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VERMERK: Abkürzungen zur angeführten Literatur s. Literatur



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DARSTELLUNG
dieser
‘Internet-Seite’
Aktualisierung: 13.VI.2023

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Beschaffenheit dieser ‘Seite’

Diese ‘Seite’ (Homepage), die um 1999 zu entstehen begonnen hat, hat mehrere Male sowohl ihren Titel, wie ihr Aussehen geändert. Ab 2008 tritt sie unter dem folgenden Titel auf:

Dass die Liebe – LIEBE sei
Der ‘Liebe’ – menschliche
und Gottes Lösungen

Sie ist anfangs (Juni 1999) in Antwort auf den Bedarf vieler Paare entstanden, die nach Information über die „Billings-Ovulations-Methode” (BOM) suchten. Es ging darum, sie den nachsuchenden Eheleuten zugänglich zu machen. Daher der erste Teil dieser Homepage. Es ist klar, der heutige Zustand erinnert nicht mehr die Gestalt der Anfangs-Zeit: es waren die ersten knospenartigen Anfänge der zurzeit stark ausgebauten Internet-Seite.

Von Anfang an war es klar, dass die Frage nach einer ‘Methode’ der Empfängnisplanung keine Wirklichkeit sein darf, die den Menschen selbst überragen sollte. Auch diese ‘Methode’, deren Aufgabe auf Diensterweis bestehen sollte, muss in der Sicht des Menschen gut verankert sein, dass sie fähig genug bleibt, die prinzipiellen, mehr grundlegenden Anfragen des menschlichen Daseins, als die Frage nach einer nur ‘Methode’, auf sich nehmen imstande zu sein.

Diese Fragen suchen nach ihrem Umsatz ins Alltagsleben. Sie erscheinen zugleich urewig vor jeder Generation und jedem Menschen als dieselben existenziellen Grundfragen:

Auf diesem Hintergrund tauchen weitere prinzipielle Fragen auf:


Diese Fragen haben den Plan für einen allmählich sich entwickelnden Ausbau dieser ‘Seite’ angetrieben. Vor etwa Mitte 2012 ist der Aufbau dieser Homepage in ihrem ersten Wurf eigentlich zu Ende gekommen. Ab Beginn ihrer Entstehung wurde sie parallel in polnischer und deutscher Sprachversion verfasst. Anfangs 2013 wurde auch schon ihr letztes damals bestehendes Kapitel ins Deutsch übersetzt (VII.Teil, 3.Kapitel – Übersetzung beendet: 6.I.2013).

Die nächste, unumgängliche Aufgabe besteht auf einer RE-Lektüre des Gesamten. Es mussten nämlich so manche verschiedenartige Korrekturen unternommen werden, angefangen von vereinheitlichten Formatierungen, aber mancherorts auch Ergänzungen, und umso mehr Verweisen auf ähnliche Erwägungen, die an mehreren anderen Stellen dieser ausgebauten Homepage anders oder tiefer aufgegriffen werden mussten.

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Chaussee mitten im Wald. – Welchen Weg soll ich im Leben wählen und ihn meistern, o Herr?

Der Überblick des riesigen Stoffs des Gesamten lässt verstehen, dass diese Homepage einigermaßen Folgendes geworden ist:

butt  Sie stellt eine eigenartige Schatzkammer des hier erörterten, wohl nicht oberflächlich dokumentierten Wissens dar.
butt  Sie wurde zum Wegweiser auf Pfaden einer nicht entstellten Anthropologie, Philosophie und Theologie.
butt  Die Homepage stellt gewissermaßen einen getreuen Freund dar, der von Herzen zur Annahme guter Vorschläge ermutigt. Es geht um schöpferische Gestaltung des Lebens nach Gottes Vorhaben – ob ‘zu zweit’ im Ehestand, oder als Leben im nicht-ehelichen Stand: in der Brautzeit, oder anderseits einsam aus verschiedenen Beweggründen, und endlich seiner Art im gottgeweihten Leben.
butt  Die ‘Seite’ beschränkt sich deutlich auf die Problematik der Ehe und Brautzeit nicht. Sie ringt sich dauernd in die Tiefen des menschlichen Existierens durch, das einmal empfangen, nie mehr ein Ende erfahren wird.

