB)  Diese Chance wird nur und ausschließlich von denen unter den Söhnen und Töchtern der Menschen erreicht, die sich in ihrem freien Willen sperrangelweit für dieses Angebot Gottes aufschließen, das heißt in der ihnen geschenkten Befähigung ihrer Selbst-Bestimmung, ihres Selbst-Bewusstseins und in empfundener, ihnen geschenkten, mit dem ganzen SELBST angenommenen Befähigung, die Verantwortung unternehmen zu können.

Indessen wer sich in das Gender einschreiben lässt, weist daselbst bewusst und freiwillig das Angebot Gottes zurück, „Anteilnehmer an der Göttlichen Natur”  werden zu dürfen (2 Petr 1,4).

(0,38 kB)  Da es aber – wie es auf unserer Homepage des Öfteren hervorgehoben wurde – in der ‘Natur’ keine ‘Leere’ gibt, wird der ‘leergelassene Ort’ nach Gott, der durch die Sünde des Genderisten von seinem Herzen-Gewissen bewusst und vorsätzlich herausgewiesen wurde, sofort vom „Fürsten dieser Welt”  besetzt (Joh 16,11; 14,30).
Genau wie es im Fall des Judas war, von dem der Geliebte Jünger Jesu, der Hl. Johannes der Apostel, feststellt:

„Da antwortete Jesus [dem Petrus auf seine Frage: Wer Ihn verraten soll]:
‘Der ist es, dem Ich den Bissen eintauchen und geben werde’.
Darauf tauchte Er den Bissen ein, nahm ihn und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.

(0,36 kB)  Nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn.
Jesus sagte zu ihm: ‘Was du tun willst, das tue bald !’.
Aber keiner der Tischgenossen verstand, warum Er ihm das sagte ...
Als jener den Bissen genommen hatte, ging er sofort hinaus.
Es war aber Nacht” (Joh 13,26-30).

4) Unbedingt ein neuerliches Glaubens-Bekenntnis

Sollte sich jemand in der ‘Gender’-Ideologie verfangen gefunden haben und möchte er zum „Vater” zurückkehren, das heißt möchte er sich von neuem im Bereich der Strahlung finden, die von der Gnade der Erlösung und seinen Vorbedingungen fließt, muss er unbedingt zuerst von neuem das GLAUBENSBEKENNTNIS ablegen. Es gibt keinen anderen Weg für die Rückkehr zum Leben der Gnade und Ehre.

(0,2 kB)  Und zwar: Den Glauben an Gott den Dreieinigen – den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Seinen Sohn Jesus Christus – den Erlöser durch seine Geburt, seinen Tod am Kreuz und die Auferstehung – an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht – an die Kirche Christi, Auferstehung des Leibes und das ewige Leben – verleugnet dieser, der sich für das ‘Gender’ aufschließt. Dieser Mensch verschwört daselbst seinen Glauben schlechterdings herab.

(0,2 kB)  Die Chance auf eine neuerliche Versöhnung mit Gott und die Annahme der Gabe Christi „Blutes und Wassers”, die von der durchbohrten Seite Christi am Kreuz hervorströmen, bietet sich notwendigerweise falls des neuerlichen deutlichen Glaubens-BEKENNTNISSES, der bei der Heiligen Taufe angenommen wurde.

Es kann sein, dass das klare Bewusstwerden um die Auswirkungen, die mit der Berauschung mit der ‘Gender’-Ideologie zusammenhingen, für jemanden zum entschiedenen ALARM-Signal wird, dass er zuerst zehnmal überlegt, bevor er sich entscheidet die Herde Jesu Christi zu verlassen, um daraufhin „alles zusammenzupacken und in ein fernes Land fortzuziehen und dort sein Vermögen durch ein verschwenderisches Leben zu vergeuden” (Lk 15,13), oder genauer bei Namen genannt: um „... das Vermögen ... mit Dirnen zu verprassen” (Lk 15,30).

Es kann sein, dass erst dann, wenn er sich um die Leere ... der ‘Hölle’ in seinem Herzen bewusst wird, beginnt er über die Möglichkeiten nachzudenken, wie er „zu seinem Vater zurückkommen”  könnte (v. 18). Hat er es doch in selbstbereiteter physischer, und umso mehr in seiner moralischen Not erfahren, dass er gezwungen wurde, die „Schweine zu hüten ... und er hätte gerne sich den Magen mit den Schoten gefüllt, die die Schweine fraßen, aber niemand gab sie ihm ...” (Lk 15,15f.).

Somit beenden wir die allgemeine Erwägung über die Chancen der Versöhnung mit Gott, der Kirche und den Menschen – im Fall aktiver Annahme der ‘Gender’-Ideologie. Es ist klar, dass falls des tatsächlichen Willens, zum Leben der Gnade zurückzukehren, noch mehrere andere Bedingungen erfüllt werden müssen, die bei der wirklichen Rückkehr zum „Haus des Vaters” in der Kirche Christi unentbehrlich sind. Wir kommen darauf noch in den nächstfolgenden Abschnitten der unternommenen Erwägungen zurück.

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d. Die Praxis des ‘LGBTIQ’
und des ‘Queer Mainstreaming’

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1) Das praktizierte ‘Gender’

Wir gehen zum nächsten Aspekt der Chance einer Versöhnung mit Gott und der Kirche Christi über – im Fall einer Person, die das ‘Gender’ nicht nur im theoretischen Sinn befürwortet, sondern selbst in die Praktiken dieser Ideologie verwickelt ist.

Bei solcher Person kommt es leicht dazu, dass beinahe für den Alltag allerlei sexuelle Entartungen betrieben werden, um deren gesetzliche Inkrafttretung das Lobby der Homosexualität, verbunden in allerlei Abänderungen der sozial-kulturellen ‘sexuellen Identitäten verbissen kämpft. Es geht daselbst um die volle Palette der höchst ersonnenen sexuellen Entartungen, die in der Welt der Tiere nicht begegnet werden können. So ist das ‘LGBTIQ’ in seiner klassischen Zusammensetzung: der Lesben, Schwulen, Transsexualisten, Intersexualisten, Queer, das heißt aller anderen Formen der Sex-Betreibung, die Pädophilie, Ephebephilie, Blutschande, und dann auch noch der Zoophilie nicht ausgeschlossen.