butt  Daher findet sich hier Platz genug u.a. für das Thema der Berufung zum Priestertum und des Lebens im Orden.
butt  Der Verfasser kann sich unmöglich erlauben, irgendwelche Kenntnisse, u.a. vom Grenzbereich der Medizin, Anthropologie, Theologie usw. zu übermitteln, die nicht dokumentiert wären. So begegnet der Leser hier und da Dokumentalverweisen im Anschluss an gerade erörterte Themen.
butt  Es wird eine reichliche Benutzung der Heiligen Schrift, d.h. des Gottes Geschriebenen-Wortes, nicht fehlen.
butt  In Fülle wird der Leser das lebendige Magisterium, d.i. das lebendige Lehramt der Kirche von nahe her beobachten können. Der Verfasser meint, es ist wesentlich besser, Äußerungen des Apostolischen Stuhles grundsätzlich nicht in Zusammenfassung anzuführen, sondern in ihrem echten Wortlaut.
butt  Zuletzt findet hier der Werte Leser nicht wenig Hilfe zur Entwicklung des inneren Lebens, des Gebetslebens und zur engagierten Teilhabe an heiligen Sakramenten.

Anfangsthematik des ersten Teiles

Verfasser dieser ‘Seite’ ist Priester und Ordensmann zugleich (Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester [SCJ = Sacerdotum Cordis Jesu]). Im ersten Kapitel des ersten Teiles betritt der Verfasser ein für den Priester nicht allzu ‘typisches’ Gebiet. Dieses Kapitel stellt eine Lehrstunde dar über die erwähnte „Billings-Ovulations-Methode”.
– Dass solcher Vortrag Grundlage zur tatsächlichen Anwendung der ‘Methode’ nach Gottes Vorhaben und in einer des Menschen und der Ehe würdigen Art und Weise sich eignen könnte, mussten offenbar Details dargestellt werden, ohne die die Methode selbst unmöglich verstanden werden kann.

Die Problematik der ‘natürlichen Methoden’ der Familien-Planung (es wird hier nicht von elterlich-widrigen Betätigungen gesprochen) ist zum Terrain erhitzter Diskussionen geworden, und umso mehr einer riesigen, unwahrscheinlichen Desinformation und parallel dazu eines mangelhaft erworbenen Wissens vonseiten dieser Leute, denen es manchmal scheint, sie hätten das Wissen in diesem Bereich in Fülle erreicht. Das betrifft auch viele diejenigen, die sich engagiert dem Dienst in Eheberatung gewidmet haben (auch dieser, die von der Kirche organisiert wird). Sie sind sich nicht selten nicht einmal bewusst, wie weit sie – bei bestem guten Willen – auf schon ‘manipulierte’ Übermittlung ausgesetzt bleiben. Dessen Folgen können sich in der Praxis fatal auswirken – einschließlich als Unterwühlung der Glaubwürdigkeit überhaupt der Kirche.

Man muss in der erörterten Thematik guter Experte sein, um bei der Lektüre der vorliegenden ‘Seite’ zu bemerken, dass sich der Verfasser einerseits auf möglich nicht polemische, positiv verfasste Art und Weise zu äußern sucht. Der folgende (populär-wissenschaftliche) Vortrag ergibt sich aus unumstößlicher wissenschaftlicher und klinischer Dokumentation der hier übermittelten Methode. Einerseits flossen all diese Stoffe angefangen ab Mai 1973 unabänderlich durch die Hände des hier schreibenden Verfassers (sollte man von früherer Überhändigung der zuvor bestehenden ‘Methoden’ absehen). Anderseits strebt der Autor immer wieder diskret, und doch entschieden danach, die durchgängigen, weitragenden Entstellungen der Einzelheiten, die gerade das korrekte Verständnis der ‘Billings-Methode’ betreffen, zu korrigieren. Auf diesem Gebiet wird dauernd ein eigenartiger ‘Kampf um die Wahrheit’ geführt. Nicht allzu viele Personen sind sich vollbewusst, um was für einen Satz hier gerungen wird.