Die Homosexuellen vom 1973 Jahr haben eine riesige Freude erleben können, als es ihnen gelungen ist, mit Hilfe der Androhungen, bedrängenden Einschüchterungen und lärmvollen Demonstrationen das Streichen der ‘Homosexualität’ von der Liste psychischer Krankheiten zu erreichen. Es ist ihnen zugleich gelungen die Anerkennung der Homosexualität – gegen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen und therapeutische Praxis – als die ‘dritte Abänderung der sexuellen Identität” eines betreffenden Menschen zu erzwingen: als gerade eines Homosexuellen, beziehungsweise einer Lesbe. Für Personen dieser Art gilt das Betreiben des Sexus in solcher Art und Weise: homosexuell u.dgl. – ihrer Meinung nach als ihre ‘Natur’. Demzufolge ist es unmöglich, oder geradeaus es ist verboten, diese – solche Natur zu ändern. Noch mehr, es ist nicht einmal erlaubt, irgendwelche Bemühungen zu unternehmen, dass jemand von diesem Zustand ‘geheilt’ werden darf, wenn doch das Betreiben der Homosexualität für diese Personen ihre solcheNatur’ darstellt.

Wir kehren nicht mehr auf diesen Eintrag zurück, der für die Welt der Medizin zur Schandtat geworden ist. Wir merken nur, dass dieser Eintrag letztlich auch noch vonseiten der WHO und EU akzeptiert worden ist. Wir kehren auch nicht mehr auf die damit zusammenhängenden rechtlichen Einträge zurück, in deren Rahmen immer andere Staaten die Homosexualität, samt den schwulisch-lesbischen ‘Ehen’ – mit Recht auf ‘Adoption’ solcher ‘Paare’ usw. – als solche Erscheinung ihrer ‘sexuellen Identität’ akzeptiert haben.

Folgerichtig soll diese ‘Identität’ mit Hochachtung angenommen werden. Umso mehr ist es unter keinem Vorwand erlaubt, verstärkt mit mittlerweile erarbeiteten Strafsanktionen, sich an sie mit der Sprache einer Homophobie zu wenden, noch irgendwelche Form der ‘Rede des Hasses’ an sie anzuwenden.

Wir überlegen, wie die Chancen sind, dass sich jene Personen mit Gott versöhnen können, und folgerichtig: mit Menschen, angefangen vom Volk Gottes der Kirche Christi, an die mittlerweile das Bewusstwerden um die vielfältige Schändung ihrer personalen Würde infolge der Hingabe an das ‘Gender’ zu gelangen beginnt. In ihrer menschlichen moralischen Schwäche, die mit der mittlerweile angeworbenen, versklavenden, Gewohnheit gewordenen Betreibung eines entarteten Sexus verbunden ist, flehen sie jetzt zu Gott, aber auch zu ihren menschlichen Brüdern und Schwestern um Hilfe beim Herauskommen vom Boden der moralischen Verwesung, in die sie gefallen sind – und es ist ihnen nicht leicht von diesem Boden herauszufinden.

2) Glaubens-Bekenntnis und Absage zur angeeigneten Gewohnheit

Die erste Bedingung für die aufrichtige Rückkehr zu Gott im Fall einer Person, die schon den Lebensstil nach den vom ‘Gender’-Lobby erkämpften ‘Rechten’ geführt hat, und vielleicht schon seit langem weit vorgeschobenen Praktiken der ‘Queer Mainstreaming’-Milieus unterlegen ist, ist – wie es gerade erst erwähnt wurde:

(0,2 kB)  Die Abbitte des Dreieinigen für den Rückzug des Glaubens an Ihn, und die Übertragung des eigenen Anvertrauens – auf den urewigen „verkehrten Genius der Verdächtigungen” (DeV 37).
Daher ist vonseiten jemandes, der von der Homosexualität o.dgl. zurückkehrt, das von neuem angenommene, durchgedachte Bekenntnis des Glaubens unentbehrlich.

Der Abbruch mit der vielleicht schon gut eingewurzelten Gewohnheit der homosexuellen Praktiken, das heißt der Sünden der Sodomie und anderen damit verbundenen Entartungen, setzt den Anbeginn des Glaubenslebens ganz von neuem voraus.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass dieser betreffende Sünder – Schwule oder Lesbe usw., in diesen bedauernswerten Zustand infolgedessen gefunden hat, weil er in dieses Übel vom nächsten Milieu hineingezogen wurde. Leute dieses Milieus haben ihn zu einer völligen inneren Desintegration gebracht, von dieser er vielleicht nicht mehr mit eigenen Kräften hinauszufinden imstande ist.

(0,2 kB)  Das bedeutet, dass dieses Milieu, oder vielleicht selbst jemand einzelner von diesem ‘Milieu’, in Gottes Augen der ‘fremden Sünden’ jenes Menschen schuld geworden ist, der sich von ihm zum Gender hineinzuziehen und versuchen ließ (s. zum Thema der Fremden Sünden unt.: Argument der ‘Fremden Sünden’ – hier vor allem im Anschluss an provozierende Bekleidung).

Wie sehr solchem Menschen eine vielfältige brüderliche und schwesterliche Hilfe nötig ist! Ihre Erscheinungen werden sich wohl als lang anhaltende, unausschöpflich unternommene geduldige Liebe ausdrücken müssen.

(0,2 kB)  Der Person, die in homosexuelle ‘genderistische’ Praktiken verstrickt ist, wird vor allem ein voller wohlwollendes Christi brüderliches und schwesterliches Gebet nötig sein.

(0,2 kB)  Unabhängig vom Gebet wird jemand, der von Gewohnheiten des ‘LGBTIQ’ zum Leben der Gnade – auf nicht wenige praktische Hilfe vonseiten der ihm wohlwollenden Nächsten angewiesen werden. Es geht um eine geduldige, sich nicht erschrecken, noch entmutigen lassende therapeutische Hilfe vonseiten solcher Personen, die einigermaßen ‘berufsmäßig’ eine geistige und physische Hilfe gerade solchen gefallenen Menschen entgegen bringen, für die die Rückkehr zur unentbehrlichen Keuschheit und Reinheit im Sinn des VI. und IX. Gebotes Gottes ungemein schwer ist, wiewohl diese von ihnen so sehr ersehnt wird.

(0,18 kB)  Unentbehrliche Bedingung für die Rückkehr zu Gott ist selbstverständlich in erster Reihe der aufrichtige Wille zur Rückkehr und Leben des Glaubens, gemäß der Gottes Friedensordnung der geschlechtlichen Beziehungen. Diese innere Friedensordnung der geschlechtlichen Verhältnisse, geschaffen ausschließlich für die Ehe, ist Gabe, die von Gott selbst als ethische, verpflichtende Norm geschenkt und geboten wird.
– Gott war und bleibt zugleich weiter auch in diesem seinen Gebot Fülle von LIEBE und Fülle von LEBEN – im Gottes, und erst so auch im ‘menschlichen’ Sinn des Inhalts dieser Wirklichkeiten.

Die Unternehmung irgendwelcher therapeutischen Hilfe wäre von vornherein auf Scheitern verurteilt, sollte es den Willen vonseiten des betreffenden Menschen fehlen, um zum völlig ‘normalen’ Leben zurückzukehren, das heißt zum Leben in geschlechtlicher Keuschheit gemäß seines Lebensstatus: als Menschen im ledigen Stand, oder auch gebunden mit dem Bund der Kommunion von Leben und Liebe in einer rechtmäßig eingegangenen getreuen, lebenslangen, unlösbaren Ehe.

Es wäre gut hier die allgemeinen Hinweise vom „Katechismus der Katholischen Kirche”  hinsichtlich der Homosexualität anzuführen, wie auch die damit zusammenhängenden wesentlichen Unterschiede:


Keuschheit und Homosexualität

2357. „Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre physische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.

(0,12 kB)   Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet (vgl. Gen 19,1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6, 9; 1 Tim 1,10), hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt ‘dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind’ (CDF, Erkl. Persona humana 8).
(0,12 kB)  Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen.
Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.
Sie sind in keinem Fall zu billigen.

2358. Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen.
Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar.
Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen.
Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.

(0,12 kB)  Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und – wenn sie Christen sind – die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzopfer des Herrn zu vereinen.

2359. Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen.
(0,12 kB)  Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft, durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern”.

3) Weitere vorausgesetzte Erinnerungen zur Versöhnung mit Gott

Als Ergänzung gehört es sich hier auch noch an einige grundlegende Aspekte zu erinnern, die enge mit der Verantwortung für die eigenen Taten verbunden sind. Niemand darf sich auf die von ‘Gender’-Aktivisten eingeredete Behauptungen berufen, dass sich ein Homosexueller u.dgl. als Schwule beziehungsweise Lesbe betätigen MUSS, wenn doch gerade so seine Natur ist, für die er demnach nicht verantwortlich ist. Gott hat jeden einzelnen Menschen geschaffen und jedem dieselbe Menschennatur geschenkt – samt ihrer ganzen personalen Würde, die unterschiedlich und zugleich komplementär in Gestalt des männlichen beziehungsweise weiblichen Mensch-Seins vorkommt. Niemand und nichts befreit jemanden von der Verantwortung für jede seine einzelne unternommene gute oder böse Tat.

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Der Hochzeitsstrauß duftet und strahlt ein kräftiges Aroma aus. Doch der Duft ... geht in Kürze vorbei. Erlebnisse des Hochzeitstags gehen vorüber. Es beginnt beinahe sofort das Graue des Lebens-zu-zweit, und in Kürze vielleicht mit der heranwachsenden Familie - schon ohne diesen festlichen Duft und Hochzeitsschwung. Es bleibt die Treue zum WORT das Gott und den Menschen gegeben wurde.

Wir haben oben ein paar Aussagen des Gottes-Geschriebenen-Wortes zu diesem Thema angeführt (s. ob.: Gericht vor dem Tribunal Christi). Hier erinnerungshalber noch einmal das eine oder andere dieses Gottes-Geschriebenen-Wortes darüber:

„Denn wir alle müssen
vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden,
damit jeder seinen Lohn empfängt
für das, was er im irdischen Leben getan hat,
sei es Gutes oder Böses” (2 Kor 5,9f.).

„Denn es kommt die Stunde, in der alle in den Gräbern,
Seine Stimme hören:
Die das Gute getan haben, zur Auferstehung zum Leben;
die das Böse getan haben, zur Auferstehung zum Gericht” (Joh 5,28ff.).

Das bedeutet, dass hier von vornherein die Meinung mancher der Aktivisten des ‘Gender’-Lobbys ausgeschlossen werden muss, die gegen die Wahrheit der menschlichen Natur, gegen das Erschaffungswerk Gottes, gegen die Ergebnisse der medizinischen Forschungen – sich selbst und den anderen einreden, dass die von ihnen erfahrenen Neigungen und ihr Anhangen an Personen desselben Geschlechts Ausdruck ihrer solchen ‘Natur’ – dieser homosexuellen, darstellt. Demzufolge können sie sich scheinbar nicht nur zu keiner moralischen Verschuldung wegen ihrer homosexuellen Betätigungen finden, sondern im Gegenteil – irgendwelche ihrerseits unternommene Bemühungen, um ein keusches Leben zu führen (nach dem VI. und IX. Gebot Gottes), beziehungsweise gemäß der inneren Friedensordnung der ehelichen Akte mit einer Person des gegenteiligen Geschlechts im Rahmen der gültig geschlossenen Ehe zu führen – müsste demzufolge als Aktivität beurteilt werden, die sich ‘ihrer solchen Natur’  widersetze.

Die lauten gegenteiligen Forderungen der ‘Gender’-Aktivisten spielen hier einzig und allein die Rolle einer Nebelwand, um an der Gesellschaft und den gesetzgeberischen Organen die völlige Akzeptation für ihre frei unternommene Praktizierung des Lebensstils nach dem ‘LBGTIQ’ führen zu können, mit dem sie um keinen Preis abzubrechen vorhaben, wobei sie an der Gesellschaft zusätzlich die „gerechte Rede” für ihre solche ‘sexuelle Identität’ abfordern.

4) Noch einmal: Johannes Paul II. und das Gewissen

Indessen Gott hat in das Gewissen jedes Menschen ausnahmslos – sowohl des Mannes, wie der Frau, genau das gleiche Gottes Gesetz und zugleich auch die menschliche innere Friedensordnung des Geschlechtsaktes eingeprägt. Einzig auch nur von Gott (nicht aber von der ‘Kirche’) stammt die ‘Norm’, dass die Unternehmung des geschlechtlichen Verkehrs ausschließlich für die Ehe vorbehalten ist. Alle anderen Lebensstände, das heißt des ledigen Lebensstandes, des Brautlebens, Witwenstandes – sind verpflichtet und dazu befähigt, ihr Leben in geschlechtlicher Enthaltsamkeit zu gestalten, gemäß dem VI. und IX. Gebot.

Diese Gebote, die auf unabwischbare Weise in das Gewissen jedes Menschen eingeprägt sind, verpflichten zu Geschlechtsverhaltenweisen auf gleiche Weise die Gläubigen und Ungläubigen; die Leute der Vor-Christlichen Zeitphase, wie auch dieser Nach-Christlichen; sowohl die Könige wie auch den niedrigsten Elenden.

Die Stimme, die im Gewissen des Menschen ertönt, indem sie ihm die Unternehmung oder auch Unterlassung bestimmter Taten anordnet, ist immer Gottes Stimme. Sie verpflichtet den einzelnen Menschen zum Gehorsam, wenn er (der Mensch) doch „in der Tiefe seines Gewissens ein Gesetz, das er sich nicht selbst auferlegt, sondern dem er gehorchen soll” (DeV 43), vernimmt. Daher ist das Gewissen „... jenes innerste Sanktuar, in welchem die Stimme Gottes widerhallt. Es ist die Stimme Gottes selbst auch dann, wenn der Mensch darin ausschließlich das Prinzip der moralischen Ordnung, anerkennt, an dem man menschlich nicht zweifeln kann, auch ohne direkten Bezug auf den Schöpfer ...” (DeV 43. – S. den ganzen Text ob.: Gewissen: Text – DeV 43).