Sollte man sich Worte des Hl.Johannes Paul II. zu eigen machen, würde der Autor seinen Dienst, den er u.a. mit dieser ‘Seite’ zu erfüllen sucht, als Versuch bezeichnen, den daran Beteiligten nicht so sehr mit ‘Theorie’ entgegen zu gehen, sondern mit „konkreter Hilfe” (FC 35) in ihrem bisweilen gepeinigten Eheleben, was den Blickpunkt der Beurteilung Gottes ihrer beiderseitigen ehelichen Beziehungen angeht. Dass in Zeiten ihrer ehelichen Nähe, vielleicht auch dank dieser ‘Homepage’, von neuem ein Lächeln aufrichtiger Freude und das Erfahren Gottes Segens, wie auch einer menschlichen ‘Erfüllung’ erscheinen kann. Dass sie dank des hier vorgeschlagenen wenigen nützlichen Wissens ihre Ehe nach Grundlinien der „verantwortlichen Elternschaft” erleben können – in diesem Sinn, wie sie mit dieser Bezeichnung in Gottes Namen von der Lehre der Kirche verbunden wird (genauer s.: Verantwortliche Elternschaft – im voran- und nachgehenden Zusammenhang).

Die Thematik der weiteren Teile dieser ‘Seite’ weckt wohl keine besondere ‘Verwunderung’. Die angenommene Sicht des Menschen, eingeschlossen der Ehe und Elternschaft, beansprucht Begründungen, die mit Ruf zum Leben für die Dauer in Gnade der Kindschaft Gottes durchtränkt werden möchten (vgl. 1 Petr 3,14f.; Röm 12,1; und: EiE 1).


Wie ist es dazu gekommen, dass die Thematik der Vereinbarung der ehelichen Liebe mit ihrer Ausrichtung auf Elternschaft bei diesem Geistlichen aufgetreten ist? Der am Anfang dieser ‘Seite’ dargestellte Stoff betrifft eine Frage, die für so manche Ehepaare, wie auch diejenigen, die sich zur Ehe vorbereiten, sowohl menschlich, wie in Gottes Antlitz gesehen, ein bedrängendes Problem zu sein pflegt. Es erscheint früher oder später beim größten Teil der Ehepaare die Frage: wie können die aufeinander folgenden Empfängnisse verteilt werden, wenn die Umstände sie zu distanzieren, oder sie selbst bisweilen ‘aufzuheben’ heißen? Wie gilt es da zu leben, dass sich die beiderseitigen Beziehungen auch in Zeiten ihrer ehelichen Nähe des Segens Gottes freuen können, und die Würde der einander erwiesenen sakramentalen Hingabe keine Demütigung erfahren muss?

Der hier schreibende Pater bekennt, es bereitete ihm ein wenig Freude, wenn die hier dargestellten Vorschläge offenen Herzens angenommen und in solchem Geist (dem Heiligen Geist) gelesen worden wären, mit welchem er – beim Schreiben der ‘Seite’ irgendwie betend, sie darzulegen sucht. So handelte wohl die hl.Mutter Therese von Kalkutta (Heiliggesprochen: 4.IX.2016). Denn auch sie hat in ihrer menschlichen und Gottes Einfalt geradezu das Wissen um die ‘Billings-Ovulations-Methode’ übermittelt – an Familien in Slums, und nicht nur an sie. Sie hat auch nach Kalkutta regelmäßig, bis zu ihrem Tod (+ 1997), Herrn Prof. John Billings mit seiner Ehefrau Dr. Evelyn Billings aus Melbourne eingeladen – mit Vorlesungen zu diesem Thema für Novizinnen (!) des von ihr gegründeten Frauenordens (regelmäßige Benachrichtigungen u.a. über dieses Besonderdetail im vieljährigen regen Briefaustausch zwischen Prof. Billings und dem hier schreibenden Autor). Dass ihre Ordensschwestern den Bedürftigen auch in diesem Bereich eine korrekte Information: diese menschliche, wie auch diese in Gottes Sicht – zu übermitteln imstande wären.

Der Autor wurde in diese Problematik in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre des abgelaufenen Jahrhunderts einbezogen. Zum Startpunkt wurde seine damals empfangene Priesterweihe (Jahr 1956). Von nun an konnte er seinen Dienst auch im Beichtstuhl erfüllen. Gerade hier erscheint das Zuversicht weckende Erleben der sakramentalen Versöhnung mit diesem Gott, der so manches Mal auch wegen ‘ehelichen’, und vielleicht ... ‘vorehelichen’ Sünden, und in so vielen anderen Begebenheiten eines schmachvoll behandelten, sündhaft gestalteten Lebens, vom Herzen dieser beiden ... für die Dauer herausgewiesen wird.