Es kommt wohl auch vor, dass die Stimme des Gewissens vom betreffenden Menschen zum Stillschweigen genötigt wird. Ein fortbestehendes Benehmen gegen diese Stimme, die beinahe schreit, kann dazu führen, dass diese Stimme fast völlig still wird, wobei das Gewissen dem Vorgang einer ungemein bedrohlichen ... Verstocktheit-im-Bösen erliegt.

Dennoch die individuelle Verantwortung und Zurechnungsfähigkeit jedes Menschen für jede seine Tat ist in Gottes Augen unvermeidlich. Gott bleibt folgerichtig: Er erzwingt am Menschen niemals, dass er selbst das ewige Leben erlangt. Gott fragt immer zuerst. So verhält sich Er, der Unendliche. Er neigt jedes Mal sein Haupt vor dem Vermögen der Selbst-Bestimmung (= freier Wille) des Geschöpfes seiner Vorliebe.
– Und doch, Gott wünscht mit all seiner Schöpfer- und Erlösungs-Liebe, dass der Mensch – im Bund der Liebe und des Lebens bei Ihm für immer sei. So ist der unabänderliche Wunsch des Dreieinigen bezüglich eines jeden einzelnen Menschen. Dennoch Gott bietet dieses EINS-mit-Sich allein insofern an, inwiefern der betreffende Mensche diese unwahrscheinliche Chance freiwillig annimmt und sein Leben an sie anpasst.

Daher noch einmal die Worte des Hl. Johannes Paul II. über die unveräußerliche, persönliche Verantwortung für die eigenen Handlungen (den ganzen Text – s. ob.: Unveräußerliche Verantwortung für jede Tat):

„... Darum gibt es in jedem Menschen nichts,
was so persönlich und unübertragbar ist,
wie das Verdienst der Tugend,
oder die Verantwortung für die Schuld” (RP 16).

Das heißt u.a., dass wenn die Stunde kommt, dass man vor dem Antlitz Gottes stehen bleiben wird – das aber kommt spätestens in der Stunde, wenn jemand ‘auf den zweiten Ufer’ hinüberkommt, niemand sich von seinen Taten entschuldigen werden kann, indem er sich z.B. auf den Nachdruck der Umgebung beruft, auf die Partei-Disziplin die alle Mitglieder zu solcher oder anderen Abstimmung verpflichtete, auf die Rücksicht, dass ‘alle eben so tun’, diese Tatsache selbst nicht ausgeschlossen, dass ‘auch die Priester dasselbe tun’. Jeder wird für seine eigenen Taten gerichtet werden, nicht für diese der anderen. Dieses Gericht wird offenbar ganz unabhängig von diesem sein, dem andere Personen unterzogen sein werden.

Gott spricht wiederholt und nicht zweideutig in seinem WORT der Heiligen Schrift u.a. im Anschluss an seine Diener vom allernächsten Kreis der Auserwählten – ob es nun z.B. die Priester des Alten Testaments waren, oder auch schon des Neuen Testaments:

„Denn die Zeit ist da, dass das GERICHT
beim HAUS GOTTES beginnt” (s. 1 Petr 4,17; Ez 9,6).

Alle hier zur Erinnerung gebrachten Bemerkungen betreffen selbstverständlich jede einzelne Person, die im Lebensstil nach den Entartungen versenkt ist, zu denen sie sei es vonseiten der ‘LGBTIQ’-Ideologie, oder dieser, die als ‘Queer Mainstreaming bezeichnet wird, versucht wurde.

Hat jemand wahrhaft vor, sich von der verfluchten teuflischen Mühle der Homosexualität und allen damit zusammenhängenden Entartungen zu entwinden, wird er außer jeden Zweifel den SIEG davontragen! Mut zum Kampf flößt dem Menschen, der in Knechtschaft Satans versunken ist, u.a. der Apostel Jakobus. Er ermutigt u.a.:

„Unterwerft euch also Gott.
Widersteht aber dem Teufel, dann wird er von euch fliehen.
Naht euch Gott, dann wird Er sich euch nahen. ...
Wehklagt, trauert und weint! ...
Demütigt euch vor dem Herrn; dann wird Er euch erhöhen” (Jak 4,7-10).

Satan übt seine Macht allein über diesem Menschen aus, der in Kraft seiner Selbst-Bestimmung ihm seinen freien Willen zur Verfügung hingibt. Zum ‘Lohn’ nimmt ihm dann Satan seine Freiheit weg und würdigt ihn zu seinem Sklaven herab. Selbst dieser Mensch ist dann der Meinung, indem er sich schmachvoll täuscht, dass er gerade in dieser freiwillig gewählten ‘Sklavenschaft’ – frei geworden ist ... „von Gott”. Satan versteht es vortrefflich, die Anfangsstunden seiner Knechtschaft ganz süß mit der täuschenden Empfindung einer Selbst-Zufriedenheit zu gestalten, unterfärbt in manchen Fällen z.B. mit sexueller Erhabenheit. Allerdings bald wird diese Freude [= sieh: gay = der Lustige; lustig !] sich als untröstlich ... bittere Erfahrung zeigen (vgl. Jer 2,19; 4,18).

Johannes Paul II. erklärt bei dieser Gelegenheit die Rolle der Äußerungen der Kirche in Sachen des Gewissens. Die Freiheit des Menschen kann nämlich niemals Freiheit ‘von Wahrheit’ sein, die Gott allein ist (vgl. Joh 14,6; FC 33):

(0,15 kB)   „Die Autorität der Kirche, die sich zu moralischen Fragen äußert,
tut also der Gewissensfreiheit der Christen keinerlei Abbruch:
nicht nur, weil die Freiheit des Gewissens niemals Freiheit ‘von’ der Wahrheit,
sondern immer und nur Freiheit ‘in’ der Wahrheit ist,
sondern auch, weil das Lehramt an das christliche Gewissen nicht ihm fremde Wahrheiten heranträgt, wohl aber ihm die Wahrheiten aufzeigt, die es bereits besitzen sollte, indem es sie, ausgehend vom ursprünglichen Glaubensakt, zur Entfaltung bringt.

(0,15 kB)  Die Kirche stellt sich immer nur in den Dienst des Gewissens, indem sie ihm hilft, nicht hin- und hergetrieben zu werden von jedem Windstoß der Lehrmeinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert (vgl. Eph 4,14) und nicht von der Wahrheit über das Gute des Menschen abzukommen, sondern, besonders in den schwierigeren Fragen, mit Sicherheit die Wahrheit zu erlangen und in ihr zu bleiben” (VSp 64).