Könnte man sich vorstellen, dass ein Priester, aber auch ein Junger Mann, der sich erst zum Priestertum vorbereitet, den strikt priesterlichen Dienst zu unternehmen dürfte ohne präzises Wissen in diesem Bereich? Ein bekömmlicher, universeller Zugang zu vollwertigem Wissen in diesem Bereich gehört zu grundlegenden Rechten jedes Menschen, und umso mehr jedes Ehepaares, wie auch aller, die angesichts der grundsätzlichen Lebenswahlen stehen bleiben (vgl. auch: FC 33).

Dienst einer „konkreten Hilfe” (FC 35)
am Hintergrund der Sicht des Menschen

Es schreibt hier also ein katholischer Geistlicher: ein Pater. Das Berufenwerden zum Priestertum und Ordensleben bedeutet keineswegs, dass dieser ‘Berufene’ keine Ahnung vom Leben in Ehe und Familie hat, die Tatsache nicht ausgenommen, dass Eheleute ihre geschlechtliche Nähe erfahren. Verdankt auch er seine Entstehung nicht etwa der Zeit, da sich seine Mutter und sein Vater ... zueinander ehelich verhalten haben? Es war aber auch Gott gegenwärtig dabei (BF 9). Er ist es, der ihn vom Nicht-Existieren zum Existieren gerufen und ihn mit seinem „Ebenbild und Ähnlichkeit” beschert hat. Gott versteht es zugleich, sich selbst wegen der Freude freuen zu können, die in diesen Zeiten von Mann und Frau erfahren wird. Diese Freude reicht diesen beiden der Schöpfer selbst der Ehe dar. All das wird für den Sohn, den Priester – zum Grund für freudevollen Dank sowohl seinen Eltern, wie auch Gott-dem-Schöpfer gegenüber.

Unabhängig davon, der hier schreibende Pater ist keinesfalls nur halbwegs in Pastoraltätigkeit einbezogen, darunter in Form von Missions- und Exerzitienunternehmen in Pfarrgemeinden. Der unmittelbare Zusammenstoß mit der des Öfteren schmerzhaften Problematik des Ehelebens in ethischer Bewertung mit Bezugnahme auf die Empfängnisplanung – wurde zum Grundmotiv, dass er nach wissenschaftlichen Zentren in weiter Welt herumzublicken begonnen hat, um nach Wegen zu suchen, die zur würdigen Lösung der von einer großen Anzahl der Ehepaare erfahrenen Schwierigkeiten beizutragen imstande wären.

Es geht keinesfalls darum, hier den ‘Katholizismus’ des bekannten Glaubens zu demonstrieren. Übrigens ‘ethische’ Methoden der Empfängnisplanung sind allgemeinmenschliches Problem und Gut, d.h. das an sich unabhängig von jeder Religion besteht. Anderseits es kann schwer geleugnet werden, dass der Mensch insofern seines Menschseins würdig ist, inwiefern er den Weg der Gebote Gottes aufrichtigen Herzens befolgt. Diese zielen doch außer Zweifel auf keinen Fall darauf ab, jemandem der Menschen irgendein Übel zuzufügen.

Selbstverständlich Gott nötigt dem Menschen die Befolgung seiner Gebote niemals auf. Gott ist es an der Entscheidung des freien Willens des Menschen, seines lebendigen Ebenbildes, gelegen. Die Gebote sind Ausdruck seiner innigen Angebote, nicht aber irgendwelcher zugefügten ‘Vergewaltigung’. Mit seinen Geboten demütigt Gott niemals, sondern bittet gleichsam mit Nachdruck, sie mögen angenommen werden. Sie sind dabei der einzige Weg, dass die Fülle des Menschseins, und erst so auch das ewige Leben erreicht werden kann.

Liebe stellt eine „schöne”, aber nicht selten „schwierige” Wirklichkeit dar. Es kommt vor, dass sie im eigenem Blut badet. So lautete der ursprüngliche Titel der hiesigen ‘Seite’: „Diese Schöne – Diese Schwierige Liebe”.
– Sachgemäß ist er weiter vollgültig. Jetztzeit hat aber der Titel dieser ‘Seite’ eine neuerliche Modifikation erfahren:

Dass die Liebe – LIEBE sei.
Der ‘Liebe’ – menschliche
und Gottes Lösungen”

Der Titel bringt den Zweck und Sinn dieser ‘Seite’ zum Ausdruck. Der Untertitel stellt den vorgeschlagenen Weg dar, um ihn erreichen zu können.

Liebe stellt eine innere Kraft dar, die sich nicht auf dem selbstsüchtig erfahrenen, eigenen ‘Gut’ zu sammeln versteht. Sie steckt mit ihrem Blick auf dem endgültigen Gut, sollte es auch schwierig zu erreichen sein. Die Liebe wertet die einzelnen Betätigungen in Perspektive des endgültigen Guten: dieses eigenen und des Gutes dieses jemanden – Geliebten. Deswegen ist sie mit Gnade durchtränkt, die das Wachstum auslöst. Das geschieht um den Preis des Herauswachsens außerhalb und über das eigene Selbst. Um nur diesem Geliebten das-Leben-die-Liebe im definitiven Sinn zu sichern. Sollte es auch heißen, dass es sich ziemt, auf bestimmte Verhaltensweisen zu verzichten, sollte es sich herausgeben, dass sie mit dem letztlichen Gut unmöglich vereinbart werden könnten.

Es gibt keine ‘Liebe’, noch wird es je eine geben – in Unabhängigkeit von Gott. Es würde sich selbst widersprechen falls jemand hoffen würde, Satan sollte imstande sein einen Funken der ‘Liebe’ herauszuschlagen. Satan ‘jauchzt’ an dem Einen auf: sooft es ihm gelingt, das-Leben-die-Liebe zu zerstören-vernichten. Und schon auf Erden die ‘Hölle’ erschafft zu haben.
– Es dringen sich Worte des hl. Johannes Paul II. aus seiner Enzyklika „Evangelium Vitae” (Gute Botschaft vom Leben) auf:

„... Gott (macht) deutlich, dass Er keine Freude am Untergang der Lebenden hat [Weish 1,13].
Nur der Teufel vermag sich über den Tod zu freuen:
durch seinen Neid kam der Tod in die Welt [Weish 2,24](EV 53).

Weht das alles nicht mit tiefem Humanismus, möchte jemand zu dieser Stunde nicht gerade von Gott und Glauben hören wollen?


Kontakte mit erwähnten wissenschaftlichen Zentren haben es verschafft, dass in den 60er Jahren des beendeten Jahrhunderts durch diesen, hier schreibenden Pater – die Rötzersche „Sympto-Temperatur-Methode” (Dr. Josef Rötzer, Vöcklabruck, Österreich; + 4.X.2010) nach Polen und mehrere Nachbarländer eingetroffen ist.
– Ein paar Jahre später (am 3.V.1973) ist über ihn auf ähnliche Weise in selben Europateil eine andere, wesentlich einfachere Methode der natürlichen Empfängnisplanung angereist, die mit unvergleichlich höherem Gewissheitsgrad zu beschenken vermag und erstmals in der Medizinwissenschaft als spezifische Methode der natürlichen Empfängnisplanung anerkannt werden musste. Sie wurde von der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) mit dem geschützten Namen als „Billings-Ovulations-Methode” genannt (s.:  Stammbuch der Ovulations-Methode). Eingehender über die damit verbundenen immer weiteren Bereichsaspekte wird besonders im 1. und 2. Teil dieser Homepage gesprochen.

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Anette-Lukas P. am Tag ihrer Trauung. Jesus-Maria-Josef: wir laden Euch offenen Herzens in unsere Ehe- und Familien-Kommunion für die Dauer unseres Lebens ein: Bleibe mit uns für immer: jetzt und in Ewigkeit !

Gottes Gabe der Geschlechtlichkeit

Der Nachdruck wird auf dieser ‘Seite’ auf den humanistischen Ausklang des dargestellten Inhaltes gelegt. Im Mittelpunkt bleibt die ganze Zeit hindurch der Mensch als Mensch. Zugleich aber das Leben des Menschen in Ehe und Familie, obwohl diese ‘Seite’ mit ihrem Horizont überhaupt alle Menschen und Berufe umfängt. Der größte Teil der Menschen wird doch zum Leben in Ehe und Familie berufen. Auch der Geistliche kommt in die Welt in einem Familiennest ...

Die Geschlechtlichkeit ist eine vieldimensionale Gabe, die dem Menschen von Gott geschenkt wird. Sie bleibt weiter ausschließliches Eigentum Gottes, ihres einzigen Eigentümers. Um unmissverständlicher sagen zu dürfen: die Geschlechtlichkeit ist Domäne, deren niemand der Menschen Eigentümer war, noch es werden wird – in einigem Gegenteil zu vielen ‘Sachen’, über die der Mensch in gewissem Maß nach seinem Gefallen verfügen kann. Der Mensch, darunter auch jeder Ehemann und jede Ehefrau – wird dagegen zum Verwalter der ihm geschenkten Geschlechtlichkeit bestellt – gemäß den Festsetzungen Gottes, des einzigen Herrn der Liebe und des Lebens.