(2.4 kB)

e. Anleitung anderer in Praktiken
des ‘LBGTIQ’

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1) Aktive Übermittlung des ‘LBGTIQ’

Es bleibt die weitere Hinsicht der Chance zur Versöhnung mit Gott, mit der Kirche und es kann sein – mit vielen Menschen: die Verantwortung und Zurechnungsfähigkeit des ‘LGBTIQ’-Aktivisten oder des ‘Queer Mainstreaming’ wegen der „fremden Sünden”. Dasselbe betrifft, der Reihe nach, u.a. die Lehrer, die in Sachen des ‘Genders’ – z.B. die Kinder in Kindergärten und Schulen aller anderer Typen, die Jugendlichen anleiten ...
– Diese Hinsicht kann sich besonders dramatisch bei unternommenen Bemühungen um eine neuerliche Rückkehr zu Gott erweisen.

(0,37 kB)  Wie schon ein paarmal betont, grundsätzliche Bedingung für die Rückkehr zu Gott und die Bitte, Gott möge die Sünden verzeihen und sich versöhnen lassen, ist ein neuerliches, ganz von neuem unternommenes Glaubens-Bekenntnis vonseiten der Person, die Gott verlassen hat und an das ‘Gender’ in seinen verschiedenen Abänderungen gehangen ist. Diese Person, berührt von Gnade dieses Gottes, der sie zur Rückkehr und Bekehrung ruft, möchte jetzt eine neue Stufe ihres Lebens anfangen: dieses Mal bewusst im Geist des Evangeliums Jesu Christi.

Die Tatsache des völligen Wegganges von Gott, die Herausweisung Gottes von seinem Herzen, die totale Ignorierung Gottes, usurpatorische Erklärung seiner Selbst als des ‘Schöpfers’ – seiner – und anderer Menschen, die totale Zurückweisung irgendwelcher Gottes Gebote – all das bedeutet eine allzu tiefe Verwundung der Liebe Gottes, dass Gott ‘vortäuschen’ sollte, es hätte Ihn nicht weh getan.

Johannes Paul II. erinnert in der Bulla „Aperite Portas Redemptori – Schließt die Toren auf für den Erlöser” (1983):

„Die Sünde ist nämlich Beleidigung Gottes des Gerechten
– und Barmherzigen,
die nach entsprechender Expiation in diesem oder künftigen Leben verlangt.
Wie sollte nicht die erlösende Ermahnung in Erinnerung gebracht werden:
‘Der Herr wird sein Volk richten.
Es ist furchtbar, in die Hände des Lebendigen Gottes zu fallen (Hebr 10,31)’ ...” (APR 8).

Es ist wirklich „furchtbar, in die Hände des Lebendigen Gottes zu fallen”. Allerdings anderseits, wie gut ist es, wenn der sündige Mensch – der aber im Herzen zerknirscht ist, gerade in Hände dieses, solchen Gottes fällt !
Denn „reichlich ist bei Ihm die Erlösung” (Ps 130 [129],7).

Und noch dabei, wie es vonseiten des Erlösers Jesus Christus beteuert wird:

„Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude sein
über einen einzigen Sünder, der umkehrt,
als über neunundneunzig Gerechte,
die der Umkehr nicht bedürfen” (Lk 15,7; Mt 18,12f.).

2) Umstand der Anleitung anderer in Praktiken des ‘Genders’

(0,39 kB)  Es kommen noch andere Umstände zur Sprache, die jemanden zusätzlich mit ungemein schwerer Schuld belasten können, der der Versuchung erlag und mittlerweile sich in die ‘Gender’-Ideologie hineinziehen ließ. Und zwar diese Person beschränkt sich nicht nur zum Betreiben homosexueller und anderer entarteter Betätigungen an sich selbst, – eventuell an einer wandelbaren Anzahl immer anderer ähnlich sich verhaltenden Partnern oder Partnerinnen, sondern sie leitet in diese Verkehrtheiten auch noch andere an.

In solcher Situation erscheint eine ganz neue Perspektive, die vom Gesichtspunkt aus der Verantwortung und moralischer Zurechnungsfähigkeit in Entsetzung führen kann: es geht um Betätigungen, die auf Wegbringen auch anderer Menschen von Gott ausgerichtet sind, und selbst ihrer deutlichen Widersetzung Gott gegenüber, samt der Herausrufung Gottes zum Duell mit sich und außerdem mit anderen – hinsichtlich der ‘Befugnisse und das Menschen-Recht’, über das Gute und Böse zu entscheiden.

(0,38 kB)  Eine ganz ausgesonderte Gruppe der in solchen Umständen herabgezogenen moralischen Schuld bilden Kinder – bisweilen noch ganz kleine Kinder, und dann Kinder, die schon schnell heranwachsen: auf der Stufe des Kindergartens, in Klassen der Grundschule, und endlich Kinder und Jugendlichen der Mittelschulen.

Es wäre schwer hier nicht noch einmal die früher schon mehrere Male angeführten Instruktionen von der Stufe einer der höchsten internationalen Organisationen anzuführen, wie sie die WHO darstellt (Welt-Organisation der Gesundheit), ähnlich wie auch die UN und die EU. In Europa-Skala hat sich zu diesem destruktiven Werk die schon mehrmals erwähnte deutsche Organisation ‘BZgA’ (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) besonders aktiv einbezogen. Sie stellt einen Teil des Deutschen Ministeriums der Gesundheit dar.

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Wiederholt unbedingt eine wichtige Entscheidung vornehmen zu müssen - als Vergegenwärtigung Jesu Christi selbst. Das setzt jedes Mal eine tiefe Kontemplation des Antlitzes Christi und Hinhörens in die Stimme Gottes, des Gründers dieser SEINEN Kirche.

Früher haben wir schon die deutlich formulierten Weisungen der WHO angeführt, die ebenfalls vonseiten der Regierung der Republik Polens ratifiziert wurde – hinsichtlich des ‘Anrechts’ jedes Menschen, eine sexuelle Annehmlichkeit bei Berührungen und Masturbation schon bei Babys erfahren zu dürfen, ähnlich wie es umso mehr die Kinder in Kindergärten und Kinder schon in einzelnen Schulklassen betrifft (s. ob.: WHO: Sex-Edukation in Europa). Noch mehr, manche Kommentatoren dieser Weisungen, die für die völlige Abschaltung irgendwelcher Schamempfindung tätig sind, empfehlen es ganz heiß, dass die Kinder die Genitalien ihrer Eltern anschauen und berühren können, und dass die Eltern den Kindern diese Möglichkeit zugänglich machen sollen (s. ob.: Räte-Angebote für die Eltern vonseiten Ina-Maria Philipps).

Die massenhaften Proteste der Eltern, die sich entschieden der Politik einer zwangsweisen ‘Sex-Edukation’ widersetzen, werden beinahe immer ganz rüdelhaft ignoriert. Die Beamten der erwähnten Organisationen reden den Eltern ein, sie ‘kennen sich an sexueller Erziehung der Kinder nicht aus’ ...! Daher ihre unentbehrliche Funktion: der spezialisierten ‘Sex-Edukatoren’ – anstelle der Eltern-Ignoranten, die nach vergangenen normativen ‘Stereotypen’ erzogen wurden (Einzelheiten der zugänglichen Handbücher, meistens voller Vulgarismen und erregender Bilder über die verschiedensten Formen der ‘Sex-Betreibung’, können ganz leicht z.B. unter dem Schlagwort: ‘Sex-Edukation’ auf Suchmaschinen im Internet, z.B. www.google.de; usw. gefunden werden).

Wir erwägen zurzeit die ethische Verantwortung infolge der Anleitung irgendjemandes, zumal der Kinder und der Jugendlichen, in sexuelle Praktiken im Rahmen des ‘Gender’. Umso mehr geht es um ‘Gender’ in seiner raffinierten Gestalt als ‘Queer Mainstreaming’, eventuell als ‘LGBTIQ’.

Niemand unter den Menschen kann sich in Gottes Angesicht berufen – und selbstverständlich ebenfalls angesichts der Gesellschaft – auf irgendwelche von oben her kommende, erhaltene Befehle-Anordnungen, in deren Kraft er eine ‘Sex-Edukation’ nach den ihm eingehändigten Mustern und Handbüchern anleiten MUSS, angefangen z.B. von Kindern im Kindergarten, beziehungsweise Kindern schon in der Schule.

(0,36 kB)  Jeder Mensch wird in der Stunde seiner Empfängnis mit allen Eigenschaften ausgestattet, die der menschlichen Person eigen sind. Ganz besonders betrifft es die Ausstattung der menschlichen Person mit der Gabe des Gewissens. In diesem Gewissen spricht ununterbrochen Gott selbst. Auch dann, wenn der betreffende Mensch von Gott bisher niemals gehört hat. Die Stimme des Gewissens heißt jeden Menschen deutlich das Gute zu tun, das Böse zu unterlassen.

(0,37 kB)  Jeder Mensch weiß auch besten Bescheid – vielleicht aufgrund der eigenen geistigen Erfahrung, wie schwer es ist sich von einer einmal angeschaffenen Gewohnheit zu befreien. Das wissen vortrefflich die Alkoholiker, Raucher, Rauschsüchtige ...
– Umso schwieriger kann sich die Befreiung von gewohnheitsmäßiger Masturbation erweisen, oder auch z.B. von beinahe bezogenem, als Nötigung erfahrenem Anschauen der ... Pornographie.
Man braucht nicht erst beweisen – aufgrund der Befragungen, Statistiken usw., wie destruktiv die Wirkungen der begangenen Taten im Bereich der Sexualität sind. Eine einmal angeeignete Gewohnheit kann sich ganze Jahre lang ziehen, selbst zehnte Jahre lang. Die Gewohnheit der Masturbation, oder auch z.B. des Anschauens der Pornographie, was beinahe immer zur Masturbation führt, gibt sich nicht selten auch in der mittlerweile eingegangenen Ehe kennen.

(0,37 kB)  Die physiologisch-medizinischen Grundlagen des Mechanismus, der eine Gewohnheit entstehen lässt und sie als entartete sexuelle Verhaltensweisen fixiert, wird vortrefflich und kompetent vonseiten der bekannten Autorin Christa Meves und Gabriele Kuby in ihren Erwägungen dargestellt (s. ob.: Pornographie in der Gender-Ideologie – und die weitere Folge dieses §).

Jedermann ist sich bewusst, dass ein Kind – erst Kind ist. Es verfügt über von sich erarbeitete geistige Verteidigungs-Mechanismen noch nicht, die es ihm erlaubten, böse Einflüsse der Umgebung sofort abzuschalten. Das Kind assimiliert sehr leicht Inhalte, die ihm besonders aufgrund audio-visueller Perzeption der an ihn ankommenden Stimuli übermittelt werden. Das Kind erst auf der Einleitungsstufe seiner geistigen Entwicklung ist noch nicht imstande eine entsprechende Selektion unter moralisch-ethischem Gesichtspunkt der überflutenden Inhalte durchzuführen, die an ihn fortwährend sickern, zumal über solche Medien wie Fernsehen, Internet, Video, oder auch über die für das Kind leicht zugängliche Mobilgeräte. Wie leicht ist es in solcher Situation das Kind wirksam von Gott und Gehorsam Gott gegenüber abzubringen, trotzdem Gott selbstverständlich auch im Gewissen dieses Kindes spricht.

3) Ärgernis besonders gegen die Kinder: Belehrung betreffs des Weggangs von Gott

Jesus, der Sohn Gottes und zugleich Menschen-Sohn, den wir als Gott voller Barmherzigkeit kennen, hat zu gewisser Stunde eines der schauderhaftesten Worte mit Bezug auf diese alle geäußert, die ein ‘Ärgernis’ bereiten – zumal was die kleinen, noch unschuldigen Kinder angeht. Das Zeitwort „ärgern, Ärgernis geben” [gr. skandalízo] bedeutet in biblischer Terminologie – gemäß der Sprache der Offenbarung Gottes: darüber belehren, wie die WEGE sind, von Gott wegzugehen und Gott zu ignorieren; ‘sich gegen den Glauben’ betätigen – und die anderen dazu anleiten, dass sie über Gott der Wahrheit hinwegsehen, um die ‘FREMDEN Götter’ zu ehren.
– Jeder ‘FREMDE Gott’ ist nur andere Bezeichnung für den Hinweis auf Satan, der ebenfalls als dieser ‘BÖSE’, beziehungsweise als ‘Fürst dieser Welt’ bezeichnet wird.

Das Alte Testament sieht für diejenigen, die gerade solche Gelegenheit schaffen: zum ‘Fall und zur Verführung zu einem anderen Götzen’ – eine höchste mögliche Strafe vor: durch Steinigung. Dass auf diese Weise das Übel gleichsam ‘mit Wurzeln selbst’ herausgerissen wird, das jemand im Volk Gottes einzupflanzen wollte, indem er darüber lehrte, wie Gott der Wahrheit weggelassen werden kann oder soll und dass man so zum Kultus eines Nicht-Gottes umschaltet.