Mögen die Leser erlauben, dass der hier Schreibende in Anknüpfung an den bisweilen vielleicht schockierenden Inhalt dieser ‘Seite’, einige Worte des hl.Johannes Paul II. aus seinem ersten Brief an die Priester zum Gründonnerstag (1979) anführt:

„Unsere Seelsorgstätigkeit fordert, dass wir den Menschen und all ihren menschlichen Anliegen nahe stehen, ob es nun um persönliche Angelegenheiten geht, oder der Familie, oder auch soziale Probleme, doch dass wir all diesen Problemen nahe bleiben auf ‘priesterliche Weise’. Nur dann bleiben wir – inmitten all dieser Probleme – wir Selber. Wenn wir aber diesen menschlichen – zuweilen sehr schwierigen – Anliegen wahrhaft dienen, da bleiben wir wir Selber : treu unserer eigenen Berufung ...
– Es ist unsere Aufgabe, der Wahrheit und Gerechtigkeit in Ausmaßen der menschlichen ‘Zeitlichkeit’ zu dienen, aber immer in jener Perspektive, die die Letztliche ist: die die Perspektive der ewigen Erlösung ist ...
– Und die Menschen – unsere Brüder im Glauben, und selbst die Nichtglaubenden – erwarten von uns, dass wir ihnen immer diese Perspektive aufzuzeigen vermögen, dass wir deren echte Zeugen werden, dass wir Ausspender der Gnade sein werden, dass wir Diener des Wortes Gottes werden. Dass wir Männer des Gebetes sind ...” (BP-79, 7).

Angesichts der Gabe des Fruchtbarkeits-Rhythmus

Der Verfasser der im ersten Teil der hiesigen ‘Seite’ dargestellten ‘Billings-Methode’, hat sie offenbar nicht erst ersonnen. Anderseits hat auch die Medizinwissenschaft den biologischen Fruchtbarkeits-Rhythmus weder ausgeklügelt, noch ihn erschaffen. Der Fruchtbarkeits-Rhythmus besteht unabhängig vom Wissen und Wollen des Menschen. Es kann hier auch von keinem Evolutionismus gesprochen werden, demzufolge der biologische Fruchtbarkeitsrhythmus sich erst allmählich ‘von allein’ ausgestaltete: von niedrigeren zu höheren Formen. Die erste Eva war Zeuge genau gleicher Veränderungen im Zyklusablauf, wie sie von der heutigen Eva vernommen werden und die auch Maria, die Unbefleckte Mutter des Sohnes Gottes wahrgenommen hat.

Der Fruchtbarkeitsrhythmus ist schlechthin eine der besonderen Gaben Gottes des Schöpfers für Eheleute als Eltern. Es gibt keine andere Möglichkeit, Gott ein schlichtes, kindliches „Danke Dir, Gottes Güte, für dieses Geschenk” zu erweisen, als diese Gabe ‘perfekt’ zu lernen und sie auf solche Art und Weise zu handhaben, wie es Gott in seinem Liebe-Vorhaben erwartet.

In der so gelebten ehelichen Geistlichkeit wird u.a. die Anpassung der gegenseitigen Verhaltensweisen an diese Gabe zum Lobgesang des Dankes dem Schöpfer und Erlöser gegenüber. Sowohl an Tagen, an denen diese beiden ihr Eins-Sein erleben können, wie auch an diesen so manchen anderen, wann sie ihre Intimität eher sparsam einsetzen werden.


Gottes Gaben sind schön – und rein. Sie sind auch immer gut. Wie alles, was aus Gottes Hand hervorgeht. Allerdings: je erhabener die Gaben Gottes sind, desto brüchiger pflegen sie zu sein – infolge der Sündhaftigkeit des Menschen. Gott entzieht niemandem die Gabe der Geschlechtlichkeit. Selbst wenn diese auf unglaubliche Art und Weise geschändet werden sollte. Gott wartet, manchmal erstaunlich geduldig – auf Bekehrung des Herzens.

Wie gut ist es, dass die Gaben der Güte Gottes den anspruchsvollen Einsatz eines Wachstums in der dem Menschen geschenkten Würde auszulösen imstande sind. Sowohl dieser persönlichen, wie auch dieser zu zweit: in Ehe, in der Brautzeit, im Jugendalter, wie auch in älteren Lebensjahren.