Einzelheiten über das Verfahren in solchen Fällen sind im Pentateuch Mose im Buch des Deuteronomiums enthalten. Hier ein paar Fragmente vom 13. Kapitel des Deuteronomium-Buches. Der Inhalt dieses Kapitels betrifft einen ‘Propheten der Falschheit’, das heißt jemanden, der bewusst zur Apostasie vom Gott der WAHRHEIT versucht – samt der Ermutigung, man möge sich auf das Bekenntnis und die göttliche Ehrerbietung eines – ‘Gottes-Götzen der FALSCHHEIT’ umstellen, das heißt des NICHT-Gottes:


„Wenn in deiner Mitte ein Prophet oder Traumdeuter auftritt und dir ein Zeichen oder Wunder ankündigt und das Zeichen oder Wunder, das er dir ankündigt, auch wirklich eintrifft,
er aber dabei spricht: ‘Lasst uns anderen Göttern nachfolgen – solchen, die du noch nicht kennen gelernt hast – und sie verehren’, so sollst du nicht auf die Worte jenes Propheten oder Traumdeuters hören; denn der Herr, euer Gott, will euch auf die Probe stellen, um zu erfahren, ob ihr den Herrn, eueren Gott, wirklich aus ganzem Herzen und aus ganzer Seele liebt.
– Dem Herrn, euerem Gott, sollt ihr folgen, ihn fürchten, seine Gebote beachten, auf seine Stimme hören, ihn verehren und ihm anhangen.

Jener Prophet aber oder jener Traumdeuter soll getötet werden; denn er hat euch gegen den Herrn, eueren Gott, aufgewiegelt, der euch aus Ägypten herausgeführt und dich aus dem Sklavenhaus losgekauft hat, um dich von dem Weg abzubringen, auf dem du nach dem Befehl des Herrn, deines Gottes, gehen sollst. So sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

Wenn dein Bruder, deines Vaters Sohn oder deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine innig geliebte Frau oder dein Freund, den du wie dein eigenes Leben liebst, dich heimlich verführen will und spricht: ‘Wohlan! Lasst uns anderen Göttern dienen – solchen, die weder du, noch deine Väter bisher kannten, von den Göttern der Völker, die rings um euch her wohnen, in deiner nächsten Nähe oder in weiter Ferne von dir, von einem Ende der Erde bis zum anderen’
– so sollst du ihm nicht gehorchen und nicht auf ihn hören, auch nicht Mitleid mit ihm haben, ihn schonen und seine Schuld verheimlichen, sondern du sollst ihn unbedingt anzeigen.

Zuerst soll sich deine Hand gegen ihn erheben, um ihn zu töten, dann die des ganzen Volkes. Zu Tode sollst du ihn steinigen, weil er dich vom Herrn, deinem Gott, abbringen wollte, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, wegführte. Und ganz Israel soll es erfahren, dass sie sich fürchten und in Zukunft nicht mehr etwas derart Böses in deiner Mitte tun ...” (Dtn 13,2-12)
(s. auch die weitere Folge dieser Verordnungen: Dtn 13,13-19)
.

Am Hintergrund dieser so grauenhaften Verordnung des Mose-Gesetzes kann man das ebenfalls ungemein stark formulierte Wort Jesu Christi verstehen – über das „Ärgernis”, das jemand sät.

Es geht um die Bedeutung des Wortes: ‘Ärgernis’, von dem gerade erst gesprochen wurde: um den Hinweis auf die Wege, die den Weggang von Gott beabsichtigen; um jemanden, der eine Falle aufstellt, um zur gottlosen Aktivität zu verführen, zur Sünde zu bringen, und wenn jemand auf so hinterlistige Art und Weise vorgeht, dass der zugefügte Schaden nicht einmal sofort bemerkt wird.

Wir denken hier an die Worte Jesus vom Mt 18,6 (und parallel: Mk 9,42.48; Lk 17,1f.). Nach dem Zusammenhang, spricht Jesus gerade von Kindern als diesen, die in das Reich Gottes spontan hinkommen:

„Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist der Größte im Himmelreich.
Und wer ein solches Kind in Meinem Namen aufnimmt, der nimmt Mich auf.

Wer einen von diesen Kleinen, die an Mich glauben, zur Sünde verführt [gr.: hos d’an skandalíse héna ton mikron],
für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.

Wehe der Welt wegen der Verführungen [gr.: apò ton skandálon]!
Es müssen ja Verführungen kommen,
doch wehe dem Menschen, der die Verführung verschuldet ...”.
(Mt 18,4-7).

Jesus hebt hier ungemein stark diesen besonderen Umstand hervor, dass das ‘Ärgernis’, hier auch ‘Verführung’ genannt, den Kindern bereitet wird. Diese Worte betreffen demnach in erster Reihe diese alle, die die Kinder belehren – gewöhnlich mit dazu bereiteten Fallen-Hinterlist oder Verführung – über die Arten und Weisen, wie man sündigen kann, um sie damit zu belehren, wie es gilt von Gott wegzugehen.

Ein Kind assimiliert sich sehr leicht die Verhaltensweise, die ihm das Anhangen an den ‘Fürst dieser Welt’ erleichtert.
Ihm: dem BÖSEN-Satan – dient gerade in erster Reihe ein vor dem Kind stehender ‘Lehrer der Falschheit’, der das Kind ermutigt, dass es ihm nachfolgt und Gott verachtet ...

Die Worte Jesu hinsichtlich der ‘Verführung’ sind furchtbar. Sie weichen nicht sehr von denen ab, wie sie von Mose angewandt wurden in den – den Hebräern überlassenen rechtlichen Festsetzungen. Moses spricht von ‘Steinigung’ des Urhebers der Ärgernis, das heißt der Verführung. Jesus spricht nur davon, dass es ‘besser wäre, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde’.

Wenn sich so Jesus, Gott-der-Erlöser, ausdrückt, kann man sich vorstellen, wie unwahrscheinlich groß in Gottes Augen die Zurechnungsfähigkeit und Verantwortung all dieser sein muss, die sich der ‘fremden Sünde’, beziehungsweise in diesem Fall: der ... ‘fremden SÜNDEN’ schuldig gemacht haben!

Unser Gedanke läuft in dieser Stunde – gemäß dem Inhalt dieses Paragraphen, zu den Aktivisten des Genders, beziehungsweise noch schlimmer: des ‘LGBTIQ’, oder endlich direkt des ‘Queer Mainstreaming’. Sie sind es doch, die die Kinder auf immer anderer Stufe ihrer Entwicklung in alle Abscheulichkeiten anleiten, die mit dem Betreiben der Sodomie verbunden sind, und sehr wahrscheinlich auch vieler anderen, für den durchschnittlichen Menschen unvorstellbaren, total entarteten sexuellen Verhaltensweisen, angefangen von absoluter Beiseiteschiebung der Schamempfindung ....

(9.5)

RE-Lektüre: VI.Teil, 3.Kapitel, ad ‘j’.
Stadniki, 1.XII.2014.
Tarnów, 28.V.2022.


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K. ‘GENDER’ KONFRONTIERT MIT WORT GOTTES UND MAGISTERIUM

1. ‘Gender’ und das Wort Gottes
a. Vom ‘Gender’ bemächtigte Geschöpfsbereiche
1) ‘Genders’ Kampf gegen Gott den Schöpfer
2) Abschaffung der Gebote Gottes
3) Fortschaffung ... Christi und des Christentums
b. Erschaffen zur gegenseitigen Komplementarität in Kommunion von Leben-Liebe
1) Gott bleibt weiter Schöpfer und Erlöser: ... des Menschen-des-Mannes, des Menschen-der-Frau
2) Mann und Frau in der Lehre Johannes Paul II.
Johannes Paul II.: Jan Paweł II: Verschiedenheit und personalen Originalität. MuD 10. Tabelle
c. Bräutliche Vereinigung mit Gott
1) Gott sucht immer der erste nach Kontakt der Liebe ...
2) Selbst-Bestimmung: nur funktionelle Gabe
3) Partner des Absoluten – Subjekt des Bundes

2. Gottes Wort über die Verantwortung für die Taten
a. Der BÖSE im Angriff auf die höchsten ‘Stufen’ des Menschen-Person
1) In Vorbereitung der Bedingungen zur Versöhnung mit Gott
2) Schon im Paradies: Attacke auf die Ebene des Selbst-Bewusstseins
b. Annahme oder Zurückweisung des Wortes Gottes
1) Erlösungs-Liebe des Dreieinigen
2) Unvergänglichkeit des Wortes Gottes
3) Dem Kind ‘Ärgernis’ bereiten: zum Weggang von Gott anleiten
4) Ohne Besinnung in Sünden
5) Bereitschaft das höchste Opfer darzubringen
6) Gericht vor dem Tribunal Christi
7) Leib und Blut Christi: Bedingung für das ewige Leben
8) Tod als der kommende Erlöser

3. Von Aussagen des Magisteriums der Kirche
a. Magisterium – der weiter Lehrende Christus
1) In Kraft des Mandats Jesu Christi
2) Johannes Paul II. – ‘Familiaris Consortio’
Familiaris Consortio 33. Text. Tabelle
3) Johannes Paul II. – ‘Veritatis Splendor’
b. Gottes Recht – und Menschen-Recht
1) Vom Kard. Gerhard Müllers Aufenthalt in Polen 2014
2) Vom Auftritt des Kard. Müller im Präsidenten-Palast – Warszawa, Polen
Von der Ansprache des Kard. Müller: Gottes Recht – und Menschen-Recht
c. Freiheit und Verantwortung
1) Von der Lehre Johannes Paul II.
Text des: VSp 35. Tabelle
2) Ein anderes Fragment von der Lehre Johannes Paul II. RP 16
d. Friedensordnung der geschlechtlichen Beziehungen
1) Friedensordnung des geschlechtlichen Aktes: jeder Akt offen für das Leben
2) Zurückweisung aller elterlichwidriger Praktiken
3) Heilsmittel und das Leben des Empfangenen
e. Positive und negative Normen
1) Positive und negative moralische Normen – ‘Veritatis Splendor’
2) Negative Normen und das Menschen-Recht
3) Ihrem ‘Wesen nach böse’ Taten
4) ‘In sich böse Taten’ und ‘gerechtfertigte Sünden’?
5) Negative Normen verpflichten ausnahmslos alle
f. Wahl Gottes oder Seine Zurückweisung
1) Gewissensbisse: Ermutigung zur Bitte um Verzeihung
2) Bereitschaft auf Martyrium in Verteidigung des Gottes Rechtes

4. ‘Gender’ und die nicht leichten Chancen der Versöhnung mit Gott
a. Versöhnung und Anteilnahme an Vorträgen über ‘Gender’
1) Geheimnis der Versöhnung und Eucharistie
2) ‘Gender’ und die von seinen Aktivisten angewandten unwürdige Methoden
3) Gott der Barmherzigkeit und Bedingungen für die gültige Heilige Beichte
4) Anteilnahme an Vorträgen über ‘Gender’
b. Aktive Anleitung der ‘Gender’-Ideolgie
1) Aktiver Einsatz in ‘Gender’-Werbung
2) Erste Voraussetzungen für die ‘Gender’-Lehre
c. Gottes Antwort auf das ‘NEIN’ – des ‘Genders’
1) WORT GOTTES das nicht vergeht
2) ‘Gender’ als das ‘NEIN’ angesichts des Ersten Gebotes Gottes
Verlautbarung der Regierung Polens: Priorität des Menschen-Rechts. Tabelle
3) Versöhnung – unter Bedingungen ... der Leugnung Gottes ?
4) Unbedingt ein neuerliches Glaubens-Bekenntnis
d. Die Praxis des ‘LGBTIQ’ und des ‘Queer Mainstreaming’
1) Das praktizierte ‘Gender’
2) Glaubens-Bekenntnis und Absage zur angeeigneten Gewohnheit
Katechismus der Katholischen Kirche: Homosexualität. Tabelle
3) Weitere vorausgesetzte Erinnerungen zur Versöhnung mit Gott
4) Noch einmal: Johannes Paul II. und das Gewissen
e. Anleitung anderer in Praktiken des ‘LBGTIQ’
1) Aktive Übermittlung des ‘LBGTIQ’
2) Umstand der Anleitung anderer in Praktiken des ‘Genders’
3) Ärgernis besonders gegen die Kinder: Belehrung betreffs des Weggangs von Gott
Im AT: Zur Apostasie von Jahwéh verführen: Dtn 13. Text-Tabelle
Jesus über das Ärgernis: Anleitung der Kinder in die Sünde. Mt 18,4-7. Tabelle


Bilder-Fotos

Abb.1. Der Heilige Vater Franziskus – lächelnd
Abb.2. Äffchen in akrobatischer Biegung trinkt vom Wasser am Fluss
Abb.3. Blitze über der beleuchteten Stadt
Abb.4. Plage der Heuschrecken die von Platz zu Platz überspringt
Abb.5. Kraków-Mogila. Basilika des Heiligen Kreuzes: ein paar Gläubige um den Altar des Wunder-Kreuzes
Abb.6. Symbiose zwrischen Tieren: der Vogel piekt vom Ohr des Rehs kleine Würmer
Abb.7. Schwester bei ihrem neugeborenen Geschwister
Abb.8. Kamelen-Karawane
Abb.9. Gefährlicher Hund spielt mit Kleinkind, das ihm seinen Augenblick widmet
Abb.10. Ausgegossene Milch am Boden: 3 Kätzen und kleines Mädchen
Abb.11. Ukrzyżowany za nasze grzechy – Syn Boży na Krzyżu
Abb.12. Neuvermählte atmen die Duft des Hochzeitsstraußes ein
Abb.13. Johannes Paul II. gesammelt vor der nächsten wichtigen Entscheidung