Auf dem Hintergrund der weit verstandenen Sicht des Menschen kann die ‘Billings-Methode’ der Empfängnisregelung zu besonders bevorzugtem Ort für das innere Gedeihen der Ehegatten im Geheimnis der Liebe werden. Sie bewegt dahin, dass das geschenkte Menschsein bewusst gelebt wird. So kann sie die Würde von Mann und Frau fördern.
– Auf eigenartige Art und Weise ist sie imstande eine keusche Liebe – in verantwortlich gelebter Zeit des Brautseins auszulösen.
– Anderseits löst sie Verwunderung und Dank bei denjenigen aus, die zum Leben in Konsekration an Gott berufen sind.

So schlägt die ‘Methode’ letztlich die Strahlung mit dieser Wirklichkeit heraus, die zwar in der Welt ‘da ist’, allerdings von ‘außerhalb’ der Welt herkommt (vgl. Joh 17,14ff). Name dieser Wirklichkeit ist: Liebe-die-ganz-Leben-ist.

‘Seite’ – für ‘Katholische’?

Zu Ende der ‘Präsentation’ dieser ‘Seite’ noch ein zusätzliches Wort. Indem hier demnach ein Priester, ein katholischer Priester schreibt, der dabei Pater ist, sollte das etwa heißen, dass diese ‘Homepage’ ausschließlich für ‘Katholiken’ bestimmt sein soll? Dass sie also von andersgläubigen Bekennern Jesu Christi als des Gott-Menschen, d.h. von Orthodoxen, Anglikanern, und der Reihe nach z.B. von Evangelischen nicht gelesen werden darf? Sollte es heißen, dass es hier Bekennern einer anderen Religion zu blättern nicht erlaubt wäre, wie z.B. Angehörigen des Mosaismus, Moslems, Buddhisten, bzw. Vertretern noch anderer Religionen?

Der Leser bemerkt von allein, dass der Autor seine priesterliche Identität auf keinen Fall verheimlicht. Noch sein überzeugtes Anhangen an Jesus Christus als den Sohn Gottes. Ihm vertraut er sich mit seinem ganzen Selbst an: „für das Leben – das Sterben – und alles, was ab dem biologischen Tod aufwärts geschehen wird”. Der Sohn Gottes ist dazu Mensch geworden, um die Menschenfamilie zu erlösen und jedem, der an „Ihn glaubt und sich Ihm anvertraut” (vgl. Joh 3,16) – die Gabe der ‘Kindschaft Gottes’ wieder zu gewinnen. Und auch die Chance des ewigen Lebens im „Haus des Vaters” (Joh 14,1ff.).

Zugleich bemerkt aber der Werte Leser vielleicht ebenso deutlich, dass diese ‘Seite’ wohl so geschaffen wird, dass sie innig ermutigt – voller nicht täuschenden Optimismus, den hier niedergeschriebenen Inhalt ehrlich anzuschauen, ihn mit lauterer Ruhe „in seinem Herzen zu erwägen” (vgl. Lk 2,19.51) und zu überlegen, ob die hier angebotenen Begründungen zu Gutem benutzt werden können: diesem eigenen und vielleicht vieler anderer, die uns lieb sind. Diese ‘Homepage’ ist alles andere, nicht aber irgendwelche Nötigung. Vielleicht verspürt der Werte Leser eine von ihr schlagende innere ‘Strahlung’, die nicht demütigt, dabei aber zur Chance einer für immer ‘Gewonnenen’ werden kann.

Es gibt solche, denen eine unvollständige Information über die ‘Katholische Kirche’ vererbt wurde, wenn nicht geradezu ein ihr ganz verunstaltetes ‘Bild’. Sollte diese ‘Seite’ an einen solchen Lieben Leser gelangen, und rafft er sich zum ‘Heroismus’ auf, sich in ihre lange Erwägungen zu vertiefen, kann die Lektüre vielleicht zur eigenartigen Gelegenheit werden, sich ein mehr begründetes Urteil darüber zu bilden, wo hier letztlich die ‘Wahrheit’ liegt?
– Oder auch, diese Lektüre kann einigermaßen zu einer besser begründeten Unterscheidung beitragen, dass Anderes die verkündeten Grundsätze bilden, die in diesem Fall nicht von nur diesem bestimmten ‘Menschen’ herkommen, und Anderes ihr Umsatz ins Leben, der in konkretem Fall irgendeines Jüngers Jesu Christi tatsächlich von der deklarierten religiösen Zugehörigkeit weit abweichen kann.

Wie gut ist es, dass indem ich den seelsorglichen und lehramtlichen Dienst der Kirche annehme, ich mich nicht so sehr an diesen bestimmten ‘Menschen’ (z.B. diesen konkreten Geistlichen) festzuklammern brauche, dessen sich der Erlöser zu meinem übernatürlichen Gut bedient, sollte er auch einen nicht allzu ‘leistungsfähigen’ Kanal für den Durchfluss der Gnade der Erlösung bilden (vgl. Mt 23,3f.). Mit Gottes Hilfe durchringe ich mich dauernd dahin, meine Augen ein wenig höher emporzuheben: auf die Person selbst Jesu Christi (vgl. Kol 3,1f.). Er allein konnte kurz vor seinem Tod als Erlösers am Kreuze sagen: „In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt” (Joh 16,33).

Vielleicht öffnest Du dich also auch Du, Werter Leser, für diese ‘Seite’, solltest Du selbst ein nicht völlig ‘Gläubiger’ sein, oder Du hast aufgehört, ‘praktizierender Gläubiger’ zu sein. Aber gerade diese wunderliche ‘Seite’ ist in Deine Hände ‘zufällig’ gefallen. Wobei es Dir gerade an dieser ‘Homepage’ so manches ... nur auf die Nerven geht (sollte es auch nur z.B. die für so manche unerträgliche Erwägungslänge betreffen ...!). Dennoch Du schließt Dich für ihre ermutigend ‘warme’ Botschaft auf und versuchst von der von ihrer ermutigenden, ‘warmen’ Botschaft welchen Nutzen zu ziehen: für Dich selbst, oder umso mehr für so manchen anderen!

In Erwartung
Kommt Mama und Papa zurück ...? Wie viel Angst erfährt ein solches Kind, wenn es zu Hause allein gelassen wird ...!

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Wort zum ‘LOGO’-Bild
dieser ‘Homepage’

(Anmerkung. Auch das Logo dieser ‘Seite’ wurde so manches Mal überarbeitet. Die letzte Umgestaltung fand noch Herbst 2015 statt).

Wie sehr stimmt die anschauliche Komposition des „LOGO-Bildes” dieser ‘Homepage’ mit der Wahrheit überein. Es stellt eine Zusammensetzung von Bild und Wort dar. Worte sind wie ein Kranz, der den Inhalt des Wortes ‘Liebe’ umflicht: in ihrer Gottes, aber auch menschlichen Umlagerung auf Wirklichkeit des Lebens.

Es ziemt sich diese Logo-Graphik langsam, in Stille des Inneren zu betrachten. Der Werte Leser sucht wohl danach, sein Herz für Gott aufzuschließen: es ist uns gegönnt, sein Ebenbild sein zu dürfen. Dieses Herz möchte mit Ihm einen erneuerten Gebetskontakt knüpfen.
– Wir bleiben angesichts des Dreieinigen stehen. Er ist es der Erste, der Liebe IST, die ganz Leben IST (klicke die.: Graphik-Logo)


(ANMERKUNG: Dass das Bild beim Lesen nicht schwindet, halte mit linkem Daumen das linke ALT fest und klicke in dieser Position mit dem Zeigefinger jeweilig einmal kurz die Taste Tabulator an).

ks. Paweł Leks, SCJ
+

RE-Lektüre: I.Teil, Datei: ‘0’.
Stadniki – 5.XI.2013.
Tarnów, 13.VI.2023.
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Verzierung

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Beschaffenheit der Seite
Titel dieser Seite
Anfangsthematik des ersten Teiles
Dienst der „konkreten Hilfe”
Gottes Gabe der Geschlechtlichkeit
Angesichts der Gabe des Fruchtbarkeits-Rhythmus
‘Seite’ – für ‘Katholische’?
Wort zum ‘LOGO’-Bild dieser Seite
Wort zum Titelwort der Portalseite
Text: Gal 2,19ff: Mit Christus bin ich gekreuzigt

Bilder-Fotos

Abb.1. Bukett
Abb-2. Welchen Weg soll ich einschlagen, o Herr?
Abb-3. Anette-Lukas P. am Tag ihrer Trauung
Abb-4. Kommt Mama und Papa zurück ...?